EQE 350 4MATIC weiterhin nur im Online-Store von Mercedes-Benz

Für das Mercedes-Benz EQE Modell ist die EQE 350 4MATIC Variante weiterhin ausschließlich über den Online-Store – und dort in begrenzter Stückzahl – bestellbar. Wie auch beim EQE 350+ Modell ist hier aktuell keine „Built-to-Order“ Bestellung möglich. Alle anderen Baumuster sind hingegen gewohnt normal bestellbar.

EQE 350 4MATIC weiterhin nur im Online-Store von Mercedes-Benz

 

EQE Modell weiterhin mit Einschränkungen

Wer sich für ein EQE Modell (V295) von Mercedes-Benz entscheidet, hat aktuell die Wahl: entweder man nimmt ein EQE 350+ Modell oder EQE 350 4MATIC – und kann hier ausschließlich aus dem Lagerbestand des Herstellers wählen oder dem Online-Store wählen (350+) – oder man bestellt eine andere Motorisierung und wird aktuell (bei heutiger Bestellung) ab ca. dem 2. Quartal 2023 beliefert. Wer ein EQS-Modell der Baureihe V297 wählt (EQS Limousine), kann sein Fahrzeug hingegen unabhängig der Motorisierung frei konfigurieren. Grund für die Einschränkungen beim EQE Modell sind höchstwahrscheinlich teils fehlende Produktionskapazitäten sowie teils fehlende Bauteile.

Konfigurator gibt keinen Hinweis

Die Einschränkung der beiden EQE Modellvarianten ist aktuell im Online-Konfigurator von Mercedes-Benz nicht ersichtlich. Hier wird der EQE 350 zum Grundpreis von 68.425,00 Euro – bzw. EQE 350 4MATIC für 71.578,50 Euro (inkl. Hersteller-Umweltbonus) zum Konfigurieren angeboten. Im Online-Shop bzw. entsprechend als vorkonfiguriertes Fahrzeug liegt der Preis höher.

EQE 350 4MATIC weiterhin nur im Online-Store von Mercedes-Benz

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

54 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft. Mercedes stellt die gesamte Palette auf build to stock um.
Der Konfigurator führt dich dann auf fertige Fahrzeuge.

Und warum? Natürlich weil es billiger ist.

Torben
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Weil es selbstkonfigurierte Fahrzeuge fast ausschließlich auf dem deutschen bzw. europäischen Markt gibt.

btw: oben im Text muss es V297 (EQS Limousine) heißen.

Snoubort
Reply to  Torben
1 Jahr zuvor

Mumpitz, das gilt ja gerade nicht für die Kundenmärkte, in die MB rein will – auch icht in anderen Ländern.

MB will doch unbedingt so wie Porsche sein (Manufaktur, GT 4-Türer, Speedster, Sondereditions etc.), aber guck Dir mal den Konfigurator von Porsche an – und finde den Unterschied.

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Kein Mumpitz, gehört zu den sogenannten „Game Changer“ Projekten. Da arbeiten ein ganzer Haufen Leute dran.

Snoubort
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Dass MB sich auf diesem schizophrenen (Irr-) Weg befindet und dass auch noch „game changing“ nennt ist mir völlig klar.

Deshalb ja mein Beispiel mit dem Porsche Konfigurator – Mercedes will Luxus Preise verlangen und gleichzeitig Dacia Produktionskosten haben – eine solche Min-Max Strategie ist noch nie langfristig aufgegangen (kurzfristig natürlich schon, wenn man schneller Kosten senkt als Markt verliert).

Oder meinst Du bei Porsche sind die einfach zu blöd zu erkennen, dass ihre Kunden nur eine kleine Auswahl der Individualisierungsmöglichkeiten nutzen?
Gerade weil es alles individuell konfigurierte Fahrzeuge waren hatte Porsche ja so ein Problem als dieser Frachter auf dem Weg in die USA untergegangen ist.

Mein Mumpitz bezog sich auf die Einschätzung der internationalen (Luxus-) Kunden – das ist nämlich genauso wie wenn man sagt, dass die Amerikaner z.B. nur Automatik fahren – was für den Massenmarkt natürlich stimmt, aber frag mal wohin Porsche oder BMW die meisten Handschalter verkauft!?

Dass für die Produktionsplaner, die sich mittlerweile auch die Entwicklungsabteilung einverleimt haben – ein Traum war wird, ist mir ebenfalls klar.

Ralf
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Stimme ich zu.

Na ja, man versucht dann eben für den „individuellen“ Lack ein paar tausend Euro rauszuschlagen. Ob das auf lange Sicht gut geht, mag ich bezweifeln.

Porsche kann auch nur die 13.000 € Gewinn pro Fahrzeug machen, weil sie eben für jeden das „Unikat“ bieten.
Mit der Factory 56 hatte ich eigentlich gehofft, dass Mercedes auch den Weg geht.

driv3r
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Siehe mein Kommentar oben: Mitnichten verkaufen Porsche oder BMW nur ganz persönlich zusammengeschneiderte Modelle, bei denen sich jeder Kunde 100x hin- und her überlegt hat ob er diese oder jene Ziernaht möchte. … „Unikat“… schwarz-metallic mit Race-Tex? Wow, wirklich „unique“.

Und nein, Porsche macht den Gewinn nicht mit seinen Individualisierungen und sondern mit Macan und Cayenne, den beiden Volkswagen-Standard-Plattform-Abkömmlingen.

Und auch die Maybachs gehen fertig konfiguriert nach China.

Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor
driv3r
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Bitte nicht in eine Denke wie der Doktor verfallen…

Ja klar bietet Porsche das an. Logisch. Und trotzdem wird 90 oder 95% „Stock“ verkauft. Und ja klar konfiguriert die Marktsteuerung USA oder China Fahrzeuge entsprechend mit besonderen Ziernähten oder anderem „Exclusive“-Zeug vor. Die kennen ja ungefähr die Bestellraten für jede einzelne Ausstattung.

Heißt aber nicht, dass am Ende der Kunde ein Built-to-order-Fahrzeug kauft, sondern es wird in den meisten Fällen ein Built-to-stock-Fahrzeug sein, was zu 90-95% dem entspricht, was der Kunde als Individualkonfiguration gekauft hätte und die minimalen Abweichungen nimmt er in Kauf.

Für den Hersteller macht es aber einen gewaltigen Unterschied, weil er wesentlich simplifizierter die Fahrzeuge produzieren kann. Das Thema ist auch, dass die Kunden in u.a. den USA und China „flexibler“ sind, was Ausstattungen angeht bzw. noch nie so verwöhnt waren von der Qual der Auswahl wie wir in Europa bzw. insbesondere in D.

Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Driv3r, bei aller inhaltlicher Auseinandersetzung – aber was soll bitte ein Satz „Bitte nicht in eine Denke wie der Doktor verfallen“? Er ist generell unnötig und vor allem unnötig (ich würde auch sagen unzutreffend) herablassend.

Zum Inhalt: kennst Du die „build to stock“ oder „build to order“ Raten von Porsche in den USA?

Ich denke man sollte nicht unbedingt von Mercedes (bisher) in den USA auf Porsche rückschließen – und generell denke ich auch dass es nicht die klügste Strategie ist den Kunden (speziell in D) umerziehen zu wollen. In diesem Zusammenhang würden mich die Verkäufe über den Store übrigens einmal brennend interessieren.

Wie gesagt, ich habe vollstes Verständnis dafür wenn man wie z.B. bei der A-Klasse oder beim GLC die Serienausstattung in D anhebt (inkl. Preis), auf ein einigermaßen adäquates Niveau, und damit nicht zuletzt die Varianten reduziert – aber bzgl. build-to-stock“ sehe ich MB völlig auf dem Holzweg.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Bzgl. chinesischem Markt kenne ich mich 0 aus – außer dass die meisten Fahrzeuge für diesen Markt auch dort gebaut werden. Insofern sehe ich also nur wenig Überscheidung und Relevanz zur deutschen Produktion und deutschen Markt (außer bei „Top-End“).

driv3r
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Ja, aber du glaubst doch mit nur einem einzigen Blick auf die chinesische Website (selbst ganz ohne Sprachkenntnisse), dass wir für einen V213 oder V206 eine gigantische Varianz aufmachen? Da gibt einmal „Classic“ und einmal „Sport“ aka AMG-Line mit ein oder zwei Motorisierungen, fertig. Da ist alles bestens paketiert und zwangsgekoppelt, damit fröhlich Build-to-Stock produziert werden kann. Der Kunde legt in China wert auf „Gesehen und direkt gekauft“.

Und wenn jemand wirklich etwas völlig individuell haben möchte, dann wird es ein V223 werden mit ganz individueller Konfiguration. Aber das liegt irgendwo im Promillebereich.

Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Glaube ich auch nicht – ist mir aber auch völlig egal was mit in China für in China gebauten Fahrzeugen passiert.

Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

PS: was machen eigentlich die Verkäufe in China so in den letzten Monaten, speziell z.B. im Januar?

Ralf
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Deswegen stand „Unikat“ auch in Anführungszeichen.
Dennoch, sie lassen Individualität zu.
Und mit 500 € für das geprägte Porsche-Logo auf der Kopfstützen machen sie sicher kein Verlust. Diese Option gibt es übrigens auch bei den VWs Macan und Cayenne.
Nur weil die Plattform simpel ist, muss es nicht auch nur simple Sonderausstattungen geben.
Porsche mit ihrem Branding, das Mercedes ja unbedingt will, macht da vieles richtig. Mercedes sucht noch. Und anstatt sich auf Langzeitqualität zu fokussieren schwurbelt man mit „Luxus“ rum.

driv3r
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Das mit der Individualität habe ich auch nie in Abrede gestellt. Wer die Manufaktur für die Sportwagen in Zuffenhausen kennt, weiß wie die Exclusive Umfänge gesteuert werden.

Natürlich ist eine simple Plattform kein Problem. Aber sie ermöglicht der Firma Porsche zum großen Teil auch erst das „Austoben“ in Sonderlocken. Käme die Basis nicht zum „Null-Tarif“ aus dem Konzern, hätte der Laden kaum Budget für die Spezialitäten. Das ist doch der Grund, weswegen Porsche Anfang der 2000er mit dem Rücken zur Wand stand.
Die günstigen SUVs in Kooperationsentwicklungen mit Wolfsburg und Zuffenhausen schaffen heute das Geld ran, dass dann 911 und 718 „verbrennen“ dürfen. Bzw. anders gesprochen: Die SUVs erhöhen die Entwicklungsbudgets für die gesamte Firma überproportional, von der überproportional dann die Sportwagen profitieren.

Und wer die Cayennes oder Macans kennt weiß auch, wo einerseits deren Plattformgrenzen liegen und andererseits auch die Zuffenhausener Schwaben wissen, wo man sparen kann. Ein Beispiel ist, dass bei der Anwahl des Alcantara-/Dinamica-/Microcut-Innenhimmels bei Mercedes immer die gesamte B-Säule mitverkleidet wird. Im Cayenne knallt das Gurtschloss immer gegen die Hartplastikverkleidung, die in der Wertigkeit dem der A-Klasse entspricht. 😉

Genau hinsehen und keine „apples with oranges“-Vergleiche helfen. 😉

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Danke für die Klarstellung.
Sehe ich genauso, Luxus = möglichst hohe Individualisierung.
Da passt build to stock gar nicht zu.

Snoubort
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Ich hatte ja auf Torben geantwortet – nicht auf Dich. Build to Stock ist absolut das Gegenteil von Luxus – egal wo.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
driv3r
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Build to Stock ist gelebte globale Praxis. Im Prinzip ist Tesla 100% Build to Stock – weil es gar nicht erst so viele Möglichkeiten gibt.
Aber auch die in den Aufpreislisten sehr schlanken Schweden sind more or less Build to Stock. Die können kaum etwas produzieren, was am Ende nicht eh gekauft würde.

Und auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ja auch Spezialprogramme wie Maybach oder Porsche laufen für die Märkte, die es so mögen auf Build to Stock. Kaum gesehen, schon gekauft. Selbst über Instagram in den USA von Porsche Zentren gerne beworben mit „ready to delivery, call me now“. Da werden Build to Order-Fahrzeuge mit „custom ordered“ gelabelt.

Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Tesla ist aber nicht das wo MB hinmöchte.

und die Tatsache dass Porsche Händler sich selber Autos zusammenstellen (weil sie Ihre Kundschaft gut kennen) auch. Ändert aber nichts daran dass ich wenn ich möchte sehr viele Individualisierungsmöglichkeiten bei Porsche habe – und das auch genutzt wird.

Torben
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Mumpitz ist, was du schreibst! Diese extreme Built-to-Order-Strategie, wie wir sie in Deutschland kennen, gibt es in anderen Märkten einfach nicht. Da werden die Fahrzeuge entweder gekauft wie gesehen bzw. so gekauft wie sie im Bestand sind.

Gegen den schnöden Mammon ist natürlich alles zu bekommen, aber hier geht es um einen EQE, also ein Brot und Butter Auto, da passt der Vergleich mit den sog. Dreamcars mal so gar nicht.

JML
Reply to  Torben
1 Jahr zuvor

Das ist nur teilweise richtig. Ich kenne die Mercedes (und Audi und BMW) Praxis aus meiner Zeit in den USA so, dass die meisten Kunden ein Fahrzeug nehmen, welches beim Händler sofort verfügbar ist, der Rest bestellt Built-Order, wobei BTO hier weitestgehend vergleichbar mit den seit kurzem angebotenten Paketen ist.

Ein US-Konfigurator für den EQE sieht aktuell beispielsweise so aus:

EQE (Limousine) => EQE350+ / EQE350 4MATIC / EQE 500 4MATIC => Premium Trim / Exclusive Trim / Pinnacle Trim (eine muss gewählt werden) => 13 Farben => 8 Felgen => 13 Interieurfarbkombinationen => 5 Zierlelementvariationen

Und als Sonderausstattungen (bei Premium Trim – da Serienausstattungsäquivalent und wahrscheinlich mit den meisten zubuchbaren Optionen) wählbar:

  • AMG Exterieur
  • Kühlerverkleidung Stern-Pattern
  • Allwetterreifen
  • AMG Interieur
  • Winterpaket
  • Sitzklimatisierung
  • Multikontursitze
  • Dachhimmel Mikrofaser schwarz
  • Gummifußmatten
  • Mittelkonsole Feinstrukturoptik
  • Lenkrad beheizt
  • Vier-Zonen-Klimatisierung
  • Energizing Air Control Plus
  • Digitallicht
  • Airmatic
  • Hinterachslenkung 4,5/10 Grad
  • Radmuttern mit Diebstahlschutz
  • Verbandkasten
  • Fahranfänger- und Valetmodus über App aktivierbar

Und. Das. Wars.

Snoubort
Reply to  Torben
1 Jahr zuvor

Sehe das genau umgekehrt – im deutschen Markt mit dem extrem hohen Dienstwagenanteil sind die realen Konfigurationen sehr identisch (schwarz-silber-grau, Business-Paket, AMG-Paket) – und man kann sicher „Extras“, die in der Klasse Serie sein sollten, auch in die Serie aufnehmen (siehe USA!).

Aber, dort wo Mercedes hin will, in den gut betuchten Privatkundenmakt, dort zählen Individualisierungsmöglichkeiten auf der ganzen Welt. Wenn dort „Stock“ gekauft wird wird der Wagen anschließend gleich weiter zu West-Coast Custom etc. gegeben – und genau dieses Geschäftsfeld will Porsche (oder Bentley, oder RR, oder Ferrari) lieber selbst einheimsen – wie blöd.

driv3r
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Dann guck dir mal an, wie die Märkte China und USA funktionieren. Da ordert bis auf wenigen Ausnahmen die Marktsteuerung vorkonfektionierte Fahrzeuge die direkt ex Showroom verkauft werden.

Was in D der Kunde als sharkblaue 911 GT3 „selbst“ konfiguriert, macht in den USA oder China die Marktsteuerung und rechnet sich vorher aus wie viel karminrote und sharkblaue GT3 es geben soll. Die Kunden dort sind dann entsprechend geduldiger und/oder lassen sich von etwas anderem überzeugen. Wir in D ticken – leider oder zum Glück – völlig anders mit Built-to-order.

Ralf
Reply to  Torben
1 Jahr zuvor

Auch die USA haben einen Konfi. Nur eben viel einfachere und wirklich effiziente Pakete.

driv3r
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Das ist richtig, andererseits wird hier in D schon geschrien, warum der GLC 300 4MATIC mit AMG-Line zwangsgekoppelt ist. 😉

Snoubort
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Und auch Porsche hat in den USA einen Konfi, mit unfassbar vielen Individualisierungsmöglichkeiten – siehe oben.

Die einen sind halt Luxus, die anderen wären es gerne

driv3r
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Wer Porsche wirklich kennt, einen besitzt, fährt und die ganze Kette von Kauf, über Kundenbetreuung bis After Sales kennt, der weiß zu gut, dass die mit sehr viel Wasser nur kochen. Oder hat eine Rosarote Brille, die mir gerne in Bezug auf eine andere Marke vorgeworfen wird.

Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Lieber Driv3r, das ist alles Wurscht. Ich habe nur gesagt, dass man den Konfigurator von Porsche vergleichen soll – auch in den USA. Da brauch ich keine Brille für, egal ob rosa, sharkblue oder was auch immer.

driv3r
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Aber lieber Snoubort: Porsche steckt auch einen 911 GT2 RS oder 911 Dakar in den Konfigurator. Und, war einer von denen jemals ohne Warteliste und Kontakte kaufbar? 😉

Lass Dich nicht von dem was der Konfigurator zeigt blenden, dass ein Markt nur weil eine Auswahl möglich ist, ein Build to Order-Markt ist. Und das meine ich nicht vorwurfsvoll, sondern erklärend. 🙂 Sieh es eher als ein Marketing-Tool für „Guck Kunde, das ist alles möglich, wenn du möchtest“ an. Und trotzdem wird gerne das gekauft was da ist. Die Quote wird bei den SUVs und Limousinen natürlich höher sein als bei den Sportwagen, das ist auch klar. Aber nichtsdestotrotz ist es so.

Hightechsilber
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Bei den GT-Modellen, Dakar, Sport Classic etc. geht BTO weit über den Konfi hinaus über die Exclusive Manufaktur die Stück für Stück immer mehr in die Serienlinie integriert was möglich ist. Das sind die Autos mit der höchsten BTO-Quote bzw. eigentlich fast ausschließlich wenn man die vorkonfigurierten Präsentationsfahrzeuge außen vor lässt…

Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Was willst Du mir damit sagen? Ich kann auch eine G-Klasse konfigurieren!?
Aber auch die Dakars dieser Welt werden individuell zur Bestellung produziert – kann halt nur nicht jeder bekommen.

Hightechsilber
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Mit designo war Mercedes schon mal so viel näher über alle Baureihen hinweg an Individualisierung dran wie das – zumindest in absehbarer Zeit – mit Manufaktur niemals möglich sein wird. Damals waren die ganzen Inhouse-Gewerke dazu da die es so alle nicht mehr gibt oder nur noch in stark abgewandelter Form seit dem letzten Maybach-Ende…

Vielleicht war sogar mal designo DAS Vorbild für Porsche!? 😉

Snoubort
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

So sieht es aus, Designo war en echte Marke, und der Zeit weit voraus – aber Ola war „Designo“ wohl nicht plakativ genug – und den Produktionsplanern war es wahrscheinlich einfach zu viel Stress.

Ralf
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Wenn es wie in den USA ist, dass die 3 zusätzlichen Sonderausstattungen in Form von Paketen wirklich deutlich günstiger sind, dann nehme ich gerne 3 verschiedene fertige Modelle und wähle nur noch die Farbe. Dann ist billiger auch gut für den Kunden.

Gerade so Sonderausstattung für unter 100 € ist nervig extra anzuklicken – oder bei Gebrauchtwagen missen zu müssen.

Man muss auch sagen, dass es das vor allem auf dem europäischen Markt sehr viel konfiguriert werden kann, weil hier Dienstwagen oder Flotten so günstig wie möglich sein müssen. Das macht ja der Hersteller, nicht weil er gerne hässliche Autos hat, sondern weil es die Kunden fordern. Für mich auch nachvollziehbar.
Warum sollte die Firma bspw. ein AMG-Exterieur-Paket bezahlen, ohne irgendwelchen nutzen. Oder Auspuffblenden.

RON
1 Jahr zuvor

Danke für das Update. Ich hoffe auf die baldige Freigabe des EQE 350 SUV, der ausstattungsbereinigt gar nicht so viel teurer zu sein scheint – und dann hoffentlich frei konfigurierbar sein wir.

Keller
1 Jahr zuvor

Was mich beim EQE an einem Interesse hindert ist die Tatsache, dass ich kein Schiebedach und Hängerkupplung gleichzeitig bestellen kann, geht nur beim EQS.

Torben
Reply to  Keller
1 Jahr zuvor

Den Agrarhaken gibt es beim EQS auch nur unter bestimmten Bedingungen, sobald das Fondpaket verbaut ist, was beim 580 z.B. Serie ist, gibt es keinen Haken am Hinterteil.

Dr.med. Alexander
Reply to  Torben
1 Jahr zuvor

Mit 750/750 Anhängelast reicht der Agrarhaken wohl nur für die Grüngutannahme auf dem Wertstoffhof

Sportler
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Grüngut?? Heutzutage ist die AHK die Standardlösung für die Mitnahme von mehreren Bikes. Dafür reichen die 750kg problemlos. Nicht jeder Mercedes-Fahrer ist ein Couch-Potato.

Dr.med. Alexander
Reply to  Sportler
1 Jahr zuvor

Hui, man könnte auch sagen 750 kg sind für ein Auto wie dem EQS eine Blamage. Und hinten drauf mehrere Bikes, welch ein grandioses Bild.

Dr.med. Alexander
Reply to  Keller
1 Jahr zuvor

Anhängelast/gebremst 750/750 kg

Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Mal weg vom EQE zur neuen E-Klasse: ams schreibt heute in Heft 5 es wird wohl die neue E-Klasse weiterhin mit V8 geben: „Wegen der gewaltigen V8-Fangesänge überlegt AMG , wie es aussieht, einen amtlichen U-Turn hin und läßt das Top-Aggregat am Leben. Mit weit über 600 PS trocknet es die Tränen aller Downsizing-Verängstigten …………..“

Dr.med. Alexander
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Einfach mal nachlesen. Ist aber zu erwarten, da ja BMW beim 5er und Audi beim A6 auch bei ihren Nachfolgern wieder V8 Maschinen anbieten werden

driv3r
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Naja, beim Audi ist eher davon auszugehen, dass man den aktuellen A6 (C8) noch mindestens ein weiteres mal „mopft“ und es keinen ganz neuen A6-Verbrenner mehr geben wird.
Der Q7 wurde gerade als Mopf II-Erlkönig zum ersten Mal gesichtet.

driv3r
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Nach meinem aktuellen Kenntnisstand der bislang vorgesehenen Planung wäre eine gewisse Plausi hierfür da. Noch weiß ich aber nichts genaueres.

Phil
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Ich schätze zwar die ams, aber der Gehalt an Informationen – Richtigkeit und Tiefe – war auch schon besser. So stand auch geschrieben, dass der R232 einen Sechszylinder bekommen soll – vielleicht stimmt es im Nachhinein sogar, nachdem sich das Publikum geradezu um den SL43 reißt. Dabei hätte man den SL55 fertig, den man hier nur anzubieten bräuchte.

Snoubort
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Am meisten bin ich hier immer noch auf die 911er Saugmotoren zum Facelift gespannt, die AMS aus sicherer Quelle zu berichten wusste.

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Ola Ola Ola 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Ja Ola Ola Ola. Ein weiterer Auszug aus dem Bericht: „So schnell wie die 999 Exemplare der Final Edition des 4-Liter V8 weg waren …………….“

Ralf
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Na ja, sie „überlegen“ das zu machen.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Wie jetzt, wo doch die ganzen Marktforschungsabteilunhen und -Institute herausgefunden hatten, dass sich die letzte Partyrunde der Verbrenner am besten mit aufgepusteten 4 Zylindern feiern lässt? Realy? Das obwohl es doch ein absoluter Irrglaube ist dass irgendein Kunde außerhalb Deutschlands sich für die Zylinderzahl interessiert? Bei Luxus Fahrzeugen?