Mit der neuen smart Generation startet die Kleinwagenmarke in eine neue Ära, wobei man sich nicht nur vom bisherigen Design, sondern auch von der Technik und dessen Maße mit der Vorstellung des neuen smart #1 bzw. smart #1 BRABUS Modells verabschiedet. Neben den größeren Abmessungen steigt aber auch die bisher eher dürftige Reichweite der bisherigen Modelle und machen das Modell langstreckentauglich.
Design aus Sindelfingen – Produktion in Fernost
Entwickelt wurde die neue Generation im Joint-Venture von Mercedes und Geely, wobei in der Gemeinschaftsproduktion das Fahrzeug in China produziert wird, aber das Design weiterhin aus der Hand von Mercedes-Benz aus Sindelfingen stammt. Die Fahrzeugbasis baut auf der SEA (Sustainable Experience Architecture) Plattform von Geely auf. Inwieweit man mit dem smart „Hashtag One“ Modell nun alles richtig macht – und wo es eventuell noch Probleme gibt, haben wir uns im Fahrtest angesehen.
Exterieur zeigt den deutlichen Neuanfang der Marke
Das neue progressive Design des neuen smart #1 Modells zeigt sich mit kurzen Überhängen, schwebenden Halo-Dach sowie rahmlosen Türen. Zusätzlich fallen die verdeckten elektrisch ausfahrbaren Türgriffe auf.
Eines ist die neue Generation von smart nicht mehr: ein Modell, was wie bisher in regelrecht jede Lücke passt. Von den Abmessungen kommt das Fahrzeug gegenüber dem Ur-smart regelrecht riesig daher und entspricht mit 4,27 Meter Länge und 1,82 Meter Breite sowie einer Höhe von 1,64 Metern eher den Abmessungen eines Mini Countryman oder VW Golfs. Allein die Höhe des Fahrzeuges ist anfangs ungewohnt, während man die neuen Abmessungen mittels 360 Grad Kamera durchaus gut im Blick hat.
Interieur ein Novum im Segment
Im Innenraum fallen zuerst zwei digitale Displays auf. Dabei übernimmt ein flaches Zehn-Zoll-Display die Funktion des Cockpits, während in der Mittelkonsole ein mit 12,8 Zoll großes Touch-Display platziert ist. Insgesamt zeigt sich ein eleganter, aber auch moderner cleaner und digitaler Innenraum. Analoge Instrumente findet man im Interieur hingegen nicht mehr.
Ungewöhnlich ist hingegen die Materialauswahl und Anmutung im Interieur, die für diese Klasse im #1 außergewöhnlich hoch ausfällt. An Platz wird nicht gespart, zumal die Kopffreiheit an jeden der fünf Sitzplätze sehr hoch ausfällt. Selbst groß gewachsene Personen finden im smart bestens Platz, selbst ohne sich am 1,3 m³ Panorama-Glasdach zu stoßen. Nimmt man einen 190 cm großen Fahrer, findet selbst dahinter eine gleichgroße Person noch problemlos seinen bequemen Sitz. Ist kein entsprechender Platz notwendig, kommt dieser mittels variabel verschiebbarer Rücksitzbank direkt dem Kofferraum zugute. Dabei ist die Rücksitzbank nicht nur verschiebbar, sondern auch noch im Verhältnis 40:60 teilbar und in mehreren Stufen in der Neigung verstellbar. Selbst an das bequeme Umklappen vom Laderaum aus sowie einer Durchlademöglichkeit (z.B. für Ski) wurde gedacht.
Gegenüber der Konkurrenz verfügt der smart #1 zwar mit 323 Litern in der Basis bzw. aufgrund des Soundsystems mit 313 Litern bei den anderen Modellvarianten über weniger Kofferraum, bietet dafür aber auch als einziger seiner Klasse über einen schnell zugänglichen Frunk unter der Frontklappe. Der zusätzliche Laderaum umfasst hierzu mit 15 Litern Volumen genügend Platz für das Typ 2 Ladekabel. Eine größere Frunk-Variante hätte hingegen aktive Motorhauben-Scharniere erfordert, wovon smart abgesehen hat.
Sitzgefühl im smart #1
Die Sitze im smart #1 BRABUS bestehen aus Microfaser und bieten einen recht guten Seitenhalt sowie ein gutes Sitzgefühl – und das auch auf längeren Strecken. Die Sitzeinstellungen befinden sich direkt an der Sitzkonsole. Neben einer vorhandener Sitzheizung, die man lediglich an den Vordersitzen erhält, hätten wir uns noch eine Sitzbelüftungsfunktion gewünscht, welche zumindest für den chinesischen Markt seit kurzem auch schon verfügbar ist.
Dank der neuen Abmessungen bietet das neue smart-Modell Platz für bis zu fünf Personen, wobei das Platzangebot mehr als ausreichend ausfällt. Vor allen die Beinfreiheit in Reihe zwei fällt sehr ordentlich aus, selbst wenn vorne größere Personen Platz nehmen. Da bieten einige Limousinen meist nicht mehr Fußraum im Fond.
Viel Ablageflächen
Bei den Ablageflächen bietet das neue smart Modell – neben den üblichen Ablagen in den Türen – zusätzliche Flächen unterhalb des Mitteltunnels (mit ausreichend Platz für mehr als ein iPad…), sowie Fächer oberhalb des Tunnels. Dort befindet sich auch eine Ablage mit Klimatisierung mit Platz für einige Getränkeflaschen. Das Handschuhfach ist hingegen normaler Durchschnitt, bietet aber auch deutlich mehr Platz als die bisherige Modellgeneration.
Fahrwerk & Lenkung
Das Fahrwerk unseres Testwagens war ausgewogen und ging auch noch sehr kommod über die meisten Straßenunebenheiten. Parallel war die Federung in der Lage, sich so zu straffen, dass man auch noch flott um die Ecke fahren kann. Leicht problematisch zeigte sich jedoch bei höheren Geschwindigkeiten, wenn das Gewicht der 66 kWh Nickel-Kobalt-Mangan-Batterie anfängt nach außen zu drängen. Hier greifen jedoch die Regelsysteme rechtzeitig ein und bringen den smart #1 wieder passend in die Spur.
Fahrkomfort und Dynamik passen und sind durchaus ausgewogen vorhanden, wonach das Fahrzeug auch bei flotterem Tempo keine übermäßigen Wankbewegungen erfährt. Zum Einsatz kommen Aufhängungen mit McPherson-Federbeinen vorne sowie einer Mehrlenker-Hinterachse.
Die Lenkung selbst geht gut von der Hand, die jedoch durchaus noch ein wenig direkter sein könnte. Die zur Verfügung stehenden vier Fahrprogramme (Eco, Comfort, Sport sowie BRABUS) haben hingegen bislang keinerlei großen Einfluss aus die Lenkung selbst.
272 PS in der Basis oder doch 428 PS im BRABUS-Modell
Vom Antrieb mag wohl die Basis mit 272 PS flott unterwegs zu sein, zumal bereits 373 Newtonmeter an die Hinterachse drücken. Die Performance-Variante von Brabus steigert das ganze jedoch auf beachtliche 428 PS und 543 Nm. Statt 6,7 geht es in der Topmotorisierung mittels zweier Elektromotoren (115 kW vorne, 200 kW hinten) innerhalb von 3,9 Sekunden auf die 100 km/h Marke. Das klingt nicht nur sehr flott, das fühlt sich auch so an. Auch wenn die Höchstgeschwindigkeit jeweils auf 180 km/h elektronisch begrenzt ist, ist der Fahrspaß bis dahin mehr als hoch und drückte uns nicht nur einmal ein stärkeres Grinsen in unser Gesicht.
Bei den Rekuperationsmodi sind drei Einstellungen verfügbar, die unterschiedlich stark rekuperieren. Von der Geräuschdämmung macht das Fahrzeug parallel einen guten Eindruck, selbst Windgeräusche sind nur minimal zu vernehmen.
Mit Blick auf die Verbrauchswerte des smart #1 BRABUS mit seinen 428 PS lagen wir bei Temperaturen von meist -4 Grad bei 21 bis 23 kWh auf 100 km. Im Vergleich zu den Werksangaben nach WLTP von 17,9 kWh – und das bei besten Bedingungen im Sommer – konnte das Modell mit guten Werten glänzen, zumal wir parallel das Fahrpedal nicht selten bis zum Anschlag durchdrückten. Hier gab es also durchaus noch Einsparpotential für uns.
Multimedia mit Beats-Soundsystem
Das Multimediasystem des smart #1 ist durchaus gelungen, nicht nur wegen der optisch gut ablesbaren Grafiken des 12,8“ Zoll (Low-Poly) Touchscreens, der von einem Qualcomm-8155 Chipsatz mit 128 GB Speicher befeuert wird. Das System reagiert dazu performant und lässt eine schnelle Bedienung zu. Ebenfalls gut abzulesen ist das Display des Kombiinstruments.
Während man sich mit der Bedienung des Multimediasystems als Mercedes-Umsteiger zuerst noch ein wenig schwertut, sind die neuen Handgriffe schnell geübt und gehen danach flott zur Hand. Dabei kann die Steuerung ebenso über den Voice-Assistenten, wie auch wahlweise über das Lenkrad erfolgen.
Dabei machte das System des von uns gefahrenen Vorserienmodells einen guten Eindruck, auch wenn sämtliche Menüpunkte hier noch in englischer Sprache vorhanden waren. Die Darstellung war gestochen scharf und auch von der Seite jederzeit gut einsehbar. Für guten Sound sorgt das Beats-Audio Soundsystem, das über 13 Lautsprecher verfügt.
Sehr gut gelöst hat man die Positionierung des kabellosen Ladesystems für Mobiltelefonie, welches unterhalb des Multimediasystems in der Konsole untergebracht ist und selbst die Aufnahme von großen Handys bis zur Größe eines iPhone 14 Max ermöglicht. Apple Carplay & Android Auto wireless soll im Serienmodell dann ebenso möglich sein, wie die bereits umgesetzte Anbindung von Spotify. Zur bequemen Nutzung des Musikdienstes muss hierzu lediglich ein QR-Code gescannt werden, um diesen am Handy zu bestätigen. In der Vorserie lief der notwendige Traffic noch direkt über das Fahrzeugsystem, ohne den eigenen Handytarif mit Traffic zu belasten. Hier kann jedoch davon ausgegangen werden, dass man zukünftig entsprechende Volumentarife separat anbietet.
Für weitere Erweiterungen des Systems steht ein eigener smart App-Store zur Verfügung, um auch zukünftig aktuelle Dienste anzubieten. Angekündigt wurden hierzu nicht nur Kalender-, und weitere Wetterapps, sondern auch eine große Auswahl an Spielen sowie eine Tune-In App.
Bei den digitalen Modi kann das Multimediasystem den Innenraum auf verschiedene Situationen vorbereiten: vom Parkkomfortmodus, Schlafmodus, über einen Refresh-Modus für die Insassen oder gar bis zum „Pet-Mode“ für die Haustiere oder einen Autowaschmodi. Helfend zur Seite steht auch jederzeit der „Hello smart“ Sprachassistent, der mit einer Vielzahl von Navigations-, Mediaplayer- und Fahrzeugfunktionen unterstützt. Passend dazu hilft der „Fuchs“-Avatar, der Stimme ein freundliches Gesicht zu geben. Weitere Avatare kommen mit einen kommenden OTA-Update.
Die Navigation selbst war bei unserer Vorserie – wie das ganze System selbst – noch in englischer Sprache gehalten. Eine Einbindung von Ladesäulen in die Routenplanung war dazu bereits in Teilen möglich, zusätzlich die aktuelle Anzeige über die Belegung der einzelnen Säulen. Bis zur Auslieferung von Kundenfahrzeugen will man die Software hierzu aber nochmals deutlich optimieren.
Für die Navigation selbst zeigt das System seine Anweisungen sowohl über das Kombiinstrument wie auch über das Multimediasystem und auf Wunsch auch über das 10 Zoll Head-up-Display (wahlweise mit „Snow“-Mode) an. Das Navigationssystem verfügt über eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, 12 GB RAM und einen Speicher von 128 GB.
Ambientebeleuchtung mit 64 Farben
Die Ambientebeleuchtung im smart #1 BRABUS verfügt über ein Umgebungslicht mit 64 Farben, das in seiner Helligkeit sowie in der Farbe einstellbar ist. Dazu stehen nicht nur verschiedene Themes zu Verfügung, sondern kann auch individual eingestellt werden. Die Beleuchtung der Ambientebeleuchtung umfasst dabei sämtliche Lüftungsauslässe, die Türen sowie die Lautsprecher des Soundsystems. Dabei umrahmt eine Lichtleiste das Armaturenbrett, während eine separate ansteuerbare LED-Leiste auf der Beifahrerseite angebracht ist.
Licht für die Insassen sorgen parallel separate Leselichter, beleuchtete Schminkspiegel in der Sonnenblende sowie beleuchtete Einstiegsleisten. Zusätzlich ist der Fußraum entsprechend der Farbe der Ambientebeleuchtung erhellt.
Safety first
Bei den Assistent- und Sicherheitsassistenten spielt die neue smart Generation im Segment ganz vorne mit. So nutzt das Fahrzeug eine Eye-Tracking-Technologie, welche die Augen und den Müdigkeitsgrad des Fahrers permanent überwacht. Ebenso verfügt das Modell über einen Spurhalteassistent und Tempomat mit Abstands-sowie Totwinkel-Assistent. Eine zusätzliche Visualisierung im Kombiinstrument zeigt dabei parallel andere erkannte Fahrzeuge mit an, dessen Grafiken man so ähnlich bereits aus aktuellen Tesla-Modellen kennt.
Für das bequeme Rückwärtsparken zeigt die Kamera selbst die Entfernung zu erkannten Gegenständen an – und das sogar mit einer Angabe in Zentimeter.
Das der smart #1 mehr als sicher ist, hat aber auch schon der Euro NCAP Crash- & Sicherheitstest festgestellt, der das Modell mit fünf Sternen ausgezeichnet hat. Dabei erhielt der smart in allen Sicherheitskategorien die volle Bewertung, bei der Bewertung für den Schutz von Personen und Kinder lag das Modell mit 96 % weit über den Branchendurchschnitt von 89 %.
Lade“erfahrung“
Die 66 kWh große Nickel-Cobalt-Mangan (NMC) Batterie (Netto: 62 kWh) reicht im smart #1 BRABUS Modell bis 400 Kilometern, was bei unseren Fahrtest bei Minusgraden auf 300-350 km gereicht hat. Geladen werden konnte der Akku mit bis zu 150 kW (DC). Das reicht, um den Akku von 10 bis 80 Prozent SoC bestenfalls in weniger als 30 Minuten zu laden. Am 22 kW AC Lader sind es hingegen drei Stunden, am Serienlader mit 7,5 kW benötigt man dafür 7 ½ Stunden.
smart #1 BRABUS Modell am Schnelllader
Am Schnelllader stieg die Ladeleistung des smart #1 BRABUS bei unter 10 % bei uns schnell auf deutlich über 150 kW an, wobei wir im besten Fall sogar 158 kW erreicht hatten. Dies hält der smart #1 bis knapp 30 Prozent an, bevor stufenweise die Ladeleistung verringert wird. So lagen bei 50 % SoC noch rund 110 kW an, während knapp darüber bereits auf 70 kW verringert wurde. Danach hielt der Lader die Geschwindigkeit meist oberhalb von 65 kW, bevor ab 80 % SoC die Ladeleistung auf 35 kW abfiel.
Hier verhält sich die Ladekurve deutlich anders, als man diese von Mercedes-Benz Modellen gewohnt ist, dessen Ladeleistung lang am maximalen Wert gehalten wird und dann ab 50 % SoC leicht und konstant abfällt. Gegenüber dem EQA mit nahezu identischer Akkugröße ergibt sich hier meist keinen Vorteil. Auch wenn der smart mit einer höheren Ladeleistung antritt, fällt dieser dann schneller ab. Ab 50 % Ladestand ist der EQA dann wieder schneller und macht bis hin zu 80 % die verloren Zeit gegenüber dem smart #1 Modell wieder gut. Hier will smart jedoch mittels späteren Softwareupdate hinsichtlich der Ladekurve noch nachsteuern.
Was uns aufgefallen ist:
- Tastenleiste für automatisches Licht nicht im Blickfeld des Fahrers
- Spiegeleinstellung nur über das Multimediasystem möglich
- Allradantrieb des #1 BRABUS mit guter Performance
- Hohes Platzangebot im Fond, um 13 cm verschiebbare Fondsitzlehne (2-teilig)
- One-Pedal Driving bremst nur in Classic und Eco Fahrmodi komplett bis Stillstand
- Hold-Funktion verfügbar
- Auflösung der 360 Grad Kamera könnte höher sein
- Breite des Mitteltunnels stört im Fahrbetrieb nicht.
- Matrix-Licht mit jeweils 24 LED
- Zwei vordere USB C Anschlüsse an der Vorderseite (max. 15 W + 18 W), hinten: USB-A mit 18W, Typ C mit 15 W
- Gute und saubere Verarbeitung im Innenraum (ohne Ecken und Kanten)
- Fondfenster nicht vollständig versenkbar
- Dachreling mit max. 50 kg Belastung
- Anhängekupplung gebremst/ungebremst 1.600 kg / 750 kg (Vorrüstung ab Werk, Montage beim Händler)
Fazit des smart #1 BRABUS Fahrtests
Mit dem smart #1 BRABUS bietet man ein Fahrzeug, was in der Summe keine Fehler macht. Abgesehen von wenigen Kleinigkeiten bietet man ein Komplettpaket, was nahezu keine Wünsche übriglässt und der Besitzer daran wohl länger Freude haben wird. Wer ein Fahrzeug dieser Größe mit Elektroantrieb sucht, findet im Segment wohl hiermit die beste Wahl mit annehmbarem Verbrauch. Dabei reicht durchaus aber auch oft bereits das Grundmodell mit 272 PS und Heckantrieb – dann darf die Wärmepumpe bei der Bestellung nicht vergessen werden.
Kleine Anmerkung: Was wir vom smart #1 gesehen haben, hat uns nachhaltig beeindruckt – weit mehr, als es in der letzten Zeit bei anderen Fahrzeugen der Fall war. So richtige Kritikpunkte konnte man effektiv nicht finden, abgesehen von der für uns falsch positionierten Schalterleiste für das automatische Licht oder der niedrigeren Auflösung der Außenkameras.
Auch wenn wir uns vorab über die Leistung des Fahrzeug im Hinblick auf die limitierte Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h gewundert haben, hat es uns beim Fahren effektiv gar nicht gestört.
Bilder: MBpassion.de