smart #1 BRABUS Fahrtest: der nahezu perfekte Neustart

Mit der neuen smart Generation startet die Kleinwagenmarke in eine neue Ära, wobei man sich nicht nur vom bisherigen Design, sondern auch von der Technik und dessen Maße mit der Vorstellung des neuen smart #1 bzw. smart #1 BRABUS Modells verabschiedet. Neben den größeren Abmessungen steigt aber auch die bisher eher dürftige Reichweite der bisherigen Modelle und machen das Modell langstreckentauglich. Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Design aus Sindelfingen – Produktion in Fernost

Entwickelt wurde die neue Generation im Joint-Venture von Mercedes und Geely, wobei in der Gemeinschaftsproduktion das Fahrzeug in China produziert wird, aber das Design weiterhin aus der Hand von Mercedes-Benz aus Sindelfingen stammt. Die Fahrzeugbasis baut auf der SEA (Sustainable Experience Architecture) Plattform von Geely auf. Inwieweit man mit dem smart „Hashtag One“ Modell nun alles richtig macht – und wo es eventuell noch Probleme gibt, haben wir uns im Fahrtest angesehen.

smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Exterieur zeigt den deutlichen Neuanfang der Marke

Das neue progressive Design des neuen smart #1 Modells zeigt sich mit kurzen Überhängen, schwebenden Halo-Dach sowie rahmlosen Türen. Zusätzlich fallen die verdeckten elektrisch ausfahrbaren Türgriffe auf.

Eines ist die neue Generation von smart nicht mehr: ein Modell, was wie bisher in regelrecht jede Lücke passt. Von den Abmessungen kommt das Fahrzeug gegenüber dem Ur-smart regelrecht riesig daher und entspricht mit 4,27 Meter Länge und 1,82 Meter Breite sowie einer Höhe von 1,64 Metern eher den Abmessungen eines Mini Countryman oder VW Golfs. Allein die Höhe des Fahrzeuges ist anfangs ungewohnt, während man die neuen Abmessungen mittels 360 Grad Kamera durchaus gut im Blick hat.

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Interieur ein Novum im Segment

Im Innenraum fallen zuerst zwei digitale Displays auf. Dabei übernimmt ein flaches Zehn-Zoll-Display die Funktion des Cockpits, während in der Mittelkonsole ein mit 12,8 Zoll großes Touch-Display platziert ist. Insgesamt zeigt sich ein eleganter, aber auch moderner cleaner und digitaler Innenraum. Analoge Instrumente findet man im Interieur hingegen nicht mehr.

Ungewöhnlich ist hingegen die Materialauswahl und Anmutung im Interieur, die für diese Klasse im #1 außergewöhnlich hoch ausfällt. An Platz wird nicht gespart, zumal die Kopffreiheit an jeden der fünf Sitzplätze sehr hoch ausfällt. Selbst groß gewachsene Personen finden im smart bestens Platz, selbst ohne sich am 1,3 m³ Panorama-Glasdach zu stoßen. Nimmt man einen 190 cm großen Fahrer, findet selbst dahinter eine gleichgroße Person noch problemlos seinen bequemen Sitz. Ist kein entsprechender Platz notwendig, kommt dieser mittels variabel verschiebbarer Rücksitzbank direkt dem Kofferraum zugute. Dabei ist die Rücksitzbank nicht nur verschiebbar, sondern auch noch im Verhältnis 40:60 teilbar und in mehreren Stufen in der Neigung verstellbar. Selbst an das bequeme Umklappen vom Laderaum aus sowie einer Durchlademöglichkeit (z.B. für Ski) wurde gedacht.

Gegenüber der Konkurrenz verfügt der smart #1 zwar mit 323 Litern in der Basis bzw. aufgrund des Soundsystems mit 313 Litern bei den anderen Modellvarianten über weniger Kofferraum, bietet dafür aber auch als einziger seiner Klasse über einen schnell zugänglichen Frunk unter der Frontklappe. Der zusätzliche Laderaum umfasst hierzu mit 15 Litern Volumen genügend Platz für das Typ 2 Ladekabel. Eine größere Frunk-Variante hätte hingegen aktive Motorhauben-Scharniere erfordert, wovon smart abgesehen hat.

Sitzgefühl im smart #1 

Die Sitze im smart #1 BRABUS bestehen aus Microfaser und bieten einen recht guten Seitenhalt sowie ein gutes Sitzgefühl – und das auch auf längeren Strecken. Die Sitzeinstellungen befinden sich direkt an der Sitzkonsole. Neben einer vorhandener Sitzheizung, die man lediglich an den Vordersitzen erhält, hätten wir uns noch eine Sitzbelüftungsfunktion gewünscht, welche zumindest für den chinesischen Markt seit kurzem auch schon verfügbar ist.

Dank der neuen Abmessungen bietet das neue smart-Modell  Platz für bis zu fünf Personen, wobei das Platzangebot mehr als ausreichend ausfällt. Vor allen die Beinfreiheit in Reihe zwei fällt sehr ordentlich aus, selbst wenn vorne größere Personen Platz nehmen. Da bieten einige Limousinen meist nicht mehr Fußraum im Fond.

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Viel Ablageflächen

Bei den Ablageflächen bietet das neue smart Modell – neben den üblichen Ablagen in den Türen – zusätzliche Flächen unterhalb des Mitteltunnels (mit ausreichend Platz für mehr als ein iPad…), sowie Fächer oberhalb des Tunnels. Dort befindet sich auch eine Ablage mit Klimatisierung mit Platz für einige Getränkeflaschen. Das Handschuhfach ist hingegen normaler Durchschnitt, bietet aber auch deutlich mehr Platz als die bisherige Modellgeneration.

Fahrwerk & Lenkung

Das Fahrwerk unseres Testwagens war ausgewogen und ging auch noch sehr kommod über die meisten Straßenunebenheiten. Parallel war die Federung in der Lage, sich so zu straffen, dass man auch noch flott um die Ecke fahren kann. Leicht problematisch zeigte sich jedoch bei höheren Geschwindigkeiten, wenn das Gewicht der 66 kWh Nickel-Kobalt-Mangan-Batterie anfängt nach außen zu drängen. Hier greifen jedoch die Regelsysteme rechtzeitig ein und bringen den smart #1 wieder passend in die Spur.

Fahrkomfort und Dynamik passen und sind durchaus ausgewogen vorhanden, wonach das Fahrzeug auch bei flotterem Tempo keine übermäßigen Wankbewegungen erfährt. Zum Einsatz kommen Aufhängungen mit McPherson-Federbeinen vorne sowie einer Mehrlenker-Hinterachse.

Die Lenkung selbst geht gut von der Hand, die jedoch durchaus noch ein wenig direkter sein könnte. Die zur Verfügung stehenden vier Fahrprogramme (Eco, Comfort, Sport sowie BRABUS) haben hingegen bislang keinerlei großen Einfluss aus die Lenkung selbst.

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

272 PS in der Basis oder doch 428 PS im BRABUS-Modell

Vom Antrieb mag wohl die Basis mit 272 PS  flott unterwegs zu sein, zumal bereits 373 Newtonmeter an die Hinterachse drücken. Die Performance-Variante von Brabus steigert das ganze jedoch auf beachtliche 428 PS und 543 Nm. Statt 6,7 geht es in der Topmotorisierung mittels zweier Elektromotoren (115 kW vorne, 200 kW hinten) innerhalb von 3,9 Sekunden auf die 100 km/h Marke. Das klingt nicht nur sehr flott, das fühlt sich auch so an. Auch wenn die Höchstgeschwindigkeit jeweils auf 180 km/h elektronisch begrenzt ist, ist der Fahrspaß bis dahin mehr als hoch und drückte uns nicht nur einmal ein stärkeres Grinsen in unser Gesicht.

Bei den Rekuperationsmodi sind drei Einstellungen verfügbar, die unterschiedlich stark rekuperieren.  Von der Geräuschdämmung macht das Fahrzeug parallel einen guten Eindruck, selbst Windgeräusche sind nur minimal zu vernehmen.

Mit Blick auf die Verbrauchswerte des smart #1 BRABUS mit seinen 428 PS lagen wir bei Temperaturen von meist -4 Grad bei 21 bis 23 kWh auf 100 km.  Im Vergleich zu den Werksangaben nach WLTP von 17,9 kWh  – und das bei besten Bedingungen im Sommer – konnte das Modell mit guten Werten glänzen, zumal wir parallel das Fahrpedal nicht selten bis zum Anschlag durchdrückten. Hier gab es also durchaus noch Einsparpotential für uns.

Multimedia mit Beats-Soundsystem

Das Multimediasystem des smart #1 ist durchaus gelungen, nicht nur wegen der optisch gut ablesbaren Grafiken des 12,8“ Zoll (Low-Poly) Touchscreens, der von einem Qualcomm-8155 Chipsatz mit 128 GB Speicher befeuert wird. Das System reagiert dazu performant und lässt eine schnelle Bedienung zu. Ebenfalls gut abzulesen ist das Display des Kombiinstruments.

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Während man sich mit der Bedienung des Multimediasystems als Mercedes-Umsteiger zuerst noch ein wenig schwertut, sind die neuen Handgriffe schnell geübt und gehen danach flott zur Hand. Dabei kann die Steuerung ebenso über den Voice-Assistenten, wie auch wahlweise über das Lenkrad erfolgen.

Dabei machte das System des von uns gefahrenen Vorserienmodells einen guten Eindruck, auch wenn sämtliche Menüpunkte hier noch in englischer Sprache vorhanden waren.  Die Darstellung war gestochen scharf und auch von der Seite jederzeit gut einsehbar.  Für guten Sound sorgt das Beats-Audio Soundsystem, das über 13 Lautsprecher verfügt.

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Sehr gut gelöst hat man die Positionierung des kabellosen Ladesystems für Mobiltelefonie, welches unterhalb des Multimediasystems in der Konsole untergebracht ist und selbst die Aufnahme von großen Handys bis zur Größe eines iPhone 14 Max ermöglicht. Apple Carplay & Android Auto wireless soll im Serienmodell dann ebenso möglich sein, wie die bereits umgesetzte Anbindung von Spotify. Zur bequemen Nutzung des Musikdienstes muss  hierzu lediglich ein QR-Code gescannt werden, um diesen am Handy zu bestätigen. In der Vorserie lief der notwendige Traffic noch direkt über das Fahrzeugsystem, ohne den eigenen Handytarif mit Traffic zu belasten. Hier kann jedoch davon ausgegangen werden, dass man zukünftig entsprechende Volumentarife separat anbietet.

Für weitere Erweiterungen des Systems steht ein eigener smart App-Store zur Verfügung, um auch zukünftig aktuelle Dienste anzubieten. Angekündigt wurden hierzu nicht nur Kalender-, und weitere Wetterapps, sondern auch eine große Auswahl an Spielen sowie eine Tune-In App.

Bei den digitalen Modi kann das Multimediasystem den Innenraum auf verschiedene Situationen vorbereiten: vom Parkkomfortmodus, Schlafmodus, über einen Refresh-Modus für die Insassen oder gar bis zum „Pet-Mode“ für die Haustiere oder einen Autowaschmodi. Helfend zur Seite steht auch jederzeit der „Hello smart“ Sprachassistent, der mit einer Vielzahl von Navigations-, Mediaplayer- und Fahrzeugfunktionen unterstützt. Passend dazu hilft der „Fuchs“-Avatar, der Stimme ein freundliches Gesicht zu geben. Weitere Avatare kommen mit einen kommenden OTA-Update.

Die Navigation selbst war bei unserer Vorserie – wie das ganze System selbst – noch in englischer Sprache gehalten. Eine Einbindung von Ladesäulen in die Routenplanung war dazu bereits in Teilen möglich, zusätzlich die aktuelle Anzeige über die Belegung der einzelnen Säulen. Bis zur Auslieferung von Kundenfahrzeugen will man die Software hierzu aber nochmals deutlich optimieren.

Für die Navigation selbst zeigt das System seine Anweisungen sowohl über das Kombiinstrument wie auch über das Multimediasystem und auf Wunsch auch über das 10 Zoll Head-up-Display (wahlweise mit „Snow“-Mode) an. Das Navigationssystem verfügt über eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, 12 GB RAM und einen Speicher von 128 GB.

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der MarkeAmbientebeleuchtung mit 64 Farben

Die Ambientebeleuchtung im smart #1 BRABUS verfügt über ein Umgebungslicht mit 64 Farben, das in seiner Helligkeit sowie in der Farbe einstellbar ist. Dazu stehen nicht nur verschiedene Themes zu Verfügung, sondern kann auch individual eingestellt werden. Die Beleuchtung der Ambientebeleuchtung umfasst dabei sämtliche Lüftungsauslässe, die Türen sowie die Lautsprecher des Soundsystems. Dabei umrahmt eine Lichtleiste das Armaturenbrett, während eine separate ansteuerbare LED-Leiste auf der Beifahrerseite angebracht ist.

Licht für die Insassen sorgen parallel separate Leselichter, beleuchtete Schminkspiegel in der Sonnenblende sowie beleuchtete Einstiegsleisten. Zusätzlich ist der Fußraum entsprechend der Farbe der Ambientebeleuchtung erhellt.

Safety first

Bei den Assistent- und Sicherheitsassistenten spielt die neue smart Generation im Segment ganz vorne mit. So nutzt das Fahrzeug eine Eye-Tracking-Technologie, welche die Augen und den Müdigkeitsgrad des Fahrers permanent überwacht. Ebenso verfügt das Modell über einen Spurhalteassistent und Tempomat mit Abstands-sowie Totwinkel-Assistent. Eine zusätzliche Visualisierung im Kombiinstrument zeigt dabei parallel andere erkannte Fahrzeuge mit an, dessen Grafiken man so ähnlich bereits aus aktuellen Tesla-Modellen kennt.

Für das bequeme Rückwärtsparken zeigt die Kamera selbst die Entfernung zu erkannten Gegenständen an – und das sogar mit einer Angabe in Zentimeter.

Das der smart #1 mehr als sicher ist, hat aber auch schon der Euro NCAP Crash- & Sicherheitstest festgestellt, der das Modell mit fünf Sternen ausgezeichnet hat. Dabei erhielt der smart in allen Sicherheitskategorien die volle Bewertung, bei der Bewertung für den Schutz von Personen und Kinder lag das Modell mit 96 % weit über den Branchendurchschnitt von 89 %.

Lade“erfahrung“

Die 66 kWh große Nickel-Cobalt-Mangan (NMC) Batterie (Netto: 62 kWh) reicht im smart #1 BRABUS Modell bis 400 Kilometern, was bei unseren Fahrtest bei Minusgraden auf 300-350 km gereicht hat. Geladen werden konnte der Akku mit bis zu 150 kW (DC). Das reicht, um den Akku von 10 bis 80 Prozent SoC bestenfalls in weniger als 30 Minuten zu laden. Am 22 kW AC Lader sind es hingegen drei Stunden, am Serienlader mit 7,5 kW benötigt man dafür 7 ½ Stunden.

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

smart #1 BRABUS Modell am Schnelllader

Am Schnelllader stieg die Ladeleistung des smart #1 BRABUS bei unter 10 % bei uns schnell auf deutlich über 150 kW an, wobei wir im besten Fall sogar 158 kW erreicht hatten. Dies hält der smart #1 bis knapp 30 Prozent an, bevor stufenweise die Ladeleistung verringert wird. So lagen bei 50 % SoC noch rund 110 kW an, während knapp darüber bereits auf 70 kW verringert wurde. Danach hielt der Lader die Geschwindigkeit meist oberhalb von 65 kW, bevor ab 80 % SoC die Ladeleistung auf 35 kW abfiel.

Hier verhält sich die Ladekurve deutlich anders, als man diese von Mercedes-Benz Modellen gewohnt ist, dessen Ladeleistung lang am maximalen Wert gehalten wird und dann ab 50 % SoC leicht und konstant abfällt. Gegenüber dem EQA mit nahezu identischer Akkugröße ergibt sich hier meist keinen Vorteil. Auch wenn der smart mit einer höheren Ladeleistung antritt, fällt dieser dann schneller ab. Ab 50 % Ladestand ist der EQA dann wieder schneller und macht bis hin zu 80 % die verloren Zeit gegenüber dem smart #1 Modell wieder gut. Hier will smart jedoch mittels späteren Softwareupdate hinsichtlich der Ladekurve noch nachsteuern.

smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Was uns aufgefallen ist:

  • Tastenleiste für automatisches Licht nicht im Blickfeld des Fahrers
  • Spiegeleinstellung nur über das Multimediasystem möglich
  • Allradantrieb des #1 BRABUS mit guter Performance
  • Hohes Platzangebot im Fond, um 13 cm verschiebbare Fondsitzlehne (2-teilig)
  • One-Pedal Driving bremst nur in Classic und Eco Fahrmodi komplett bis Stillstand
  • Hold-Funktion verfügbar
  • Auflösung der 360 Grad Kamera könnte höher sein
  • Breite des Mitteltunnels stört im Fahrbetrieb nicht.
  • Matrix-Licht mit jeweils 24 LED
  • Zwei vordere USB C Anschlüsse an der Vorderseite (max. 15 W + 18 W), hinten: USB-A mit 18W, Typ C mit 15 W
  • Gute und saubere Verarbeitung im Innenraum (ohne Ecken und Kanten)
  • Fondfenster nicht vollständig versenkbar
  • Dachreling mit max. 50 kg Belastung
  • Anhängekupplung gebremst/ungebremst 1.600 kg / 750 kg (Vorrüstung ab Werk, Montage beim Händler)

Smart #1 BRABUS Fahrtest: nahezu perfekter Neustart der Marke

Fazit des smart #1 BRABUS Fahrtests

Mit dem smart #1 BRABUS bietet man ein Fahrzeug, was in der Summe keine Fehler macht. Abgesehen von wenigen Kleinigkeiten bietet man ein Komplettpaket, was nahezu keine Wünsche übriglässt und der Besitzer daran wohl länger Freude haben wird. Wer ein Fahrzeug dieser Größe mit Elektroantrieb sucht, findet im Segment wohl hiermit die beste Wahl mit annehmbarem Verbrauch. Dabei reicht durchaus aber auch oft bereits das Grundmodell mit 272 PS und Heckantrieb – dann darf die Wärmepumpe bei der Bestellung nicht vergessen werden.

Kleine Anmerkung: Was wir vom smart #1 gesehen haben, hat uns nachhaltig beeindruckt – weit mehr, als es in der letzten Zeit bei anderen Fahrzeugen der Fall war. So richtige Kritikpunkte konnte man effektiv nicht finden, abgesehen von der für uns falsch positionierten Schalterleiste für das automatische Licht oder der niedrigeren Auflösung der Außenkameras.

Auch wenn wir uns vorab über die Leistung des Fahrzeug im Hinblick auf die limitierte Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h gewundert haben, hat es uns beim Fahren effektiv gar nicht gestört.

Bilder: MBpassion.de

 

65 Kommentare
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CH-Elch
1 Jahr zuvor

Schon mal besten Dank für den sehr ausführlichen Bericht, werde mir den aber erst morgen ausgeschlafen zu Gemüte führen 😉

CH-Elch
Reply to  CH-Elch
1 Jahr zuvor

Wirklich super Bericht, bin jetzt auch durch, besten Dank für die vielen Details – gerne noch mehr davon 🙂

EQ44fahrer
Reply to  CH-Elch
1 Jahr zuvor

Ich schließe mich an. Klasse Bericht. Geely und MB haben hier wohl sehr viel richtig gemacht. Jetzt darf das Produkt noch etwas reifen bei den early adoptern…

Karstibert
1 Jahr zuvor

Warum ist bei Bildschirmen immer von Zoll die Rede? Seit Jahrzehnten versuchen wir, den Amerikanern das metrische System nahezubringen, stattdessen passiert nun das Gegenteil und wir werden zöllig. Es sind ja noch nichtmal glatte Zoll-Werte, warum also nicht statt „12,8 Zoll“ besser glatte „32 cm“?

Ralf
Reply to  Karstibert
1 Jahr zuvor

Gewohnheit.
Bei Felgen und Rohrdurchmessern das gleiche.

Snoubort
Reply to  Karstibert
1 Jahr zuvor

Geh mal in den Mediamarkt und klär das dort, oder im Apple Store.

CH-Elch
Reply to  Karstibert
1 Jahr zuvor

Ganz einfach weil es in der Display-Szene Usus ist. Ich hab noch nie ein Smartphone/Tablet/PC-Screen/TV nach cm gekauft – wüsste da auch nicht was im jeweiligen Bereich gängig ist. In Zoll ist’s wohl komischerweise für die meisten klar 😉

Tobias
Reply to  CH-Elch
1 Jahr zuvor

Das wäre schnell „um-gelernt“…

Markus S.
1 Jahr zuvor

Ist schon bekannt wo die Wartung und Reparatur des #1 durchgeführt werden kann? Mein heimischer Servicepartner (der den smart Servicevertrag seit Jahren hat) darf z.B. die # – Smarts nicht reparieren. Hier ist von einem seperaten Vertrag die Rede.

MBdriver
Reply to  Markus S.
1 Jahr zuvor

Bei allen autorisierten smart-Geely Vertriebspartnern.

EQ44fahrer
Reply to  MBdriver
1 Jahr zuvor

Welche sind denn diese? Ich glaube ich frage das hier nun schon seit Monaten immer wieder. Gibt es jetzt mal eine Liste o. ä.?

CH-Elch
Reply to  Markus S.
1 Jahr zuvor

ich nehm an das sind die gleichen ausgewählten Partnern die den #1 auch verkaufen dürfen, dies ist ja ziemlich eingeschränkt. In der Schweiz sollen es aktuell 13 Betriebe sein. (keine Ahnung wieviele Smart-Filialen wir bisher haben)

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von CH-Elch
Ralf
1 Jahr zuvor

Weiß jemand, wie viel Entwicklung von Mercedes, und nicht von Geely, in dem Fahrzeug steckt? Erfreulich, dass nicht nur das Design beigesteuert wurde.

Es lässt vielleicht auch drauf hoffen, dass endlich vollends überzeugende Elektroautos (die Hoffnung besteht auf EQXX) von Mercedes kommen…

Snoubort
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Also die Elektro- und IT-Plattformen sind von Geely – mit meiner persönlichen Anmerkung dass ich die genannten Verbrauchswerte für die beschriebene Nutzung sehr respektabel finde.

CH-Elch
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Verbrauchswerte nach Bordschummler oder gemessen anhand der Ladewerte? Die Displaywerte hat MB ja schon immer grosszügig abgerundet….

Jonas
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Das Teil ist zu 100% ein Geely, also Chinese. Lediglich die Gestaltung kommt von Mercedes und vielleicht fließt ihnen ein Teil der Gewinne zu. Ansonsten hat das Teil absolut nicht mit dem „alten“ Smart oder auch Mercedes zu tun.
Ich finde das ist durchaus eine Erwähnung wert, da viele Mercedes-Kunden sich denken werden: Ach ja, Smart, das kenne ich, ist doch irgenwie auch von Mercedes… , aber dabei gar nicht realisieren wie weit daneben sie liegen.

Die neuen Modelle sind einfach nur China-Autos die unter einem bereits bekannten Namen in Europa Fuß fassen sollen. Unabhängig von der Qualität des Produktes selbst kann man diese Umstände gut finden oder auch nicht.

Ich persönlich finde das Fahrzeug an sich ganz interessant, schließe es aber schon deshalb grundsätzlich aus, weil ich der Meinung bin, dass chinesische Autos bei uns nichts zu suchen haben.

Pano
Reply to  Jonas
1 Jahr zuvor

Sie sind aber nunmal da und gehen auch nicht wieder weg. Genau wie viele andere Produkte die aus China kommen.
Grüße
Pano

Ralf
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Bin kein Prophet. Mit politischem Willen können sich Situationen ganz schnell ändern.

Pano
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Vielleicht. Aber dann könnte es auch sein, daß deutsche/europäische Autos und sonstige Waren nicht nach China exportiert werden. Ob das von den Industrie und ihren Lobbyisten so hingenommen wird?
Grüße
Pano

Ralf
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Aktuell sicher nicht. Und den Auslöser möchte ich nicht haben…

China hat eine enorme Marktmacht und ich vergesse auch nicht, dass die Gewinne von Mercedes (und der gesamten deutschen Automobilindustrie) aus China kamen. Allerdings hatte China auch nichts vergleichbares zu bieten. Jetzt ist es anders. Hier sind die deutschen Autobauer gefordert innovativ zu sein und nicht abgehängt zu werden. Mal sehen.

martin
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

die Chinesen bauen doch ihre „deutschen“ Autos längst selbst. Die nach Fahrzeugausstoss grösste Mercedes Fabrik der Welt steht nicht in Sindelfingen sondern in Peking. Bei Audi , VW und BMW sieht es ähnlich aus.

Thomas
Reply to  martin
1 Jahr zuvor

Fairerweise muss man dazu wissen, dass es sich um 3,5 Fabriken handelt. Diese werden nicht getrennt ausgewiesen.

CH-Elch
Reply to  martin
1 Jahr zuvor

Ich kann mir durchaus vorstellen dass dieser Trend je länger je mehr so fortgeführt wird. Das Design wird noch in der europäischen Zentrale gemacht, um den rest kümmert sich der günstige Chinese, inkl. engineering. Da wird der Europäer noch Baupläne zur Freigabe bekommen, und ein paar Teststunden in Finnland begleiten können, thats it. Polestar machts, jetzt Smart, die besten Tesla‘s sind chinesisch. Die Produktionsqualität ist hier mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau, könnte auch langsam aber sicher gefährlich werden für die deutsche Industrie.

Ralf
Reply to  Jonas
1 Jahr zuvor

Schade, mit den 100 %.

Na ja, wenn der Markt es annimmt (und erlaubt), dass chinesische Autos hier rollen, ist es so. Ich persönlich möchte kein chinesisches Auto besitzen.

EQ44fahrer
Reply to  Jonas
1 Jahr zuvor

Kannst dich schon mal ungewöhnen. Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Wir werden in Europa zum Importeur chinesischer E-Autos werden und mehr von dort importieren als wir da hin exportieren. Und so lange die Produkte aus China so daherkommen wie der neue Smart, ist dagegen überhaupt nichts einzuwenden. Da können auch die dt. Hersteller einpacken.

Marc W.
1 Jahr zuvor

Ich kann mich an Kleinigkeiten sehr erfreuen: die ganze C-Säule samt Fensteranschlüssen ist extrem elegant designt – dagegen fällt auch die S-Klasse mit ihrem doch etwas simplen dicken Chrom ab.

Dr.med. Alexander
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Es ist schön sich auch an Kleinigkeiten zu erfreuen, aber ich z.B. finde dieses „frei schwebende Dach“ a la Opel einfach albern. Aber so unterschiedlich sind eben die Geschmäcker

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Dafür kommt ja dann der #3…

Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Und nicht zu vergessen, der #2 🙂
Grüße
Pano

DRIVER
1 Jahr zuvor

Gibt es eine Anhängerkupplung und wenn ja, wie hoch ist die Anhängelast?

Sandro Krull
Reply to  DRIVER
1 Jahr zuvor

Die Anhängerkupplung wird nachträglich in der Smart-Werkstatt verbaut. Die Fahrzeuge sind alle dafür vorgerüstet. Die Kosten sind noch nicht bekannt. Es wird ein abnehmbarer Kugelkopf mit max. 1600 kg Anhängelast sein. Stützlast ca 80 kg.

CH-Elch
Reply to  DRIVER
1 Jahr zuvor

Soll es nachträglich geben, ich hab schon von 1500-1600kg Anhängelast gelesen was für die Fahrzeugklasse wuchtig sein würde. Allerdings noch nirgends wirklich Fakten gesehen, nicht zuletzt auch was den Preis betrifft.

Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Ich saß letzte Woche in einem drin im Mercedes Center München. Da stehen einige Exemplare zum Probesitzen.

Und ich muss sagen, ich war wirklich begeistert. Endlich schafft es der Mercedes Konzern was Kia schon lange macht. Ein solides Auto mit guter Ausstattung, gutem Design und guten Fahrwerten zu einem vernünftigen Preis. Natürlich gibt es kleine Abstriche in der Materialauswahl, aber das Preis- Leistungsverhältnis scheint hier zu stimmen.

Daneben stand der neue GLC. Ein wirklich schönes Auto und innen schon eine Nummer hochwertiger als der smart und auchg größer. Aber als ich den Preis des GLC 300e mit AMG Paket sah, war ich geschockt! 101.000 € für einen GLC ohne AMG Motorisierung? Da gab es vor einigen Jahren noch einen GL für das Geld…

Daneben ein V300d für 112.000 €. Die EQE AMG 140.000 €+ X. Wer gibt so viel Geld für diese Fahrzeuge aus???

Sven Keller
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Antwort: 2 bis 3 Jahres Leasing über den Arbeitgeber. Bei Netto 3000 Euro kannst du dir selbst ausrechnen, wie viele Jahre der Deutsche Michel sparen müsste, um €100k auf die Seite zu bringen. Warum wohl lebt gefühlt halb Deutschland in der Schweiz?

Helge
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Ja, das ist schon sehr viel Geld für die Mercedes Modelle. Da bleibt Einem entweder, solche Fahrzeuge (wenn man sie sich nicht neu kaufen kann) zu leasen, wobei dann dürfte die monatliche Leasingrate bestimmt auch vierstellig sein, oder sie später als Junger Stern bzw. Gebrauchtwagen zu erwerben.

Es wird immer Leute (vornehmlich Geschäftskunden) geben, die solche Fahrzeuge sich leisten können. Die stoßen die Fahrzeuge (oft Leasingfahrzeuge) dann nach einer gewissen Zeit wieder ab, und dann hat man die Chance, relativ „günstig“ an ein solches Fahrzeug zu gelangen.

Einfach auch deshalb, weil Manche immer das Neueste haben wollen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

„Wer gibt so viel Geld für diese Fahrzeuge aus“. Berechtigte Frage. Aber die Zulassungszahlen für Mercedes in 2022 zeigen dass es wohl geht. Wie lange noch?

Snoubort
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Noch besser ist der Vergleich mit dem GLA…

CH-Elch
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Wennschon ein Vergleich mit EQA. Der ist schon fast traurig. Preis Faktor 1,5, langweiliges EQ-Design, Frontantrieb… Ja innen sicher wertiger, evtl. noch ein Vorsprung in der Assistenz, und Endmontage made in Germany. Aber auch der wird chinesische Teile drinn haben. Die EQ´s interessieren mich zurzeit null, das Design spricht mich gar nicht an. Am ehesten hier noch ein EQE, aber für den Preis gibts ca. 3 Smarts

Snoubort
Reply to  CH-Elch
1 Jahr zuvor

Bezog mich erstmal auf das Thema Innenraumqualität analog zum GLC Vergleich – den da ist dann auch gar nichts mehr wertiger.

Zum EQA: kann mir da neben diesem Smart keinen Kaufgrund ableiten.

EQ44fahrer
Reply to  CH-Elch
1 Jahr zuvor

Ja, Smart hat gerade zweifellos das modernere und attraktiver Design bei im Prinzip gleichwertiger Technik. Ich halte den EQA tatsächlich auch für obsolet ggü. dem neuen Smart.

CH-Elch
Reply to  EQ44fahrer
1 Jahr zuvor

In der Tat, leider. Da muss Mercedes unbedingt nachbessern, wobei Hoffnung besteht dass einiges in der Pipeline steckt und jetzt laufend Elektro-Neuigkeiten kommen welche dann auch technisch und optisch überzeugen.

Thomas
Reply to  CH-Elch
1 Jahr zuvor

Wäre spannend zu erfahren, welche Teile im EQA chinesischen Ursprungs sein sollen. Ich behaupte mal, dass es auf der Ebene der gelieferten Komponenten kein einziges gibt. Dass irgendein Chip oder eine Platine aus China kommt, das stimmt sicherlich.

CH-Elch
Reply to  Thomas
1 Jahr zuvor

Nur Vermutung, ganze Komponenten vielleicht (noch) nicht, aber was ist mit den Batteriezellen? Displays? Etc.

Ralf
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Ob die Preis/Leistung noch in ein paar Jahren stimmt, wird man sehen. Durch die geringere Komplexität von E-Autos aber durchaus möglich.

Viel läuft doch über das Geschäftsleasing. Der Listenpreis spielt dabei nicht unbedingt eine Rolle. Zumal es auch meist Flottenrabatte gibt.

Helge
1 Jahr zuvor

Aber der Preis für das Brabus Modell ist natürlich auch happig, so schön der Smart auch ist. Bei Vielen wäre er nur ein Zweitwagen…und dann so viel Geld für einen Kompaktwagen. Und selbst die kleinere Variante hat noch 272 PS. Es sollte auch einen geben mit 150-180 PS. Das würde immer noch reichen und der gleichen Akkugröße…Dann hätte man Reichweite.

CH-Elch
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

ja 45-50k sind nicht wenig Geld, aber wenn man bedenkt dass man für einen praktisch nackten Cupra Born auch 42k bezahlt und dann einen deutlich einfacheren Innenraum hat… Also zumindest in der Schweiz finde ich insbesondere den Preis für den Brabus mit 45k sehr attraktiv, wenn man bedenkt was man für die Mitbewerber bezahlt (ID.3/Cupra Born/Megan E-Tech etc.) Auch ein Tesla Model 3 gibts fürs gleiche Geld aktuell nur als Heckantriebler mit deutlich spartanischerem Innenraum und frei jeglicher Sensoren.

Snoubort
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

Finde den (Aufpreis-) für den Brabus geradezu sensationell niedrig – guck Dir mal die Aufpreise vom For2 Brabus an, oder was MB so meint für Zusatzmotoren, Allrad und 150PS bei seinen EQ Modellen verlangen zu können (bzw. zu wollen).
Muss man ja alles im Bezug zur Ausstattung, der noch nicht eingerechneten Förderung und den Preisen der Konkurrenzprodukte sehen.

Pano
1 Jahr zuvor

Sehr guter und ausführlicher Fahrbericht und schöne Detailbilder. Vielen Dank dafür.
Hier und im Forum habe sich vereinzelt Leute geäußert, die Probefahrten machen konnten. Wenn mich der hiesige Händler wie versprochen für eine Probefahrt gelistet hat, sollte es Mitte Januar soweit sein. Dann nehme ich gerne wieder Snoubort mit, gelle 😉
Grüße
Pano

Tony
1 Jahr zuvor

Wie lange soll der Fehler eigentlich noch in der Überschrift bleiben?

Ralf
Reply to  Tony
1 Jahr zuvor

Bis zum 23.08.2024 um 16:11 Uhr.

Carsten
1 Jahr zuvor

Also das mit der falschen Position der Lichtschalterleiste ist nun wirklich kein Beinbruch. Wie oft ändert man da was. Wenn der Schalter immer auf Auto stehen bleibt, regelt doch die Lichtautomatik alles.

CH-Elch
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Ok in dem Fall scheint dass nicht so ganz elegant gelöst zu sein. Aber immerhin sinds richtige Taster mit Beleuchtung 😉

Carsten
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Richtig, wenn man das Dauer-Fernlicht manuell (ohne Assistent) benutzt, muß man im Mercedes den Hauptlichtschalter auf Abblendlicht schalten, also die Lichtautomatik ausschalten.

Prinzipiell wird das im Smart auch so sein. Und diesbezüglich gebe ich Dir recht, daß dann die Schalteranordnung hinderlich wäre. Aber wie oft kommt sowas vor.
Normalerweise funktioniert doch ein Fernlichtassistent sehr zuverlässig, zumindest bei Mercedes ist das so. Zum Smart kann ich nichts sagen.

Cartsten
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Hatte ich ja oben geschrieben, daß man das automatische Abblenden ausschaltet, in dem man die Lichtautomatik ausschaltet.

CH-Elch
1 Jahr zuvor

Konntet Ihr oder sonst jemand schon mehr herausfinden bezüglich den speicherbaren Fahrer-Profilen? Was lässt sich da speichern? (Stichwort u.a. Memory-Sitze, für mich ein sehr wichtiger Punkt) Können die Profile dem Smartphone-Schlüssel zugeordnet werden damit ich automatisch meine Einstelllungen bekomme, meine Partnerin ihre? Das mag für viele nicht relevant sein wenn praktisch immer die gleiche Person damit fährt, aber es soll ja Leute geben die sich so ein Fahrzeug gerne abwechselnd untereinander abtauschen. Es soll ja jeder sein Spassanteil bekommen 🙂

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von CH-Elch
Helge
1 Jahr zuvor

Mir hätte gefallen, wenn man im Smart auch die beiden großen Displays wie bei Mercedes in der Kompaktklasse verbaut hätte, anstatt dieses relativ kleine (Funzel)-Display vor dem Lenkrad.

Oder hatte Daimler die Exklusiv-Rechte auf dieses beiden Displays bzw. das Layout?

CH-Elch
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

Ich find grad das kleine Display unglaublich elegant gelöst und schön integriert. Mit HUD brauch ich da unten auch gar nicht mehr, sind ja alle Infos immer direkt auf der Strasse? Da könnte ich sogar auf das Display komplett verzichten.

M. S.
1 Jahr zuvor

Bei meiner Probefahrt schaltete sich Beim Aktivieren des Tempomaten trotz vorherigen Deaktivierung des Spurhalteassistenten dieser wieder automatisch ein, wenn man die Spur wechsel will. Die Lenkung versteift. Was habe ich falsch gemacht?