GLA erhält Mitte 2014 Offroad-Option mit zusätzlichen 40 mm Bodenfreiheit

Der Mercedes-Benz GLA bekommt 2014 – was uns bislang unbekannt war – eine Offroad-Variante des Fahrwerkes mit einer zusätzlichen Bodenfreiheit von 40 mm gegenüber dem Serienfahrwerk.

Mercedes-Benz GLA 250 4MATIC (X156) 2013

Ein Mercedes-Sprecher bestätigte die Option für den Mercedes-Benz GLA gegenüber uns auf Rückfrage: „Der GLA wird eine zusätzliche Offroad-Option mit zusätzlichen 40 mm erhalten – voraussichtlich Mitte 2014, weitere Details gibt es aktuell nicht“.

Sonderausstattung schafft 40mm mehr Bodenfreiheit
Eine zusätzliche Bodenfreiheit für das Modell tut aber auch not, sobald man ein wenig in das Gelände möchte. Bekanntlich verfügt das Standardfahrwerk über eine Bodenfreiheit von 14 cm, was bereits für leichten Offroad-Einsatz knapp sein könnte. Bislang wurde die mangelnde Bodenfreiheit im Internet bereits kritisiert, ob Mercedes-Benz nun genau darauf reagiert, ist uns nicht bekannt. Zur Bestellfreigabe am 29. November 2013 wird die Sonderausstattung noch nicht verfügbar sein – der kleine SUV steht am 15.03.2013 beim Händler.

Bilder: Daimler AG

16 Kommentare
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mehrzehdes
10 Jahre zuvor

schön, daß ihr immer schnell am ball seid. die 40mm höhere version ist bisher nur im zusammenhang mit allradantrieb gesehen worden. es wäre wünschenswert, wenn auch die fronttriebler optional 40mm höher stehen könnten. für meinen geschmack wirkt die höhere version harmonischer – suv meets style.

Daniel K
10 Jahre zuvor

Gibt es dann auch einen Unterfahrschutz?

Heinz S.
10 Jahre zuvor

Die Höhe des Konzept-GLA mit annähernd 158cm war ein gelungener Kompromiss zur Höhe der alten A-Klasse W169. Leider ist da nichts draus geworden. So käme die generelle Wahlmöglichkeit einer Option der Erhöhung des Fahrwerks um 4cm ( und nicht nur der Allrad angetriebenen Version ) den Interessenten entgegen, die mehr auf eine erhöhte Sitzposition Wert legen und sonst wohl eher in Richtung Konkurrenz mit dem gewünschten Feature abwandern könnten. Ich denke, ich bin nicht der einzige der diese Sichtweite hegt. Wenn hierzu jedoch unbedingt Allrad geordert werden müsste, wird ein solche Offerte nicht all zu tief greifen denn wer aus der W 169 – Serie auf das neue Modell umsteigen möchte tut das bestimmt nicht wegen vier angetriebener Räder.

Dominic
10 Jahre zuvor

Für die Anhänger des „alten“ A, gibt es doch im Konzern eine Alternative. Sie heißt B-Klasse!
Und das reicht!
Ich kann durchaus nachvollziehen, wenn es die Bodenfreiheit nur mit Allrad gibt. So bedient man auch die Hobby-Jäger und Förster.

sternsaler
10 Jahre zuvor

@Dominic. die Alternative B statt des „alten“ A hat einen riesigen Hacken – die Gesamtlänge ist um rund 50cm mehr als beim „alten“ A, darum laufen auch viele meiner bisherigen A Klasse Kunden davon zur Konkurrenz.

martin
10 Jahre zuvor

@sternsaler
Diese Kunden wirst du mit dem GLA erst recht nicht halten , der ist nämlich sogar 65 cm länger als der W 169.

Ich frag mich nur wer die Konkurrenz ist? So viele Autos mit 3,88 m Länge und Hochkarosse fallen mir da gar nicht ein?

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

wäre ich a-klasse kunde und würde ersatz suchen, kämen mir autos wie der renault captur in den sinn. der kostet in vollausstattung so viel wie die alte a-klasse in grundausstattung. sitzhöhe und format passen auch ungefähr, zudem hat er nicht diesen silver-ager-nymbus. und nichts wollen alte leute weniger sein als alte leute.

wer im wald einen ernsthaften geländewagen benötigt, sollte schnell noch einen defender kaufen, keinesfalls den gla. für den gla bleiben mehr als genug kunden über. da braucht man sich keine sorgen zu machen. eigentlich ist jeder private limousinen/ kombi/ suv/ cabriofahrer im bereich zwischen 35 und 60t€ ein potenzieller kunde. denn der gla ist stylish, wertig aber nicht protzig und passt damit in die zeit.

Marco
10 Jahre zuvor

@mehrzedes: Das mag theoretisch so sein bzgl. Renault Captur, aber der überwiegende Teil dieses Klientels ist extrem markentreu bzw. ihrem Händler gegenüber loyal!!! Daher werden sie sich höchstwahrscheinlich wieder der MB-Palette annehmen und sich von ihrem Verkäufer über Alternativen (tendenziell B-Klasse) beraten lassen!!! 🙂

sternsaler
10 Jahre zuvor

Die Markentreue hilft leider nicht wenn man keine Alternative zum „alten“ A anbieten kann. Meine Kunden sind meist ältere Ehepaare, denen der B zu teuer und zu gross ist. Viele meiner Kollegen (aus Österreich)machen leider auch diese Erfahrung von Kunden die die Marke deshalb wechseln.Ich finde es selber schade das man einen langjährig aufgebauten Kundenstock einfach so vergrämt und ihnen keinen „echten“ Nachfolger für ihren A anbieten kann 🙁 . Da rede ich sicher für viiiele Verkäuferkollegen.

stege
10 Jahre zuvor

sternsaler hat recht, ich kenne aus dem Bekanntenkreis meiner Eltern weitere zwei Rentner, die gerne wieder eine A Klasse als Neuwagen gekauft hätten, dieses Jahr. Exakt wie beschrieben war ihnen die B Klasse zu gross und zu teuer, einer hat dann die alte A Klasse als Jahreswagen gekauft. der andere einen Golf Plus. Als MB Fan verstehe ich zwar, dass man die alte Form mit zu wenigen Gleichteilen usw einstellte, unverständlich ist mir aber weiterhin das Platzangebot der neuen A Klasse im Fond.

Gibt es denn keine Überlegungen im Konzern, dem abzuhelfen, etwa duch eine modifizierte (längere) A – oder (kürzere) B – Klasse ? Der Markt wäre vorhanden, und liegt brach.

wido
10 Jahre zuvor

Nach allen C-, S- und V-Klasse Berichten mal wieder eine Frage zum GLA. Da soll es ja noch in diesem Jahr die Offroad-Option geben:
Gibt es dazu jetzt schon mehr Informationen?

wido
10 Jahre zuvor

Markus, vielen Dank für die sehr schnelle Antwort. Bist Du eigentlich 24h und an 7 Tagen im Dienst?
Davon abgesehen ist Euer Job aber schon Klasse? Zuletzt USA und in Kürze Spanien und LA FRANCE mit den neuesten Autos „erfahren“.