e-Vignetten jetzt direkt im MBUX System kaufen

 

Wer kennt es nicht? Die Vorfreude auf den Roadtrip ist groß – doch an der Landesgrenze bremst einen der nächste Stopp: Vignette kaufen, Schlange stehen, Kleingeld suchen. Mercedes-Benz schafft jetzt Abhilfe. Ab sofort können Kundinnen und Kunden aus Deutschland ihre e-Vignetten direkt aus dem Fahrzeug heraus digital kaufen und bezahlen – einfach, sicher und ganz ohne Umwege.

Digitale Vignette – ganz ohne Umweg

Mit dem neuen Service über den Mercedes-Benz Store im Infotainmentsystem lässt sich die passende e-Vignette jetzt in wenigen Schritten vor der Reise erwerben. Der gesamte Kaufprozess läuft direkt im Auto – kein Papier, kein Stopp, kein Stress. Der Service ist zum Start für sechs Länder verfügbar:

  • Schweiz
  • Tschechien
  • Slowenien
  • Slowakei
  • Bulgarien
  • Ungarn

Weitere Länder sind bereits in Planung.

So funktioniert’s – in wenigen Klicks zur Vignette

Die Bedienung ist denkbar einfach:

  1. Im Fahrzeug den Mercedes-Benz Store aufrufen.
  2. Das gewünschte Land und die Laufzeit der Vignette auswählen.
  3. Das Kennzeichen ergänzen (falls nicht gespeichert).
  4. Die Bezahlung erfolgt sicher über Mercedes pay – mit Zwei-Faktor-Authentifizierung per Fingerabdruck im Fahrzeug oder via Smartphone.
  5. Die Vignette ist sofort digital verfügbar und wird zusätzlich per E-Mail als PDF zugeschickt.

Durch die automatische Kennzeichenerkennung wird die Gültigkeit bei der Einreise direkt geprüft – es ist kein Ausdruck mehr nötig.

Mehr Komfort dank Mercedes pay

Bezahlt wird mit einer hinterlegten Kredit- oder Debitkarte (Visa oder Mastercard). Wer seine Karten bereits im Mercedes me Profil gespeichert hat, spart sich sogar die Eingabe der Zahlungsdaten. Das Ziel: ein möglichst nahtloses, schnelles und sicheres Kauferlebnis – direkt aus dem Auto heraus.

Teil eines wachsenden digitalen Ökosystems

Mit dem digitalen Vignettenkauf erweitert Mercedes-Benz sein Angebot an In-Car Payment Services. Bereits heute können Kundinnen und Kunden Parkgebühren, Tankfüllungen, Ladevorgänge oder Software-Extras bequem über das Fahrzeug abrechnen. Alles über eine zentrale Plattform – direkt integriert ins Fahrerlebnis.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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22 Kommentare
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Ralf
27 Tage zuvor

Super Sache. Österreich wäre noch schön.

OT: Seit des Updates von MBUX im W206 (vor Chip-Änderung) hält er jetzt auch die Rettungsgasse frei. Ist definitiv neu und war mir nicht bewusst. Gute Sache, ist man auch da hinterher. Bitte nur nicht in 2 Jahren abschalten. 😉 )

Arno
27 Tage zuvor

Das ist tatsächlich mal eine sinnvolle Neuerung für das digitale Ökosystem!

Mehmet
27 Tage zuvor

Hoffe, Österreich wird auch bald unterstützt!

Ralf
Reply to  Mehmet
26 Tage zuvor

Über die Asfinag kriegt man die 10-Tages-Vignette per Kennzeichen mittlerweile ohne Wartezeit. Bei den anderen muss man 18 Tage (oder so) vorher buchen.
Vielleicht kriegt man ja die 10-Tages-Vignette integriert…

Phil Osovi
27 Tage zuvor

Wer kennt es nicht? Die Vorfreude auf den Roadtrip ist groß – doch an der Landesgrenze bremst einen der nächste Stopp: Vignette kaufen, Schlange stehen, Kleingeld suchen, oder den Kaufprozess an einem fummeligen Infotainmentsystem im Fahrzeug durchführen. Autobahnen- und Schnellstraßen-Infrastrukturgesellschaften von vielen Ländern schaffen jetzt Abhilfe. Schon seit längerer Zeit können Kundinnen und Kunden aus allen Ländern ihre e-Vignetten direkt aus dem Webbrowser heraus digital kaufen und bezahlen – einfach, sicher und ganz ohne Umwege.
So funktioniert’s – in wenigen Klicks zur VignetteDie Bedienung ist denkbar einfach:

  1. Im Webbrowser und Endgerätes Ihres Vertrauens, an einem beliebigen Ort, und am besten vor der Reise den Vignettenshop des entsprechenden Landes aufrufen.
  2. Das gewünschte Produkt und gegenebenfalls Geltungsdauer und Laufzeit auswählen.
  3. Das Kennzeichen eingeben.
  4. Die Bezahlung erfolgt sicher über z.B. Kreditkarte, Amazon Pay, EPS/Giropay, PayPal oder SEPAexpress (Sofortüberweisung), u.ä.
  5. Die Vignette ist sofort digital verfügbar und wird zusätzlich per E-Mail als PDF zugeschickt.

Bitteschön, gerne geschehen.

Olli
Reply to  Phil Osovi
27 Tage zuvor

Manche würden sogar noch meckern, wenn man ihnen 100€ in die Hand drücken würde…kannste nix machen.

Surias
27 Tage zuvor

Kostet die Vignette mehr, als wenn ich sie über die offizielle Webseite des jeweiligen Landes kaufe?

Thomas
Reply to  Surias
23 Tage zuvor

2,90 Euro Aufpreis, nennt sich Servicegebühr. Bei den Kurzzeitvignetten ist das verhältnismäßig viel.

Baron die Ikone
27 Tage zuvor

Hauptsache Österreicher und Schweizer können hier gratis über unsere ABs nuckeln.

Aber wehe man will durch ihre kleinen Länder fahren, wird man gleich zur Kasse gebeten.

Manuel Wälzlein
Reply to  Baron die Ikone
27 Tage zuvor

Was können denn die Österreicher oder Schweizer dafür, dass wir zu blöd sind eine Vignette zu implementieren?

martin
Reply to  Baron die Ikone
27 Tage zuvor

Bedank dich mit deiner Kritik bei den unfähigen I… der CSU die nichts anderes können als grosse Töne zu spucken und dabei hunderte Millionen Steuergelder zu verbrennen….für nichts.
In Östererich und der Schweiz hat sich das Wahlvolk halt kompetene Leute in diese Positionen gewählt.
Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient hat.

Sorry für den Ausfall in die Politik, aber das konnte so nicht stehen bleiben.

josi
Reply to  martin
26 Tage zuvor

Kleiner Hinweis zu den GRÜNEN …

Robert Habeck hat mit der Förderung des schwedischen Batterieherstellers Northvolt 620 Millionen Euro aus Steuergeldern versenkt. Während der Haushaltsausschuss bei Nacht und Nebel tagte, bleibt die Frage offen, warum das Projekt trotz völlig offensichtlicher Risiken durchgepeitscht wurde – auf Kosten der Steuerzahler.

Sven Keller
Reply to  Baron die Ikone
27 Tage zuvor

Die Schweiz zahlt der EU, also Deutschland Milliarden (Kohäsionsbeitrag), zudem pendeln Tausende Deutsche in die Schweiz – jeden Tag. Also wir Schweizer leisten Sozialhilfe an Deutschland, leider bringt es nicht viel. Aber solange Deutschland mehr Geld für das Bürgergeld als für die Autobahnen ausgibt, kann es so schlimm nicht sein. Aber unser Staatshaushalt ist solide, im Vergleich zu Deutschland, nennt sich gelebte direkte Demokratie.

Ralf
Reply to  Sven Keller
26 Tage zuvor

Nennt sich Schwarzgeld.

Corinna Fitzner
Reply to  Sven Keller
25 Tage zuvor

Oh je da ist einer verblendet. Wenn die Zeit dann kommt und es erklärt wird warum die Schweiz zerteilt wird (Kriegsbeute) – da wird das Jammern beginnen.

Pano
Reply to  Corinna Fitzner
25 Tage zuvor

Und, Rölli? Hast du deinen Bunker gemütlich eingerichtet? Wir sagen dir bescheid wenn du wieder rauskommen kannst.
Grüße
Pano

Baron die Ikone
27 Tage zuvor

Absolute Frechheit, die Schweizer und Österreicher brettern kostenlos bei uns rum.

ratta
Reply to  Baron die Ikone
22 Tage zuvor

keine sorge, kein österreicher fährt gerne auf so schlechter infrastruktur. in österreich zahlt zudem jeder das gleiche für die autobahnen auch einheimische, könnt ihr auch so machen.

Meascon
26 Tage zuvor

Weiß jemand, wie man herausfindet, dass das eigene Auto unterstützt wird?

Nur MBUX scheint laut Mercedes nicht auszureichen, man braucht die „2. Generation“ und sie sparen sich natürlich eine Modellliste an der Stelle.

Zuletzt editiert am 26 Tage zuvor von Meascon
Balalal
25 Tage zuvor

Funktioniert schon lange über App am Telefon. MBUX ist nicht notwendig.
Wenn das Abo ausläuft ist dann Ende.

ratta
22 Tage zuvor

kommt das auch für smart?

Henry
22 Tage zuvor

Ein netter Start, Österreich wäre auch gut. Aber was ist denn mit der Streckenmaut? In den USA ist ein Transponder verbaut, der über ein Partnerunternehmen die Streckenmaut abrechnet. Es geht also schon – warum wird das hier nicht gleich mitangeboten? Ein Jahresticket in der Schweiz über MBUX ist nett, aber bei jeder Station in Italien, am Brenner oder in Frankreich durch die E-Maut-Gasse zu fahren, erst das bringt wirklich Nutzen.