Produktion des Mercedes-Benz GLE Coupé startet in den USA

Im Mercedes-Benz Werk Tuscaloosa ist die Produktion des neuen GLE Coupé (C292) angelaufen, wofür im Werk in Alabama vorab die Produktionskapazitäten ausgebaut worden sind.

„Der Produktionsstart des Mercedes-Benz GLE Coupé ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Wachstumsstrategie. Wir erneuern 2015 fast unser gesamtes SUV-Portfolio und haben dafür die Kapazitäten in den USA ausgebaut. In diesem Jahr werden wir zusammen mit der C-Klasse mehr als 300.000 Fahrzeuge in Tuscaloosa produzieren“, sagte Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management, auf der Feier zum Anlauf des neuen Modells im Mercedes-Benz Werk Tuscaloosa (Mercedes-Benz U.S. International – MBUSI) vor zahlreichen Gästen, zu denen auch der Gouverneur des US-Bundesstaats Alabama, Robert Bentley, gehörte.

Das Jahr 2015 ist für Mercedes-Benz das Jahr des SUV. Fast die gesamte SUV-Palette wird erneuert: Dazu gehört unter anderem die Modellpflege des GLE (früher M-Klasse). Das GLE Coupé ist eine völlig neue Baureihe von Mercedes-Benz. Sie vereinigt typische Coupé-Attribute mit der Vielseitigkeit und Robustheit eines SUV. Dadurch erwartet Mercedes-Benz in diesem Jahr weitere Absatzimpulse. Im Jahr 2014 hat Mercedes-Benz Cars neue Rekorde mit der Produktion von über 1,75 Millionen Fahrzeuge und dem Verkauf von mehr als 1,74 Millionen Fahrzeugen eingefahren.

Mercedes-AMG GLE 63 (C 292) 2014

Im März 2015 hat Mercedes-Benz den US-Absatz um 9,2 Prozent auf 29.921 Pkw gesteigert und damit einen neuen Verkaufsrekord auf Monatsbasis erreicht. Die Verkäufe der C-Klasse legten um fast 35 Prozent auf 7.635 Einheiten zu. Im ersten Quartal wuchs der Absatz in den USA um 7,6 Prozent auf 78.156 Pkw. Weltweit stiegen die Verkäufe von Mercedes-Benz in den ersten drei Monaten um 14,8 Prozent auf 429.602 Einheiten. Damit verzeichnete Mercedes-Benz das absatzstärkste erste Quartal der Unternehmensgeschichte. Die SUVs erfreuten sich größter Beliebtheit: Seit Anfang des Jahres kletterte der Absatz um 31,9 Prozent auf 107.321 Fahrzeuge.

„Wir produzieren seit mehr als 20 Jahren hier in Alabama erfolgreich SUVs für den Weltmarkt. Dafür gibt es drei Erfolgsfaktoren: Erstens profitieren wir von der hervorragenden Partnerschaft mit dem Bundesstaat Alabama. Zweitens sind wir in das globale Produktionsnetzwerk von Mercedes-Benz Cars eingebunden und können das Know-how der gesamten Organisation nutzen. Und drittens verfügen wir über eine fantastische Belegschaft, die jeden Tag hundert Prozent gibt“, so Jason Hoff, Präsident und CEO von Mercedes-Benz U.S. International, Inc.

Bis heute hat Mercedes-Benz insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar in die Produktion in Tuscaloosa investiert. Neben dem GLE und dem GL wird in Tuscaloosa seit 2014 auch die C-Klasse Limousine gebaut. Die Produktion der R-Klasse wird schrittweise zum US-Auftragsfertiger AM General in Mishawaka (Indiana) verlagert. Die durch diese Maßnahme schrittweise frei werdenden Produktionskapazitäten werden dann für die SUV-Baureihen genutzt. Im vergangenen Jahr hat das Werk Tuscaloosa mehr als 232.000 Fahrzeuge produziert.

„Wir bauen im Rahmen unserer Wachstumsstrategie unser weltweites Produktionsnetzwerk aus und nutzen dabei auch die zusätzlichen Kapazitäten von Produktionsdienstleistern. Dadurch steigern wir die Flexibilität und Effizienz unserer Produktionsorganisation weiter. Mit unseren weltweiten Produktionsstandards sichern wir die anerkannt hohe Mercedes-Qualität unserer Fahrzeuge ab – unabhängig davon, wo sie produziert werden“, so Schäfer.

Quelle: Daimler AG / Bilder: Daimler AG