Der Mercedes-AMG GT 3 in der Lausitz

Mit dem Mercedes-AMG GT 3 bietet AMG für den Kundensport ein nach dem FIA GT3 Reglement aufgebauten Rennwagen auf Basis des AMG GT 3. Anlässlich der Fahrvorstellung zum AMG GT Black Series haben die Affalterbacher den Kundensportwagen ebenfalls (erneut) am Lausitzring präsentiert.

Der Mercedes-AMG GT 3 am Lausitzring

Der Mercedes-AMG GT 3 am Lausitzring

AMG GT 3 bereits seit Jahren am Lausitzring 

Der AMG GT 3 wurde erstmals auf dem Genfer Auto-Salon im Jahr 2015 der Öffentlichkeit präsentiert und wird auch seit Ende 2015 an die Kundenteams von AMG ausgeliefert. Das Modell für Sprint- und Langstreckenrennen ist entsprechend dem Reglement in Leichtbau-Technik, mit einem Rennfahrwerk sowie einer renntauglichen Bremsanlage und entsprechender Aerodynamik aufgebaut. Zuletzt hat man das Modell mittels EVO-Paket überarbeitet, was das Fahrzeug dann mit einen deutlichen größeren Kühlergrill und veränderten Scheinwerfern ausstattet und bestehende Fahrzeuge nachrüsten lässt.

Der Mercedes-AMG GT 3 am Lausitzring

6,2 Liter V8 Sauger – bestens für den Lausitzring 

Beim AMG GT 3 netzt man den bekannten 6,2 Liter V8 Saugmotor mit Trockensumpfschmierung, der vorne eingebaut ist. Ein sequenziellen Sechsgang-Renngetriebe ist an der Hinterachse platziert, Motor und Getriebe ist mittels „Torque Tube“ verbunden, das aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK „Carbon“) besteht und mit der Motordrehzahl rotiert.

Der Mercedes-AMG GT 3 am Lausitzring

Der Pilot wird zusätzlich durch die stabile Carbon-Sitzschale und einen integrierten Überrollkäfig aus hochfestem Stahl geschützt. Um das Fahrzeuggewicht weiter zu senken sind Motorhaube, Türen, vordere Kotflügel, Front- und Heckschürze, Seitenwand, Seitenschweller, Diffusor, Heckdeckel und Heckflügel aus besonders leichtem und gleichzeitig hochfestem Carbon gefertigt.

Anwenderfreundliche Technik, hohe Zuverlässigkeit, lange Wartungsintervalle und niedrige Laufkosten des Hochdrehzahl-Saugmotors gaben den Ausschlag für den Einsatz im neuen AMG Kundensportmodell. Das sequenzielle Sechsgang-Renngetriebe des GT3 ist nach dem Transaxle-Prinzip an der Hinterachse montiert und ermöglicht damit eine optimale Gewichtsverteilung. Eine weitere Gemeinsamkeit sind die Doppelquerlenkerachsen, die fast komplett aus Aluminium bestehen. Diese Lösungen zeigen erneut, wie eng Serien- und Rennsporttechnologie bei AMG verwandt sind.

Weitere Impressionen des AMG GT 3 Kundensportfahrzeuges am Lausitzring in der Galerie:

Bilder: Mercedes-AMG / Daimler AG