Mit außergewöhnlichen Mercedes-Benz Nutzfahrzeugen zum Campen im Schwarzwald #MBSleepOut

Fernweh, also der Traum Länder oder gar ganze Kontingente zu entdecken, steckt wohl so ziemlich in jedem von uns. Die wenigsten gehen aber dieser Leidenschaft – von normalen Urlauben im Ausland abgesehen – wohl wirklich nach und machen sich auf, per eigene Achse die Welt zu bereisen. Wer sich dazu entschlossen hat, dem hilft die breite Nutzfahrzeugpalette von Mercedes-Benz dabei, diesen Traum (egal ob groß oder klein) zu erfüllen.

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Camping mit Stern im Schwarzwald
Gunther Holtorf ist so ein Mensch, der genau diesen Schritt beschritten hat und hat sich den Traum – die Welt zu entdecken – erfüllt. Bei dieser außergewöhnliche Lebensleistung sorgte „Otto“, so hatte er seine Mercedes G-Klasse liebevoll getauft, für die passende weltweite Mobilität. Vor fast 30 Jahren entschied sich der heute 79-Jährige Holtorf dazu, ein Mercedes G-Modell 300 GD Baujahr 1988 mit langem Radstand und zuschaltbarem Allradantrieb sowie 3-Liter-Fünfzylinder-Dieselmotor mit 88 PS Leistung zu kaufen, um damit Afrika zu bereisen.

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G-Modell 300 GD Baujahr 1988 „Otto“ nochmals unterwegs
Der Umbau zum persönlichen Expeditionsmobil wurde dabei in Eigenregie erledigt, dazu wurden die Rücksitze ausgebaut, um Raum für eine Schlafmöglichkeit, Kleidung, Lebensmittel, Werkzeug sowie Ersatzteile zu schaffen – ansonsten blieb die G-Klasse jedoch im Serienzustand. Am Ende blieb es jedoch nicht bei der Reise durch Afrika, es wurde eine einmalige Tour von über 900.000 Kilometern durch insgesamt 215 Länder der Welt mit dem Modell aus Graz. Einfach beeindruckend und mit Recht bereits im Guinness-Buch der Rekorde verewigt!

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#MBSleepOut: Adventure-Schlaftest mit Nutzfahrzeugen
Um diesen Geist und das Gefühl der Abenteuerlust ein klein bisschen besser nachempfinden zu können, sind wir mit einer kleinen Gruppe Reisefreudiger – und gemeinsam mit Gunther Holdorf, „Otto“ und einer Flotte außergewöhnlicher Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge zum #MBSleepOut in den Schwarzwald losgezogen, um dort – mitten auf einer Wiese in freier Natur, zu übernachten. Unser Fuhrpark bestand dabei sowohl aus einem Actros mit Schlafkabine, wie zwei Unimog mit Wohnmobilaufbau, wie auch einem Zetros mit Pritschenaufbau sowie einer V-Klasse Marco Polo.

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Lagerfeuer, Grill, Natur und Ruhe
Mit soviel Erfahrung durch Gunther Holtorf im Gepäck wurde unser Campground, dem Regen und Nebel trotzend, rasch eingerichtet, das Lagerfeuer entzündet, die Bratwurst auf den Grill gelegt sowie die Freiheit und Ruhe der Natur rundum genossen. Wäre die 26 Jahre andauernde Weltreise des früheren Geschäftsführers der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd nicht schon beendet, würden er – und natürlich Otto, die G-Klasse – genau auch einen solchen Ort für das Nachtquartier auswählen, so Gunther Holtorf später im Gespräch. Große Städte sind eh nicht so das Ding des Weltenbummlers, den dann doch mehr die Abgeschiedenheit und die Natur in die Ferne lockt.

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Erlebnisse aus der Weltreise
Bei kleiner Runde rund ums Grillfeuer hängen wir alle wie gebannt und fasziniert, an den Lippen von Gunther Holtorf, wenn er aus seinem unendlichen Schatz an Erlebnissen aus der Weltreise berichtet. Jedes Wort und jede Anekdote sind irgendwie magisch. „Einmal stand ich mit Otto mitten in einem Rudel aus 27 Löwen, die gerade dabei waren, einen Büffel zu reißen“ so Holtorf. Oder ebenfalls in Afrika erzählt er von einem Erlebnis, als ein Elefantenbulle auf der Suche nach Orangen seinen Rüssel und Kopf in die geöffnete Rückwandtür der G-Klasse steckte und den Innenraum fast vollständig durchwühlte und „Otto“ dabei fast umkippte. Vielfach war Gunther Holtorf sogar der erste Ausländer in abgelegenen Dörfern auf dieser Erde, man kann also nur grob erahnen, wie er und die G-Klasse da auf die Einheimischen gewirkt haben müssen. Kurzum: Gänsehautmoment an Gänsehautmoment bei jeder der unzähligen Geschichten von einer einmaligen Weltreise!

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Noch Stundenlang könnte man den Erlebnissen zuhören, doch inzwischen ist es späte Nacht geworden und es heißt wenigstens, noch eine „kleine Mütze Schlaf“ zu genießen. Die Flotte unserer außergewöhnlichen Campingfahrzeuge mit Stern stand bereit, die Betten sind gebaut und wir versinken im Traum in neuen Abenteuern.

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Nach diesem kurzweiligen einen Tag und einer Nacht im Schwarzwald beim #MBSleepOut haben wir ein kleines bisschen mehr Verständnis dafür bekommen, was es genau bedeutet, sich Träume und Leidenschaften zu erfüllen – und was es heißt die Welt zu bereisen. Außergewöhnliche Nutzfahrzeuge von Mercedes-Benz, wie den hochgeländegängigen Unimog mit Wohnmobilaufbau als Expeditionsfahrzeug oder die G-Klasse von Gunther Holdorf sind dabei die lediglich die Basis für das Abenteuer – aber ohne sie wären diese auch kaum realisierbar.

Die Reise geht weiter
Tolle Impressionen aus der Weltreise von Gunther Holtorf haben wir in der nachfolgenden Galerie eingefügt. „Otto“ – die G-Klasse wird übrigens „irgendwann“ im Mercedes-Benz Museum Stuttgart als Daueraustellungstück zu sehen sein – und nach den vielen Kilometern gehört „Otto“ im Ruhestand auch perfekt dorthin. Für Gunther Holtorf nicht das Ende der Geschichte, die neue G-Klasse ist bereits bestellt…

Bilder: ©Philipp Deppe / MBpassion + Daimler AG