smart: Vorsorglicher Rückruf von 25.000 Fahrzeugen

smart Kunden aus bestimmten Produktionszeiträumen aus 2014 und 2015 erhalten in Kürze schriftlich einen Rückruf, um das Fahrzeug beim smart-Händler prüfen zu lassen. Hintergrund sind vorsorgliche Maßnahmen nach Ergebnissen eigener Felduntersicherungen bei sogenannten Dauerläufer-Fahrzeugen.

Probleme am Drehstabgestänge?
Beim Service wird die Halterung des Drehstabgestänges dieser Fahrzeuge einer Sichtung unterzogen. Hier wird speziell die Verschweißung des Halters des Drehstabgestänges geprüft.

Update für Motorsteuergerät
Außerdem wird das Motorsteuergerät fallweise ein Softwareupdate erhalten: Nach unseren Informationen erhalten Fahrzeuge mit 52 kw aus der Produktion bis Mai 2015 mit Doppelkupplungsgetriebe ein entsprechendes Softwareupdate.

Prüfung des Wählhebelmoduls bei Automatikgetriebe
Bei rund 1.500 Fahrzeugen wird parallel das Wählhebelmodul des Automatikgetriebes DCT geprüft. Hier kann es nach unseren Informationen zu Problemen bei der Betätigungssperre am Hebelmodul kommen, was vom Lieferanten eventuell nicht korrekt ausgeführt sein könnte. Betroffen ist hier nur das Coupé der Baureihe 453 aus der Produktion von 01/2015 bis 03/2015.

In Kundenhand ist bislang keiner der in den Dauerläufer-Fahrzeugen festgestellten Fehler aufgetreten. Die kostenlose Maßnahme ist rein vorsorglich, der Service-Aufenthalt beträgt ca. zwei Stunden. Der Rückruf bezieht sich ausschließlich auf Fahrzeuge mit bestimmten Ausstattungsmerkmalen, die in Europa ausgeliefert wurden

Symbolbild: MBpassion.de

3 Kommentare
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Afrolicious
8 Jahre zuvor

Was ist ein Rufruf? 🙂

Messi
8 Jahre zuvor

Des darf doch nicht wahr sein. Gleich 3 Probleme auf einmal. Was machen die bei der Schlussabnahme in der Fabrik. Hr. Zetsche bitte ein Problemlöse Prozess Anstoßen und Probleme abstellen.

Roland Klinger
8 Jahre zuvor

So, die Fehler sind noch bei keinem Kundenfahrzeug aufgetreten!
Mein 453 Fortwo DSG Wählhebel ließ sich etwa so bewegen wie die Handbremse eines 1963er Bundeswehr-MAN.
Und auch sonst hatter das Fahrzeug z.T. lebensgefährliche Mängel.
Und ich habe ihn nach etwa einer Woche des Besitzes Mitte Mai nicht mehr gesehen – er stand fast 2 Wochen auf dem Werkstatthof und ist seit 10. Juni zurück im Werk.
Aha, die Fehler sind noch bei keinem Kundenfahrzeug aufgetreten!