Daimler Trucks kooperiert mit AT&T und Microsoft für Konnektivitätslösungen in USA

Daimler Trucks North America (DTNA) kooperiert künftig mit AT&T und Microsoft, um das Angebot seiner Vernetzungsdienste von „Detroit Connect“ um neue Leistungsmerkmale zu erweitern. Basis dafür ist das Detroit Connect „Truck Data Center“, eine intelligente Hardware, die den Truck mit dem Internet der Dinge vernetzt. Sie ist in Nordamerika exklusiv im neuen Freightliner Cascadia verbaut, um Kunden neue vernetzte Dienstleistungen anzubieten. Dazu zählen u.a. Detroit Connect Remote Updates, die over-the-air Aktualisierungen der Motor- und Powertrain-Elektronik ermöglichen, sowie die Möglichkeit bieten, Telematikanwendungen von Drittanbietern zu integrieren. Dafür stellt AT&T künftig seinen Mobilfunkdienst für Detroit Connect zur Verfügung. Zudem kooperiert DTNA mit Microsoft bei der Entwicklung einer neuen cloud-basierten Back-Office-Umgebung für die Detroit Connect-Dienste. Vorteil der Microsoft Azure Cloud-Plattform ist es, große Mengen von Fahrzeugdaten auf sichere Weise verarbeiten zu können.

Dr. Wolfgang Bernhard, Vorstandsmitglied der Daimler AG verantwortlich für Lkw und Busse: “Mit rund 400 000 vernetzten Fahrzeugen weltweit ist Daimler Trucks beim Thema Vernetzung mit Abstand führend. Durch unsere Zusammenarbeit mit Spitzenunternehmen aus der IT-Branche wie AT&T und Microsoft, können wir unseren Kunden in Nordamerika künftig noch fortschrittlichere vernetzte Dienste für ihre Fahrzeuge anbieten.”

Martin Daum, President und CEO von Daimler Trucks North America: “Daimler Trucks North America ist Branchenführer in Sachen innovative Lösungen. Wir haben einen Anteil von mehr als 40 Prozent am Langstrecken-Lkw-Markt in der NAFTA-Region. Die Detroit Connect-Plattform ist ein Musterbeispiel dafür, wie die Vernetzung über das Internet der Dinge zur Verbesserung der Effizienz, Sicherheit und Leistung vernetzter Fahrzeuge beiträgt. Bereits heute sind über 215 000 unserer Lkw in Nordamerika online. Mit unserem neuen Cascadia wird diese Zahl drastisch steigen.”

Quelle: Daimler AG