Deutsche Fußballnationalmannschaft, Mercedes-AMG Petronas für Laureus World Sports Award 2015 nominiert

Erneut wurden vier deutsche Sportlerinnen, Sportler und Teams für die begehrten Laureus World Sports Awards nominiert, die am 15. April in Shanghai übergeben werden.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Herren und das Formel-1-Team Mercedes AMG Petronas treten in der Kategorie „Laureus World Team of the Year“ gegeneinander an. Das Team von Trainer Joachim Löw gewann die FIFA-Fußballweltmeisterschaft in Brasilien und das Formel-1-Team MERCEDES AMG PETRONAS holte mit seinen überragenden Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg zum ersten Mal als Werksteam die Konstrukteurswertung. Lewis Hamilton ist ebenfalls in der Kategorie „Laureus World Sportsman of the Year” nominiert.

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In der Kategorie „Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability“ ist Anna Schaffelhuber für ihre beeindruckende Leistung bei den Paralympics nominiert. Die deutsche Monoskibobfahrerin gewann bei fünf Starts fünf Goldmedaillen.

Die vollständige Liste der Nominierten für die Laureus World Sports Awards 2015:

 

Laureus World Sportsman of the Year Award

Novak Djokovic (Serbien) Tennis – gewann Wimbledon zum zweiten Mal; ersetzte Rafael Nadal als Weltranglistenersten

Lewis Hamilton (Großbritannien) Rennsport – gewann zum zweiten Mal die Formel-1-Weltmeisterschaft, elf Siege in einer Saison

Renaud Lavillenie (Frankreich) Leichtathletik – brach Sergej Bubkas 21 Jahre alten Weltrekord im Stabhochsprung

Rory McIlroy (Großbritannien) Golf – Nr. 1 der Golf-Weltrangliste, gewann die Open und die USPGA Major Championships

Marc Márquez (Spanien) Motorradrennsport – gewann im Alter von 21 bereits zum zweiten Mal in Folge den Titel der World MotoGP

Cristiano Ronaldo (Portugal) Fußball – Gewinner der Auszeichnung Ballon d’Or/Weltfußballer des Jahres

 

Laureus World Sportswoman of the Year Award

Valerie Adams (Neuseeland) Leichtathletik – seit vier Jahren ungeschlagen; erhielt die Auszeichnung der IAAF als Leichtathletin des Jahres

Marit Bjørgen (Norwegen) Langlauf – war bei der Winterolympiade in Sotchi die Athletin mit den meisten Medaillen

Genzebe Dibaba (Äthiopien) Leichtathletik – brach bei drei verschiedenen Turnieren in zwei Wochen drei Weltrekorde

Tina Maze (Slowenien) Ski alpin – gewann bei der Winterolympiade die ersten zwei Goldmedaillen für Slowenien

Li Na (China) Tennis – gewann das zweite Grand-Slam-Turnier, stieg auf Weltranglistenplatz 2 auf, musste sich dann verletzungsbedingt aus dem Sport zurückziehen

Serena Williams (USA) Tennis – 18. Grand-Slam-Sieg ihrer Karriere, gleichauf mit Chris Evert und Martina Navratilova

 

Laureus World Team of the Year Award

European Ryder Cup Team (Golf) – schlug das US-Team mit 16½-11½, dritter Sieg in Folge und dem sechsten Sieg in den letzten sieben Turnieren

Deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer – gewann als erstes europäisches Team eine FIFA Fußballweltmeisterschaft in Südamerika

Mercedes AMG Petronas Formel-1-Team (Deutschland) – wurde Konstrukteursweltmeister

Real Madrid Fußballmannschaft (Spanien) – stellte mit dem zehnten Sieg in der Champions League/im Europacup einen Rekord auf

San Antonio Spurs (USA) Basketball – gewann zum fünften Mal die NBA Championship mit einem 4:1-Sieg über Miami Heat

Schweizer Davis Cup Team (Tennis) – gewann durch Inspiration von Roger Federer zum ersten Mal den Davis Cup

 

Laureus World Breakthrough of the Year Award

Marin Cilić (Kroatien) Tennis – gewann mit dem Sieg im Finale gegen Kei Nishikori das erste Grand-Slam-Turnier seiner Karriere

Mario Götze (Deutschland) Fußball – schoss im Finale der FIFA Fußballweltmeisterschaft den Siegtreffer für Deutschland

Daniel Ricciardo (Australien) Motorsport – gewann in seinem ersten Jahr in der Formel 1 drei Grand Prix für Red Bull

James Rodriguez (Kolumbien) Fußball – wurde als Torschützenkönig der FIFA Fußballweltmeisterschaft mit dem goldenen Schuh ausgezeichnet

Mikaela Shiffrin (USA) Ski alpin – wurde im Alter von 18 Jahren und 345 Tagen die jüngste Goldmedaillengewinnerin bei Olympia

Schweizer Davis Cup Team (Tennis) – gewann durch Inspiration von Roger Federer zum ersten Mal den Davis Cup

 

Laureus World Comeback of the Year Award

Francesco Acerbi (Italien) Fußball – kehrte nach dem Überwinden einer Krebserkrankung wieder in die Serie A und die italienische Fußballnationalmannschaft zurück

Schalk Burger (Südafrika) Rugby – überlebte eine lebensgefährliche bakterielle Meningitis und ist wieder Teil des „Springboks Team“

Diego Milito (Argentinien) Fußball – nach seiner Rückkehr zu Racing gewann das Team zum ersten Mal seit 13 Jahren den argentinischen Titel

Jo Pavey (Großbritannien) Leichtathletik – gewann nur zehn Monate nach der Geburt ihrer Tochter die Leichtathletik-EM im 10.000-Meter-Lauf

Pierre Vaultier (Frankreich) Snowboarding – gewann nur zwei Monate nach einem Bänderriss Gold bei der Winterolympiade

Oliver Wilson (Großbritannien) Golf – Nr. 792 der Weltrangliste, gewann sein erstes Turnier nach 228 Starts auf der European Tour

 

Laureus World Sportsperson of the Year with a Disability Award

Shelley Gautier (Kanada) Radsport – hat in den letzten fünf Jahren alle Weltmeistertitel im Tricycle T1 UCI Para-Cycling gewonnen

Tatyana McFadden (USA) Rollstuhl-Rennen – gewann die Marathons von Boston, Chicago, London und New York

Roman Petushkov (Russland) Langlauf – gewinnt als erster Athlet sechs Goldmedaillen bei Paralympischen Winterspielen

Anna Schaffelhuber (Deutschland) Ski Alpin – gewann bei den Paralympischen Winterspielen alle fünf Ski-Alpin-Goldmedaillen

Sarah Storey (Großbritannien) Radsport – gewann in ihrem ersten Jahr nach der Geburt ihrer Tochter vier Weltmeistertitel

Yuk Wing Leung (Hong Kong SVZ China) Boccia – vier Mal Gold bei den Weltmeisterschaften, asiatischen Paralympics

 

 

Laureus World Action Sportsperson of the Year Award

Alan Eustace (USA) Fallschirmspringen – brach mit seinem Sprung aus rund 41.000 Metern den Höhenrekord im freien Fall von Felix Baumgartner aus dem Jahr 2012

Stephanie Gilmore (Australien) Surfen – gewann ihren sechsten Weltmeistertitel im Surfen

Nyjah Huston (USA) Skateboarding – gewann das Skateboard Street Gold bei den X-Games mit der höchsten Punktzahl aller Zeiten von 95,00

Sage Kotsenburg (USA) Snowboarding – gewann beim ersten Wettbewerb von Sotchi die Goldmedaille im Snowboard-Slopestyle der Männer

Danny MacAskill (Großbritannien) Bike-Trial – befuhr die tückische Cuillin Ridge auf der schottischen Isle of Skye

Gabriel Medina (Brasilien) Surfen – gewann im Alter von 20 Jahren als erster Brasilianer die Weltmeisterschaft im Wellenreiten

 

Quelle: Daimler AG