EQC 400 4MATIC nun mit 11 kW AC On-Board Lader in Serie

Im Mai 2019 wurde der EQC 400 4MATIC (Stromverbrauch kombiniert: 21,3-20,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km) als rein elektrisches Fahrzeug in die laufende Serienfertigung des Mercedes-Benz Werk Bremen integriert. Dort wird er auf derselben Linie produziert wie die C-Klasse Limousine und das T-Modell, der GLC sowie das GLC Coupé.;Stromverbrauch kombiniert: 21,3-20,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km* In May 2019, the EQC 400 4MATIC (combined power consumption: 21.3-20.2 kWh/100 km; combined CO2 emissions: 0 g/km), as a purely electric vehicle, was integrated into the ongoing series production of the Mercedes-Benz plant in Bremen. It is produced there on the same line as the C-Class Saloon and Estate as well as the GLC and GLC Coupé.;Combined power consumption: 21.3-20.2 kWh/100 km; combined CO2 emissions: 0 g/km*

Mercedes‑Benz wertet die technische Ausstattung des EQC 400 4MATIC jetzt serienmäßig auf: Ab dem Änderungsjahr 20/2 (MJ 801+051)  verfügt das Modell der neuen Submarke Mercedes-EQ ab Werk über einen wassergekühlten On-Board-Lader (OBL) mit einer Leistung von 11 kW. Das verkürzt die Zeit für das Wechselstrom- (AC-) Laden deutlich. Die Produktion dazu startet in der 1. Dekade des Januars 2021.

Das neue Änderungsjahr 20/2 für den EQC 400 4MATIC bringt jedoch auch weitere Änderungen mit. So ändert sich der Preis von zahlreichen Ausstattungen (jeweils noch inkl. 16 % MwSt!)

  • Ladekabel für Wallbox und öffentliche Ladestationen von 0,00 auf 81,20 Euro
  • Aschenbechereinsatz für Cupholder (301) 46,40 Euro
  • 19″ Leichtmetallräder im 5-Speichen Design  (Code R82) von 0 auf 116 Euro
  • 19″ Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design (Code R90) auf 290 Euro
  • 19″ AMG Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen Design (RRC) von 0 auf 116 Euro
  • 19″ AMG Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen Design (RSW) 406,00 Euro

Im Rahmen des Änderungsjahres 20/2 wird parallel eine neue Einstiegsreifenvariante eingeführt. Dabei handelt es sich um eine Gleichbereifung bei den 19″ Felgendimensionen mit 235 mm (Mercedes sowie AMG Felgen). Darüber hinaus gibt es ein Angebot der Mischbereifung bei allen 19″ Felgendimensionen (VA 235, HA 255) als Sonderausstattung. Die 20″ und 21″ Reifendimensionen ändern sich im Änderungsjahr hingegen nicht.

Die Winter-Kompletträder M+S 4-fach Code 4R2 sowie 8R4 werden zukünftig in Gleichbereifung ausgeliefert (dann als Code 4R6, bzw. 9R1, Preis unverändert).

Ab der Produktion ca. April 2021 entfallen zukünftig voraussichtlich folgende Ausstattungen:

  • Fahrzeug-Garantieverlängerung (Code 393)
  • Verschleißteilepaket (Code 392)
  • Hol- und Bringdienst (Code 391)
  • Wartungspaket (Code 390)
  • Paket mit erweiterten Serviceinhalten (Code PBM).

Das wichtigste für bestehende Bestellungen ist weiterhin die Preisübergangsregelung. Bei Bestellungen bis einschließlich 16. November 2020 und Lieferdatum bis einschließlich 31. März 2021 werden die Sonderausstattungen mit dem alten Preis (Stand 16.11.2020) bewertet (ausgenommen Code 301). Bestandsfahrzeuge werden ebenso mit dem alten Preis vom 16. November 2020 berechnet.

 

Bilder: Daimler AG

30 Kommentare
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JMK
3 Jahre zuvor

Gibt es da einen Stichtag? Bedeutet ab sofort = ab 17.11.2020?
Ich bekomme meinen am 9.12. im Kundencenter Sindelfingen, hat der dann 7,2 oder 11kw oder was zum Naschen… 😉

JMK
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Halb so wild, steht sowieso 10h nachts vor der Türe, da wird der Akku auch bei 7KW voll.

Olf
3 Jahre zuvor

Ab sofort bedeutet mit heutigen Produktionsdatum bzw in der Produktion aller EQC mit Datum ab heute?

Ralf
3 Jahre zuvor

Ab wann wird die Produktion umgestellt?

HrGrille
3 Jahre zuvor

Welche sind denn die anderen vier vollelektrischen Fahrzeuge von MB?

CAH_Stgt
Reply to  HrGrille
3 Jahre zuvor

Die Smart-Varianten und EQV. Also etwas wohlwollend gezählt.

EQ Cheek
3 Jahre zuvor

Und wieder wird ein sowieso schon erfolgloses Fahrzeug durch unnötige Preiserhöhungen noch unattraktiver gemacht… Und wie man in der Auto Motor und Sport lesen konnte: EQC mit höchstem Stromverbrauch und geringster Reichweite. Gleiches spiegelt sich in den geringen Stückzahlen wieder, der EQC bekommt einfach seine PS, nein kW, nicht auf die Straße.

JMK
Reply to  EQ Cheek
3 Jahre zuvor

Dass der EQC nicht perfekt ist, mag ja sein, aber ein Ladenhüter? Derzeit scheint der Absatz laut diversen Pressemeldungen pro Monat bei ca. 2.500 Einheiten zu liegen. Das wären 30.000 Einheiten aufs Jahr gerechnet, wobei das Fahrzeug beispielsweise in den USA gar nicht verfügbar ist. Wenn man also noch mal 10 ggf. sogar 20.000 Einheiten für die USA dazu addiert, wäre das doch ein guter Wert?
Für einen 400PS GLC, finde ich den Wagen auch nicht übermäßig teuer, da er schon recht vollständig ausgestattet ist, eigentlich braucht man kaum was hinzu zu konfigurieren. Der eTron scheint jedenfalls nicht sparsamer zu sein und ist nochmals deutlich teurer.

Helge
3 Jahre zuvor

@Markus Jordan
Worauf beziehen sich denn genau die entfallenen Garantie- und Servicepakete
Code: 390, 392, 393 PBM.
Bedeutet das „böse gesagt“, daß man in Zukunft, mehr Risiken auf den Kunden „abwälzt“, wenn was kaputt geht, -welche bislang noch gegen Aufpreis versicherbar waren?
z.B: wenn der Akku vorzeitig den Geist aufgibt (reduzierte Garantiezeit bzw. nur noch gesetzl. Gewährleistungszeit)?
Gerade bei so einem hochpreisigen E-Fahrzeug sind solche Pakete ja nicht ganz unwichtig.

Phil
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Im Gegenteil stehe ich den Garantiepaketen recht skeptisch gegenüber. Als Kunde fühle ich mich äußerst bevorzugt behandelt. Beispiele sind der Einbau eines neuen CD-Radios, nach dem ich nicht verlangt hatte, in einen R170 Länge nach Ablauf der Garantie, das unaufgeforderte sehr hochwertige Ableben der Plastikteile der vorderen Sitzkonsolen eines A208 mit schwarzem Nadelfilz, um Lederknarzgeräusche zu vermeiden, obwohl ich solches überhaupt nicht beanstandet hatte, oder der kostenlose Getriebetausch bei einem 7 Jahre alten R230 usw. bis in die jüngste Vergangenheit. Meine Sorge als zweifellos verwöhntem Kunden ist eher die, dass ich einmal gefragt werde, weshalb ich kein Garantiepaketen erworben habe.

Phil
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Bitte die Fehler zu entschuldigen: Sch… Autokorrektur!

Martin Seidel
3 Jahre zuvor

Ladekabel für Wallbox und öffentliche Ladestationen von 0,00 auf 81,20 Euro.

Das bedeutet ein Typ2 Kabel gehört nicht mehr zur Serienausstattung.
Da kann man ja nur auf die ersten Kunden warten die Ihr BEV ohne Ladekabel im Empfang nehmen weil dies niemanden aufgefallen ist der nicht die 85 Seiten Sonderausstattungsliste durchgelesen hat.
Bin mir sicher die wenigsten Verkäufer wissen das und weisen die Kunden darauf hin… Shitstorm vorprogrammiert.

Helge
Reply to  Martin Seidel
3 Jahre zuvor

Seidel
Stimme Dir vollkommen zu.
Da kann man nur sagen: Tja, man spart wo man kann..
Beim BEV allerdings ein Typ 2 Ladekabel nur noch gegen Aufpreis anzubieten, finde ich fast schon dreist.
Beim Hybriden kann man es noch fast verstehen, da man (notfalls) auch mit Treibstoff fahren kann, aber beim E-Auto ist das Ladekabel ja schon alternativlos, sofern man keine Wallbox hat, wo man das Auto jeden Abend laden kann, und die ein eigenes Ladekabel hat.
Jetzt kann man nur als schwachen Trost sagen, daß der Aufpreis für das Kabel sehr moderat ist, im Vergleich dazu, wenn man es sich im freien Handel kaufen muß.

Ich warte nur auf den Tag, wo man bei Mercedes noch Verbandskasten und Warndreieck gegen Aufpreis erhält. Das wird aber wahrscheinlich deshalb nicht kommen, weil Beides vom Gesetzgeber vorgeschrieben ist und ohne dies kein Auto auf die Straße darf.

Ulf
Reply to  Martin Seidel
3 Jahre zuvor

Das 5m Ladekabel glatt ist doch laut der Preisliste beim EQC 400 serienmäßig für 0,00 Euro dabei. Dies reicht doch aus. Habe gerade noch einmal in der Preisliste ab 17.11.2020 geschaut. Dort steht es auf Seite 23.

EQ Driver
3 Jahre zuvor

Weiss man eigentlich schon etwas zum EQC 350? Was der Preis ist, ab wann bestellt werden kann und was für Leistungsdaten das Fahrzeug hat?

bl4ir
3 Jahre zuvor

Welche Farbe hat der EQC auf dem Bild?

Phil
Reply to  bl4ir
3 Jahre zuvor

Würde auf designo selenitgrau magno tippen.
Kommt auf dem Bild gut rüber.

JMK
Reply to  bl4ir
3 Jahre zuvor

Ich nehme an 297 designo selenitgrau magno. Sieht ziemlich gut aus, finde ich.

Pieli
3 Jahre zuvor

Fall der EQC 350 nicht kommt, wäre es ein Witz. Die Leistung von 400er brauchen viele nicht, da man mit einem Elektrofahrzeug einfach ganz anders fährt wie mit einem Verbrenner. Wenn man schon voll auf Elektromobilität bei Daimler umswitchen will, sollte man auch einiges an Auswahl im Motorenportfolio haben. Der EQC wäre preislich sicher um einiges günstiger wie der 400er. Da darf man gespannt sein, ob Daimler den EQC wirklich nur in Asien anbietet.

Ralf Kamminger
3 Jahre zuvor

Der 400er ist genau der gleiche Motor wie der kastrierte 350er. Ergo kann man gleich den 400er nehmen. Bei Audi gibts den e-tron zwar auch mit weniger Leistung, dieser hat dann aber eine kleinere Batterie und schafft teils nicht mal 300 Km real. Einen EQC mit noch kleinerer Batterie anzubieten wäre fatal, da die aktuelle Batterie ja ihn schon in Sachen Reichweite in sämtlichen Tests Letzter werden lässt und man sie somit nicht noch weiter beschneiden sollte. Bei 30-35 kWh Verbrauch der in Realität sind weniger als 90 kWh einfach nicht sinnvoll. Mehr bekommt man aber nicht in den EQC unten rein, da dieser von einem Verbrenner (GLC) abstammt, womit wir wieder beim ewigen Problem wären: Der EQC ist ein Rohrkrepierer, dessen Tage gezählt sein dürften.

Silberpfeil
Reply to  Ralf Kamminger
3 Jahre zuvor

Ich darf einen EQC seit Mitte September fahren.
Gute 4000km hat er nun nach zwei Monaten. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 25kwh.
Kann mich über die Reichweite absolut nicht beschweren.
Mit kleinerer Batterie würde der Wagen für mich auch nicht in Betracht kommen.

Walter Knauf
Reply to  Silberpfeil
3 Jahre zuvor

Auf welche Alltagsreichweite kommen sie dann? 300 Km? 350 Km? Was ist ein gutes Autobahn-Marschtempo, bei dem die Reichweite 1:1 sinkt (also 100 gefahrene Km = 100 angezeigte Km Reichweiten-Prognose)?

JMK
Reply to  Walter Knauf
3 Jahre zuvor

Die Prognose passt sich dynamisch an, d.h. 1:1 wird erreicht sobald Sie den Wagen eine Weile gefahren sind. Electrive gibt in einem realistischen Test bei 88km/h Schnitt (inkl. Ladestopp) 24,2 kWh/100km an. Im gleichen Test kommen die Tester auf folgende Verbräuche: Bei 100 km/h einen Verbrauch von 21,6 kWh, bei 120 km/h von 26,9 kWh und bei 130 km/h von 29,1 kWh pro 100 Kilometer
Die Motor1 Kollegen (eher Hypermiler, würde ich sagen) kommen auf nur 16,6 kWh/100km.

Ich denke im Winter ist mit 2-5 kWh mehr zu rechnen, wobei das Anwärmen bei längeren Strecken nicht so stark ins Gewicht fällt.

Demnach bei ZIel ca. 10% Restcharge, also 72 kWh
Best Case: 434km (16,6) Hypermiler
Worst Case: 218km (29,1+4), 130km/h Winter

Aber wie heißt es so schön, YMMV.

Quellen:
https://www.electrive.net/2020/09/24/fahrbericht-mercedes-benz-eqc-auf-der-langstrecke/
https://de.motor1.com/reviews/369022/tatsachlicher-verbrauch-mercedes-eqc-reichweite-test/

Pieli
3 Jahre zuvor

Laut Informationen im Netz wäre der EQC 350 ja auch nicht vom Akku kleiner, sondern nur von der Leistung des Motors. Diese wäre softwaretechnisch reduziert. Deswegen fände ich diese Variante absolut interessant. Gleiche Reichweite wie beim EQC 400, aber softwaretechnisch etwas von der Motorleistung reduziert, dadurch mit Sicherheit vom Preis um einiges günstiger.

Gregor
3 Jahre zuvor

Der EQC ist im Vergleich nicht konkurrenzfähig, da wird Mercedes nochmal nachlegen müssen. Der Preis ist Wahnsinn, zu mal die meisten diesen Pkw nicht als Erstauto fahren. Mal davon abgesehen das die ganze E-Mobilität eine sinnfreie Idee ist, insbesondere wenn man sich nicht politisierte und finanzierte Studien mit erwartbaren Ergebnis ansieht. Für den ÖPVN wäre das eine gute und ergänzende Lösung gewesen, für den normalen Pkw-Markt heißt das nichts anderes als das Auto das wird was es bereits früher war, ein Luxusgut das der oberen Kaste vorbehalten bleibt. Von dem ökologischen Disaster was die E-Mobilität hier anrichtet möchte ich nicht weiter reden, mir wurde noch beigebracht das es am besten ist das zu benutzen was man schon hat und nicht ständig neue Dinge kauft aber der heutige Zeitgeist heuchelt Umweltmoral vor um danach im Konsum zu ertrinken, welch Bigotterie. Ich bin übrigens „nur“ 29 Jahre alt.

Pieli
3 Jahre zuvor

Das bringt es auf den Punkt. E-Mobilität ist nur etwas für gutverdienende Menschen. Den Verbrenner konnten sich die meisten immer leisten. Die Gutverdiener können solche Quantensprünge beim Auto leichter mitmachen wie die große Masse an Durchschnittsverdienern.
Die Elektromobilität in Deutschland rettet das Weltklima auch nicht. Um uns herum wird das Ganze nicht annähernd so politisch gepusht wie bei uns. Aber wir müssen ja wieder der Musterschüler der Welt sein.
Wenn man bedenkt, zu welchem Preis. Ich denke der ideale und sanfte Übergang wäre der Plug-In-Hybrid. Richtig angewandt ist er genau das, was die meisten derzeit kaufen würden.
EQC, Audi etron, Porsche Taycan etc. sind fast nur Firmenfahrzeuge. Das sagt schon alles…..