Erlkönig: Nächste G-Klasse erhält neues Lenkrad und Lenkrad-Schalthebel

Das neue, rund 10 cm breitere G-Klasse Modell von Mercedes-Benz wird wohl auch Elemente der aktuellen E-Klasse erhalten. Auf aktuellen Testträgern testet der Hersteller nicht nur das neue Lenkraddesign im Urgestein der Geländewagen, sondern auch einen Lenkrad-Schalthebel.

Rein anhand der vorhandenen Abtarnung des Erlkönigs im Interieur zu beurteilen, scheint ebenso ein neues Cockpitdesign im Test zu sein: ein Wide-Screen-Display, ähnlich der E-Klasse (BR 213) erscheint also möglich.

Die Überarbeitung der G-Klasse kommt wohl 2017 – als Baureihe W464 – und wird u.a. technisch erneuert. Ein neues Fahrwerk samt eneur elektromechanischer Lenkung gilt dazu ebenso als sehr sicher. Bei den Abmessungen scheint die G-Klasse leicht in Länge und Breite zu wachsen, dieses kommt dann vor allem dem Innenraum und den Fahrgästen zu Gute. Auch die neusten Assistenzsysteme werden der künftigen G-Klasse wohl nicht vorenthalten werden, so dass der Offroader dann auch teilautonom fahren kann.

Mercedes Erlkönig G-Klasse G-Class 2018 W464 kurzer Blick auf Cockpit - Glimpse at the cockpit 4K

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Quelle: Jens Walko / Walko-art.com

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Bensen
7 Jahre zuvor

Sehe ich da ein Widescreen-Cockpit?

mehrzehdes
7 Jahre zuvor

extrem albern, dass die verordnete firmenkommunikation auch auf die erlkönig-berichterstattung durchschlägt. hallo, das ist keine „überarbeitung“. das ist ein radikal neuer wagen, der kein teil vom vorgänger behält. er ist sogar komplett anders aufgebaut, achsen, anlenkung, geometrie und fahrwerk sind nicht mehr wie ein geländekraxler, sondern wie ein pkw. ja, das muss erlaubt sein, das zu sagen – es wird ein suv. viel breiter wird er. und natürlich kann er als pkw auch aktuelle kommunikations- und sicherheitstechnik bekommen. nur das styling der karosserie muss dem vorgänger so ähnlich sein, dass die reichen und schönen den neuen wagen anders als den gls akzeptieren.

Phil
7 Jahre zuvor

Ich kann nichts Schlechtes daran finden, den Nachfolger des W 463 am Publikum auszurichten. Die Nachfrage nach einem G mit Charakter, aber deutlich mehr Komfort, ist vorhanden, nicht nur bei den „Reichen und Schönen“. Für diese Nutzer ist das Wissen um das Potenzial ihres Fahrzeugs zwar willkommen; genutzt wird diese besondere Geländetauglichkeit jedoch in den seltensten Fällen. Vielleicht sollte für „wahre Nutzer“ eine Version des W 461 beibehalten werden, gerade auch wegen der geringen Fahrzeugbreite.