So fährt die neue C-Klasse Generation – Fahrtest im C 300 4MATIC

Mit der neuen Generation der C-Klasse frischt Mercedes-Benz nicht nur ihre volumenstärkste Baureihe der letzten zehn Jahre auf, sondern nun ein komplett neues Modell mit neuester Technik und deutlich sportlicheren Exterieur zum Händler. Wir haben den C 300 4MATIC als Limousine zum Grundpreis von 50.271,55 Euro bereits vorab fahren können.

„Die kleine S-Klasse“

Die neue C-Klasse geht als Limousine nahezu als eine Kleinausgabe der neuen S-Klasse Generation durch, zumal nicht nur die Optik entsprechend dahingehend angepasst wurde. Die neue Mittelklasse-Limousine als Baureihe 206 übernimmt dabei viele Ausstattungen und Funktionen direkt aus der Oberklasse. Durchaus sinnvoll, zumal das Modell sich gegenüber den Wettbewerbern und deren anstehenden Modellpflege(n) oder Nachfolgern die kommenden Jahre behaupten muss.

Die neue Generation erhält durch die (optionalen) Fahrassistenz Pakete der Generation FAP5 zusätzliche und weiterentwickelte Funktionen, was den Fahrer in Alltagssituationen entlasten soll. Hierzu kann das Modell zeitweilig selbständig beschleunigen, bremsen und die Spur halten. Das hochautomatisierte Fahren nach SAE Level 3 aus der S-Klasse erhält die C-Klasse jedoch nicht.

So fährt die neue C-Klasse Generation - Fahrtest im C 300 4MATIC

Mehr Länge, mehr Breite & weniger Höhe

Im Exterieur zeigt sich die C-Klasse mit dreidimensional gestalteten Oberflächen und sehr dezent eingesetzten Linien. Bei den Proportionen wird der sportliche Charakter durch einen deutlich flacheren und gestreckten Fahrzeugkörper sowie einer breiteren Spurweite an beiden Achsen unterstützt.  Neben einer langen Motorhaube nutzt man dynamische Proportionen im Seitendesign. Die sogenannte „Catwalk Linie“ strukturiert dabei die dreidimensionalen Oberflächen. Am Heck zeigen sich zweigeteilte und leicht angeschrägte Heckleuchten, dafür aber weniger Chrom als bisher gewohnt.

Gegenüber dem Vorgänger hat die neue C-Klasse in der Fahrzeuglänge um 65 mm zugelegt, sowie 10 mm in der Breite. Die Fahrzeughöhe wurde hingegen um 9 mm reduziert. Während der Radstand um 25 mm vergrößert wurde, wurde die Spurweite vorne um 19 auf 1.582 mm- sowie am Heck um 48 mm auf 1.594 mm verbreitert.

Bei den Lines gibt es zukünftig deren zwei, welche sich mit einem Ausstattungspaket weiter verfeinern lässt. Neben der Avantgarde Exterieur Line steht optional die AMG Line Exterieur zur Verfügung. Beide Lines lassen sich mit dem üblichen Night-Paket kombinieren. Die „Exclusive“-Line mit Stern auf der Motorhaube wird in Deutschland hingegen nicht mehr angeboten. Neu sind dafür die Lackfarben in hightechsilber metallic, spektralblau metallic sowie opalithweiß metallic.

Bei den Motorisierungen setzt man in der Baureihe durchgängig auf Vierzylinder-Motoren, sowohl beim Diesel-, als auch beim Benziner.  Auch die AMG-Baumuster halten sich hierzu an die neuen Vorgaben, werden dazu aber erstmals elektrifiziert.

So fährt die neue C-Klasse Generation - Fahrtest im C 300 4MATIC

48 Volt Bordnetz für alle Motorisierungen

Alle Antriebe der C-Klasse sind durchgängig elektrifiziert und erhalten einen integrierten Startergenerator (ISG), welcher den Verbrennungsmotor mit bis zu 15 kW zusätzlicher Leistung und mit bis zu 200 Nm mehr Drehmoment unterstützt. Neben den Verbrauchsvorteilen hilft dies besonders bei der Beschleunigung. Alle Motoren werden mittels der 9G TRONIC Automatik angeboten, einen Handschalter gibt es nicht mehr.

Im Vergleich zur Vorgängerbaureihe konnten die Leistungen und Drehmoment um fünf bis elf Prozent gesteigert werden – und das bei gleichzeitigem reduziertem Kraftstoffverbrauch.

Fahrtest im C 300 4MATIC

Zum ersten Fahrtest hat uns Mercedes-Benz die neue C-Klasse als C 300 4MATIC Limousine bereitgestellt. Der 4-Zylinder M 254 (E20 DEH LA) leistet hier 258 PS (190 kW ab 5.800 u/min) sowie 400 Nm (zwischen 2.000-3.200 Nm) + 16 kW E-Boost.

Beim ersten Einstieg in das Modell fällt vor allen die Optik des Fahrzeuges im Interieur aus, das in vielen Punkten ganz klar aus der S-Klasse übernommen worden ist. Während das Fahrerdisplay hier jedoch auf eine 3D-Anzeige verzichten muss, ist das große (aber gegenüber der S Klasse kleinere) Display in der Mittelkonsole leicht zum Fahrer geneigt. Unabhängig, ob man die digitalen Informationen am Display als Fahrer besser ablesen kann, ist das optisch mehr als ungewohnt und auch Geschmackssache. Das MBUX System in der C-Klasse entspricht dem Stand aus der Oberklasse (NTG 7), wenn auch umfangreiche große Head Up Display aus der S-Klasse hier nicht angeboten wird.

So fährt die neue C-Klasse Generation - Fahrtest im C 300 4MATIC

Während die neuen (und flacheren) Sitze mit integrierten Kopfstützen ein gutes Sitzgefühl mit guten Seitenhalt erzeugen, zeigt sich im Bereich untere Türverkleidung und untere Instrumententafel. Selbst die Ablagen in den Türen sind nun nicht mehr leicht gepolstert. Die Wertigkeit bei den verwendeten Materialen sinkt hierbei, umso tiefer man seine Hand bewegt. Während die Mittelkonsole und die Zierleiste noch einen guten Eindruck vermittelt, findet man schnell andere Stellen im Innenraum, wo man durchaus die Sparsamkeit im Konzern „erfühlen“ kann.

Der C 300 4MATIC als aktuell größte Ausbaustufe bei den Benzinmotorisierungen der neuen C-Klasse zeigt sich im Fahrtest mehr als spritzig, der auch bei Leistungsanforderungen flott nach vorne sprintet. Dabei macht der Motor einen souveränen Eindruck. Mit seinen knapp 2 Liter Hubraum ist der C 300 4MATIC gut motorisiert und lieferte im Fahrtest zu jeder Zeit gute Werte ab. Der integrierte Startergenerator des M 254 sorgt dabei merklich für sofortigen Schub. Leistungslücken zeigen sich dabei nicht . Wann auch immer die Leistung gefordert wurde, war sie auch souverän vorhanden – ganz gleich, ob es für einen Überholvorgang auf der Landstraße oder für einen kleinen Spurt auf der Autobahn benötigt wurde.  Mercedes gibt für die Beschleunigung des 1.730 kg schweren Fahrzeuges 6.0 Sekunden auf die 100 km/h Marke an.  Beim Verbrauch liegt das Modell zwischen 7.3-7.0 Liter (Super), was wir im Fahrtest nur knapp verfehlten.

In der digitalen Anzeige konnten wir gut verfolgen, wie stark und wie oft der Extraschub durch den Generator erfolgte. Eine Unterstützung gibt es dazu nicht nur, um einen zusätzlichen Schub an Leistung zu bringen, sondern auch um Lastspitzen des Benziners abzufedern. Dies senkt den Kraftstoffverbrauch merklich. Auffällig ist auch der fast unmerkliche und sanfte Motorstart: wird der Startknopf gedrückt, ist nahezu nichts bemerkbar, dass der Benzinmotor auch bereits angesprungen ist. Zusätzliche Geräusche oder Vibrationen sind nicht vorhanden. Hierzu kommt, dass der Vierzylinder einen sehr ruhigen Leerlauf besitzt.

Bei den Fahrgeräuschen hat Mercedes-Benz gegenüber dem Vorgänger nochmals bei der Dämmung nachgelegt. Windgeräusche bleiben ebenso draußen, wie die Akustik des Antriebs. Lediglich bei stärkeren Leistungsabrufen ist der Vierzylinder akustisch präsenter. Das neue Lenkrad liegt gut in der Hand, auch wenn wir uns mit den kapazitiven „Tasten“ weiterhin nicht so anfreunden wollen (aber langsam müssen..).

So fährt die neue C-Klasse Generation - Fahrtest im C 300 4MATIC

Die Limousine der C-Klasse in der Generation 206 liegt gut auf der Straße. Das optionale adaptive Fahrwerk (DYNAMIC BODY CONTROL) des Testwagens schluckte im Komfortmodus harmonisch die Unebenheiten der Fahrbahn.  Starke Stöße werden gut gedämpft und Bewegungen im Karosserieaufbau auf ein Minimum reduziert. Ein direkter Ersatz für ein Luftfahrwerk ist dies jedoch keinesfalls.

Die Lenkung der neuen C-Klasse ist sehr direkt und es macht Spaß, sehr exakt und präzise in die Kurve einlenken zu können. Schnelle Richtungswechsel werden umgehend umgesetzt, zumal in vielen Situationen die optionale (4,5 Grad) Hinterachslenkung spürbar bei der Fahrstabilität hilft (das Einparken aber nur minimal erleichtert).

Im Fahrtest fiel uns aber auch auf, dass sich die Limousine bei hohem Autobahn Tempo (um die 180 km/h) auf der Hinterachse jedoch leicht schwammig anfühlt

Fazit:

Die neue C-Klasse darf sich zurecht eine „kleine S-Klasse“ nennen, zumal man mit der neuen Generation nicht nur technisch nachgebessert hat, sondern vor allen das Fahrzeugdesign (wieder einmal..) an die Oberklasse angeglichen hat. Das mag nicht schlecht sein.

Während man mit der neuen Generation auf Stern auf der Haube sowie Luftfederung AIRMATIC verzichten muss, passt das Modell in der Summe und kann sich so sicherlich auch möglichst lange gegen die Konkurrenz aus Ingolstadt und München durchsetzen. Ob sich die Stuttgarter mit der Materialanmutung im „unteren Bereich“ des Innenraums jedoch einen Gefallen getan hat, bleibt fraglich.

 

Was uns aufgefallen ist:

  • – Materialanmutung im Innenraum u.a. in den Türablagen verschlechtert
  • + gute Fahrwerksabstimmungen
  • o AIRMATIC wird aufgrund geringer „Take“-Rate beim Vorgänger nicht mehr angeboten
  • + viele Funktionen und Design direkt aus der S-Klasse übernommen
  • + Optionales Digital Light System im Angebot
  • o Höhere Grundpreise (auch in der sogenannten „bereinigten“ Preisbetrachtung!)
  • Neue Serienausstattungen (u.a. LED-Scheinwerfer, 9G-TRONIC für jede Motorisierung, 17″ Leichmetallräder, Ablage-Paket, Fußmatten sowie beim T-Modell Easy Pack Heckklappe)

Ausstattung des Testfahrzeuges:

  • C 300 4MATIC Limousine 50.271,55
  • designo selenitgrau magno 2.356,20
  • AMG Line Exterieur 3.094,00
  • AMG Line Interieur 1.654,10
  • 19″ AMG Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design schwarz lackiert 1.368,50
  • Polster Leder Nappa sienabraun/schwarz 3.320,10
  • Night-Paket 535,50
  • Mittelkonsole Metallstruktur 178,50
  • DIGITAL LIGHT mit Projektionsfunktion 2.112,25
  • High-End Assistenz-Paket 2.891,70
  • Advanced Park-Paket 1.790,95
  • Spiegel-Paket 559,30
  • High-End-Komfort-Paket 1.874,25
  • KEYLESS-GO Komfort-Paket 952,00
  • URBAN GUARD Fahrzeugschutz Plus 821,10
  • Wärme- und geräuschdämmendes Akustikglas 142,80
  • Panorama-Schiebedach 2.106,30
  • Ambientebeleuchtung 333,20
  • Sportsitze 0,00
  • Sitzklimatisierung für Fahrer und Beifahrer 898,45
  • High-End Infotainment-Paket 3.195,15
  • Burmester 3D-Surround-Soundsystem 1.201,90
  • Fingerabdruck Scanner 71,40
  • Multifunktions-Telefonie 345,10
  • Head-up-Display 1.178,10
  • Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung 1.071,00
  • Hinterachslenkung 1.249,50
  • Sidebags im Fond 446,25
  • Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC 1.094,80
  • AIR-BALANCE Paket 398,65
  • ENERGIZING AIR CONTROL 178,50
  • ENERGIZING Paket 969,85
  • Sitzlehnen im Fond klappbar 392,70
  • Instrumententafel und Bordkanten in Ledernachbildung ARTICO in Nappaoptik schwarz 547,40
  • Scheibenwaschanlage beheizt 202,30
  • Einstiegsleisten mit „Mercedes-Benz“ Schriftzug, beleuchtet 178,50
  • USB-Paket Plus 357,00
  • Vorrüstung für digitale Schlüsselübergabe 59,50
    Gesamtfahrzeugpreis 90.398,35

    Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe

94 Kommentare
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Ralf
3 Jahre zuvor

Sehr guter Bericht. Danke!

Bocksruth
3 Jahre zuvor

Merci pour ce très bon reportage !
Pour l’avoir vu mais pas essayé, je relève :
Positif : Extérieur bien modernisé, prestance, habitabilité, confort sièges.
Négatif : matériaux en net recul.

JMK
3 Jahre zuvor

Interessant dass ihr nahe an den WLTP-Verbrauch kommt, als ich den Motor im GLC 253 hatte, lag ich locker bei 10l/100km bei wenig sportlicher Fahrweise, aber viel Kurzstrecke. Denkt ihr da hat sich was getan, obwohl die Werte des Motors gleichgeblieben sind?
BTW, im Artikel steht einmal 15KW und einmal 16KW als Leistung des 48V-Mildhybridmotors und hat die Hinterachslenkung wirklich 4,5°, ich dachte das wäre nur bei der S-Klasse mit breiten Reifen hinten so und die C-Klasse wäre auf 2,5° beschränkt.

driv3r
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Im GLC 253 ist der nagelneue M254 noch gar nicht drin. 😉
Dort wird aktuell das Vorgängeraggregat M264 verbaut.

Bocksruth
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Vous avez raison: C’est 2,5 degrés et non 4,5.

DerOssi
3 Jahre zuvor

Mal eine Frage an die Community:

Ist euch auch aufgefallen, dass bei der CO2-Angabe der neuen c-Klasse beim Diesel a) die Werte extrem hoch sind und b) im Kleingedruckten steht, dass das NEZF-Werte wären?

Seit wann wird bei neuen Modellen noch NEZF gemessen?

Es müssten doch zumindest die WLTP-Werte angegeben sein und die NEFZ davon abgeleitet?

Zumal die Werte für NEZF auch extrem hoch sind, höher als beim Vorgänger?

Hat da jemand eine Erklärung dafür?

JMK
Reply to  DerOssi
3 Jahre zuvor

Die NEFZ/NEDC Werte sind gestiegen, werden aber aus den WLTP Werten abgeleitet/gerechnet, früher wurden diese glaube ich gemessen, ist aber aufgrund der Variantenviefalt nicht mehr so. Die Hersteller müssen derzeit beides angeben, teils ist NEFZ sogar verpflichtend, auch wenn ich denke, dass dies die Verbraucher eher verwirrt.
Wer genau schaut, kann auch die RDE – Real Driving Emission Daten auf der Website finden, das sind wahrscheinlich die realistischsten, aber auch kompliziertesten Daten und werden im realen Fahrbetrieb gemessen. Hin und wieder sieht man die mit dem Meßaufbau am Wagen durch Stuttgart fahren.
Relevant für Steuer & Co. sind WLTP, für den eigenen Verbrauch eher RDE. NEFZ dient nur zum „historischen“ Vergleich.

Ganz gute Übersicht von MB im Link

DerOssi
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Für unsere Liste ist der NEFZ-Wert relevant, weil das schon immer der Bezug war, und man es anscheinend nicht gebacken bekommt, auf WLTP umzustellen… bzw. beziehen sich ja auch die EU-Flottengrenzwerte auf NEFZ… deshalb hat Mercedes da aus meiner Sicht einen extremen Bock geschossen… bei uns gibt’s somit aktuell keine C-Klasse, und wir sind ein sehr großer „Laden“, da tut sich MB kein Gefallen… auch hinsichtlich der Flottenziele eben nicht…

Werner
Reply to  DerOssi
3 Jahre zuvor

Großer DAX Konzern? – ich sach nur new normal? 😉
Hat mich auch gewundert – denke es kommt eventuell eine Firmenedition nach Intervention des Accountmanagements oder spätestens der c300de in die Liste …
Ist aber ohnehin unverschämt teuer geworden.

DerOssi
Reply to  Werner
3 Jahre zuvor

Jupp, „new normal“ 😉 …ja hast Recht, macht auch preislich so langsam keinen Spaß mehr…

LMK
Reply to  DerOssi
3 Jahre zuvor

Ich glaube bei Der Ossi und Werner wäre es sowieso egal,ob etwas mehr Weichplastik im 206 verbaut wäre. Der 206 ist denen sowieso schon viel zu teuer!!!!

DerOssi
Reply to  LMK
3 Jahre zuvor

Zu teuer nicht, nur das Geld nicht wert… ist ein Unterschied 😉

Die Front haben sie vorallem im AMG-Trim versa.t meines Erachtens… dieser missmutig traurig dreinblickende nasse Sack, das ist leider keine schöne Weiterentwicklung des Vorgängers… sieht einfach nur „schlecht gelaunt“ aus das Auto… schade…

Da ist es dann auch Wurst, wo im Innenraum Filz fehlt oder nicht…

Und wie gesagt, bei den NEFZ-Werten musste ich arg staunen… keine Ahnung, wie Mercedes die Flottenziele schaffen will, wenn neue Modelle plötzlich 15 Gramm und mehr ausstoßen als der Vorgänger (nach NEFZ-Norm)… völlig unverständlich… ich warte noch auf Antwort von Mercedes zu dem Thema…

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von DerOssi
Joachim
Reply to  DerOssi
3 Jahre zuvor

Wirst Du denn gezwungen eine Front im AMG-Trimm zu kaufen?

DerOssi
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Hat mir bisher halt immer am besten gefallen.. weil die „sportliche“ Note… nun fällt diese Option für mich weg… und das ist schade…

Aber mal ehrlich, meinst nicht auch, dass die „AMG“-Front arg traurig und schlechtgelaunt aussieht mit diesen herabhängenden „Mundwinkeln“?

HIer kannst du mal direkt vergleichen… der Vorgänger „freundlich“, aber dennoch sportiv… der Neue einfach nur noch „mies gelaunt“…

https://www.mercedes-fans.de/magazin/sternstunde/gesichtsvergleich-mercedes-c-klasse-w205-vs-w206-kopf-an-kopf-c-klasse-wie-sehr-hast-du-dich-veraendert.17163
Werner
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Ja, denn Basis sieht billig und Avantgarde schei* aus. Exclusive bekommen ja nur die Chinesen.

Werner
Reply to  LMK
3 Jahre zuvor

Klar, wir sind halt arme Schweine!!! NUR deswegen finden wir den w206 nicht so toll!!!!! Wer mehr Ausrufezeichen setzt hat Recht!!!!!!!!

DerOssi
Reply to  DerOssi
3 Jahre zuvor

Ich meine natürlich immer „NEFZ“ 🙂

Thomas
Reply to  DerOssi
3 Jahre zuvor

Das ist eine Unart, die Daimler auf Verweis auf die aktuell geltenden Verordnung in D konsequent durchzieht. Seltsamerweise sind andere Hersteller in der Lage, alles in WLTP angeben zu können.

DerOssi
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Ich habe jetzt Folgendes gefunden… Mercedes gibt die Werte sogar tabellarisch auf der Homepage zu allen Modellen an…

Nur erklärt das nicht, warum der NEFZ-Wert des aktuellen C220d so derart hoch ist?

Der Vorgänger war bei ca. (minimal) 117g ungefähr… durch diese hohen Werte hat sich Mercedes auch aktuell komplett aus unserer Leasing-Auto-Liste geschossen… völlig unverständlich… bin mal gespannt, ob mir das irgendwann mal jemand erklären kann, warum jetzt mit Mild-Hybrid die NEFZ-Werte derart hoch sind…

https://www.mercedes-benz.com/de/fahrzeuge/wltp/wltp-verbrauchs-und-emissionswerte/
Thomas
Reply to  DerOssi
3 Jahre zuvor

Der NEFZ Wert ist zunächst nur eine Umrechnung aus WLTP. Er wird nicht separat ermittelt. Das war beim 205 noch anders, da gab es gemessene Werte. Das dürfte eine Erklärung sein.

DerOssi
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Hm, nur ist der minimale WLTP-Wert nur 1 Gramm höher, nämlich 134g… und i.d.R. sind die umgerechneten NEFZ-Werte um einiges geringer… machen andere ja auch so… aber da liegen zwischen gemessenem WLTP und daraus umgerechneten NEFZ mal locker ca. 10 bis 15g… deshalb ist das beim C220d jetzt schon etwas ominös….

Snoubort
3 Jahre zuvor

Also, die Cockpitgestaltung an sich ist wirklich eine Klasse für sich, sieht in meinen Augen auch noch mal deutlich gelungener als bei der S-Klasse aus.
Was mir hier fehlt ist die sonst übliche Auflistung der Extras und Preise vom Testfahrzeug. Ich tippe da auf so ca. 80K – und in diesem Zusammenhang müssen halt so Themen wie die „nach unten abnehmende“ Materialqualität oder die 1,7Tonnen Fahrzeuggewicht (Senkung Produktionskosten) bewertet werden.
Klar, wir reden hier von einem „Premium-“ bzw. „Luxusprodukt“, aber für dieses Geld gibt es auch vollausgestattete Full-Size SUVs mit 6 Zylinder Diesel und Nappaleder bis in den Fußraum. Gut, da mag jetzt das Infotainment nicht ganz auf dem selben Niveau sein, und man kriegt vielleicht auch keine „Catwalk“ Linie!? – aber Tiger Woods hat’s gefallen 😉

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Marten
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Dir ist schon klar, daß bei der C Klasse jetzt ALLE Oberflächen außer dem oberen Teil des Armaturenbretts und der Türen aus Hartplastik bestehen ? Wirklich alle …

Das ist optisch ganz schön anzuschauen, aber haptisch und von der Qualität her auf Golf/Passat Niveau.
Keine Ahnung, was sich Mercedes dabei gedacht hat.
Beim Vorgänger waren noch so gut wie alle ächen unterschäumt.

mete111
3 Jahre zuvor

Super schönes Auto. Nur die Felgen finde ich furchtbar. Hoffe, dass es auch Optionen gibt, die nicht Aero-optimiert sind. Ich nehme gern die Verbrauchsnachteile in Kauf, wenn das Rad optisch schöner ist.

Snoubort
Reply to  mete111
3 Jahre zuvor

Du ja, Daimlers Flottenverbrauch aber nicht…

Martin
3 Jahre zuvor

Danke, daß ihr die neue Qualitätsphilosophie nicht nur ergründet sondern auch benannt habt. Was zu denken gibt: Wie steht es um die verborgenen, insbesondere für die Dauerhaltbarkeit relevanten Bauteile, wenn schon im sichtbaren Bereich derart gespart wird.

S-Fahrer
Reply to  Martin
3 Jahre zuvor

Allein, dass hier in diesem Artikel auf die Qualitätsanmutung negativ eingegangen werden musste, sollte für Mercedes und einen Kunden der dermaßen viel Geld für sein Auto ausgibt nicht hinnehmbar sein und stellt meines Erachtens eine Schande dar. Sparzwang hin oder her. Aktionäre hin oder her. Ein paar Cent weniger in deren Taschen schadet keinem davon und würde für den Kunden schon viel ausmachen.
Ein Mercedes gehört nach dem Maximal- und nicht nach dem Minimalprinzip gemacht. Das sollte auch für die C-Klasse gelten. In den Kompakten Modellen sind solche Sparmaßnahmen noch nachvollziehbar, aber selbst BMW hat bei der Qualität des Interiors deutlich nachgebessert, gerade auch in der Mittelklasse.
Mercedes sollte nicht durchhängen und sich abhängen lassen. Es ist durchaus möglich, dass das Image der Marke wieder sinken könnte.

driv3r
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Jup, rein in der Materialität (insbesondere im Bereich untere Türverkleidung und untere Instrumententafel) betrachtet liegt ein BMW F40 oder G20/21 inzwischen auch vor einem Audi A3 8Y. Keine Entwicklung, die mir persönlich gefallen oder von mir gar gefördert würde…

Snoubort
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

😉

Bocksruth
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Grosse déception pour moi aussi et deja la nouvelle S, technologiquement exceptionnelle est qualitativement en recul par rapport à la précédente.
Deutsche Quality ?

Joachim
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Unter der Voraussetzung, dass Maximalpreise am Markt durchsetzbar sind, bin ich auch der Meinung, dass ein Mercedes nach „dem Maximalprinzip“ gebaut werden sollte.

Helge
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Naja, Daimler sagt ja selbst: „Das Beste oder Nichts. Und bezogen auf die Materialqualität interpretiere ich den Slogan so: Keine Kompromisse bezüglich der Qualität – eben das Beste (ist gerade gut genug). Und ich glaube, darauf hat auch der Käufer, der so viel Geld hinlegt, ein Anrecht.

Chris
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Aus reinem Interesse, unabhängig von der ganzen Materialqualitäts-Diskussion: Ist das noch der aktuelle Werbe-Slogan? Habe ich lange nicht mehr irgendwo gesehen oder gehört. Ich glaube, der ist Vergangenheit!

driv3r
Reply to  Chris
3 Jahre zuvor

Ja, der wird nicht mehr in der Kommunikation genutzt.

Carsten
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

War Daimler wohl selber mittlerweile zu peinlich….so nach dem Motto: „Leere Worthülsen“.

Hannes
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Zumal das doch eigentlich der Grund für die verschiedenen Ausstattungslinien ist. Dann soll Mercedes halt noch ein „Avantgarde Plus Interieur“ o.ä. vorsehen, das dann meinetwegen nochmal einen Tausender mehr kostet und dafür höherwertige Materialien bekommt. Das wird sich doch wohl so kalkulieren lassen, dass auch dafür ggf. noch genug im Konzern hängenbleibt.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Hannes
Snoubort
Reply to  Hannes
3 Jahre zuvor

Du bringts die Schizophrenie mit der hier „optimiert“ wird auf den Punkt. Verbautes Hartplastik soll niemanden stören, bzw. niemand dort eine Zahlungsbereitschaft für bessere Materialien haben, aber die paar Kleinigkeiten die ein Avantgarde Interieur noch beinhaltet soll dem Kunden ne Stange Geld wert sein!? Und das alles in einem Real 70-80K teuren Fahrzeug?

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Snoubort
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Ich habe schon etwas länger das Gefühl, dass Ola unbedingt den Beweis antreten möchte, dass die berühmte Min-Max Strategie gegen alle Leerbücher doch funktioniert….

Autor von Lehrbüchern
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Lieber Snoubort, ich habe mich schon die ganzen Jahre gewundert, dass sehr viele „Kommentare“ von Dir so wenig Inhalt haben. Vielleicht ist der Begriff inhaltsleer sogar noch zutreffender?
Daher würde ich Dir empfehlen doch in Zukunft einen Wechsel bei Deiner Bücherauswahl vorzunehmen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein Wechsel von „alle Leerbücher“ auf Lehrbücher Dich in Zukunft evtl. auf ein höheres Kommentarniveau heben könnte.

Snoubort
Reply to  Autor von Lehrbüchern
3 Jahre zuvor

Danke

Bernd das Brot
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Ola ist für mich ein Idiot und seine öffentliche Philosophie eine Luxusmarke zu formen ist komplett lächerlich.
Es sei denn er vergleicht sich mit Handtaschen, die in Istanbul vom Band laufen und wegen einem Markennamen statt 5€ plötzlich 1500€ kosten. Seine Art die Marke mit dem Sparzwang kaputt zu sparen geht mir tierisch auf den Sack. Vor einigen Jahren haben wir über BMW und deren Hartplastik gelacht, behauptet wie toll wir das machen und heute sind wir auf dem Niveau wie BMW, obwohl BMW seinen Fehler erkannt hat.

Snoubort
Reply to  Bernd das Brot
3 Jahre zuvor

„Das Wort klingt für mich nicht gut. Luxus ist für mich kein Wert“ – Zitat Markus Duesmann – ich denke mit eindeutigem Adressat.

driv3r
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Der Markus darf und sollte erstmal vor der eigenen Haustüre kehren. 😉

Joachim
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

… Duesmann will das Modellprogramm insgesamt mit dem Fokus auf größere, lukrativere Modelle straffen. Die sollen aber nicht einfach nur für Luxus stehen. „Das Wort klingt für mich nicht gut. Luxus ist für mich kein Wert“, sagte Duesmann in der Wirtschaftswoche.

Also MB als Adressat sehe ich da wirklich nicht.
Das ist doch wohl klar, dass wenn ich „größere,lukrativere Modelle“ verkaufen will, nicht mit einem eigentlich inhaltsleeren Begriff „Luxus“ Personen zum Kauf überreden kann. Nein dieser Begriff muss erstmal vorher mit wahrnehmbaren Inhalten/Fakten gefüllt werden. Was Luxus ist bzw. so empfunden wird, ist immer noch individuell.
Sorry: Für mich ist das Zitat eine bedauerliche, inhaltsleere Phrase.
Soso: Und „größere und lukrativere Modelle“ will er in Zukunft auch verstärkt verkaufen. Wer will das eigentlich nicht????

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Joachim
driv3r
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Naja, Audi hat „oben“ ja noch immer nichts wirklich zu bieten. Der A8 läuft – obwohl als (Design-Ikone-)Hoffnungsträger ausgegeben zur Markteinführung – so naja und der Q8 ist ja nichts anderes als ein hübscherer „Q7 Sportback“.
Audi hat eigentlich ein gigantisches Potenzial, vor allem auch kostenseitig (!), mit all den VW AG-Plattformen (MQB, MLB, MEB, PPE) und Motorenbaukästen und Fertigungsstrukturen.

Stattdessen von „unten“ bis „oben“ Baustellen (wenn man mal den Absatz betrachtet). A1 schlechter als je zuvor, nichts aufregendes in der Kompaktklasse, der A5 irgendwo so im Hintergrund der A4-„Auferstehung“, der A7 schlechter als der Vorgänger, nur die Brot- und Butter-Modelle (3, inzwischen auch wieder 4 sowie 6) sowie Q3, 5 und 8 fliegen sehr gut.
TT und R8 laden die Marke seit Jahren nicht mehr wirklich auf.

Aber – und das muss man Marc Lichte lassen – die e-trons hat er allesamt sehr gelungen hinbekommen: Egal ob e-tron, GT oder Q4 sowie das A6 e-tron Concept. Saubere Elektro-Designlinie. Das darf für die Ingolstädter Hoffnung bergen.

Braucht es den Begriff Luxus? Eine Frage der Interpretation, denn des Begriffes an sich, denn auch Ingolstadt bietet „Luxus“. Nur das wo und wie müssen sie – ebenso wie die Münchner – mal für sich interpretieren.

MarkusGLK
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

@driv3r: Ungewohnt deutlliche Worte aus Deinem Munde. In Bezug auf die Designlinien der e-trons würde ich hier voll zustimmen.

Vielleicht solltest Du einmal Gordon hierzu Anschauungsmaterial aus Ingolstadt zukommen lassen? So ganz glücklich bin ich mit der EQ-Designphilosophie immer noch nicht. Im Moment habe ich eher den Eindruck, dass das ganze Unglück von A bis S durchdekliniert werden muss, bevor „jemand“ an Änderungen denkt.

Joachim
Reply to  MarkusGLK
3 Jahre zuvor

Ich finde, es gibt m.E. mehrere sehr gute Designer. Dazu gehören eindeutig Gordon Wagener, Marc Lichte und Peter Schreyer. Und nur weil man den einen mal positiv erwähnt, müssen die anderen nicht zwangsläufig schlechter sein.
Aber wie schon immer gesagt: Designwahrnehmungen sind subjektiv.
Mir persönlich gefällt das Design von Gordon Wagener immer noch am Besten. Ansonsten wäre ich auch nicht hier im blog.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Joachim
Joachim
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Danke für die Ergänzung. Stimmt. Auch Design ist heutzutage wesentlich tiefer organisatorisch gestaffelt. Ohne die ganzen Designteams ( auch weltweit ) könnte er das garnicht alleine schaffen. Er ist halt der „Oberbegriff“. Derjenige der abgewatscht oder gelobt wird.
Auch der damalige hochgelobte SL129 hatte seinen „Zuarbeiter“ unter Bruno Sacco.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Joachim
MarkusGLK
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Meine Kritik bezieht sich auch explizit nur auf die EQ Modelle. Auch bei Daimler gibt es „schöne“ Autos. Dazu gehört sicherlich ebenso die neue C- und S-Klasse. Auch der W213 hat durch die MOPF viel gewonnen.

driv3r
Reply to  MarkusGLK
3 Jahre zuvor

Der EQS bekommt eine „klassische Mercedes-Präsenz“ mit einfarbiger Lackierung und vor allem der zeitlos schönen AMG-Vielspeichen mit der V-Optik. Gab davon auf Social Media ein paar wenige Fotos; der EQC ist mit eben dieser Spezifikation (AMG-Line und 20″-AMG-Vielspeichen-Felge RRR) ein Hingucker.
Der Kommunikations-EQS mit Bi-Color-Lackierung und der Viel-Vielspeichen-Felge ist persönlich nicht meine favorisierte Optik.

Hinsichtlich Zeithorizont bin ich beruflich mit einer anderen Fokussierung unterwegs. Der nächste Meilenstein wird die MMA-Generation werden, die viele spannende Neuerungen beinhalten wird.

Aber: Ich gebe – wann immer möglich – das eine oder andere in Gebäude 80 und co. kund. 😉

Snoubort
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

Also, ich glaube schon dass hier ein kleiner Seitenhieb Richtung Daimler gemeint war – weil von Ola in letzter Zeit der Begriff Luxus doch sehr inflationär verwendet wurde – und Dusemann ja auch bei Daimler kein unbeschriebenes Blatt ist. Dennoch, ich habe den aktuellen Satz jetzt mehr zitiert, weil er oben gepasst hat.
@Driv3r: ich denke der kehrt ja gerade kräftig vor der eigenen Haustür – die Frage ist nur ob in die richtige Richtung.Glaube dass in dem Zusammenhang Zipse nicht ganz unrecht hat.

Marc W.
Reply to  S-Fahrer
3 Jahre zuvor

Ist fast schon gemäß Lebenswirklichkeit. Früher ging es ausschließlich aufwärts, mehr Leistung, weniger Verbrauch, mehr Features, mehr Luxus, mehr Wertigkeit. Seit dem 213 -so mein Eindruck- wird ungeniert eingespart, kurioserweise sind viele Markenwechsler nachsichtig, immerhin sind Lenkung, Getriebe und Motor ja spitze.
Das Erwachen beginnt jetzt, wenn erste Leasingrückläufer bei den Zweitkunden wirtschaftlich verenden.
Fuhr jüngst die neue S-Klasse. Auch da billig wirkende Hebel und Schalter. Freude geht anders. Habenwollen? Hm. Dass die Wettbewerber teils noch schlechter sind darf nie Trost sein.

Markus
Reply to  Martin
3 Jahre zuvor

Das gleiche Problem sieht und spürt man auch beim GLE W167! Billiger Plastiklook bei der unteren Türverkleidung, unverständlich, und das nennt sich Premium…..!!

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Markus
S213
3 Jahre zuvor

Schöner Wagen. Erinnert mich an meinen ersten Mercedes, einen C220 W204, den ich am 4.4.2007, dem Erstauslieferungstag, in Sindelfingen abgeholt habe. Der war schwarz, hatte aber auch ein schönes braunes Leder. Und auch bei dem Wagen gab es einige Kritik an der Materialanmutung, noch eine Parallele. Das Auto war aber so großartig, dass ich seitdem der Marke treu geblieben bin – nur der Wagen ist familiengerecht auf einen E-Kombi angewachsen.

Jörg
3 Jahre zuvor

Mit dem Anspruch auf höchste Nachlässe und der Geiz-ist-Geil-Mentalitär, mit denen Kunden in den letzten Jahren Ihren Wagen bestellt haben ist leider nicht Leder bis ins letzte Eck umsetzbar.

Die neue C-Klasse ist ein geniales Fahrzeug, die genau das trifft, das von den Kunden – auch von mir – gewünscht wird. Die Bedienung und die Features, die für den Fahrer angeboten werden findest Du eigentlich nur in der absoluten Luxus-Klasse.

Ich war bei der neuen A-Klasse meiner Tochter am Anfang auch skeptisch, da dort auch viel Kunstoff im unteren Türbereich verbaut wird. Das Auto ist aber einfach genial, lässt sich super fahren und das MBUX ist unerreicht.

Wie macht das eigentlich der heilige Tesla mit der Materialanmutung?

driv3r
Reply to  Jörg
3 Jahre zuvor

Die Amerikaner liebten schon immer lackierten Kunststoff und zweifelhafte Passgenauigkeit. 😉

Echt-Leder wird das auch nie wieder werden, höchstens Recycling-Dinamica oder vergleichbares… oder wenigstens ein weich geschäumter Kunststoff… damit wäre zu leben…

Die Argumentation ist eigentlich natürlich völlig richtig: Eine gute Software ist heute „mehr wert“ und „preisfähig“ als eine Komplettbelederung, aber: a) die Konkurrenz kann es und b) muss – oder besser darf – es einen Trade-Off geben müssen zwischen fairer, angemessener Materialität und Bits and Bytes auf knickscharfen Displays? Meiner Meinung nach nicht so lange wir die neue „Think and act…“-Strategie fahren (und verkaufen) wollen.

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Danke für euren offenen Bericht – sehr ihr Chancen, dass der Unmut über die Materialqualität bei den Verantwortlichen ankommt …?

driv3r
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Das Thema „untere Türverkleidung“ zieht sich seit dem 238, dann 177/118/247/243, dann 167 und jetzt 206 durch… Das Problem besteht ja nicht darin, dass ich permanent dorthin fasse, sondern das mit dem Material ein Hohlkörper mit entsprechender Resonanzwirkung entsteht, der es fast unerträglich macht dort bspw. eine Parkscheibe unterzubringen.

Und im Bereich untere Instrumententafelverkleidung sehe ich – leider – auch einen BMW F40 von der Materialität her besser „eingekleidet“ als einen 177er.

Bei dem Thema bin ich auch beim eigenen Hause… dünnhäutig… 😉

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von driv3r
Helge
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

@driv3r: Da hast Du absolut recht mit dem Beispiel der Parkscheibe. Das fängt dann ganz schnell beim Fahren an zu klappern. Zudem ist der Kunststoff extrem kratzempfindlich. Und wenn man bedenkt, daß ein Auto auch ein Transportmittel ist, und man dann Sorge haben muß, daß auch bei leichten Kontakten schnell ein Kratzer im Kunststoff ist, stimmt was nicht.

Konkretes Beispiel: Hatte gestern einen Stapel Zeitschriften auf der Rücksitzbank, und beim Beladen von anderen Sachen, ragten die etwas aus der Türöffnung. Habe ich nicht gleich gesehen und die Tür zu geschlagen.
Anschließend hatte ich durch die Kanten des Papierstapels (Papier kann sehr scharf sein), plötzlich einen hellen Streifen in der unteren Türablage, der sich nur mit Kunststoffpolitur mühsam heraus polieren ließ.
Da sage ich nur: Wenn schon Papier zu solchen „Schäden“ führen kann, was ist dann erst bei härteren Materialien los? Das darf nicht sein.

LMK
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Kunststoffpolitur enthält im Gegensatz zu Autopolituren keine Schleifmittel, sondern soll nur etwas reinigen ( oberflächige Verschmutzungen abtragen ) und pflegen ( Glanzeffekt ).
Ich glaube , da war einfach nur durch den Druck beim Einklemmen etwas Farbe abgefärbt.

Pano
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Interessant zu sehen, daß das Thema mit der unteren Türverkleidung auch intern durchaus kritisch gesehen wird. Ändert aber wohl erstmal nichts daran. In allen anderen Fahrberichten die mir untergekommen sind wird das nicht thematisiert. Und die britische Autocar kommt aus dem Jubeln garnicht mehr raus.
Die Älteren unter uns können sich aber evtl noch daran erinnern, daß das gesamte Cockpit des 204 sehr kostenoptimiert daherkam. Der Langzeitqualität hat das scheinbar nicht geschadet wie der der Dauertest in der AB beweist. Deren C 180 hat die 500.000 km-Marke schon lange überschritten und es scheint kein Ende in Sicht.
Grüße
Pano

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Pano
Wilber
3 Jahre zuvor

Für diesen Preis muss die Wertigkeit entsprechend sein. 258PS Verbrauch 7,5L könnte für 2021 besser sein.

Chris
3 Jahre zuvor

Insgesamt scheint mir das Fahrzeug sehr gelungen, auch die Konfiguration des Testfahrzeugs sagt mir zu. Freue mich schon, wenn es ein neues Mittelklasse-Fahrzeug mit E-Antrieb von Mercedes gibt, das werde ich dann bestellen!

Carsten
3 Jahre zuvor

Nachteilig finde ich auch, daß bei der neuen C-Klasse nicht das Multibeam-Licht als mittlere Ausbaustufe angeboten wird.
Jetzt ist es zwar so, daß der W206 serienmäßig LED Scheinwerfer hat (LED High Performance) und nicht mehr Halogen-Funzeln, dafür muß man aber, wenn Einem das zu wenig ist, gleich über 1000 Euro berappen, und das Digital-Licht kaufen. Bei anderen Baureihen trennen oft 500 Euro Aufpreis Multibeam und High Performance. Das hätte ich besser gefunden

driv3r
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Also beim 205 kostete das „einfache“ starr gerade aus leuchtende LED-High-Performance-Licht zuletzt 1.003,40€ Aufpreis. Ich finde, da sind 1.606€ für Digital-Light, das drastisch viel „mehr“ als Multibeam bietet, ein fairer Aufpreis.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von driv3r
Carsten
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Naja, wers Braucht (Digital Scheinwerfer). Sehe ich eher als „Luxus Spielerei“, wenn ein Scheinwerfer Symbole auf die Straße projezieren kann. In erster Linie muß ein Scheinwerfer hell machen. Gut, das kann er auch, aber sicher nicht so viel besser (als Multibeam), daß es 1000 Euro Aufpreis wert ist. Man zahlt wohl eher für das Gimmick mit dem Bilder projezieren.

driv3r
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Nicht ganz. Das Digital Light für 1.606€ (Advanced Licht-Paket) beinhaltet noch nicht die Projektionsfunktion, die gibt’s für 2.112,25€ (High-End Licht-Paket). 😉

Generell gilt aber: Projektion ist natürlich Geschmacksache und eine nette Zusatzfunktion. Digitales Licht an sich oder mindestens ein Pixel-LED-Licht ist ein massiver Gewinn an Sicherheit in der Dunkelheit. Und: Je mehr Pixel, desto feiner ist die „Rasterung“ und damit die Licht-Qualität wesentlich besser. Würde ich niemals mehr missen wollen und kann ich nur jedem empfehlen.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von driv3r
Markus
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Wobei in ersten Tests bzw. Vergleichen (Videos auf You Tube) beim Digital Light zur S-Klasse kein (!) wesentlicher Unterschied (Ausleuchtung, Ausschnitt Gegenverkehr, Reaktionszeit) zum bisherigen Multibeam festgestellt werden konnte.
Auch ich konnte, im Vergleich zum CLS und der C-Klasse (System mit 84 LEDs) keine wesentlichen Unterschiede feststellen, wohl aber zur A-Klasse (ich glaube 18 LEDs).

driv3r
Reply to  Markus
3 Jahre zuvor

Also aus meiner persönlichen Erfahrung heraus auf ein paar tausend Kilometern bisher muss ich sagen, dass das Digital Light doch nochmals feiner regelt, abstuft, auf- und abblendet.

Helge
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

@driv3r: Wie ist da der Unterschied vom Digital Light (ohne aktivierten Fernlichtassistenten) im Vergleich zum Multibeam mit Fernlichtassistenten.

Beim Multibeam soll man ja immer mit Fernlicht fahren können, da der Gegenverkehr ausgeblendet wird.

Kann man daher sagen, daß Multibeam mit Fernlicht-Assi genauso weit die Straße ausleuchtet, wie Digital-Light ohne Fernlicht, oder ist einfach die Lichtverteilung beim Digitallicht besser (Fahrbahnrandausleuchtung – breiterer Lichtkegel.).

Ich fand beispielsweise das Mitlenken der Scheinwerfer beim ILS Bi-Xenon (z.B: W 246) sehr gut. Leider haben sie das nicht beim Multibeam übernommen.

driv3r
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Neben einem technisch anderen Aufbau von Digital Light zu Multibeam ist der Umfang (bis auf die Projektionsfunktion) der Funktionen (auch autom. Fernlichtassistent) im Grunde mehr oder minder gleich. Die gesamte Lichtsteuerung erfolgt einfach nochmals „feiner“ aufg. der dramatisch höheren Pixel-Anzahl.
Auch Multibeam und Digital-Light „lenkt mit“. Nur nicht physisch, sondern elektronisch über eine entsprechende Pixel-Steuerung.
Gibt zu Digital-Light aber ausreichend detailliertes Informationsmaterial auf den Mercedes-Benz YouTube Kanälen oder der Mercedes Guides-App.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von driv3r
Markus
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Wobei das Multibeam beim W205 Mopf „echtes“ (also physisches) Kurvenlicht ist, also hier schwenkt der Scheinwerfer mit, oder?

driv3r
Reply to  Markus
3 Jahre zuvor
Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von driv3r
Carsten
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

@driv3r: Also mit elektronisch statt physisch meinst Du wahrscheinlich, daß der Fahrer das beim Einlenken nicht sehen kann, so wie das beim ILS der Fall war. Da verschob sich je nach Lenkeinschlag der Lichtkegel.
Bei der elektronischen Steuerung werden dann sicher von einem Steuergerät einzelne LED’s aktiviert oder deaktiviert. Aber das allein würde ja nicht vollkommen helfen. Die LED’s müssten ja auch in der Abstrahlrichtung sich ändern, also nicht nur starr geradeaus.

driv3r
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Im oben verlinkten Multibeam-Video ist erklärt, wie das digitale Kurvenlicht per Pixel-LEDs funktioniert. Und ja, es hilft vollkommen. 😉

Snoubort
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus: Die 1.003,40€ Aufpreis werden ja jetzt quasi serienmäßig mitgeliefert bzw. beim Grundpreis aufgeschlagen – dass heißt ich zahle jetzt bei Bestellung des Digital Light quasi 1.003,40€ Aufschlag für die erweiterte Serienausstattung zzgl. den 1.606€ Aufpreis fürs Digital Light.
Oder anders gesagt, bisher kostete Multibeam nur rund 500€ mehr als das „starre“ LED – somit ist Digital Light quasi 3x so teuer wie Multibeam bisher.

driv3r
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

LED-High-Performance zu Multibeam war beim 205 zuletzt 1.003€ zu 1.914€.

Snoubort
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Ok, dann doppelt….

axxxtz
3 Jahre zuvor

schade das es noch keine voll-elektrische s206 baureihe gibt…
und nein, den eqc als suv möchte ich nicht 🙂

Chris
3 Jahre zuvor

Achja, was ich auch noch positiv hervorheben wollte: Endlich ist die Chrome-Leiste am Kofferraum weg! Jetzt müsste man nur noch die regulären Türgriffe i. V. m. dem Keyless-Go-Komfortpaket bekommen und wir wären auf einem guten Weg. Oder halt ein umfangreicheres Night-Paket, wie beim GT 4-Türer Facelift.

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Bravo 90k für Hartplastik ! Daimler – wo steuerst du hin mit deinem Steuermann …

Joachim
Reply to  E-Klässler
3 Jahre zuvor

Für den einen ist das Glas halb voll, für den anderen halb leer.
Wenn man beim 206er immer nur an Hartplastik denkt und nicht an die anderen Qualitäten, siehe auch aktuelle journalistische Beurteilungen, dann sollte man dafür wirklich keine 90TEuro ausgeben.
Aber ein bis Oberkante vollgepackter 206er ist doch sowieso nur etwas für die Präsentation. Weil man halt alles zeigen will, auch zum Ausprobieren beim Pressetermin. Genauso, wenn Brabus etc. alle möglichen Extras in ein Modell reinpackt. Jeder sucht sich doch das aus, was ihm gefällt. So ist es mit den 90TEuro beim 206er doch auch.
Trotzdem, sehr schönes Auto, gerade auch mit „voller Hütte“ . 🙂 🙂 🙂

Carsten
Reply to  Joachim
3 Jahre zuvor

@Joachim: Sicher ist die C-Klasse kein schlechtes Auto, nur weil viel Hartplastik verbaut wurde, und am Hartplastik allein sollte man auch nicht alles festmachen. Eines dürfte aber auch klar sein, daß in dieser Preislage und mit dem Anspruch den auch Daimler an sich selbst hat (oder mal früher hatte), eigentlich so eine Materialauswahl nicht geht. Da kann ich in einem Smart machen, aber nicht in einer C-Klasse, auch nicht in einer A-Klasse.
Und selbst wenn die Konkurrenz (VW) es auch hätte. Daimler hatte schon immer den Anspruch, etwas besser zu sein, als die Anderen. Und das bezog sich nicht nur auf neue Technologien, Sicherheitsfeatures usw., sondern auch auf den Innenraum. Woher kamen denn früher solche Vergleiche auch bei anderen Produkten wie: Das ist „der Mercedes“ unter den…… Wer Mercedes kauft, kauft auch etwas Exklusives, und zahlt nicht einfach nur mehr Geld für einen Stern oder das Image und hat ansonsten das Gleiche, was Andere auch mittlerweile bieten.

Tigerfox
3 Jahre zuvor

Seitenansicht und Front haben ja durchaus etwas, auch wenn ich die Schürzen bei MB in den letzten Jahren zu marialisch finde. Das Heck wirkt besser proportioniert als beim Vorgänger, wo es mir immer zu klein vorkam.
Was ich gar nicht mag, aber das ist persönlicher Geschmack, sind die Endrohrblenden (oder -atrappen?). Ich finde allgemein runde und ovale Doppelendrohre oder Duplexanlagen deutlich schöner, die schönsten hatte MB ab W220/C215 (ovale Duplexanlage bzw. ovale Vierfachanlage) und W203 (ovale AMG-Doppel- bzw. Vierfachendrohre) bis W221, C216, C219, R171 und W213 (alle vor Mopf).
Die geschwungenen dreieckigen Trapeze bei MB waren da noch deutlich eleganter als bei Audi und BMW, aber die hier ist es nun nicht mehr.

Und das Tablet anstelle der Mittelkonsole ist für mich ein absolutes Ausschlusskriterium. Ich will Knöpfe.

Am schlimmsten finde ich aber, dass MB uns in der C-Klasse um den R6 betrogen hat. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei Erscheinen des W205 mehrfach gelesen habe, dass dieser genau für die R6 schon eine verlängerte Front hätte. Dann haben die es nie in den W205 geschafft und nun im Nachfolger verzichtet man ganz auf 6-Zylinder.
Da entwickelt MB nochmal einen tollen R6, nachdem der letzte als C36 gerade in der C-Klasse glänze, nur um ihn dann dort nie anzubieten.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Tigerfox
axxxtz
3 Jahre zuvor

angeblich soll es noch einen c400e geben? -> https://youtu.be/c6KFZzYh19E

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Habe nur noch eine Erklärung für das Ganze: der Chinese liebt Hartplastik ! Was anderes fällt mir nicht mehr ein … interessant war auch ein Video in YouTube der von der Limousine den Kofferraum-Boden öffnete und sich fast die Finger Aufschnitt.
Mercedes – du bist auf einem guten Weg dich selbst abzuschaffen

MarkG
2 Jahre zuvor

Was ist am Fahrassistenz Pakete der Generation FAP5 neu? Ein Vergleich zum W213 oder so damit man die Unterschiede erkennen kann.