Neues Modelljahr für smart bringt CarPlay wireless & Sondermodell

Seit gestern ist das neue Modelljahr 801 für die smart Modelle (C/A/W 453) bestellbar, welches ab Anfang Februar 2021 ausgeliefert wird. Neben CarPlay Wireless kommen einige Änderungen, die wir hier zusammengestellt haben.

Änderung bei den Ausstattungen 

Bei der Serienausstattung im neuen Modelljahr 801 sind die Interieur Akzentteile zukünftig in schwarz ausgeführt. So sind die Zierringe der Lüftungsdüsen, des Zusatzinstruments, sowie die Einfassung des Kombinistruments nicht mehr weiß, sondern in der Serienaustattung nun schwarz ausgeführt.

Für die line prime des forfour Modells entfällt zukünftig die (in der Ausstattungslinie enthaltene) Universelle Vorrüstung für smart Zubehör (Code 866).

Sondermodell smart EQ fortwo edition

Apple CarPlay voraussichtlich ab dem 2. Quartal 2021 „wireless“ 

Beim Infotainment wird das smart Media-System connect (Code 524) ab dem 2. Quartal 2021 Apple Carplay auch mit Wireless Funktionalität bieten. Smartphone können dazu weiterhin via USB Kabel mit dem smart Media-System connect verbunden werden, um Android Auto und Apple CarPlay zu nutzen.

Sondermodell smart EQ fortwo edition

Das Ladekabel für die Haushaltssteckdose (B48) ist zukünftig in 5 Meter -glatt- ausgeführt (bislang 4 Meter, spiralisiert), die serienmäßige Ladekabeltasche erhält zukünftig ein neues Design. Bei den 16″ Leichtmetallrädern werden zukünftig rollwiderstandsoptimierte Sommerrreifen montiert.

Sondermodell smart EQ fortwo edition

Sondermodell smart EQ fortwo edition „bluedawn“ für das EQ fortwo Coupé 

Neu im Angebot ist die smart EQ fortwo edition bluedawn für das smart EQ fortwo Coupé. Im Exterieur als im auch Interieur beinhaltet diese ausdrucksstarke Bestandteile, die die edition bluedawn zu einem besonderen Blickfang machen. Die edition bluedawn wird ausschließlich für das Coupé des smart EQ fortwo (C453) im Modelljahr 801 angeboten.

Die Ausstattung des Sondermodells edition bluedawn:

Exterieur:

  • Selected-Color-Paket velvet blue (matt): bodypanels in velvet blue (matt), tridion Sicherheitszelle in velvet blue (matt)
  • Kühlerverkleidung in black
  • BRABUS Frontspoiler in schwarz glänzend
  • BRABUS Seitenschweller in velvet blue (matt) mit Akzentteilen in schwarz glänzend
  • BRABUS Zierteil Lufteinlass in schwarz glänzend
  • Heckschürze in velvet blue (matt) mit Heckdiffusoreinsatz in schwarz glänzend
  • 40,6 cm (16″) BRABUS Monoblock XI Leichtmetallräder in schwarz glänzend inkl. BRABUS Radschraubenabdeckungen
  • Außenspiegelkappen lackiert in schwarz glänzend
  • smart Schriftzug an der Front und am Heck in schwarz glänzend
  • smart EQ fortwo Logo in der Kühlerverkleidung, im Spiegeldreieck und am Heck
  • Volldach mit Stoffbezug in schwarz

Interieur:

  • edition spezifischer BRABUS Schaltknauf
  • edition spezifische BRABUS Fußmatten Velours schwarz mit eingesticktem edition Schriftzug.

Die Edition bluedown ist nur in Verbindung mit pulse oder prime wählbar und liegt bei einem Aufpreis von 3.773,11 Euro zzgl. MwSt, d.h. mit 16 % MwSt. bei 4.376,81 Euro – bei Auslieferung gelten hier jedoch bereits die 19 % MwSt im Jahr 2021 – somit 4.490,00 Euro. Erhältlich ist das neue Sondermodell in folgenden Märkten: Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien, Benelux, Portugal, Frankreich, Schweiz und Ungarn. Auslieferungen starten im April 2021.

Selected color: British racing green

Im neuen Modelljahr 801 würd die bekannte Lackierung British racing green als weitere selected color Variante erhältlich sein. Die Produktion von Fahrzeugen in dieser Lackierung ist für das Ende des 1. Quartals 2021 angedacht.

Änderung der technischen Daten

Mit dem neuen Änderungsjahr und den neune rollwiderstandsoptimierten 16″ Sommerreifen ändern sich auch die Reichweiten- und Verbrauchwerte des Herstellers.  Das smart EQ fortwp Coupé wird kombiniert mit 4,6kW Boardlader mit 16,0-15,2 kWh/100 km angegeben, mit 22kW Lader 14,8-14,0 – die Reichweite mit 152-159 km nach Nefz. Das cabrio liegt demnach bei 16,3-15,4 kWh bzw. 15,0-14,2 kWh pro 100 km mit einer Reichweite von 150-157 km, der forfour bei 16,8-15,8 kWh bzw. 15,4-14,6 kWh und 145-153 km.

Bilder: smart

12 Kommentare
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Hans
3 Jahre zuvor

Hoffentlich kommt Wireless Carplay irgendwann auch in den W177. Auch verstehe ich nicht warum es in der A-Klasse nicht Fullscreen ist. Die schwarzen Balken links und rechts sehen furchtbar aus.

Makrus
Reply to  Hans
3 Jahre zuvor

Das liegt nicht an Mercedes 😉

Nicolai
Reply to  Makrus
3 Jahre zuvor

Warum bekommen das Audi, VW und BMW aber schon seit Jahren hin. Nur Mercedes nicht?

Max
Reply to  Nicolai
3 Jahre zuvor

In der E-Klasse Vor-Mopf wurde es auch auf in Fullscreen dargestellt. Also Mercedes konnte es zumindest mal…

Carsten
3 Jahre zuvor

Das ist schon lustig. Der Smart bekommt Apple Carplay Wireless und bei Mercedes braucht man immer noch ein Kabel dafür. Ich dachte immer, daß „Luxus“ von oben nach unten durchgereicht wird….

Hans
3 Jahre zuvor

Schöne Farbe, die Felge ist leider mindestens ein Zoll zu klein.

Joachim
Reply to  Hans
3 Jahre zuvor

Optisch mag das schon zutreffen. Komfortmäßig würde ich aber gerade beim Smart auf die höhere und damit doch mehr mitfedernde Reifenflanke nicht verzichten.
Bei anderen Modellen kann man z.B. für 21 Zoll Felgen wenigstens noch seine Luftfederung zum Ausgleich „verballern“.

Chris
Reply to  Hans
3 Jahre zuvor

Aus Effizienzgründen würde ich zudem ebenfalls darauf verzichten. Der Reichweitenverlust, den das besagte Zoll mit sich bringen würde, wäre es mir persönlich nicht wert.

Chris R.
3 Jahre zuvor

Das nennt sich also Modellpflege…
In Wahrheit ist es aber der finale Abgesang auf die europäische Smart-Produktion. Bei näherem Hinsehen handelt es sich bei dieser „Pflege“ weit überwiegend um kleine, aber gemeine Sparmaßnahmen:
– Interieur Akzentteile Serie nur noch in schwarz (okay, die Farbtupfer muss man nicht unbedingt gut finden)
– Prime ohne Universelle Vorrüstung für smart Zubehör (866)
– Ladekabel für Haushaltssteckdose (B48) glatt statt vorteilhaft spiralisiert
– 16″ Leichtmetallrädern mit „rollwiderstandsoptimierten Sommerrreifen“ (besonders prima im kommendenden Winter für die Fahrsicherheit – für mehr Reichweite hätte die Lösung in der Batterietechnologie gelegen…)
– wenig ambitioniertes Sondermodell „bluedawn“ nur noch für EQ 42 (im Artikel ist im vorvorletzten Absatz übrigens ein freud’scher Verschreiber drin: „bluedown“ – würde hier tatsächlich aber auch besser passen)

Der einzig durchweg positiv zu bewertende Aspekt des MJ 801 ist tatsächlich “wireless” CarPlay für das Connect-System. Wobei die Herrschaften hierzu doch nicht schon wieder neue Hardware einführen werden (oder doch?). Verbaut wird das neue Connect-System nämlich erst bzw. schon. seit eineinhalb Monaten. Darf ich also davon ausgehen, dass die seit Oktober gebauten Bestandsmodelle dieses funktionale Feature dann auch erhalten werden bzw. bereits haben? Das wäre einerseits sehr schön… andererseits ist diese einzig wirklich frohe Botschaft zum MJ 801 dann aber bei Lichte besehen Fakenews.

Unter einer echten Modellpflege hätte ich beispielsweise auch verstanden, wenn nun endlich LTE-Module im Fahrzeug verbaut werden würden. Mir hat bisher leider immer noch niemand schlüssig erklärt, wie „smart EQ control“ und „ready to“ ab Juli 2021 noch halbwegs passabel mit 2G laufen sollen. Frisch gebaute und ausgelieferte PKW des neuen MJ 801 werden damit – wie ihre Vorgänger – zum Disconnected Car ab Werk. Bravo Daimler! Die Chinesen werden es im übernächsten Jahr also richten müssen. Der 2022er-Smart kommt dann warscheinlich direkt mit 4G- und 5G-Fähigkeiten.

„Das Beste oder nichts!“ – Diesmal hat man sich immerhin klar für Letzteres entschieden, da die Zeichen für 2021 natürlich auf Abwicklung stehen. Ich frage mich bei sowas immer auch, ob die PR-Leute im Konzern, die solche unschönenen Entscheidungen immer unter Einsatz von Regenbogenglitter als supertoll verkaufen müssen, sich zu Hause im Stillen ab und zu selbst mit einer Geißel kasteien. Tagein, tagaus alles zu beschönigen und passend hinzulügen ist auf Dauer doch nur schwer auszuhalten. Ich könnte das jedenfalls nicht ohne langfristig seelischen Schaden zu nehmen…

Wie dem auch sei – ich wünsche allen schon mal frohe Weihnachten!

Jens
3 Jahre zuvor

Was für ein Trauerspiel.
Immer noch nur jämmerliche 17 kWh und immer noch nur – aufpreisflichtige – 22 kW-AC-Ladung. Sogar der „Bruder“ Twingo kommt mit 22 kWh-Akku. Die Preise wären mit so einem Akku vielleicht gerechtfertigt – und mit einem 50kW-DC-Lader, damit man auch mal aufs Land fahren kann. Der Fortwo ist als Stadtauto meistens der erste und einzige Wagen im Haushalt, was soll sowas.
…Alle warten auf den chinesischen fortwo. 2023?