Mercedes-Werksteam präsentiert F1 Fahrzeug W14

Das Mercedes-Team hat nun den neuen Mercedes-AMG F1 W14 E PERFORMANCE für die kommende Formel 1 Saison 2023 vorgestellt. Dabei ist der neue Bolide aus Brackley erstmals wieder in ganz schwarzer Lackierung gehalten.

 

Die schwarze Lackierung für den neuen Formel 1 Dienstwagen von Lewis Hamilton und George Russell hat dabei einen einfachen Grund: Gewichtsersparnis – und hier ist das Fahrzeug in mattem Carbon lackiert. Damit wiederholt sich regelrecht die Geschichte von Mercedes-Benz, wo auch ein schwarzer F1-Wagen mit Mercedes-Logo eine Geschichte in der Königsklasse hat. Im Jahr 1993 nutzte das Sauber-Team ein schwarz gehaltenes Fahrzeug, wobei das Fahrzeug mittels „Concept by Mercedes-Benz“ Schriftzug ein Stern-Logo tragen durfte. Durch die nun fehlende silberne Lackierung kann Mercedes beim W14 vor allen beim Chassis an Gewicht einsparen.

Neben der geänderten Lackierung hat Mercedes-Benz aber auch viele anderen Punkte am Fahrzeug überarbeitet. So zeigt sich gegenüber dem Vorjahr eine andere Geometrie der Vorderradaufhängung, sowie Anpassungen am Kühlsystem mit entsprechender verfeinerten Aerodynamik.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

 

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Snoubort
1 Jahr zuvor

würde sagen, der Lack ist ab

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Schon interessant, dass es durch die fehlende Silberlackierung zu einer Gewichtseinsparung kommt. Da lohnt ein Blick zurück in die Chronik: 1934 beim Eifelrennen war der Formel 1 Wagen von Mercedes einige kg zu schwer und lag über dem Gewichtslimit von 750 kg. Der damalige Rennleiter Alfred Neubauer hatte dann die Idee dem damals in weiß lackierten Rennwagen die Farbe abzukratzen. Und so entstand damals der „Silberpfeil“, weil dieser dann nur noch das nackte Aluminium-Blech trug. Schöne Geschichte, scheint aber wahr zu sein. Persönlich bin ich da ein wenig old school und traditionell, aber mir gefällt der F1-Renner in Silber besser.

E-Rider
1 Jahr zuvor

Zur maximalen Gewichtseinsparung sollten sie dann auch noch die Werbeaufkleber weglassen