EQS & S-Klasse Rückruf wegen fehlerhafter ESP Software

Aufgrund einer fehlerhaften Überwachungssoftware des ESP Systems erfolgt aktuell ein neuer Rückruf für die aktuelle S-Klasse sowie für das EQS Modell. Betroffen sind dabei weltweit 70.222 Fahrzeuge, davon nur 5.062 Modelle in Deutschland aus der Produktion von 2021 bis einschließlich 2023.

EQS & S-Klasse Rückruf wegen fehlerhafter ESP Software

Fehler in der ESP Überwachungssoftware

Aufgrund einer nicht der Spezifikation entsprechenden Überwachungssoftware des ESP beim EQS sowie S-Klasse Modell von Mercedes-Benz kann es aktuell zu einer eingeschränkten Funktion der Fahrdynamik-Regelsysteme kommen. Parallel kann dazu der Fahrgeschwindigkeit dauerhaft mit 0 km/h angezeigt werden.

EQS & S-Klasse Rückruf: von 2021 bis 2023 betroffen

Im Rahmen des aktuellen Rückrufes (KBA: 012819, Hersteller: 4290303) erfolgt eine Aktualisierung der Software des ESP-Steuergerätes. Auch wenn uns keine genauen Details zur Dauer eines Werkstattaufenthaltes vorliegen, sollte dieser innerhalb von 45-60 Minuten erledigt sein. Betroffene Halter werden schriftlich kontaktiert.

EQS & S-Klasse Rückruf wegen fehlerhafter ESP Software

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

36 Kommentare
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Bertram
1 Jahr zuvor

So viel zu OTA-fähigen Steuergeräten 🙂

Jürgen
Reply to  Bertram
1 Jahr zuvor

Bei sicherheitsrelevanten Systemen nein danke!

Rainer
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Naja, dafür wurde es ja schon kaputt ausgeliefert. War das sicherer?
Die Realität ist, dass auch Tesla solche Updates immer in mehreren Wellen ausliefert und genau beobachtet, wie die Fahrzeuge reagieren. Da wird kein Update einfach über die ganze Flotte drübergebügelt.

Und weil es ja in diesen Fahrzeugen (EQS+S) irgendwie 20+ Steuergeräte gibt, jedes mit eigener Software, bezweifle ich irgendwie dass MB jede Kombination mal tatsächlich getestet hat. Denn die Werkstätten aktualisieren ja so weit ich weiss nie alles, sondern nur das was der Kunde moniert bzw. wo es halt einen Rückruf gibt.

Ein Auto besteht heute nunmal primär aus Software und etwas Blech drumherum. Elektro-Autos sowieso. Wenn man die Software nicht komplett OTA aktualisieren kann, muss man solche Rückrufe machen wo die Kisten dann 1h in der Werkstatt stehen. Ich nehme an, MB muss die Werkstätten für diese Stunde bezahlen?

Snoubort
1 Jahr zuvor

Einfach so ein schönes Auto

XRT 78
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Ja, verglichen mit dem neuen 7er, ist die S-Klasse ein sehr schönes Auto.

Snoubort
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Nicht nur verglichen mit dem 😉

PupNacke
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Ich fand da den W222 aber tatsächlich schöner – außen wie innen.

Hightechsilber
Reply to  PupNacke
1 Jahr zuvor

Fand oder finde? 😉

PupNacke
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Immer noch finde. Die Suche hat vor einigen Monaten nach einem W222 S600 begonnen. Grad noch eher Marktbeobachtung 🙂
S600 Mopf, S500 VorMopf mit 9G (Kein Alusil und halt 9G) oder auch Mopf.

Bin sehr wählerisch bei Ausstattung und vor allem auch Farbkombi.

Hightechsilber
Reply to  PupNacke
1 Jahr zuvor

Nice, so solls ja auch sein, wir sind ja glücklicherweise nicht bei Tesla mit 5 Farben, 2 Polstern und 2 Felgen… 😉

Snoubort
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

„wir sind ja glücklicherweise nicht bei Tesla“
Mal sehen wie lange noch 😉

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/billionen-deal-mit-aha-effekt-warum-tesla-mercedes-benz-uebernimmt-20334329.html

Hightechsilber
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Elon bindet sich vermutlich niemals freiwillig so einen aus seiner Sicht alten Verbrennerwelt-Klotz mit allen Gewerken drumherum ans Bein und nur die Markenrechte alleine sind (in diesem Falle glücklicherweise noch) zu unglaubwürdig,.. 😉

EQ44fahrer
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Nee, das mit den Verbrennern ist nicht so das große Problem. Das kann man recht schnell ausschleichen und die neuen Plattformen von MB liegen doch schon in der Schublade. Es braucht keine Due-Diligence-Prüfung um schon heute sagen zu können: Das Haupproblem/der Hemmschuh/ der fette Klotz sind die Kostenstrukturen und die PR! Als erstes müsste Elon nämlich twitterlike das Management und die Verwaltung radikal rasieren, dann müsste die Produktion umgestellt werden, damit es künftig deutlich weniger Leute braucht.

Das gäbe dann einen kollektiven Aufschrei und Krokodilstränen! Gewerkschaften. Medienöffentlichkeit. Politik. Sie alle verstehen alle nichts von angelsächsischem Pragmatismus und Best Practise. Elon hat wahrlich schon genug Erfahrung in diesem Land gesammelt um sich genau dieses Zeter und Mordio nicht so schnell freiwillig anzutun.

Erst müsste wohl sein Kollege Ola dafür sorgen, dass der Konzern ein wenig darnieder liegt, damit Elon für die hochdogmatischen Germans irgendwie als „Retter“ auftreten kann. Die Chance, dass Ola ihm das ermöglichen wird, stehen aber gar mal nicht so schlecht. Wir leben wirklich in einer spannenden Zeit.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von EQ44fahrer
EQ44fahrer
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Tja, als die Chance bestand es umgekehrt zu machen oder zumindest von der Wertentwicklung bei Tesla zu profitieren, hat so ein alter Daimler-Zausel was anderes entschieden. Vielleicht die dümmste Entscheidung der deutschen Automobilgeschichte (dann definitiv vor der Chrysler-Übernahme).

Das Übernahme-Szenario durch Tesla ist so abwegig nicht. Und mit der Konzernaufspaltung ist die PKW-Sparte auch leichter verdaulich…

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Da ist eine Übernahme durch Google deutlich wahrscheinlicher.

Marek
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor
Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Marek
XRT 78
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Finde ich auch.

Phil
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

LOL. Der 7er hat den Fiat Multipla vom ersten Platz verdrängt.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
JM13
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Den 7er muss man in Natura mehrmals gesehen haben. Die schmalen Scheinwerfer haben schon etwas von Zukunft und sind optisch eine Besonderheit, wie aus einer anderen Welt.

Snoubort
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Du meinst so wie ein Hyundai Kona? Oder Skoda Kamiq? Oder Citroen C4?

XRT 78
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Die Schlitzaugen des 7ers, oder politisch korrekt Split Lights genannt, sind eines Luxusklasseautos einfach nicht würdig. Sie vermitteln keinerlei Gefühl von Einzigartigkeit, geschweige denn Luxus-Flair, auch weil die von dir bereits erwähnten Low-Budget-Autos der Unter-Klassen damit herumfahren.

Hightechsilber
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Aber nicht die Aquarien unter den Tagfahrlichtstreifen, auch nicht der übergroße unförmige Nierenverbund oder der degradierte und zerstückelte Hofmeisterknick. Am Besten lässt sich noch der obere Heckbereich mit den schlichten Heckleuchten sehen meiner (aktuellen) Ansicht nach… 😉

PupNacke
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

+1
Das Auto wirkt irgendwie unstimmig, große Nieren sowieso schon immer.

Jerome Reuter
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Ich habe den 7er nun mehrfach live gesehen und er ist und bleibt eine ästhetische Katastrophe. Er baut geradezu vanartig hoch, ist in Details schlichtweg schlecht gemacht. Dieses Fahrzeug ist – ähnlich wie XM und der neue 5er – ein stylisches Armutszeugnis für BMW. Heute kauft man einen BMW nicht mehr wegen, sondern höchstens trotz der Optik.

Snoubort
Reply to  Jerome Reuter
1 Jahr zuvor

Der XM ist ja wenigstens noch ein Fahrzeug einer völlig anderen Art – aber ja, 5er und 7er wirken als wäre Bangels Sohn in Vater Fußstapfen getreten, bzw. besser gesagt aus Vaters Fußstapfen hinaus…

PupNacke
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Sehe den hier in der Gegend öfters in letzter Zeit.
Erst Freitag 2 (einer in Schwarz, einer in Weiß) hier in der Stadt gesehen beim vorbeilaufen.
Also in Natura nicht so arg schlimm wie auf den Bildern, trotzdem immer noch scheiße hässlich – Oder wie manch einer sagen würde „Gewöhnungsbedürftig“

Hightechsilber
Reply to  PupNacke
1 Jahr zuvor

Bleibt eigentlich wenn dann nur komplett alles in schwarz getaucht übrig damit alles Unschöne kaschiert wird bzw. so wenig wie möglich negativ auffallen kann…

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Hightechsilber
Snoubort
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

So bekommt dieses „schwärzeste schwarz“ dass BMW mal auf irgendeiner Messe präsentiert hat, einen ganz neuen Stellenwert 😉
Fehlenden Weitblick kann man den Jungs von BMW also nicht unterstellen…

Snoubort
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

So bekommt dieses „schwärzeste schwarz“ dass BMW mal auf irgendeiner Messe präsentiert hat, einen ganz neuen Stellenwert 😉
Fehlenden Weitblick kann man den Jungs von BMW also nicht unterstellen…

Snoubort
Reply to  Hightechsilber
1 Jahr zuvor

So bekommt dieses „schwärzeste schwarz“ dass BMW mal auf irgendeiner Messe präsentiert hat, einen ganz neuen Stellenwert 😉
Fehlenden Weitblick kann man den Jungs von BMW also nicht unterstellen…

Phil
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Ein gewichtiger Grund, einen 7er zu kaufen, ist der, drinnen zu sitzen und ihn nicht mehr zu sehen.

XRT 78
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Also von vorne und von der Seite sieht der 7er wie ein Ziegelstein auf 4 Rädern aus. Der vordere Stoßfänger sieht mir zu schmutzig gezeichnet aus und die Doppelniere wurde durch eine sogenannte Doppellunge ersetzt und zu den Scheinwerfern wurde bereits alles gesagt. Technisch mag der 7er der S-Klasse ebenbürtig oder sogar einen Tick besser sein, die Türen und der Kofferraumdeckel sind beim 7er einen Tick leiser zuzuschlagen als bei der S-Klasse, habe ich mal in einem Videovergleich gehört und eine Kinoleinwand hat die S-Klasse auch nicht zu bieten, aber eine der Luxusklasse verkauft sich bekanntlich neben ihrem Image auch über ihr Design und da wollten die BMW-Designer anscheinend respekthalber die S-Klasse nicht gefährden, hat man den Eindruck.

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  XRT 78
1 Jahr zuvor

Der i7 sieht am besten aus, wenn er hinter einem Bus steht.

JMK
Reply to  JM13
1 Jahr zuvor

Ja, aus der Designhölle.

Hightechsilber
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Einfach souverän und dezent majestätisch, nicht (zu) unsportlich und nicht (zu) abgehoben, einfach (nur) mercedesig… 😉

Bernd Schneider
1 Jahr zuvor

Junge junge, wann lernt Daimler endlich mal was ein OTA-Update ist?

Bei Marktführer Tesla seit 10 Jahren Standard.