Neue C-Klasse Generation: Verkaufsfreigabe im Frühjahr

Im Frühjahr 2021 – d.h. im April 2021 – erwarten wir aktuell bereits die Verkaufsfreigabe für die neue Generation der C-Klasse der Baureihe 206 – dann jedoch zeitgleich als Limousine wie auch T-Modell.

Neue C-Klasse Generation: Verkaufsfreigabe im Frühjahr

Markteinführung im Juni 2021

Während man die Verkaufsbücher der neuen C-Klasse bereits (voraussichtlich) im April 2021 öffnen wird, stehen die Fahrzeuge dann zur Markteinführung bereits knapp zwei Monate später beim Händler: im Juni 2021. Zum aktuellen Zeitpunkt erwarten wir eine zeitgleiche Verkaufsfreigabe für die Limousine sowie für das T-Modell, was dann auch auf die Showroompremiere zutreffen sollte.

Plug-In Hybrid Varianten als Diesel und Benzin-Motorisierung nicht zum Marktstart

Zur Verkaufsfreigabe im Frühjahr wird es für die neue C-Klasse jedoch noch keine Plug-In Hybrid Varianten geben, die ersten Varianten hierzu erwarten wir erst gegen Ende 2021 – dann zuerst als Benzinvariante, ab dem 2. Halbjahr 2022 dann auch als Diesel-Plug-In Hybrid.

Neue C-Klasse Generation: Verkaufsfreigabe im Frühjahr

Kein 6- und 8-Zylinder

In der Baureihe 206 wird man u.a. die AMG-Motorisierungen nur noch als 4-Zylinder Variante anbieten, dann  als C 43 4MATIC+  sowie den C 63 e 4MATIC+ bzw. C 63 S e 4MATIC+ – jeweils als Limousine sowie T-Modell. Bei den normalen Motorisierungen wird man ebenso nur 4-Zylinder Varianten – teils in Verbindung mit EQ Boost – im Portfolio haben. Inwieweit die All-Terrain Variante noch kommt, bleibt fraglich.

Neue C-Klasse Generation: Verkaufsfreigabe im Frühjahr

Die Geschichte der C-Klasse begann übrigens bereits im Jahr 1982. Damals wurde der Typ 190 (Baureihe 201) vorgestellt, der direkte Vorläufer der C-Klasse. Der 190er trat als dritte Modellreihe neben S-Klasse und den damaligen Vorläufern der späteren E-Klasse. Werden auch SL-Klasse und G-Klasse mitgerechnet, war die Baureihe 201 damals die fünfte Personenwagen-Modellreihe von Mercedes-Benz.

Bilder: Jens Walko / walko-art.com

61 Kommentare
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Benz-Passion
3 Jahre zuvor

Die erste Auslieferungswelle sollte aus dem Bremer Werk erfolgen und wenig später dann nahezu ausschließlich aus East London, so richtig?

juepoe
3 Jahre zuvor

Mein Traum vom All-Terrain als Plug-In bleibt wohl ein Traum. Schade!

Benzfahrer
3 Jahre zuvor

„Inwieweit die All-Terrain Variante für das T-Modell noch kommt, ist hingegen fraglich.“

Schade, aber das macht ohne ABC-Fahrwerk m.E. auch keinen Sinn.

Walter Knauf
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Das Airmatic-Fahrwerk ist zu teuer, genauso wie R6 oder V8 Motoren und da sowieso auf Sportlichkeit Wert gelegt wird seitens der Kunden, reicht das normale verstellbare Fahrwerk. Außerdem könnt ihr sehr wohl mit einer All-Terrain Variante rechnen, da hiermit (auf E-Klasse Basis) bereits gutes Geld damit verdient wird bei geringen Modifikationen. Und mal ganz ehrlich: Ein R4-Motor reicht im M139 bis weit über 300 kW, dazu noch EQ-Antriebspower, da sind dann auch Leistungen jenseits der 350kW möglich, ergo braucht wirklich kein Mensch mehr einen R6 oder V8, die nur die CO2-Bilanz (die ja jüngst nochmals von der EU verschärft wurde) verschlechtern und außer dem Sound keinen nennenswerten Vorteil haben.

Benzfahrer
Reply to  Walter Knauf
3 Jahre zuvor

Der Vorteil einer Airmatic liegt u. A. darin, dass ich einfach durch Knopfdruck die Bodenfreiheit erhöhen kann. Das ist gerade beim All-Terrain sehr praktisch und nutze ich bei meiner E-Klasse All-Terrain vor allem auf Campingplätzen öfter.

Hagi
Reply to  Walter Knauf
3 Jahre zuvor

WAS BITTE ist / soll ein normales verstellbares Farwerk sein ???

Benzfahrer
Reply to  Hagi
3 Jahre zuvor

Das nennt sich bei Mercedes DBC (Dynamic Body Control).
Da kann man am Fahrwerk nur die Dämpferkennlinie (= Härte) verstellen, aber nicht die Bodenfreiheit.

harry
Reply to  Walter Knauf
3 Jahre zuvor

Vielleicht haben das manche immer noch nicht begriffen. Bei einem C63 geht es den meisten Kunden primär nicht um Fahrleistungen sondern rein um die Emotionen eines V8. Diese Kunden brechen in Zukunft alle weg (mir inklusive). Man kann jetzt daran nichts mehr ändern, aber bitte nicht immer mit dem Argument kommen, dass die Fahrleistungen bei dem neuen besser sind.

Achim
Reply to  Walter Knauf
3 Jahre zuvor

Falsch! Ein noch so toller R4 wird nie die Laufkultur, Kraftentfaltung oder das Geräusch eines R6 oder V8 erreichen. Beim Fahrgefühl sind es eben nicht nur Zahlen wie PS oder Nm. Es ist reine Physik, die liegt fest.

Snoubort
Reply to  Achim
3 Jahre zuvor

Und ein 2,1 Tonnen R4 wird auch fahrdynamisch nicht optimal sein, egal wie tief der Schwerpunkt ist, und egal wieviel Elektro-Unterstützung dabei sein wird.

FrohesNeues
Reply to  Achim
3 Jahre zuvor

Als studierter Motorenbauer wage ich, im Hinblick auf das Geräusch zu widersprechen. Man kann die Zündfolge eines 4-Zylinders durchaus so trimmen, dass er sich anhört wie ein V8. Zumindest sehr ähnlich. Ist natürlich trotzdem kein V8…

Stefan
Reply to  FrohesNeues
3 Jahre zuvor

Als studierter Akustiker muss ich da schon widersprechen. Ohne künstlich per Lautsprecher oder ähnlich hinzumoduliertes kann ein 4-Zylinder nicht wie ein 6-Zylinder klingen, da die dominanten akustischen Ordnungen von der Anzahl der Zündungen pro Kurbelwellenumdrehung erzeugt werden. Und da gibt es pro Kurbelwellenumdrehung beim 6 Zylinder mehr Zündungen (Überraschung: 3 anstatt 2). Auch sind die Ordnungen ausgeglichener und beim Reihensechszylinder von den bewegten Massen her absolut ausgeglichen, Somit kann nur künstlich der 4-Zylinder als 6-Zylinder getarnt werden oder per active noise cancelling die dröhnige zweite Ordnung beim 4-Zylinder eliminiert werden. Das Brummen ist halt leider die dominante zweite Ordnung. Beim 6-Zylinder sind die Ordnungen ausgeglichener, die eigentlich dominante 3te Ordnung kaum dominant. Daher klingt er auch höher und besser moduliert.

Helge
Reply to  Achim
3 Jahre zuvor

Richtig: Ein R6 oder V8 hat eine andere Laufkultur als ein Vierzylinder.
Nur muß man auch konstatieren, daß man die Verbrauchswerte (und letztendlich der damit verbundene CO2 Ausstoß) sich mit einem R6 oder V8 nicht so realisieren läßt. Nicht umsonst betreiben die Hersteller Downsizing und das betrifft ja nicht nur den Hubraum, sondern auch die Anzahl der Zylinder. BMW setzt teilweise sogar Dreizylinder ein, ebenso auch VW.
Und was würde es andersherum bringen, wenn man nur um des Motorensounds Willen, man einen R 6 oder V8 bauen würde, mit beispielsweise insgesamt 2,4 Liter Sowas gabs schon mal: Der 240er Motor (ein V6) im W202 sowie W210.
Man sagte ihm nicht gerade Sparsamkeit nach.
Von daher muß man sich motorentechnisch eben umorientieren. Aber das muß ja nicht schlecht sein. Auch elektrisch kann viel Spaß machen, wie die Hybride beweisen.

Achim
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Auch falsch! Das trifft nur auf den Messzyklus zu! Bei höheren Tempi, wenn der R4 unter Volllast schuftet, während ein R6 oder V8 noch gemütlich Teillast läuft sieht es wieder anders aus. Da wird das „Motörchen“ wahrscheinlich mehr als das doppelte verbrauchen. Damit ist auch der Ausstoß dahin. Versteht es bitte: alle Produkte am Markt werden so konstruiert damit sie bei den Regularien der Politik möglichst gut aussehen und als Verkaufsargument ziehen! Das hat mit dem Alltag nichts zu tun! Da entscheidet so vieles. Reifen, Luftdruck, Beladung, sogar Schmutz. Das Fahrprofil, das Schalten, das Gasgeben etc… ich behaupte, bei defensiver Fahrt und zirka Tempo 160+ sind die größeren Motoren sogar sparsamer.

Phil
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

@Achim:
Das entspricht vollkommen meiner Erfahrung. Bei grundsätzlich 160 km/h auf der Autobahn, je nach Situation für einige Momente auch schneller, komme ich mit einem V8 auf Verbräuche zwischen knapp unter 10 bis maximal 11 l.

Carsten
3 Jahre zuvor

Das muß man nicht verstehen, weshalb die Hybridvarianten wieder erst später kommen.
Gerade der Hybrid hat bei den Kompaktmodellen so „einen Lauf“ und die Nachfrage ist sehr groß.

Bei der Mittelklasse ist das bestimmt nicht anders. Hier wurde wieder eine Chance verpasst.

Tom
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Definitv! Auch der Kommunikation hätte das gut getan!

mbmb
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Sehe ich ganz genauso. Die Plug-In Hybride sind so hoch nachgefragt. Man mag als kleines Detail anmerken, dass beim Konfigurator der E-Klasse der Zusatz „meistverkauft“ nicht beim 220 d steht, sondern beim 300 de..

Torx
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Ich vermute, dass die PHEV derzeit vor allem an Dienstwagenkunden gehen. Die profitieren offenbar so sehr von der günstigeren 0,5%-Versteuerung, dass damit der Sprung in eine preislich höhere Fahrzeugklasse, also E-Klasse oder GLC, zu gleichen Gesamtkosten möglich ist. Die Privatkunden kaufen in der C-Klasse-Preislage derzeit eher noch klassische Verbrenner – eben wegen des Preises. Und meines Wissens ist der Privatkundenanteil bei der C-Klasse recht hoch.

Andreas
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Vor allem weil rund 50% der C-Klassen Firmenwagen sind, wird hier eine großes Marksegment damit nicht bedient werden können. Wobei bei PiH mit verringerter Steuer auch eine Pflicht zum Nachweis einer Lademöglichkeit in der Firma oder zu Hause verbunden sein sollte.

Gruß

TJ
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Gerade weil die Nachfrage so groß sein wird, kommen die Hybride erst später. Daimler hat jetzt schon Probleme die Nachfrage zu bedienen. Dies liegt jedoch nicht an den eigenen Kapazitäten, sondern an denen der Zulieferer. Gerade geht einfach nicht mehr und das wird sich mittelfristig auch nicht ändern.

Achim
3 Jahre zuvor

Ohne R6 oder V8 keine Option für mich. Schade.

MrUNIMOG
Reply to  Achim
3 Jahre zuvor

Sehe ich auch so. 🙁

Jules
Reply to  Achim
3 Jahre zuvor

Wenn man sich mal den „Klang“ des neuen GT Black Series anhört, dann wird leider deutlich, dass unter den aktuellen Regularien der Sound-Vorteil des V8 nicht mehr existiert… (ja, ich weiß, dass es ein flat-plane ist).
Von daher wohl verschmerzbar, denn Drehmoment gibt’s auch beim R4, zumal mit den E-Ladern sicher auch eine neue Dimension des Ansprechverhaltens entschlossen werden kann.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn der Sound in Zukunft sowieso aus dem Lautsprecher kommt, ist die Zylinderzahl auch egal.

madM
Reply to  Jules
3 Jahre zuvor

Also in echt hört sich der Black Series GT absolut Hammer an, das kommt auf Videos tatsächlich nicht rüber

Achim
Reply to  Jules
3 Jahre zuvor

Nein, siehe oben. Kraftentfaltung und Laufruhe kann der R4 physikalisch nie erreichen. Von den Emotionen mal ganz abgesehen.

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Kein R6 – lächerlich
CUSTOMER-Centricity sieht anders aus

Andre Nagel
3 Jahre zuvor

Sehr schade. Ich wollte eigentlich in diesem Jahr noch eine C-Klasse mit Benzin-Hybrid bestellen. Da aber u.a. die Luftfederung ersatzlos gestrichen wurde, wollte ich auf die neue C-Klasse warten.

Wenn es jetzt zum Start keinen Hybrid gibt, dann muss ich mich wohl leider von Mercedes verabschieden. Sehr schade.

Schauinsland
3 Jahre zuvor

@Achim
der V8 klingt mir zu prollig, würde man eher bei einer Corvette o.ä. vermuten, als bei einem noblen Daimler.
Ein kultivierter R6 an der Leistungsspitze wäre sicher wünschenswert, aber Prinzip reichen leise, sehr gut gedämmte 4 Zyl. Motoren mit Akustikverglasung völlig aus.
Bestes Preis-Leistungsverhältnis und mein Favorit ist m.M.n.der C300 mit M254 Motorisierung mit ISG und 272 +21 PS (MildHybrid).
Ausstattung außen: Avantgarde und Innen: Exclusiv Line oder doch die AMG Line, aber bitte NUR OHNE harte, zu eng geführte Sportsitze.

quintall
3 Jahre zuvor

Der C63 (ich würde ihn ja C45 nennen) wird sicher ein tolles Fahrzeug werden, und der erste C AMG seit langem der aufgrund der brutalen CO2 Steuern in verschiedenen Europäischen Ländern auch wieder Kaufbar sein wird.
Bin gespannt wann er kommt, ob er schön breit ausgestellt wird und wie der Innenraum wirkt.

Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Ich finde auch, diese neue Folierung und der Innenraum und die Strategie sowieso, na ja, die Profis halt.

Hightechsilber
3 Jahre zuvor

Auch Mercedes 4-Zylinder haben Qualitäten (mercedeswürdiger Umgang vorausgesetzt):
https://www.autobild.de/artikel/mercedes-e-200-cdi-w-211-dauerlaeufer-gebrauchtwagen-motor-18381441.html

Sepp
3 Jahre zuvor

Über die Mercedes Strategen kann man einfach nur den Kopf schütteln. Gerade die wichtigen Hybrid Varianten kommen später als die reinen Diesel/ Benziner. Die Hybrid Fahrzeuge sind im Moment die einzig erfolgreichen im Konzern. Ich weiß nicht was für ein Kraut die da rauchen.
Genauso unverständlich die EQ Modelle, auch hier kommen die wichtigen A und B Volumenmodelle als letztes.

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Ist schon kurios: BMW haut derzeit ein Ding nach dem nächsten raus,
dass den Kunden gefällt. Da wäre der 8er ein großes und formschönes Coupé, der X7 bald X8 – beide absolut auf Luxus getrimmt (ja sogar mit Filz in den Türtaschen), der neue 2er kommt -extra -mit Heckantrieb – was die zahlenden Kunden wünschen .. und was macht der Daimler ?

Streicht erstmal seine emotionalsten Modelle: 4GT, S-Cabrio, S-Coupé, entfeinert Zug um Zug die Kassenmodellen: Brillenfächer und digitalen Produkte, kündigt stolz den CITAN Nachfolger an (T-Klasse), um aktuell derzeit bei A-Klasse im Vergleich zum aktuellen 1er bei vergleichbar Ausstattung / Motorisierung 8k teurer zu sein.

Liegt es daran, dass Daimler/Mercedes kein Familienunternehmen ist ?
Gibt es in Baden-Württemberg keine vernünftigen Manager ?
Ich weiß es nicht ….

Phil
Reply to  E-Klässler
3 Jahre zuvor

Aktuelle BMW und Design, das den Kunden gefällt? Ich glaube, das geben die Zahlen nicht her. Das einzig gute am 8er ist der begnadete 530 PS-Achtzylinder. Das Heckdedign zeigt einen unreparierten Heckaufprall. Die unrunden Instrumente muss man auch mögen. Diese Kritikpunkte setzen sich in anderen Baureihen fort.
Aber was ich einräumen muss: letzteres kann die Kritik am aktuell geplanten Mercedes-Modellprogramm nicht entkräften.

Christian Becker
Reply to  E-Klässler
3 Jahre zuvor

Hmmm, überlegen wir doch mal: Gibt es bei BMW eine Alternative zum CLA45, also überhalb des M235I? Bietet BMW einen ShootingBreak an, einen GLB, eine G-Klasse oder ein GLS 63? Gibt es bei BMW auch ein 5er Coupe und Cabrio? Kann man bei BMW auch zwischen zwei 2-Sitzern wie dem SL oder den GT wählen? Bringt BMW auch Formel-1-Technik in Serie, sowie mit dem MGU-H und MGU-K im C63e und GT73e? Hat BMW auch vollaktive Fahrwerke zu bieten? Gibt’s bei BMW auch richtige Tracktools wie einen GTR oder GT-BS zu kaufen?
ALLES NICHT? Na, dann. Prost Mahlzeit auf den X8!
Im übriegen kann ich Dir zu 110% versichern, dass der 8er nach dieser Generation ersatzlos gestrichen wird. Ggf. gibt es noch nicht einmal ein Facelift. Verkaufstechnisch ist der 8er z.B. in den USA signifikant hinterm GT zurück. Oder wie die Amis sagen: „Bottom last!“

Auf dein Brillenfach, E-Klässler!

Gigo Lo
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

@Christian Becker
König!

Nai
3 Jahre zuvor

Wird der C63 dann überhaupt elektrisch fahren können? So um die 50 km? Oder wie wird das zu verstehen sein?
M139 + E-Turbo + E-Motor.

Niko
3 Jahre zuvor

Ich habe als Werksangehöriger eine c Klasse w205 im Mitarbeiterleasing für Juli 2021bestellt
heißt das ich bekomme dann die neue Cklasse?

Benz-Passion
Reply to  Niko
3 Jahre zuvor

Natürlich nicht. Den W206 kann man noch nicht bestellen, heißt du kriegst einen W205.

Andreas Kurka
Reply to  Benz-Passion
3 Jahre zuvor

Klar bekommt er dann den neuen!
Zur Verkaufsfreigabe wird sein Auftrag auf die neue Baureihe umgestellt und gut is.

Mehmet
Reply to  Niko
3 Jahre zuvor

Natürlich, weil es dann zu diesem Zeitpunkt gar keinen W205 er mehr gibt, wird dein Leasingvertrag automatisch angepasst, vorausgesetzt du stimmst zu.
Also wenn die neue Cklasse im Juli schon auf dem Markt ist bekommst du auch schon die neue.

Klaus
Reply to  Niko
3 Jahre zuvor

Die Produktion des W205 läuft im November 2020 aus. Das war hier im Blog schon so zu lesen. Deine Bestellung wird (sobald die Bestellfreigabe für den 206er erfolgt ist) automatisch auf den W206 umgestellt. Je nachdem wann Job#1 ist und wie dein Fahrzeug eingeplant wird, schiebt sich die Auslieferung dann nach hinten. Du behältst dein aktuelles Fahrzeug dann solange bis das neue da ist.

Thomas
Reply to  Niko
3 Jahre zuvor

Daimler hat für Werksangehörige alle AMG-Modelle aus dem Verkauf genommen. Ist das der entscheidende Beitrag zur Erreichung der CO2-Ziele? Oder die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers zur Einstimmung auf magere Jahre?

Phil
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Das gilt wohl nicht für Angehörige auf Stufe E 2. 😉

Walter Knauf
3 Jahre zuvor

Übrigens werden anfangs nur die Kassen-Motorisierungen verfügbar sein, heißt C200 und C300 sowie C220 und C300d. Alles weitere (AMG, PHEVs…) kommt mit deutlichem Abstand…

Niko
3 Jahre zuvor

Das wäre super hab den c300 bestellt

Nai
3 Jahre zuvor

Ja, die AMGs der W206 Baureihe sind erst 2022 zu erwarten.
Also ich glaube der C63 W206 wird schon sehr gut ausfallen, vorausgesetzt der kann auch ein paar Km elektrisch fahren. Vor allem im Hinblick zum M3 G20 wird er sich nicht verstecken müssen. Wenn auch der R6 einen deutlich emotionaleren Charakter aufweißt.

Ende-6_8Zy
3 Jahre zuvor

6 und 8 Zylinder werden bei den massen Modellen wegen CO2-Zielen wegfallen.
Die kommen auch nicht wieder.
Für die Freunde der 6 und 8 Zylinder gibt es den 2. Markt (Gebrauchtwagen)
Daimler muss das CO2-Ziel schaffen, das erwartete der Aktionär.

Mathias
Reply to  Ende-6_8Zy
3 Jahre zuvor

Was bezwecken Sie eigentlich mit Ihrem Beitrag?

In erster Linie ist ein Unternehmen seinem Kunden verpflichtet, denn ohne Kundschaft gibt es weder Löhne für den Angestellten noch Dividende für den Aktionär. Und wenn der Daimler-Kunde V8-Motoren will, dann muss es im verdammten Interesse Daimlers sein, dem Kunden dieses Angebot zu machen.

Mal davon abgesehen, dass das CO2-Problem nicht vom Motor sondern vom Treibstoff ausgeht, steht nirgends, dass man irgendein »CO2-Ziel« schaffen muss. Nein, ich beliebe nicht zu spaßen.

Denn die EU ist lediglich eine Vertragsgemeinschaft und sicher, Verträge sind einzuhalten (»pacta sunt servanda«), aber demgegenüber steht die Vertragsfreiheit der Vertragsparteien; nicht genehme Vertragspunkte bzw. Verträge kann eine Vertragspartei jederzeit einseitig sistieren bis kündigen.

Und wissen Sie was? Es hätte nicht einmal Folgen, denn die EU-Verträge sind so schlecht, dass da nicht einmal, wie in guten Verträgen normalerweise üblich, etwas von Konventionalstrafen drinsteht.

Genau deshalb hat die EU gegen Großbritannien auch kein Brot;

genau deshalb haben Dänemark und Schweden den Euro bis heute nicht eingeführt;

genau deshalb profitiert die Schweiz vom Marktzugang, ohne Nettozahler zu sein;

et cetera pp.

Und es gibt, entgegen der medialen Darstellung, keine EU-Gesetze; die EU kann nur Richtlinien und Verordnungen erlassen. Das sind aber keine Gesetze und ohne die (i.d.R. einstimmige) Zustimmung der EU-Mitgliedsländer sind die Richtlinien und Verordnungen wirkungslos. Das betrifft selbstverständlich auch die Emissionsrichtlinie. Und trotzdem schlottern alle von den angedrohten € 95 pro Gramm.

Was heißt das eigentlich? Richtig:

Die »Macht« der EU ist einzig und alleine Psychologie. Leider raffen das nur die wenigsten.

Also, wie war das noch einmal mit dem Aktionär? Keine Sorge, der kriegt auch in Zukunft seine Saitewürstle an der HV, die er sich bekanntlich gerne für mit nach Hause einsteckt…

Phil
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

In diesem Beitrag steht leider so viel Falsches, dass es, um es substantiiert richtig zu stellen, hier den gegebenen Rahmen sprengen würde.
Verkürzt dargestellt ist es zutreffend, dass die EU ihre Rechte von den Mitgliedstaaten ableitet. Doch diese haben sich teilweise ihrer Rechte begeben, so dass Richtlinien verabschiedet wurden, die nationalem Recht vorgehen.
Z.B. ist das Umsatzsteuerrecht harmonisiert und die Mehrwertsteuer-Richtlinie geht nationalem Recht vor. Entspricht das deutsche Umsatzsteuergesetz der Richtlinie nicht, muss es -soweit es der Wortlaut des Gesetzes hergibt- richtlinienkonform ausgelegt werden. Ist dies nicht möglich, kann sich der Steuerpflichtige ggf. auf das ihm günstigere Unionsrecht berufen. Ist aber das -nicht unionsrechtskonform auslegungsfähige- nationale Recht dem Steuerpflichtigen günstiger, kann dieser sich selbstverständlich auf das nationale Recht berufen. Unter Umständen ist in einem solchen Fall ein Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission gegen den Mitgliedstaat zu erwarten.

Jüngst hat ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts für Unruhe -aber vor allem für breite Zustimmung in der deutschen Fachöffentlichkeit- gesorgt, weil es dem Gerichtshof der Europäischen Union dessen Grenzen aufgezeigt hat, nämlich wenn dieser „ultra vires“ seine Entscheidungskompetenz überschritten hat. Die EU-Kommission prüft deshalb aber, ob sie wegen des BVerfG-Urteils ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesrepublik eröffnet. Es ist sehr schade, dass Polen und Ungarn daran große Freude haben, wenn ein deutsches Gericht -im Einzelfall aber m.E. vollkommen zu Recht- ein EuGH-Urteil nicht anerkennt.

Die Krux aus meiner Sicht ist, dass die Bundesrepublik seit jeher „gute Europäer“ in die europäischen Institutionen entsendet hat, während die Vertreter anderer Mitgliedstaaten dort oft knallhart ihre nationalen Interessen vertreten. So kommen Richtlinien heraus, die uns böse auf die Füße fallen (werden).

LMC
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

@Mathias: abwegiges Halbwissen wir auch nicht durch eine vehemente, engagierte Vortragsart besser.
Und wenn einer wie @Ende 6-8 Zylinder lediglich seine Meinung sachlich ruhig kundtut, muss man demjenigen nicht fragen, was er damit bezweckt.
Da könnte man nämlich einige Kommentatoren hier im blog fragen, was diese damit bezwecken, ihre Dummheit und ihr Nichtwissen kundzutun.

Marc W.
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

Es ist richtig gut, dass Grenzen gesetzt wurden. Richtig schlecht ist es dagegen, wenn man weiterhin AMG- und andere Säufer zulassen darf, solange mit PIH und E-Autos kompensiert werden kann. Fahrer Letzterer bezahlen mit weniger Lebensqualität durch längere Tankvorgänge die nicht mehr tolerable Fahr- und Emissionslust von Wenigen.
Eine knallharte Nichtzulassbarkeit aller Fzg über 95g CO2 wäre das Beste.
Wenn Ingenieure dies mit einem V8 schaffen – umso besser, dann werden wir die Helden auf Sänften durch die Städte tragen.

Simon says
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

Das mit der „Sänfte durch Städte tragen“ wird in deutschen Städten wohl bald das einzige Fortbewegungsmittel ohne Zutun der eigenen Körperkraft bleiben, wenn Politik und Wirtschaft sich weiter von ein paar Quäkern so gängeln lassen.

Ich fahre gerne meine zwei V8 und bezahle mehr KfZ-Steuer, Energiesteuer, MwSt., etc. als ein Fuhrpark Kleinwagen zusammen, die übrigens im Verhältnis absolute Säuferkarren sind.
Zudem überleben meine V8 mehrere Batteriegenerationen, mehrfach-turboaufgeladene und hubraumarme Kleinwagenmotoren.
Ach stimmt ja, die Produktion der Batterien, E-Autos und kurzlebigen Kleinmotoren fließen ja gar nicht in den CO2 Fußabdruck ein…sowas dummes!
Vergleichen wir also weiterhin Äpfel mit Birnen und merken dabei gar nicht, dass Obst ganz schön viel Zucker hat.

Tigerfox
3 Jahre zuvor

@Achim: Ich stimme Ihnen zwar grundsätzlich zu – Turbo läuft, Turbo säuft -, Spritmonitor sagt aber etwas anderes. Das liegt vielleicht doch daran, dass sich ein R4T im Alltag sparsamer fahren lässt und das auch dem Fahrprofil der meisten Fahrer entspricht. Klar, wenn ich ständig Vollgas auf der Bahn führe, wäre der Unterschied wahrscheinlich gering, aber im Alltag kann man einen R4T so behutsam fahren, dass er richtig sparsam ist, während der R6T oder V8T immer zwei bis vier Pötte mehr am laufen hat.

Trotzdem sehe ich das auch als das Ende für den C63 an. Auch wenn das v.a. bei einer gewissen Klientel zieht, Mercedes AMG haben sich schon immer v.a. über den V8 verkauft, die alten E36, C36, CLK32, C32 und die neuen C43, SLC43, E43/53 und CLS53 sind längst nicht so legendär, wenn auch tolle Autos. Mit einem R4 in einem Mittelklassesportler prescht MB auch unnötig voran, die Konkurrenz bietet wenigstens sech Zylinder.

Zu BMW: Bei BMW sehe ich die Entwicklung momentan leider auch eher negativ, aber besser als bei MB. BMW hat länger als alle anderen an Saugern, Handschalter und Hinterradantrieb festgehalten, das aber nun auch alles allmählich über Board geworfen. 2010 bis 2013 wurden alle Sauger durch kleinere Turbos ersetzt, die BMW R4T sind jetzt noch nicht gerade besten ihrer Zunft, wenig drehfreuidig und mit langweiligem Sound. Erst mit der neusten TÜ des B48 soll sich das gebessert haben. Ab 2015 fielen leider viele Handschalter weg, so tolle Modelle wie M240i mit B58, 340i Touring, 440i GranCoupe und Cabrio gab es nicht oder nur kurz mit Handschalter, relativ schnell gab es den nurnoch beim x18i/d bzw. maximal x20i/d, aktuell in vielen Modellen quasi garnicht mehr. M2/3/4 sind eine Ausnahme.
Den 1er auf Hinterradantrieb umzustellen trifft mich persönlich hart, da ich aktuell einen E87 fahre und dem Modell lange treu bleiben wollte. Damit hat man unnötig ein Alleinstellungsmerkmal aufgegeben, um eigentlich nichts zu erreichen. Ja, der neue 1er bietet hinten sicherlich mehr Platz und ist im Alltag etwas praktischer, aber er wird dort immernoch gegen keinen Konkurrenten einen Blumenstrauss gewinnen, ist häßlicher denn je und dynamisch höchstens minimal überlegen.
Dass man das 2er-Coupe noch mit RWD behalten will ist ein schwacher Trost, da dass nun wirklich eine unpraktische Variante nur für Singles ist. Wie das betriebswirtschaftlich sinnvoll sein soll muss man mir auch mal erklären.
Bei allen anderen sportlichen Varianten ist nun AWD ein Muss, nur bei den M-Modellen abschaltbar.
Das Design ist echt kein Fortschritt, anders als bei MB. Sämtliche G-Modelle sind häßlicher als ihre F-Vorgänger, man versucht, agressiver zu wirken, im Ergebnis sieht es aber planlos und sinnlos mit Sicken und Kanten übersät aus. Die Krönung ist der prollige Grill des ansonsten noch akzeptablen 4ers.

Für mich gibt es aktuell kein realistisch bezahlbares, begehrenswertes Neuwagenmodell. Um Hinterradantrieb zu halten, müsste ich in die Mittelklasse, würde da aber auch nur einen R4T haben können. Da greif ich doch lieber zum Gebrauchten 130i, 330i oder Z4 3.0i (SAUGER!), dannach zum M140i oder 340i/440i. Selbst ein C350 oder C43 erscheint da attraktiver.

Tim
3 Jahre zuvor

Habe ich als Dienstwagenfahrer auch die Möglichkeit jetzt eine W205 C-Klasse zu bestellen, die Lieferung auf Juni 2021 zu verzögern um dann einen W206 zu erhalten? Würde die Bestellung nicht noch gefertigt werden und der fertige W205 dann so lange auf Halde gestellt werden?

Herr Schmidt
Reply to  Tim
3 Jahre zuvor

Nein, anderes Baumuster.

bob
3 Jahre zuvor

Liebe Dienstwagenfahrer und Werksangehöriger, ist nicht egal welche C-Klasse.
In einem Jahr gibt es für euch doch wieder ein Auto, wenn ihr den Job noch habt, vorausgesetzt.
Ich komme mir hier manchmal vor wie in einem Leasing Forum oder bei wo kann ich sparen.

Wolfgang
3 Jahre zuvor

Wäre es nicht besser etwas mit der Bestellung des W206 zu warten um allfällige Kinderkrankheiten auskurieren zu lassen?
Wie war das übrigens beim W205?

Wolfgang
3 Jahre zuvor

Wäre es nicht besser etwas mit der Bestellung des W206 zu warten um allfällige Kinderkrankheiten auskurieren zu lassen?
Wie war das übrigens beim W205?