#NYIAS: Weltpremiere für den EQC Edition 1886 #NYAutoShow

Anlässlich der New York Autoshow 2019 feierte das limitierte Editionsmodell EQC Edition 1886 seine Weltpremiere. Das Modell vereint dabei größtenteils Sonderausstattungen mit Serviceangebot rund um E-Mobilität.

Zu den Sonderausstattungen der EQC Edition 1886 gehören aufeinander abgestimmte Elemente im Exterieur und Interieur. Für einen besonders exklusiven Charakter im Exterieur sorgt die große Black-Panel-Fläche, deren Lamellen und Umrandung in hochglänzendem Schwarz gehalten sind. Die EQC Edition 1886 gibt es ausschließlich mit einer Lackierung in Hightechsilber metallic. Zu den weiteren individuellen Merkmalen zählen die Plakette in Hochglanzschwarz mit speziellem Schriftzug der EQC Edition 1886 auf dem Kotflügel und die 20-Zoll-Leichtmetallräder im 10-Speichen-Design in Hochglanzschwarz mit weißen Dekorelementen.

EQC als exklusive Edition 1886

Die exklusive Anmutung setzt sich im Interieur der Edition 1886 fort, z.B.  mit dem neuen Sitzdesign mit Polsterung in Ledernachbildung ARTICO / Mikrofaser DINAMICA in indigoblau und schwarz. In die Sitzlehnen ist zusätzlich ein spezieller Schriftzug der EQC Edition 1886 eingestickt,  der Schriftzug findet sich aber auch als Plakette auf der Mittelkonsole wieder. Diese Liebe zum Detail zeigt sich auch in den spezifischen Zierelementen in Matrixoptik silber sowie den Fußmatten mit „EQC“-Stickung.

Fahrassistenzsysteme in der neuesten Generation

Bei den Fahrsystemen verfügt die EQC Edition 1886 über Fahrassistenzsysteme der neuesten Generation. Den  Sound liefert das Burmester® Surround-Soundsystem, das seine Wirkung gerade im extrem leisen Innenraum des EQC voll entfalten kann. Ebenfalls mit an Bord ist das ENERGIZING Paket: Die ENERGIZING Komfortsteuerung verbindet verschiedene Systeme im Auto und schafft dadurch eine optimale Umgebung – von der Lichtstimmung bis hin zur Beduftung und Ionisierung der Luft. Ziel ist es, den Nutzer frisch und vitalisiert zu halten. Der ENERGIZING COACH nutzt Daten aus Fahrzeug und Umfeld, um situativ und individuell eines der ENERGIZING Programme zu empfehlen. In die Bewertung fließen zum Beispiel Aspekte wie Verkehrslage, Wetter oder Reisedauer ein. Zum anderen können auch Daten genutzt werden, die Auskunft über das momentane Wohlbefinden des Fahrers geben. Ermöglicht wird dies durch eine Vernetzung mit gängigen Garmin® Wearables (Smartwatches/Fitness-Tracker). Weitere Sonderausstattungen wie elektrisch einstellbare Fahrer- und Beifahrersitze mit Memory-Funktion runden das Editionspaket ab.

Servicepakete für die EQC Edition 1886

Mit einem umfangreichen Angebot an serienmäßig enthaltenen Servicepaketen deckt die EQC Edition 1886 wichtige Kundenbedürfnisse ab und sichert eine langfristig sorgenfreie Nutzung des Fahrzeugs. Dazu gehören die Servicepakete „Wartungsservice“, „Hol- und Bringdienst“ sowie „Fahrzeug-Garantieverlängerung“ (Angebot für den deutschen Markt). Der „Wartungservice“ umfasst alle erforderlichen Wartungsarbeiten über einen Zeitraum von bis zu sechs Jahren oder eine Laufleistung von 150.000 Kilometern. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Kontrolle sicherheitsrelevanter Bauteile und der Funktionsprüfung elektrischer Komponenten. Die Verwendung von Mercedes-Benz Originalteilen und Spezialwerkzeugen sichert ein reibungsloses und zuverlässiges Fahrerlebnis.

Ladung mittels AC und DC

Wie jeder EQC verfügt die EQC Edition 1886 ebenso über einen wassergekühlten On-Board-Lader (OBL) mit einer Leistung von 7,4 kW und ist damit für das Wechselstrom- (AC-) Laden zu Hause und an öffentlichen Ladestationen vorbereitet. Bis zu drei Mal schneller als an einer Haushaltssteckdose erfolgt das Laden an einer Mercedes-Benz Wallbox. Und noch schneller geht es über Gleichstrom- (DC-) Laden – beim EQC serienmäßig, mit marktspezifisch passendem Stecker. Abhängig vom SoC (Status of Charge, deutsch: Ladestand) lädt der EQC an einer entsprechenden Ladestation mit einer maximalen Leistung von bis zu 110 kW.

Verfügbare Dienste

In Kombination mit dem Wartungsservice macht der „Hol- und Bringdienst“ die Planung von Werkstattaufenthalten so komfortabel wie möglich. Die EQC Edition 1886 wird über einen Zeitraum von sechs Jahren (oder bis zu sechs Mal) für Wartungsarbeiten abgeholt und auf Kundenwunsch auch wieder zurückgebracht. Die Nutzung des Hol- und Bringdienstes ist vom eigenen Zuhause, vom Büro oder einem beliebigen anderen Ort in einem definierten Umkreis zu einer autorisierten Mercedes-Benz Werkstatt möglich.

Ein weiteres Servicepaket, die „Fahrzeuggarantie-Verlängerung“, schützt den Fahrzeugbesitzer über die serienmäßige Mercedes-Benz Neuwagengarantie hinaus bis zu einem Fahrzeugalter von sechs Jahren vor unerwarteten Reparaturkosten. Die Verlängerung der Fahrzeuggarantie ist die optimale Ergänzung zum serienmäßigen Batteriezertifikat für die Hochvolt-Batterie, das bis zu einer Laufzeit von acht Jahren oder einer Laufleistung von 160.000 Kilometern gilt. Es garantiert eine einwandfrei funktionierende Hochvolt-Batterie und deckt auch einen signifikanten Kapazitätsverlust dieser ab. Alle drei Servicepakete sind für den Zeitraum von sechs Jahren an das Fahrzeug gebunden und werden bei einem Verkauf auf nachfolgende Eigentümer übertragen.

Ebenso sind auch für die EQC Edition 1886 spezielle Remote- und Navigationsdienste sowie der digitale Ladedienst Mercedes me Charge verfügbar, der Zugang zu einer Vielzahl öffentlicher Ladestationen ermöglicht. So erhalten auch Fahrer der EQC Edition 1886 einen vergünstigten Zugang zum europäischen Schnellladenetzwerk IONITY.

Als Bestellstart des EQC – auch als Edition 1886 – in Deutschland gibt Mercedes-Benz aktuell „in Kürze“ an. Genaue Details dazu fehlen noch.

Bilder: Daimler AG

 

16 Kommentare
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martin
5 Jahre zuvor

„Bestellstart in Kürze“ Sorry langsam reicht es mit diesem Geschwätz( von Mercedes nicht die Leute vom Blog hier !!!)
Seit über einem Jahr wird nur viel geredet und präsentiert in den Medien. Kaufbar (bzw. einge wenige waren ja zu gewerblich zu mieten ) ist nichts.
Mercedes hat überhaupt kein Interesse die EQ schnell auf den Markt zu bringen.
Vermutlich hat man seine Kosten nicht im Griff und versucht auf diese Weise die Stückzahl klein zu halten.
Sorry Mercedes: ihr habt es verkackt. Seid doch wenigstens dann so ehrlich und steht dazu und hört auf der Welt eine Show vorzuführen . Im Realen habt ihr bei den Fahrzeugen mit neuen Energien nichts drauf. Immer nur grosse Ankündigungen wie jetzt auch beim F-Cell. Für den normalen Kunden tut sich aber rein gar nichts.
Aber die Chinesen werden diese Lücken auch in Europa schnell füllen. Bald auch mit eurem Namen mit Fahrzeugen die unter dem Mercedes Logo in China gebaut werden. Siehe Smart.

Stefan
Reply to  martin
5 Jahre zuvor

Sie sind sehr böse.
Was ist daran so schlimm wenn man nur einige Monate später dran ist als Audi?
Welche ernsthaften Elektroautos bieten denn VW, Opel, Ford, Porsche, Volvo, Lexus oder Alfa Romeo im Moment an?

Snoubort
Reply to  Stefan
5 Jahre zuvor

Wenn der EQC tatsächlich auf dem Markt sein wird, werden alle der von Dir aufgeführten Marken (ok, Alfa nicht) vollwertige – und vor allem als solche entwickelte – Elektrofahrzeuge im Angebot haben. Das Problem ist nicht, dass man nur ein paar Monate später als Audi auf dem Markt sein wird, sondern dann nur so etwas Halbgares entwickelt und trotzdem bisher nur Ankündigungen liefert.

JürgenEQ
5 Jahre zuvor

Und wieder wird man in Unwissenheit gelassen was den Bestellstart angeht. Ich bin als Fan echt enttäuscht dass man anscheinend nicht mit Hochdruck daran arbeitet potenzielle Kunden zu informieren.
Audi hat das viel besser gemacht. Der etron wird an jeder Ecke beworben, im Fernsehen, in Fussballstadien, Zeitungen. Vom EQ sieht man rein gar nichts. Letzten Monat gab es das Gerücht dass man schon einen Enpass mit dem EQC hätte. Das heißt man präsentiert ein limitiertes Modell von sowieso schon einem stark limitiert verfügbaren Fahrzeug.
Das Auto ist so wichtig für Daimler. Da muss mehr Drive hinter sein!

driv3r
Reply to  JürgenEQ
5 Jahre zuvor

Der e-tron hatte schon immer (!) seinen Marktstart weit vor dem EQC geplant. Und der EQC war schon immer (!) für den diesjährigen Sommer angekündigt. Ergo: Logisch, dass du jetzt den e-tron bereits überall „siehst“. Im Übrigen hätte der e-tron bereits im Dezember letzten Jahres seinen Auslieferungsstart haben sollen, der aber aufgrund von Softwareprobleme um einige Monate verschoben wurde.
Daimler hat bereits mehrfach betont, dass man für den EQC zusammen mit der gesamten Zuliefererkette einen langsameren Hochlauf plant als bei den herkömmlichen Modellen um am Ende ausgereifte Fahrzeuge ausliefern zu können.
Kann die Kritik daher nicht nachvollziehen.

Snoubort
5 Jahre zuvor

Ja, die Verzögerungen sind schon ein erschreckendes Armutszeugnis, und lassen im Hinblick auf Aktions- und Reaktionsschnelligkeit doch so ein paar Fragezeichen für die Herausforderungen der nächsten Jahre stehen.
Ich meine, nichts gegen die VW Taktik, erst einmal im Hintergrund die Versuche der Konkurrenz zu beobachten, um dann am Ende die Trümpfe auszuspielen (nicht falsch verstehen, ich bin überhaupt kein Wolfsburg Fan).
Aber, hier handelt es sich ja noch nicht einmal um eine grundlegende Neuentwicklung, sondern um einen rundgelutschten GLC mit „reingewürgten“ Elektro-Komponenten. Der war schon 2018 als Ankündigung den von vornherein als Elektrofahrzeuge konzipierten Konkurrenten unterlegen, und in 2020 wird er absolut chancenlos, und das Gegenteil eines Aushängeschildes, sein (nicht nur im Vergleich zu Palo Alto und Zuffenhausen, sondern auch in Richtung China).
Sozusagen der BER von Sindelfingen.

driv3r
Reply to  Snoubort
5 Jahre zuvor

Siehe Kommentar von mir oben. Es gibt aktuell keinerlei „Verzögerungen“, gar eine „Verzögerungstaktik“.

Snoubort
Reply to  driv3r
5 Jahre zuvor

Von einer Verzögerungstaktik habe ich nie etwas gesagt, dass man den Anlauf nicht auf die Reihe kriegt schon. Und Schönreden kann man viel, man wird dabei aber von der bestehenden und neuen Konkurrenz links liegen gelassen, bis man das „ausgereifte“ Produkt auf dem Markt hat.

Rainer
5 Jahre zuvor

Das wäre natürlich peinlich (um es mal höflich zu umschreiben), wenn der EQC am Ende von „sowas“ wie dem Byton M-BYTE im wahrsten Sinn des Wortes „überholt“ wird – für’s halbe Geld.

Und noch immer weiss man nichts über die Reichweite, oder?
https://insideevs.com/compare-plug-ins/
Da bin ich mal echt gespannt, was da noch kommt.
Weil irgendwas muss kommen.

Uwe
5 Jahre zuvor

In den Videos aus China hieß es „well beyond 400 km“ (vermutlich NEFZ), in New York „over 200 miles“ (vermutlich EPA).
Reicht doch. Viel wichtiger ist, wie schnell das Auto nachladen kann. Das bestimmt Deine Reisegeschwindigkeit. Die Reichweite ist nur entscheidend, ob Du für Deine Strecke überhaupt einen Ladestopp brauchst.
Wenn Du von Stuttgart nach Hamburg einmal nachladen mußt, ist es Wurst, ob Du das in Göttingen oder Hannover tust, aber es ist nicht wurst, wie lange der Stop dauert.

David
Reply to  Uwe
5 Jahre zuvor

Leider hat der EQC auch beim nachladen (DC) unterlegene Werte auf der Langstrecke. Hier ein Vergleich mit dem Audi E-Tron, der E-Tron lädt bis 80% SOC mit 150KW, der Mercedes allerdings nur 110KW bis 40% SOC. Bleibt nur zu hoffen, dass es sich bei diesem getesteten EQC um einen Versuchsträger gehandelt hat. https://insideevs.com/fast-charging-comparison-audi-mercedes-jaguar-electric-suv/

Wenn der EQC Mitte oder Ende diesen Jahres ausgeliefert wird ist er nicht nur dem E-Tron unterlegen, sondern auch der anstehenden Neuauflage des Tesla Model S mit mehr als 100KWh Batterie und 250KW Schnellladen. https://electrek.co/2019/04/17/tesla-model-s-x-refresh-upgrade/

Ron
5 Jahre zuvor

Die Front ist einfach richtig hässlich, das ist der absolute Wahnsinn.

Joshi
Reply to  Ron
5 Jahre zuvor

Ja. Und das Schlimme ist, dass vermutlich auch der EQA und der Rest der EQ-Familie dieses Design bekommen wird.

CH-Elch
Reply to  Joshi
5 Jahre zuvor

hoffe da tut sich dann aber doch noch einiges… sonst bin ich dann mal weg. Seat El Born gefällt mir (so rein von den Bildern) bisher super, für mich endlich mal was elektrisches in schön und nicht zwanghaft futuristisch.

Michael
5 Jahre zuvor

Aussage meines Händlers: Zum Jahresende erwartet man 1!!! Auto, wird dann zum Probefahren an ausgewählte Kunden gegeben. Verfügbarkeit im nächsten Jahr mehr als Unsicher.

Hr.Schmidt
5 Jahre zuvor

@driv3r, ich denke du kannst hier noch 10mal schreiben warum und weshalb, die hier schreiben, die man ja nicht einmal in Promille einer repräsentativen Masse angeben kann, interessiert es eh nicht. Auch wenn ich , Schmidt, schreibe, ich finde das Design toll, ein Gesicht in der Menge und nachts finde ich es sogar noch toller. 🙂 Es wird hier nicht auf große Resonanz stoßen.
Ich denke aber auch, verschlafen sollte man nichts und es gibt ja durchaus noch ein paar Herausforderungen zu meistern. Mein Favoritenkreis ist aber der A 250E oder ein EQB, deren Ankunft sehne ich herbei. 🙂