Rückruf für A- und B-Klasse wegen Sitzkissen des Beifahrers

Mercedes-Benz ruft aktuell im Rahmen eines Mini-Rückrufes Fahrzeuge vom Typ A- und B-Klasse der Vorgänger-Kompaktwagenbaureihe W176 bzw. W246 zurück. Grund des Rückrufes ist eine fehlerhafte Insassenklassifizierung. Betroffen sind Modelle aus der Produktion der Jahre 2014 bis 2017.

Sitzkissen

Aufgrund einer fehlerhaften Insassenklassifizierung des Beifahrersitzes könnte bei Airbagauslösung der Airbag trotz eines Insassen deaktiviert – und somit nicht ausgelöst werden. Ebenso ist es möglich, das der Airbag hingegen ausgelöst wird, wenn ein Kindersitz auf dem Sitz installiert ist.

Betroffen sind insgesamt 842 Fahrzeuge weltweit, davon lediglich 223 Modelle in Deutschland. Bei den betroffenen Fahrzeugen wird das Sitzkissen geprüft und ggf. ausgetauscht. Der Werkstattaufenhalt sollte sich hierbei grob bei 60-90 Minuten halten, betroffene Halter werden schriftlich kontaktiert.

Symbolbilder: Daimler AG

6 Kommentare
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Helge
4 Jahre zuvor

Mich würde mal interessieren, wie das Sitzkissen ausgetauscht wird. Das kann ja eigentlich nur von unten erfolgen, wenn man den Sitz ausbaut. Denn von oben müsste man ja den Bezug auftrennen, und das wäre dann mit erneutem Vernähen sehr aufwändig.

Komisch nur, daß das jetzt erst aufgefallen ist.

Hans
4 Jahre zuvor

Geniales Bild!

Rene
4 Jahre zuvor

Es gibt wieder eine große Rückrufaktion für die C , E-Klasse und CLK , CLS von 2001-2011 wegen möglichen ablösen des Glases vom Schiebedach.

Rene
Reply to  Markus Jordan
4 Jahre zuvor

Ist etwas komisch das nur in den USA zurückgerufen wird. Die Schiebedächer sind genau die gleichen wie in Deutschland. Mal schauen ob im Laufe der Monate dazu noch was kommt.

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Helge
4 Jahre zuvor

@ Rene
Wenn ich nicht wüsste, daß in Amerika strenge Geschwindigkeitslimits gelten, dann würde ich bei den Schiebedächern darauf schließen, daß die Amis vielleicht nicht wissen, daß man sie nicht unbedingt bei 200 km/h öffnen sollte, weil der Luftwiderstand dann sehr hoch ist.