Ola Källenius hat im Jahr 2021 6,14 Millionen Euro verdient

Der VISION EQXX zeigt, wie sich Mercedes-Benz die Zukunft des Elektroautos vorstellt. Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG The VISION EQXX is how Mercedes-Benz imagines the future of electric cars. Ola Källenius, Chairman of the Board of Management of Daimler AG and Mercedes-Benz AG

Mercedes-Benz hat im letzten Jahr mit Pkw und Vans einen Rekordgewinn von rund 14 Milliarden Euro erzielt. Entsprechend des Gewinns sind auch die Gehälter im Jahr 2021 gestiegen. So hat nach dem veröffentlichten Vergütungsbericht Vorstandschef Ola Källenius 6,14 Millionen Euro verdient – deutlich mehr als im Vorjahr.

Ola Källenius hat im Jahr 2021 6,14 Millionen verdient

Ola Källenius verdiente im Jahr 2021 in Summe 6,14 Millionen Euro 

Die Gehälter de Vorstände des Stuttgarter Autobauers setzen sich aus mehreren Teilen zusammen. Neben einer Grundvergütung für den Schweden Ola Källenius für das Jahr 20221 von knapp 1,66 Millionen Euro kommen noch weitere Elemente dazu, wie steuerpflichtige geldwerte Vorteile, Bonuszahlungen (über mehrere Jahren) sowie ein Zuteilungswert der langfristigen aktienorientierten Vergütung sowie ein Versorgungsaufwand.

Bei den Vorständen folgt Källenius China-Vorstand Hubertus Troska mit einen Jahresgehalt von 3,74 Millionen Euro (ggf. Vorjahr 2020 mit 3,64 Millionen). Finanzvorstand Harald Wilhelm kommt immerhin noch auf 3,14 Millionen (2020: 3,04 Millionen).

Markus Schäfer – Entwicklungs- & Einkaufsvorstand sowie Vertriebsvorstand Britta Seeger sowie Renate Jungo Brüngger als Vorständin für Integrität & Recht kommen jeweils auf ein Jahresgehalt von 3,11 Millionen Euro (ggf. Vorjahr von jeweils knapp 3 Millionen Euro). Der zum Dezember 2021 ausgeschiedene Personalvorstand Wilfried Porth kam innerhalb von 11 Monaten noch auf 2,64 Millionen Euro (Vorjahr 2,77 Milllionen in 12 Monaten).

Truck-Vorstand Martin Daum verdiente weniger

Die neuen Vorstände Jörg Burzer sowie die Personalchefin Sabine Kohleisen sind erst seit Dezember 2021 im Vorstand und haben hierbei 142.000 bzw. 143.000 Euro verdient. Truck-Vorstand Martin Daum kam im Jahr 2021 hingegen auf eine Vergütung von 2,88 Millionen Euro (ggf. 2020 von 3 Millionen Euro), was der Ausgliederung der Truck-Sparte und einen entsprechend geringeren Jahresbonus begründet ist.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

38 Kommentare
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Snoubort
2 Jahre zuvor

Beim / nachdem Verkauf von Mercedes wird er noch mehr verdienen.

Pano
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Wissen Sie über einen potentiellen Verkauf genaueres? Wenn ja, dann werden Sie bitte konkreter.
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  Pano
2 Jahre zuvor

Nein, ich weiß nichts Konkretes, ich denke mir nur meine Sache anhand der aktuellen Entwicklungen.
Erstens trennt man sich rigoros von nahezu allem, was nicht mit dem Kerngeschäft zu tun hat: Smart, Denza, diverse Werke etc. – kulminierend in der völligen Abspaltung des LKW Geschäftes – nicht nur einer organisatorischen. Gerade letzteres war aus meiner Sicht der beste Schutz vor einer „feindlichen“ Übernahme“ – die in den letzten 10, 20 Jahren ja aufgrund der Aktionärsstruktur immer mal wieder befürchtet wurde. Das gänzlich anders – allerdings wie man gerade auch sieht alles andere als wertlos – zu bewertende NFZ Geschäft hat allerdings eine erheblich höhere Komplexität / „Verwobenheit“ bedeutet – Analysen und schnelle Kaufentscheidungen erschwert (z.B. für Käufer die in erster Linie am Markenwert Mercedes interessiert sind). Das ist nun Vergangenheit!
Zweitens die kompromisslose Fokussierung auf die kurzfristige (bis „kurzfristigste“) Gewinnmaximierung: Deckelung der Entwicklungsausgaben inmitten des größten Technologiewandels, Aufkündigung langjähriger Eigenentwicklungskooperationen (Bosch) „zu Gunsten“ von „Einkäufen“ bei Firmen wie Luminar und Invidia (mit viel geringer Eigenwertschöpfung), die peinlichen Entfeinerungen, kurzfristige Abkehr von der „build-to-order“ Philosophie (die eng zur Historie von Mercedes gehört). Diese reine / kompromisslose kurzfristig orientierte „EBITDA“ Denkweise kennt man aus der Private Equite Branche bzw. aus dem M&A Business.
Und dies zeigt sich drittens auch in dem aktuell auf die Spitze getriebenen „Corporate Marketing“ – also dem Versuch die Deutungshoheit über die wirtschaftlichen Entwicklungen zu erhalten, bzw. dem Einklang mit der eingeschlagenen Strategie. Das Produkt selbst steht doch bei niemandem aus der Vorstandsetage noch im Mittelpunkt (am ehesten noch bei G.W.).
Dazu kommt dass mir jegliche Phantasie fehlt wie Daimler im Elektrozeitalter selbstständig / selbstbestimmt überleben soll – ich glaube aber eben auch dass genau das Källenius bewusst ist.

Snoubort
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Sorry, die Mercedes Car Group, nicht Daimler muss das heißen.

Südhesse
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Gorden Wagener ist kein Mitglied des Vorstands

Pano
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Ich versuche mal ne Gegenrede.
Man könnte die von Ihnen angeführten Maßnahmen bis hin zur Trennung vom NFZ-Geschäft auch als notwendig betrachten, um mit der Fokussierung auf das PKW- und Van-Geschäft zukünftsfähig und unabhängig zu bleiben. Schließlich stellen die Transformationsaufgaben Dekarbonisierung und Digitalisierung alle Hersteller vor bislang unbekannte Herausforderungen. (Ganz zu schweigen von Parametern wie neue Mobilitätsformen oder „Ungeplantes“ wie eine Pandemie, Halbeitermangel oder der Krieg in der Ukraine.) Das macht sich sehr wohl auch in der Höhe der Investitionen bemerkbar. 60 Milliarden Euro in einem Zeitraum von fünf Jahren ist schon eine enorme Summe, die wohl zum allergrößten Teil in Forschung und Entwicklung fliessen wird.
Auch die klare Formulierung einer Strategie in Richtung BEV, Hochpreisigkeit (von Luxus zu reden ist für meinen Geschmack zu unkonkret) und Digitalisierung sind aus Beobachtersicht betrachtet eher Anzeichen einer langfristigen Geschäftsorientierung. Nicht umsonst gibt es mittlerweile jährlich ein Strategie Update. Das Nächste übrigens am 19. und 20. Mai mit dem Schwerpunkt Digitales. Warum es jedoch gleich ein zweitägiges Event braucht und warum dies an der Côte d’Azur stattfinden muß, kann ich nicht nachvollziehen.
Anyway, das alles spricht mE eher gegen die von Ihnen angeführte kurzfristige Gewinnmaximierung. Und ob der aktuelle Vorstand tatsächlich nicht das eigentliche Produkt im Fokus hat, kann ich nicht einschätzen. Dagegen spricht zumindest indizienhaft die Art wie OK die Fragen der Analysten und Journalisten nach der Vorstellung der Jahreszahlen beantwortet hat. Das klang eher authentisch und sehr am Produkt orientiert.
Mind you, das sind alles subjektive Wahrnehmungen von uns Aussenstehenden. Welche Prozesse und Diskussionen im Management, im Vorstand und im Aufsichtsrat stattfinden kriegen wir natürlich nicht mit bzw erst dann, wenn es öffentlich gemacht wird. Also auch künftig genug Stoff um sich hier ausführlich darüber auszutauschen.
Grüße
Pano

Eric
Reply to  Snoubort
2 Jahre zuvor

Mercedes kann man nur verkaufen, wenn es „jemanden“ gehören würde. Da es aber keinen Mehrheitseigentümer gibt, gibt es nur Verschiebungen in der Aktionärsstruktur.

Aktuell sieht sie so aus:

https://group.mercedes-benz.com/investoren/aktie/aktionaersstruktur/

Snoubort
Reply to  Eric
2 Jahre zuvor

Sorry, Du hast natürlich völlig recht, hab hier einfach zu „pflapsig“ kommentiert. Die Aktionärsstruktur ist mir bekannt, ich sehe in dem Fehlen eines (langfristig orientierten) Großaktionärs ja gerade auch einen entscheidenden Nachteil zur deutschen Konkurrenz.
Tausche „verkaufen“ durch „aufkaufen“…

Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Hoffentlich nimmt der Bezug zu „uns deutschen Durchschnitts-Volumen-Kunden“ nicht ab bei diesen „Vergütungen“…

Pano
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Joah, sechs Millionen sind viel Geld. Aber das entspricht in etwa dem „Mindestlohn“ eines Profis beim FC Bayern bzw ist ein Bruchteil dessen, was ein Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo verdienen. Und keiner dieser Herrschaften leitet einen globalen Konzern mit über 170.000 Mitarbeitenden.
Grüße
Pano

Bernd das Brot
Reply to  Pano
2 Jahre zuvor

Beide Einkommen sind unverhältnismäßig! So ein Einkommen steht keinem Angestellten zu, auch nicht als Oberhaupt. Maximal einem/dem Gründer/Besitzer eines Unternehmens.

insidetalk
Reply to  Hightechsilber
2 Jahre zuvor

Meinst du Zetsche hatte weniger?

Südhesse
Reply to  insidetalk
2 Jahre zuvor

Der hatte sogar deutlich mehr

Markus Metje
2 Jahre zuvor

Man sollte beachten, dass die Vergütungen zu Zeiten Zetsches noch deutlich höher waren

Dietmar Johnen
Reply to  Markus Metje
2 Jahre zuvor

Hat Dr. Z. Hartplastik verkauft?

Pano
Reply to  Dietmar Johnen
2 Jahre zuvor

Ua im 204 und in jeder smart Generation 😉
Grüße
Pano

Phil
Reply to  Pano
2 Jahre zuvor

+ 171, 207, 212

Dietmar Johnen
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Im Armaturenbrett und Türtafeln bei 207 und 212? Bleiben wir doch bei den PKW! Sonst kann ich auch einen LKW mit Betonmischer Aufbau nennen!

Gottlieb Daimler
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Wo bitte hat ein 171er (viel) Hartplastik verbaut? Bitte um konkrete Erläuterung, wenn du es hier schon so in den Raum wirfst. Aber wenn ich mich recht entsinne bist du auch derjenige, welcher behauptet hat, dass im SLR McLaren-Innenraum unverhältnismäßig viel Plastik verbaut sei. Deine Behauptung konntest du aber auch da nicht begründen.

Phil
Reply to  Gottlieb Daimler
2 Jahre zuvor

Bei den genannten Baureihen ist die Oberseite des Armaturenbretts – im Gegensatz zu deren Vorgängern und Nachfolgern – in einer Weise in Hartplastik ausgeführt, dass man sich daran ohne weiteres die Fingerknöchel blutig reiben könnte. Nicht ohne Grund konnte man zumindest beim 207, wohl auch beim 212, alsbald gegen Aufpreis die Oberseite des Armaturenbretts mit Nappa beledern lassen.
Zum Innenraum des SLR habe ich ausgeführt, dass mich nicht stört, dass Klimaregelung und Bedieneinheiten um Lüftungsdüsen und Lichtschalter aus dem R230 stammen; zu Kunststoffen habe ich mich nicht geäußert. Von dritter Seite wurde kritisiert, dass das Lenkrad des SLR der damaligen A-Klasse entnommen sein könnte – dem habe ich nicht widersprochen.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Phil
Dietmar Johnen
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

W212, Armaturenbrettoberseite in Hartplastik? Ist mir neu!

Gottlieb Daimler
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Der 171 hat kein Hartplastikarmaturenbrett. Entweder weißt du nicht was Hartplastik ist oder du hast das Armaturenbrett des 171 nie angefasst. Egal wie, du weißt offensichtlich nicht, worüber du schreibst bzw. an was du Kritik übst.

Dass im 199 einige wenige Bedieneinheiten aus einer der bis dato exklusivsten Baureihe im Sortiment (R230) Verwendung fanden ist natürlich eine Schande für den Hersteller. Jede Kritik, insbesondere von Menschen, die sich das Fahrzeug niemals leisten können, ist dabei natürlich mehr als berechtigt. Man fragt sich, wie die 197er-Kunden ihre Sitzheizung bedienen, ohne dabei nicht jedes Mal einen leichten Schlaganfall zu erleiden, weil die Bedieneinheit unter anderem auch im 176 Verwendung fand.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Gottlieb Daimler
Bernd das Brot
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Vielleicht sah es nach billigem Kunststoff aus. Aber es war definitiv weiches und kein Hartplastik. 204 und 212 sah vielleicht nicht so hochwertig aus, aber da knarzt bis heute nichts oder wenig. Im 205 hat es nach nicht mal 30.000 geklappert. Vom 206 mal ganz zu schweigen.

Phil
Reply to  Bernd das Brot
2 Jahre zuvor

Mir ist es ziemlich gleichgültig, wie man das „Zeug“ nennt, aber im Vergleich zu R170 und A208, die wir 8 bzw. 12 Jahre fuhren, waren die Oberflächen in R171 und C/A207 äußerst unangenehm zu berühren. Und das „Zeug“ im 212 Vormopf war auch nicht besser. Die Haptik empfanden wir schlicht als indiskutabel für diese Preisklasse, zumal die Vorgängermodelle bewiesen, dass es auch ordentlich geht; insofern gab es bereits damals einen Rückschritt in der erfühlbaren Materialqualität, nicht erst heute.
Recht gebe ich Dir absolut, dass früher nichts klapperte; da muss man heute schon kompromissbereit sein. So wurde ohne unser Zutun ein R231 gewandelt und ansonsten das eine oder andere Fahrzeug nachgebessert. Einmal beanstandete ich drei Geräusche; bei der gemeinsamen Probefahrt hörte der Kundendienstberater noch mehr, was ihm missfiel.

Off topic, weil die Teilnehmer Inhalte und nicht über Scharmützel lesen wollen:
Dass ich den SLR hier im Blog in keiner Weise kritisiert habe, kann jeder Interessierte nachlesen. Aber da gibt es auch welche, die sich dieser Mühe nicht unterziehen, aber dennoch einen raushauen, bevor sie verifizieren; das könnte schließlich Arbeit machen. Mein Stil ist das nicht.
Mir kann dies im Prinzip egal sein, zumal niemand weiß – außer vielleicht Mitarbeiter der NDL Stuttgart -, wer sich hinter meinem Pseudonym verbirgt. Aber die Kultur hier im Blog lässt zuweilen zu wünschen übrig, aber das hatten wir ja anderweitig schon.

Snoubort
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Ich würde das eher „Vollgummi“ als „Hartplasik“ nennen – macht es aber nicht hochwertiger 😉

Ilike
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Die Qualitätsanmutung im 171er empfanden ich auch sehr billig. Im 204 passte bei keinem Auto die rechte tunnelabdeckung zum Handschuhfach.

David
Reply to  Markus Metje
2 Jahre zuvor

If you pay peanuts, you get monkeys…

Messi
2 Jahre zuvor

Finde ich in Ordnung. So einen Großkonzern zu leiten und zu lenken. Respekt. Was er nun anpacken muss: 1 Qualität, 2 erschwingliche kompakt e Fahrzeuge. Ganz wichtig: Rückruf
darf es oder sollte es nicht mehr geben.
Weiter so Ola du bist auf dem richtigen Weg.

Mail
Reply to  Messi
2 Jahre zuvor

Naja finde nicht , dass er überdurchschnittliches geleistet hat oder ein Visionär ist. Hat halt den Konzern gespalten und dauernde Sparprogramm durchgedrückt – alles nix visionäres aber er hat nen Vertrag, indem das eben geregelt ist, was er wann bekommt. Von daher ok aber wie gesagt, bisher nix außergewöhnliches für den Konzern erreicht

B B
Reply to  Mail
2 Jahre zuvor

Genau.

Und außerdem wird bei den „niederpreisigen Modellen“ (wenn man das überhaupt so sagen kann) immer mehr Sonderausstattung aus dem Programm genommen, zusammengespart, usw., verbilligt – während immer absurdere Luxusausstattung in S, GLS, GT, usw. angeboten wird. Ist das verhältnismäßig?

Zumal der Markt dieser o.g. Fahrzeuge ohnehin in China oder USA ist, wo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Käufer dieser Modelle ihren Reichtum auf Kosten vieler anderer erworben haben.

Man nimmt es in Kauf, 98% der Käufer zu brüskieren, um 2% der Kunden zu hofieren. Eine moralisch sehr fragwürdige Konzernausrichtung, die O.K. vorgenommen hat.

Jan Marten
2 Jahre zuvor

Hier werden kurzfristig „Gewinne“ aufgrund extremer Einsparungen in der Qualität der Fahrzeuge realisiert.
Aber Achtung Ola, das Pendel schlägt mit mehr Kraft zurück.
Ich befürchte es wird demzufolge bald steil bergab gehen.
Qualität nicht auf Kosten kurzfristiger Gewinne!!!

Peter
2 Jahre zuvor

#läuft bei ihm

E-Klässler
2 Jahre zuvor

Ich möchte den Job nicht und gönne jedem die die monetäre Entschädigung…

SJ_EQ
2 Jahre zuvor

Können die Verdienste der Neu-Vorstände Burzer und Kohleisen wirklich sein? Oder ist da das Komma verrutscht? Ist das deren Vorstands-Gehalt aus Dezember und das Gehalt als Nicht-Vorstand von Januar bis November wurde nicht mit angerechnet!?

Helge
2 Jahre zuvor

Solche Gehälter stehen in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu dem, was ein Facharbeiter am Band verdient. Und wem hat denn der Vorstand solche Rekordergebnisse letztendlich mit zu verdanken. Klar trägt der Vorstand auch eine enorme Verantwortung für das Unternehmen, aber Gehälter in Millionenhöhe sind dann doch sehr üppig.

Rainer
2 Jahre zuvor

Ok, wirklich real wird das erst, wenn er die RSUs tatsächlich umwandeln kann, oder?

Steht irgendwo, wie lange das noch ist?

Bin in jedem Fall auch der Meinung, dass da nur aufgehübscht wird – sollte die Firma in fünf Jahren noch eigenständig sein, würde mich das sehr überraschen.

Frank E.
2 Jahre zuvor

In wie weit diese Einkommen in Relation zum Einkommen der Arbeiter und Angestellten steht, ist die eine Seite. Findet man die gerecht? Die einen sagen so, die anderen so.

Dass es diese große Lücke auch in fast allen anderen Unternehmen gibt, die andere.
Ich kenne jetzt die Statistiken aus Manager-Magazin etc. nicht, aber ich vermute, dass die 6 Mio. irgendwo im Mittelfeld der DAX-Konzerne liegen. Internationalen Irrsinn noch nicht berücksichtigt.

Auch bei der Frage, ob er „gut gearbeitet“ hat und das „verdient hat“ scheiden sich sicherlich die Geister am Blickwinkel.

Mit einer Divdende von 5 € pro Aktie wird er das vor den Kapitalanlegern sicherlich argumentieren können. Und wer EQ als absolut notwendigen Fortschritt sieht, wird mit der Ausrichtung vielleicht auch zufrieden sein.

Die Qualität, der „klassische“ Kunde, bisherige Ansprüche an das Produkt, … naja, wurde eben der „schnell am Markt und immer hip“ Mentalität geopfert.

Ich bin nur gespannt, wie schnell denen jetzt die zuletzt sehr ostwärts gerichtete Strategieausrichtung auf die Füße fällt.