Mercedes-Benz E-Klasse Dauertest – so schlägt sich das T-Modell!

E-Klasse Dauertest - AUTO BILD 2019
E-Klasse Dauertest - AUTO BILD 2019

Heute haben wir einen Mercedes-Benz E-Klasse Dauertest für euch! Genauer gesagt: Die 2016 Mercedes-Benz E-Klasse im AUTO BILD Dauertest. Nach 100.000 Kilometern wurde das mehr als 80.000 Euro teure T-Modell der E-Klasse aus dem Jahre 2016 in Stuttgart zerlegt. Eindrucksvolle Aufnahmen, die wir euch nicht vorenthalten wollten.

Der E-Klasse Dauertest:

Beim AUTO BILD Dauertest ist es egal ob das Fahrzeug einen Stern hat, da ist es auch egal ob das Fahrzeug über 83.000 Euro kosten würde, am Ende wird das Fahrzeug in alle Einzelteile zerlegt. Dann kann man natürlich so ein Fahrzeug auch beurteilen, man sieht die Abnutzungserscheinungen, die Materialermüdung und fast nichts bleibt verborgen.

Wer sich wundert, dass das Fahrzeug bei Mercedes-Benz in Stuttgart auseinander gebaut wird: Die AUTO BILD hat in Hamburg gar nicht so eine große Fläche zur Verfügung, denn anschließend werden die Bauteile ja für das Video (und für das Foto) nebeneinander gelegt und kompositioniert.

Durch das Mercedes-Benz E-Klasse Dauertest Video führt uns der AUTO BILD Redakteur Manfred Klangwald. Herr Klangwald ist nicht nur „Mr. Dauertest“ sondenr auch der Fuhrparkleiter bei der AUTO BILD. Die 100.000 Kilometer spult er nämlicht nicht alleine ab, die Fahrzeuge werden in der Redaktion genutzt und im Alltag bewegt.

Von ihm erfahren wir auch, dass die 100.000 Kilometer in 21 Monaten abgespult wurden und bevor das Fahrzeug zerlegt wird, gibt es auch in dem Mercedes-Benz E-Klasse Dauertest Video noch kurz eine subjektive Einschätzung zum Fahrverhalten.

Anschließend geht es in die heiligen Hallen von Mercedes-Benz und das Fahrzeug wird auf einer Hebebühne zerlegt. Beim AUTO BILD Dauertest wird in den Motor, in das Getriebe und unter das Blech geschaut. Sprich bei diesem E-Klasse Striptease bekommen wir tiefe Einblicke.

Doch welche Mängel gab es denn nun?

Von Manfred Klangwald erfahren wir noch, dass während der 21 Monate das Fahrzeug zwei Mal außerplanmäßig in der Werkstatt war. Einmal wegen einer ausgefallenen GPS-Antenne und einmal auf Grund der Klimaanlage. Die Werkstatt ersetzte den ausgefallenen Klimakompressor auf Garantie / Kulanz.

Der Sachverständige bescheinigt zum Schluss ebenfalls: Keine weiteren Auffälligkeiten – und die Aufnahmen? Die können sich definitiv sehen lassen.

Mercedes E-Klasse (2016): Test - Dauertest - Technik

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Video & Foto: © AUTO BILD 2019

15 Kommentare
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Marc W.
4 Jahre zuvor

Glaube ich gerne – es sind Leute, die ihren Weg kennen (kein Navi / COMAND benötigen) und kein Radio hören 😉

Snoubort
Reply to  Marc W.
4 Jahre zuvor

Der war nicht schlecht 😉
Aber im Ernst, der 213er scheint auch bei taxifahrern bisher einen guten Ruf zu haben, zumindest bei denen mit denen ich gesprochen habe (im Gegensatz zu dem ein oder anderen Vorgänger)…

Stefan
Reply to  Marc W.
4 Jahre zuvor

navi schlechte bedienung + schlechten Empfang meint der Herr wohl.

Max
Reply to  Stefan
4 Jahre zuvor

Und Recht hat er – das Mercedes Navi wäre einfach nur schlecht wenn es Serie wäre; für den Aufpreis ist es eine bodenlose Frechheit.

Radio höre ich wenig und wenn, mein aktueller Benz hat DAB, da ist alles in Ordnung.

Sprinter
4 Jahre zuvor

Leider scheint das „Problem Klimakompressor“ kein Einzelfall zu sein. Vergleichbarer Test bei der AutoZeitung führt zum gleichen Ergebnis.
https://www.autozeitung.de/mercedes-e220-d-t-modell-test-193215.html#st_ouml_rungen_und_wartungen_bis_100_000_kilometer

mardin
4 Jahre zuvor

das kann ich bestätigen. War aber scheinbar, wenn ich das so einigermassen überblicke, ein Problem bei den „grossen“ Klimaanlagen mit der Co2 Füllung. Meiner hatte das auch.War besonders spassig auf der Fahrt nach Kroatien in den Urlaub und 40° Aussentemperatur. Da liebst du deinen Mercedes wenn so ein Bauteil ausfällt wenn man es am dringendesten braucht. In Kroatien konnte die Werkstatt wegen der CO2 Geschichte nix machen. In Deutschland 2 Wochen Reperaturdauer weil kein Ersatzteil da war. Beim nächsten Modell hab ich die normale Klima genommen…..

Rider
Reply to  mardin
4 Jahre zuvor

CO2 als Kältemittel sollte es nicht bei der E-Klasse geben, daher kann es sich hier nicht um das gleiche Problem handeln. Zudem wird im Video der Autobild als auch in der Autozeitung vom „Klimakondensator“ gesprochen.

Rider
Reply to  Rider
4 Jahre zuvor

Ups, in der gedruckten Autobild wird das Problembild mit dem CO2 Kompressor erläutert. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Rainer
4 Jahre zuvor

Im Motor-Talk Forum wurde spekuliert, dass Pressefahrzeuge besonders sorgfältig zusammengebaut werden und deswegen auch eine höhere Qualitätsanmutung als Serienfahrzeuge haben.
Der Artikel zu diesem Dauertest erschien vor einiger Zeit in der Print-Ausgabe (war nicht online verfügbar).

Ralf
Reply to  Rainer
4 Jahre zuvor

Dann lassen wir die auf motor-talk mal schön spekulieren…

JML
Reply to  Rainer
4 Jahre zuvor

Interessante These, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fahrzeuge für Dauertests von „Axel Springer AG, Redaktion AutoBILD Dauertest“ bestellt werden (da wäre ja eine Verfälschung des Testergebnisses inklusive Reputationsverlust fast schon vorprogrammiert), sondern entweder vom (wahrscheinlich inzwischen eh externen) Fuhrparkmanagement oder verdeckt von einem Redakteur der nicht Manfred Klangwald heißt.

Rainer
Reply to  JML
4 Jahre zuvor

In dem Thread wurde genau dies bestritten (dass die Autos „anonym“ bestellt werden).

Ich kann das nicht beurteilen. Es erscheint mir aber nicht vollkommen undenkbar, wenn man sich die – sagen wir mal – „symbiotische Co-Existenz“ der Auto-Magazine und der Auto-Hersteller betrachtet.

Fahre selber (noch) keine E-Klasse, aber genau so ein Model (220 T) wäre in der engeren Wahl.
Deswegen fand ich die Diskussion interessant.

Ich habe den Artikel im Laden kurz überflogen und nirgendwo einen Hinweis darauf gesehen, wie das Auto beschafft wird.

Thomas
4 Jahre zuvor

oh man die Leute haben auch immer was zu meckern 😀 😀

finde E-Klasse gerade als T-Modell ist zum richtigen Lifestyle Fahrzeug geworden. Deutlich schöner als A6 und 5er Touring.

GS
4 Jahre zuvor

Der von mir gefahrene 220 cdi T-Modell ist ein tolles Auto. Komfortabel, schnell, sparsam, generelle Qualitätsanmutung. Aber es gibt durchaus DInge, die unwürdig sind bei einem Auto mit einem Listenpreis von kanpp 70T €.

– Klappernde Vorderachse vorne links. Lenkteil (Schubstück) kaputt, auf Garantie getauscht. Danach wurde vergessen, die Achse neu zu vermessen (kann der Vertragshändler etwas dafür, nicht das Auto), also nochmals Werkstatttermin, nachdem der Vorderreifen links einseitig abgelaufen war.
-Klapperndes oberes Armaturenbrettgitter bei Sonneneinstrahlung. Wurde versucht, zweimal nachzubessern, dann getauscht. Nur leichte Verbesserung.
-Klappern in der Türverkleidung Fahrerseite.
-SD-Navi eine Frechheit. Jedes 100€ Saugnapfnavi war schon vor 5 Jahren schneller.
-Chrombeschichtung löst sich vom Mittelkonsolen-Zierteil/Abdeckung
-„Klavierlack“ Mittelkonsole extrem kratzempfindlich, am Anfang gab es hier noch keine Alternative bestellbar.
-Tempomatbedienung fummelig mit „Hebel“. Wurde dann bereits 1 1/2 Jahre nach Modellstart ins Lenkrad integriert. Warum nicht gleich?
-Fensteröffnen mit Fernbedienung funktioniert eher „zufällig“.

Klaus
4 Jahre zuvor

Ich fahre seit einem Jahr und 60tkm einen 2018er E350 T 4Matic. Der Motor ist klasse, auch wenn er im Schnitt 1 Liter mehr benötigt als mein Audi A8 3 TDI davor. Aber die Leistung ist wesentlich sportlicher ausgelegt und machen schnelle Autobahnfahrten zum Vergnügen. Als Mangel sehe ich Klappern im Armaturenbrett, quietschendes Gaspedal und Gurtschloss und bereits Verschleiss zeigende Sitznähte im Einstiegsbereich auf der Fahrerseite. Bislang ist zweimal die Leistung in den Keller gefallen und erst durch einen Neustart war wieder alles OK. Nicht so toll, dass im Winter die Sitzheizung nicht dauerhaft laufen kann. Nach einer Weile ist sie inaktiv und braucht eine Pause. Hatte ich noch bei keinem Auto. Die Reifen halten, trotz sportlicher Fahrweise, echt lang. Bei 60tkm immer noch der erste Satz Pirelli. Dazu gleichmässig abgefahren. Ich navigiere im Aussendienst lieber mit dem zuverlässigen Google Maps im Handy als mit dem Highend Navi von MB. Ich hatte vor Jahren einige MB. Von der E-Klasse über S-Klasse bis zum CL. Gegenüber damals finde ich, dass die Verarbeitungsqualität stark nachgelassen hat. Für ein fast 90tEuro teures Auto sehr enttäuschend und sicher auch mein letzter MB in dieser Klasse.