Daimler-Vorstand Dr. Dieter Zetsche kündigt Konsequenzen nach Citan-Crashtest an

Also doch: Mercedes-Benz will aus dem Crashtest-Debakel des Citan Lieferwagens Konsequenzen ziehen, – das kündigte Dr. Dieter Zetsche nun im Interview mit der „WAZ“ Zeitungsgruppe an.

„Das Ergebnis ist selbstverständlich völlig unbefriedigend. Damit müssen wir uns natürlich beschäftigen“, sagte Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe am gestrigen Mittwoch – „Dass unsere Wettbewerber auch nicht besser abschneiden, ändert nichts an dieser Tatsache“. Welche Konsequenzen Zetsche zieht, wurden nicht genannt.

Das Fahrzeug hatte beim Crashtest des EuroNCAP nur 3 von möglichen Punkten erhalten – bereits am Montag hatte Volker Mornhinweg, Leiter von Mercedes-Benz Vans festgestellt, das man Kritik an den Ergebnissen des EuroNCAP-Crashtests sehr ernst nehme. Ziel des Citan sei es eigentlich, in den Markt für preiswerte Vans vorzustoßen. Der Citan baut auf den Renault Van auf, für bessere Ergebnisse im Crashtest hätte Mercedes-Benz – so berichtet zumindest der „Spiegel“ aktuell, rund 100 Millionen Euro zusätzlich investieren müssen, zumal sich hier aber die Markteinführung verzögert hätte. Wie „n-tv.de“ berichtet, war Zetsche als Vorstandschef in die Details der Citan-Entwicklung aber nicht eingebunden.

Bild: Daimler AG

37 Kommentare
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Jens
10 Jahre zuvor

Nun muss man natürlich auch mal bedenken, wo in der Regel solche Fahrzeuge eingesetzt werden. Ein Crashtest mit Handwerker üblicher Beladung (nicht immer 100% gesichert) würde mich da eher interessieren ;).

ohne worte
10 Jahre zuvor

…aber man will ja auch in den Markt der
“ jungen Familien“ mit weniger Einkommen die sonst den Caddy vorziehen.

Will man denen sagen ihr Citan mit > 21000 Euro hat nur Renault/Dacia Crashniveau ?

Die Aussage 3 Sterne ist Niveau der Mitbewerber bei den Handwerkerautos und ZUGLEICH will man in den Personenwagenmarkt ist hier völlig daneben.

elias
10 Jahre zuvor

@ohne worte – So sehe ich das auch. Das ist genau das, was bei der Renault-Co-Op nicht hätte passieren dürfen: Dass die gesamte Marke Mercedes jetzt unter dem Generalverdacht „Ist das auch wirklich ein Mercedes?“ steht. Und das in Tateinheit mit diesem bornierten, überheblichen, offensichtlich im Lagerkoller ersonnen Markenclaim zu dem @mehrzehdes an anderer Stelle schon alles nötige gesagt hat.

Markenführung gleich Null. Man will sich die Haare vom Kopf reißen bei dem was da passiert. Zuerst wird erfolglos versucht Maybach als Übermarke zu installieren, weil man Mercedes-Benz selbst nicht als wertig genug einschätzt um mit RR & den VW Bentleys zu konkurrieren. Als man dann merkt, dass man damit ja die Marke Mercedes de facto downgegraded hat macht mans rückgängig, erklärt wortreich dass man mit 6 verschiedenen S-Klasse-Derivaten jetzt wieder top of the tops sein wird und reißt die Marke am anderen Ende mit dem Renault-Debakel in den Abgrund. Das ist zum davonlaufen und lässt eine Menge eindeutiger Schlüsse auf die Diskussions- und Entscheidungsfindungskultur im Hause zu.

Und wenn jetzt tatsächlich die neue S-Klasse mit dem alten Kältemittel für die Klima rück-zugelassen wird, dann geht das nur über die Argumentation dass wesentliche Baugruppen des Fahrzeugs nicht neu sind, sondern vom 221er übernommen wurden (so wie Porsche bei der Kältemittelfrage zum neuen Macan oder wie der heißt ganz kleinlaut meinte dass eine neue Abnahme nicht nötig sei weile ja im Grunde ein Q5 sei). Was dem Porsche im Abverkauf nicht schaden wird, kann der S-Klasse als Imagefaktor aber richtig weh tun. Man würde meinen dass strategische Markenführung in einem Konzern wie Daimler das alles auf dem Radar hat, aber das ist wohl ein Trugschluss.

MB Fahrer
10 Jahre zuvor

..ich sah schon die R134 Aufkleber am 222er am Frontmodul!

dh.
Es wird spannend ob hier erst seitens Daimler Tatsachen geschaffen werden und dann mit dem Kraftfahrtbundesamt ein Deal abgeschlossen wird !!

Laut EU sollen ja seit 1.1.2013 keine(!) neuen Autos mehr Typzugelassen werden die das R134 noch benutzen !

Interessant war auch diese Woche ein Artikel in einer grossen hessischen Tageszeitung, hier wurde eher herrausgestellt das wohl der Grund des festhaltens am R134 der ist, das das R1234y 15 x (!!) teuer ist von den Monopolisten Dupont / Honeywell.

Eher also eine kaufmännische Entscheidung als das Wohl des Kunden im Auge

Frank
10 Jahre zuvor

Wieso wundert das eigenlich jemanden, dass eine Markenidentität verloren geht, wenn ein Konzern sich nicht auf die Kernwerte der Marke konzentriert (was aus meiner Sicht bei Mercedes PKW vor allem Komfort, absolute Qualität und Sicherheit bedeutet), sondern auf allen möglichen und unmöglichen „Märkten“ mitspielen will, um dem Götzen Wachstum zu dienen.
Hat eigentlich mal jemand untersucht, was in den letzten 25 Jahren an Unternehmenswert vernichtet wurde, weil jeder Vorstand seine Vision dieses Götzen verwirklichen wollte?
Wäre es vielleicht für Kunden und für Aktionäre besser und wirtschaftlicher gewesen, sich auf die Kernbereiche zu konzentrieren (aus meiner Sicht im PKW Bereich Mittel-, Ober- und Luxusklasse) und dort Entwicklungs-, Fertigungs- und Managementkompetenz zu fokussieren?
Aus Aktionärssicht: langfristige Stabilität und Rentabilität vor Wachstum und Verwässerung?
Naja, leider ist ein solches „was-wäre-wenn“ nicht möglich. Aber ich zweifele daran das der gewählte Weg der letzten 25 Jahre (außer für die Entwicklung der Vorstandsgehälter) dem Unternehmen gedient hat.

dieter zetsche
10 Jahre zuvor

na war doch abzusehen das Mercedes das ändern will, wie würde Mercedes denn auch sonst in der presse darstehen?

mich wundert es warum Mercedes das jetzt erst gemerkt hat, wo sie doch eigentlich ein eigenes crashtest Labor haben.

aber scheinbar war wieder der versuch da die kunden zu betrügen und zu sagen das Auto sei das sicherste seiner klasse.

Dieter Zetsche
10 Jahre zuvor

Daimler: Vorsprung durch Technik?! Klar aber mit altem Kältemittel.

Die Baugruppen des W221 und des W222 sind fast gleich geblieben, es gab nur einen neuen Innenraum und neue Extras die man dazu bestellen kann.

Wer kann auch schon das Auto neu erfinden? Keiner oder doch?

BMW und Audi erfinden Autos neu indem sie eine Alu Vollkarosse erfinden oder wie im neuen BMW7er Carbon Teile verbaut werden sollen.

Mercedes ist dort leider immer noch stehen geblieben und wird es auch weiterhin sein.

Die S Klasse wird es in mehreren Varianten geben sowie in einem Cabrio. Wer brauch denn schon sowas?

Warum lässt man den CL sterben, den CLK sterben und macht einfach daraus ein S Klasse Cabrio/Coupe?

Zuviel Neuheiten werden die treuen Mercedes Kunden nicht akzeptieren, aber versuchen kann man es ja mal vor dem Grossen Crash.

elias
10 Jahre zuvor

Mensch Herr Zetsche, Ihre Posts legen irgendwie nahe dass Sie mit der Doppelbelastung Konzernvorstand und Markenvorstand doch überfordert sind. Wollen Sie nicht die Leitung der Mercedes Car Group abgeben und dafür ein motor-talk Forum bereichern? Die brauchen Sie dort, wirklich.

elias
10 Jahre zuvor

@Markus: was den 222er selbst anbetrifft hinsichtlich Qualität, Anmutung und überhaupt glaube ich Dir aufs Wort dass sich das alles innovativ ohne direkte Referenz zum Vorgänger anfühlt. Ich wünsche mir das natürlich auch, weil den Wagen wohl haben mag.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man dem Wettbewerb (und seis nur hinter vorgehaltener Hand) wieder ein Argument liefert falls man sich beim Kraftfahrtbundesamt doch auf gewisse Baugleichheiten an nicht sichtbaren Teilen mit dem 221er einigt um das R134 durchzubekommen. B-to-C Kommunikation ist nun mal, naja, sowas wie Krieg, wenn unterschiedliche B’s die identischen C’s haben. Strategie hingegen ist wenn man vorher etwas Schach spielt.

Dieter Zetsche
10 Jahre zuvor

@elias, nein warum sollte ich? ich habe noch einen 3 jahres vertrag und dann bekomme ich eine dicke Millionen Abfindung und brauch mir keine Gedanken mehr zu machen über meine Zukunft denn dann habe ich ausgesorgt.

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

der 222 ist ne evolution des 221, richtig. das muß nicht schlecht sein. denn was sollte man jetzt machen? bei leichtbauteilen und alternativen antrieben ist man noch nicht so weit, also war eine weiterentwicklung risikoloser für den kunden und das werk. verrückt ist nur, daß man damit auch nicht auf mra geschwenkt ist.

zum citan: der ncap ist doch wie die sterneanzahl von hotels ein alberner additionsmechanismus aus einzelpunkten für nichtigkeiten. drei lämpchen und zwei warnanzeigen mehr und das dingen hat fünf punkte, wie es soll. so wirds jetzt wahrscheinlich auch gemacht. 100 millionen kostet das nicht…

mehr sorgen mache ich mir, daß zetsche angeblich nicht in die details der citan-entwicklung eingebunden war. dann muß er sich selber einbinden. was ist das für ein manager? jedes neue modell ist chefsache.

Intscheniör
10 Jahre zuvor

Da ich selber in der Fahrzeugentwicklung arbeite und mit den Entscheidungsgremien und Prozessen etwas vertraut bin, bin ich mir sehr sicher, dass die Entscheidung gegen eine „Kampfwertsteigerung“ der Karosserie (z.B. durch Verbau moderner höher und höchstfester Stähle in kritischen Lastpfaden) in Abstimmung mit der Anpassung der Rückhaltesysteme (Airbags, Gurtstraffer etc.), und der Optimierung des Cockpits/Türen, aus betriebswirtschaftlicher Sicht gefallen ist. Man hat abgewogen, ob ein Drei-Sterne EuroNCAP für ein solches „Handwerker“-Fahrzeug akzeptabel sei und man sich die Millionen spart und den Aktionären als Mehrergebnis beim EBIT präsentieren kann, oder ob man für viel Geld, das man bei den niedrigen Absatzzahlen nie mehr wieder reinspielt, noch das Fahrzeug entsprechend der einstigen Mercedes-Philosophie (maximal Sicherheit) nachbessern sollte. Die Entscheidung ist gegen die Verbesserung der Insassensicherheit und für eine Maximierung der Aktionärsdividende in Verbindung mit einer weiteren Beschädigung des Markenimages gefallen.
Im übrigen kann man heute im Vorfeld der Markteinführung durch Computersimulationen die Punkte, die beim entsprechenden Crashtest erzielt werden, auf die !zweite! Nachkommastelle vorhersagen. Mit 100%iger Wahrscheinlichkeit hat die Berechnungsabteilung von Mercedes-Benz bereits 2008/2009 simuliert, dass mit diesem Fahrzeug (bei Markteinführung 09/2012) ohne konstruktive Änderungen nur Drei-Sterne im 2012er EuroNCAP Test möglich sind.

Wenn man mit dem Slogan „Das Beste oder Nichts“ wirbt, ist dieses Crashtest-Ergebnis indiskutabel. Für den Kunden gibt es keine in sich schlüssig-wahrnehmbare Mercedes-Benz Sicherheitsphilosophie mehr.

MB Fan
10 Jahre zuvor

Konsequenzen? Ist nicht gerade der naechste Sprinter mit Renault in der arbeit?
Ich dachte das Herr Zetsche die entscheidungen macht sich mehr mit Renault zu verbinden und darauf noch stolz ist. Millionen besorgter Mercedes Fahrer in der welt scheinen zu verstehen das mann lieber nicht alles auf den markt bringen sollte solange es nicht den eigenen Anspruechen gerecht wird. Herr Zetsche und sein Team sehen das scheinbar anders und der Citan ist genau das was alle erwarted haben. Die Renault Motoren werden auch nicht durch einen Aufkleber Mercedes motoren. Falls der naechste Sprinter wieder mit Renault gebaut wird brauchen sich die Mercedes Controller und Vorstand nicht wundern und Konsequenzen fordern. Es ist einfach Ihre eigene Schuld. Ich habe mal gedacht Herr Schremp un Reuter waren schlecht fuer die firma. Heute sehen sie fast aus wie guter durchschnitt.

Dominic
10 Jahre zuvor

Ich habe das Gefühl, dass dem Vorstand absolut nichts an der Marke liegt, sondern die Arbeit sich nur noch auf Gewinne und Dividende konzentriert!
Was in den letzten Jahren mit der Marke Mercedes-Benz gemacht wird ist indiskutabel!

Ich wünsche mir einen Vorstand, der etwas von seinem Fach versteht und für die Marke lebt!

Flor
10 Jahre zuvor

Am Anfang hat Zetsche mit der Trennung von Chrysler ja noch einen guten Job gemacht, danach gings aber stetig bergab. Für was steht Mercedes denn heute noch? Für Komfort? Kann man nicht mehr wirklich sagen, erstens wird dieser Punkt vom Unternehmen nicht mehr kommuniziert und zweitens sind die Fahrzeuge teilweise ja auch wirklich hart abgestimmt. Sportlichkeit nimmt man den Mercedes-Fahrzeugen nicht so gut ab wie den bayrischen Konkurrenten, mit Qualität/Zuverlässigkeit kann man sich auch nicht absetzen (wird vom Unternehmen ja auch ebenfalls nicht mehr kommuniziert). Zum Thema beständiges Design/Zeitlosigkeit muss man nur auf die gemopfte E-Klasse schauen, die dazu noch voller Stolz als teuerstes Facelift aller Zeiten angepriesen wurde. Was bleibt noch? Vor ein paar Tagen hätte ich noch Sicherheit gesagt, aber das erübrigt sich nun ja. Die Markenwerte wurden unter Zetsches Führung sowas von verwässert, kein Wunder dass die bayrischen Konkurrenten mittlerweile vorbeigezogen sind. Vielleicht bräuchte es wieder einen Großaktionär, der dem Vorstand auf die Finger schaut und das Unternehmen in die richtige Richtung lenkt.

VANFan
10 Jahre zuvor

@Flor: er hat über Jahre hinweg bei Chrysler entschieden, welche Modelle entwickelt werden und an den Markt kommen – wo diese strategische Weitsicht endete ist allseits bekannt…

Im VAN-Bereich: in nur 8 Jahren 4 verschiedene Spartenleiter – ein Durchlauferhitzer? Wen würde es wundern, wenn dieses Jahr wieder eine Auswechslung ansteht? Also mal sehen, was die eigentliche Konsequenz aus dem Citan-Debakel sein wird…

Marc W.
10 Jahre zuvor

Mercedes. Immer die zweitbeste Lösung. Ich erinnere nur an die weggefallenen beheizten Düsen und den Wegfall der Nebelscheinwerfer. Wenn sie nicht mehr Sicherheit herausstellen wollen oder (finanziell) können, können wir auch andere Marken nehmen. Ist nicht nun schon auch Skoda auf Stuttgarter Niveau ? 😉

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

kein mensch braucht separate nebelscheinwerfer. sie haben nie einen echten effekt gehabt – es beruhigte einen, wenn auf schalterdruck noch einmal zwei lichter angehen. mehr war es nie. weder reduzierte es die eigenblendung, noch konnte man je damit den nebel „unterwandern“. ähnlich sinnvoll sind beheizte düsen/waschwasserbehälter – wasser mit frostschutz im passenden verhältnis angemischt friert nicht ein und reinigt gut. die waschwassermär kommt von taxifahrern, die auch im winter aus sparsamkeit keinen frostschutz verwenden, weil durch die waschwasserheizung im betrieb das wasser dennoch nicht einfriert. für privatleute, deren auto auch schon mal länger parkt, ist das keine gute idee.

zum citan: konkret muß das armaturenbrett angefasst werden. so kann man es in dem zug wertiger gestalten und platz für eine navi schaffen. der kopfairbag braucht feintuning und die motorhaube muß weicher im frontbereich auffalzen. dann noch gutpiepser für alle insassen und fertig sind die fünf sterne. allerdings fragt man sich wirklich, ob man das nicht vorher machen konnte. der ncap lässt sich doch simulieren…

elias
10 Jahre zuvor

Exakt. Man hätte sich einige Headlines erspart wenn das vorher geschehen wäre.

Wegen entfallener Serienausstattung: Mich hat damals fürchterlich gewurmt dass die Taste zur manuellen Bedienung der SRA vom Umstieg aus dem 211 auf den CLS einfach weg war. Kann man auch rational gut begründen, aber es hat mich immer gewurmt.

Markus Jordan
10 Jahre zuvor

@elias: Die Taste für die SRA war auch sehr praktisch,- ich hab hier noch ein Fahrzeug mit der Taste.. – und für nah auffahrende Fahrzeuge hinten wirkt die Taste echt Wunder. 🙂

OD
10 Jahre zuvor

was ist SRA?

OD
10 Jahre zuvor

SRA ist?

elias
10 Jahre zuvor

Scheinwerferreinigungsanlage. Ist aber eh ein Treppenwitz, denn wenn ich das richtig verstanden habe, fehlt bei der 212er Mopf ja jetzt nicht nur die Taste sondern gleich die gesamte SRA

Marc W.
10 Jahre zuvor

@ Markus Jordan: War das eine Rückleuchten-RA oder was ?
@ mehrzedes: mag sein, dass heute mit den besseren Scheinwerfern (und schlechteren Neblern!) kein messbarer Effekt mehr eintrifft. Zu 124er- und 203er-Zeiten waren die NSW sehr wohl sehr wichtig. Und die ersten Xenon waren ja nun wirklich mies, besonders gut nur auf Waldwegen, nicht bei schneller Landstraßenfahrt (krasse Dunkelgrenze)…

Markus Jordan
10 Jahre zuvor

W.: Nicht ganz, – aber der nah auffahrende Verkehr hatte den Sprühnebel auf der Frontscheibe…. demnach war es eher eine NAFSRA – eine Nah-Auffahrenden-FrontScheiben-Reinigungs-Anlage 😉

Info zur E-Klasse Modellpflege und dessen fehlende Scheinwerferreinigungsanlage (SRA) hatten wir hier: http://blog.mercedes-benz-passion.com/2012/12/das-facelift-der-e-klasse-hat-keine-scheinwerferreinigungsanlage/ (nein, ich liebe die Abkürzungen auch nicht 😉

campari34
10 Jahre zuvor

Was sagt ihr eigentlich zu dem Bericht ?
Mercedes A-Klasse im Supertest
http://www.autobild.de/artikel/mercedes-a-klasse-praxistest-4181788.html

Ich weiss ist die A-Klasse – gehört aber zum Thema Güte und Qualität.

LN/KONTOR
10 Jahre zuvor

Mercedes Citan fällt beim Crashtest durch – daraufhin möchte ich mich von meinem 6 Monate alten Citan trennen und bekomme von Mercedes Benz Bremen das Angebot: Ja wir nehmen das Fahrzeug zurück aber mit 30% Abschlag vom Kaufpreis vor 6 Monaten! Da müssen doch noch weitere, gravierende Mängel in dem Fahrzeug sein, oder??

Dominic
10 Jahre zuvor

Das wird ein Einkaufsangebot sein. Also Inzahlungnahme!
Da das Fahrzeug nun einen Halter MEHR hat, vermutlich einige Kilometer gefahren ist und das Unternehmen kein Verein ist, sondern Geld verdienen will, gibt es immer eine Differenz zwischen Verkaufs- und späteren Einkaufspreis!
Sollte aber jedem klar sein!

zwetschgagselz
10 Jahre zuvor

Auf Vorführwagen (3 Monate) erhält man gut 20% Rabatt,
also sind 30% bei 6 Monate doch ok.

LN/KONTOR
10 Jahre zuvor

Die 20% habe ich beim Kauf auch bekommen, jetzt aber nochmals 30%! Das ist fast die Hälfte nach 6 Monaten! Mercedes kennt sicher die Gründe! Von diesem Verein kaufe ich jedenfalls keine LKW’s mehr!

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

wenn du 20% auf den citan bekommen hast, sind das bei einem listenpreis von sagen wir mal 20t€, 16t€, die du bezahlt hast. wenn jetzt 30% runter gehen, dann wären das weiter 4.8t€, also 11.2t€. ich bin sicher, selbst für 13-14t€ reißt man ihn dir im internet einen 6-monate alten citan aus der hand.

insofern würd ich nicht auf einen händler schimpfen, der mit gebrauchwagen gewinn machen muß, sondern das motzen aufhören und mal selber aus dem quark kommen! was bist du für ein gewerbetreibender, den man zum jagen tragen muß…?

Dominic
10 Jahre zuvor

Er ist vielleicht kein Unternehmer, sondern Unterlasser?!

LN/KONTOR
10 Jahre zuvor

Eure Sprüche betäuben nur meinen Ehrgeiz! 3 Sterne im Crashtest und ich soll deshalb zum Autohändler werden, mich um die Vermarktung von gefährlichen Autos bemühen? Dann unterbinde ich doch lieber zukünftig meine Sternsucht und gebe das Auto nach 6 Monaten für 10Tsd + Steuer zurück – schönes Wochenende.

Dominic
10 Jahre zuvor

Ganz ehrlich, ich muss lachen, wenn ich dein Zeug lese!

Wenn du mal richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass er trotzdem noch sicherer ist als der Marktführer VW Caddy.

Wenn du mit den Zahlen von deinem Händler so unzufrieden bist, dann verkaufe ihn halt selbst.
Willst du den Aufwand nicht betreiben, dann musst du nun mal einsehen, dass sich Andere das bezahlen lassen!

So funktioniert das nun mal. Du arbeitest mit deinen Fahrzeugen sicher auch nicht für Luft und Liebe?!

LN/KONTOR
10 Jahre zuvor

@Dominic: Schönes Wochenende, vielleicht verstehst du wenigstens das!