G-Klasse Modelljahr 2015 ab 01.Mai bestellbar

Die Mercedes-Benz G-Klasse ist ab 1. Mai 2014 für das Modelljahr 2015 bestellbar, welche ab 01. September 2014 im Werk Graz produziert wird. Hier ergeben sich sowohl Preis-, aber auch Ausstattungsänderungen für alle G-Klassen, ausgenommen G500 Guard und 6×6-Variante.

Für den G350 BlueTEC wird ab Modelljahr 2015 87.066,35 Euro aufgerufen, für den G500 102.060,35 Euro – die AMG-Varianten liegen nun bei 139.765,50 und 268.345,00 Euro (für G63 und G65 AMG). Die Cabriovariante G500 entfällt ja bekanntlich ersatzlos.

Beim Modelljahr 2015 umfasst die Serienausstattung zusätzlich das Media Interface, welches bislang nur optional erhältlich war. Zusätzliche Serie sind die Bottleholder hinten 2-fach, die Reifendruckkontrolle, sowie der Sidebag für Fahrer- und Beifahrer (Thorax/Pelvisbag). Neue Serie: die Sperrenschaltung in High Range, die ab Modelljahr 2015 wieder möglich ist, sowie das Multifunktionslenkrad (Tasten Linguatronic und zurück nun wieder schwarz lackiert für alle Lenkradversionen), AMG Schriftzug in der Doppellamelle des Kühlergrills (bei G63 und G65 AMG).

Der G350 und 500 erhalten keinen manuellen Schaltmodus mehr (statt E/S/M nur E/S), die Schaltwippenfunktion bleiben im ECO-Modus erhalten. Die AMG-Varianten erhalten für das Modelljahr 2014 eine Schaltempfehlungsanzeige im Kombiinstrument für den manuellen Modus. Parallel erhalten die Modelle nun die EURO 6-Norm.

Als neue Sonderausstattung ist ein Lade-Schutz-Paket verfügbar (Ladeschutznetz, Laderaumabdeckung, Anhängekupplung, Kupgelkopf im Paket) für 773,50 Euro, Einpark-Paket (Parktronic, Rückfahrkamera – sind nicht mehr einzeln verfügbar) für 1.404,20 Euro. Das Exterieur-Edelstahl-Paket kostet nun 1.761,20 Euro, das Fond Entertainment-Paket liegt neu bei 2.320,50 Euro, DAB Radio optionale 606,90 Euro. Der G500 und G350 BlueTEC erhalten das Carbon (ZG6) in Verbindung mit designo Holz-Leder-Lenkrad in designo Klavierlack schwarz/Leder Nappa schwarz. Die AMG-Modelle erhalten dies mit AMG Performance Lenkrad (VL9), das designo Holz-Leder Lenkrad kann hier ohne Mehrpreis separat gewählt werden.

Der bisherige Innenhimmel Alcantara anthrazit wird nun gegen einen Innenhimmel in Microfaser DINAMICA schwarz ausgetauscht.

Bild: Daimler AG

14 Kommentare
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Maxi
9 Jahre zuvor

Warum gibt es den Konfigurator nicht für die G-Klasse? Weiß das jemand?

Horsi
9 Jahre zuvor

Weil Mercedes den G hasst. Kein Konfigurator, kein Zubehörkatalog, kein iPhone Connection Kit, man behandelt den G stiefmütterlich und das ist unter aller Sau!

Gernot
9 Jahre zuvor

Wenn Mercedes den G hassen würde, dann gäbe es ihn schon lange nicht mehr. Es kostet einigen Aufwand ein Fahrzeug aus den 70ern bis heute durch jede neue Vorschrift zu bringen.

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

die antwort von markus ist richtig. aber genau das ist das schlimme: was kann der heutige kunde dafür, wie ein fahrzeug vor vierzig jahren eingeteilt wurde? verknöcherte strukturen und denken von vorgestern. ich meine noch nicht einmal, daß spätestens mit dem 463 man das auto wie einen pkw vertrieblich hätte behandeln müssen. sondern eigentlich darf es für den kunden gar keine sichtbare segmentierung geben: lkw und sl von einem ansprechpartner kaufen, das wäre richtig. one face to the customer.

martin
9 Jahre zuvor

@Markus: das wundert mich aber ,da auch das G Modell auf der Mercedes Personenwagenseite angepriesen wird.

Ich glaub eher das es sich aufgrund der doch sehr niedrigen Verkaufszahlen einfach vom Aufwand nicht lohnt einen eigenen Konfiguartor zu erstellen und zu pflegen. Vermutlich stellen einfach die meisten Kunden dieses Segmentes ihre Karre nicht im Netz zusammen.

elias
9 Jahre zuvor

Vielleicht als Ergänzung: wenn ich mich richtig entsinne konnte man den G auch eine recht lange Zeit nicht leasen (inzwischen schon), was den Konfigurator (bis dahin) ebenfalls überflüssig machte.

FranzB
9 Jahre zuvor

Bis zum aktuellen Facelift gab es sehr wohl einen Konfigurator für den G. Aber warum soll man dafür Geld ausgeben, wenn es auch ohne Konfigurator genug Deppen (zähle mich dazu) gibt, die den völlig überteuerten Wagen kaufen? Der G dient dazu, Geld zu verdienen- und das schafft er ohne großes Zutun. Mercedes braucht sich bzgl des Gs noch nicht einmal Mühe für geschulte Verkäufern zu machen…
Nachdem der G seit dem letzten Facelift nicht mehr als Geländewagen für den Geländealltag taugt, ist die Information, dass die Sperre des Mitteldiffs nun wieder ohne das Einlegen der Untersetzung zuschaltbar ist sehr interessant. Heißt das, dass damit endlich wieder das im Gelände verdammenswerte ABS ohne großen Aufwand ausschaltbar ist?

iAMG
9 Jahre zuvor

Hoffentlich nähert sich das Facelift nicht annähernd an das G Konzept an was mal gezeigt wurde. Das war gruselig.

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

da gabs in autobild unlängst skizzen zu. die idee ist, daß der wagen als glaubwürdige evolution des g-modells zu identifizieren sein muß. die seitenlinie und form wird erhalten, obwohl das auto de facto eine komplette neukonstruktion ist, was – ehrlich gesagt- auch dringend erforderlich war. raumangebot, fahrkomfort und verbrauch sind einfach nicht mehr zeitgemäß.

Libero Bott
9 Jahre zuvor

…also ich würde für eine Variante Pur mit durchgehender Sitzbank hinten Automatik 7 G
Schiebedach und Zentralverriegelung und Radio ( sonst pur) richtig viel Geld hinlegen ….
Dies ist sicher trotz aller Unkenrufe eine der besten Geldanlagen seit dem Porsche 993 !!
Warum „die “ den für uns Deppen nicht bauen bleibt ein Geheimnis 😉

Dada
8 Jahre zuvor

Es gab vor einigen Jahren noch einen G-Klasse-Konfigurator auf der deutschen MB-Site.
Der Konfigurator war damals allerdings noch im alten Gewand.

Weiter gibt es für den amerikanischen Markt einen vereinfachten G-Klasse-Konfigurator:

http://www.mbusa.com/mercedes/vehicles/class/build/class-G/bodystyle-SUV