E-Klasse mit der Ausstattung EXCLUSIVE Exterieur

Wer auf der E-Klasse weiterhin einen Stern auf der Haube möchte, bleibt nur die Option zur Ausstattungslinie EXCLUSIVE Exterieur, welches auf besonders viel Elemente in Chrom setzt.

Die Ausstattungslinie EXCLUSIVE, welche jedoch nicht mit der Serienausstattung Interieur oder der AMG Line Interieur kombinierbar ist, verfügt – neben den Stern auf der Motorhaube – u.a. über einen Frontstoßfänger mit A-Wing in Chrom, Frontsplitter, Lufteinlässe mit Rautengitter und Flics in Chrom.

Bestandteile der Ausstattung im Detail:
  • Mercedes Stern auf der Motorhaube
  • Kühlerverkleidung mit Einfassung in Chrom und 3 Lamellen: vordere Lamellenstege mit schwarzem Einleger und Vertikalsteg in Chrom, hintere Lamellen schwarz glänzend
  • Frontstoßfänger mit A-Wing in Chrom, Frontsplitter in Chrom sowie Lufteinlässen mit Rautengitter und Flics in Chrom
  • Bordkantenzierstab und Fenstereinfassung in poliertem Aluminium
  • Seitenschweller in Wagenfarbe lackiert mit Chromeinlegern
  • Blende an den B-Säulen und Steg an den Fondseitenfenstern in Schwarz glänzend
  • Dachreling in poliertem Aluminium (nur für T-Modell)
  • Heckstoßfänger mit Zierleiste in Chrom
  • Abgasanlage mit 2 fest im Stoßfänger integrierten Endrohrblenden (nicht funktional)

Beim Fahrwerk setzt man auf das AGILITY CONTROL Fahrwwerk mit selektivem Dämpfungssystem und Tieferlegung, während die Plug-In Hybride das Fahrwerk mit komfortabler Abstimmung erhalten. Gleiches gilt für die Bereifung: während die normalen Verbrenner 17 Zoll Leichtmetallräder im 5-Speichen-Design (hochglanzschwarz lackiert und glanzgedreht, R69) erhalten, rollen die Plug-In Hybride mit 18″ Rädern im 5-Speichen Design (schwarz lackiert und glanzgedreht, R32) vom Band.

Bilder: Daimler AG

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Sven Keller
3 Jahre zuvor

Ich denke, hätten wir all diese Finanzierungsmodelle nicht, wie z.B. Leasing, Privatkredit, Firmenleasing und so weiter, dann wären wir längstens in einer Rezession – wenn nicht sogar in einer Depression. Die Erneuerungen werden immer marginaler und irgendwie kann man auch nicht von Innovation sprechen. Technisch gesehen wäre viel mehr drin, doch das wirft zu wenig Marge ab und gefährdet das Geschäftsmodell (Wasserstoff). Wenn man sich mal vorstellt, dass zum Kauf stehende Fahrzeug wirklich alle 3-5 Jahre neu zu kaufen, (also kein Finanzierungsmodell), dann würde die Mehrheit darauf verzichten. Man kann dies auch beim neuen iPhone 11 beobachten. Irgendwie schade, aber die technische Revolution ist ja nicht stetig, sondern verläuft in grossen Wellen (Kondratieff). Ich habe mir vom Facelift mehr erwartet… Auch das nun alle Mercedes-Modelle der gleiche äusserliche Charakter aufweisen, ist irgendwie auch kein Kaufgrund.

Jorge
3 Jahre zuvor

Warum un alles in der Welt sollte man „alle 3-5 Jahre“ ein neues Auto kaufen, noch dazu eine E-Klasse, die erstens langlebig ist und zweitens auf einem hohen Komfort- und Technikniveau spielt.
Der einzige Usecase wäre, man fährt als Taxi oder Fahrservice im Mehrschichtbetrieb 100 000 km p a. Dann kauft man aber kein neues Fahrzeug weil veraltet, sondern um sich teure Reparaturen zu sparen…

con2art
Reply to  Jorge
3 Jahre zuvor

Er meint wahrscheinlich, dass die Fahrzeuge nicht mehr wie früher alle zehn Jahre erneuert werden, sondern inzwischen alle drei Jahre oder kürzer, was man dann Facelift nennt. Auch diese Seite hier und ihre Kunden werden ja schon nervös wie ein Junkie, wenn es nicht nach spätestens zwei Jahren erste Anzeichen für ein Update gibt.

Gleichzeitig werden die Autos aber nicht gekauft. Weder von Firmen (die 90%+ Anteil bei den „Verkäufen“ haben) noch von Privatpersonen. Die Autos werden geleast oder maximal fünf Jahre finanziert und dann ausgetauscht. Maximal, im Schnitt drei Jahre.

Ich verstehe Sven so: Angenommen es gäbe diese Nutzungsverträge auf Zeit nicht. Würde Mercedes dann weiter alle drei Jahre ein Update präsentieren? Würden die Leser hier weiter alle zwei Jahre auf „Neuerungen“ warten?
Nein, denn Privatpersonen wie Firmen würden sagen: „bei Kauf lohnt sich erst nach zehn Jahren ein Neuwagen“, wie du schon sagtest.

Es ist ein Teufelskreis. Es gibt keinen Neuerungen.
Der Stossfänger wird anders designt, nur damit die Leasingnehmer das Gefühl haben ein neues Auto zu bekommen. Und keiner stellt sich hin und sagt mal, was das für eine Verschwendung und ein Selbstbetrug für alle Seiten ist.

Nicht mal dieses „Blog“ hier, von dem ich aufgrund des Namens (bin schon alt, kenne das Internet noch von 2000) annahm, es wäre unabhängig und könnte auch negativ und kritisch über Mercedes und deren Entwicklungen schreiben.

Sven Keller
3 Jahre zuvor

@Con2rat: Ja so in etwa habe ich das gemeint. Daimler ist ja im Grunde genommen nicht schuld, denn es ist ein allgemeiner Trend. Der Markt ist im Grunde genommen mehr als gesättigt. Schaut mal nach einem W222 aus dem Jahre 2015. Die kriegt man schon für rund €50k, je nach Ausstattung. Der Abschreiber liegt in der Regel für dieses Modell und Alter bei rund 70 bis sogar 100k, was absolut krass ist.
Es liegt am Wirtschaftsmodell und am Produktionszyklus. Auf der einen Seite müssen die Motoren effizienter werden und auf der anderen Seite muss aber verkauft werden, als gäbe es kein morgen. Dieses Geschäftsmodell ist weder nachhaltig noch ehrlich. Aber Daimler muss so agieren, denn die Aktionäre wollen einen steigenden Aktienkurs und eine 4-7%ige Dividende.
Ich habe mir mal spasseshalber meine Wunschkonfiguration zusammengestellt: Code MXWA826Z.
Preis ohne Rabatt: 113k.
Vergleicht man nun dieses Facelift mit meinem aktuellen GEKAUFTEN Fahrzeug (C204, C350 Coupé Baujahr 2011, alle Extras bis auf Standheizung):
– Etwas mehr PS
– Real vermutlich höher oder gleichen Verbrauch.
– 1 Sekunde schneller auf 100
– Bessere Assistenzsysteme
– 360 Grad System
– Cooles MBUX
– 9-Gang Getriebe
– noch ein paar kleine Spielereien.

Jetzt mal ehrlich: Warum soll ich nun wieder ca. 90k (Abzug Rabatt) auf den Tisch legen?
Das ist doch keine Innovation in rund 9 Jahren. Meine Meinung. Klar, man müsste nun das Coupé vergleichen und nicht die Limousine. Aber das wird preislich nicht viel ausmachen.
Da die E-Klasse nun ja die Plattform mit der C-Klasse teilt, ist es irgendwie auch keine höhere Klasse mehr.

Dann lieber eine gebrauchte S-Klasse Facelift W222. Die gibts mit Vollausstattung auch bereits für 80k bis 90k und erst noch als S560 mit mehr PS.
Wie geschrieben: Ohne Finanzierungsmodelle würde dies nicht mehr gekauft werden. Aber wer kauft denn heute schon noch? Bei diesen homöopathischen Löhnen in D verglichen mit den USA oder Schweiz / Skandinavien.
Aber der Trend geht ja jetzt zum Abo-Modell. Microsoft Abo für die Software, Daimler Abo fürs Auto, Mietabo für das Wohnen und der Lohn ist im Prinzip ja auch ein Abo-Modell. Alles im Abo. Doch cool. Oder doch nicht?!

Wilfried Daus
3 Jahre zuvor

Kann den vorhergehenden Autoren nur zustimmen. Fahre eine e-200 Limousine Bj 2013 und bin zufrieden: ansprechendes Design, nicht so groß wie s-klasse, zuverlässig, komfortabel und geringer Verbrauch wegen Handschaltung von nur 6-7 L E10. Finde derzeit kein überzeugend besseres Fahrzeug bei deutschen Herstellern, obwohl ich gerne einen neuen Wagen kaufen würde und es mir auch ohne Finanzierung leisten kann.