Sitzheizung „Plus“ für die S-Klasse nur beschränkt verfügbar

Die optionale Sitzheizung „Plus“ für die S-Klasse Limousine sowie für die Langversion (W/V 223) ist aktuell nicht verfügbar. Die normale Sitzheizung (als Teil der Serienausstattung) ist jedoch weiterhin verfügbar – jedoch bestehen hier Einschränkungen.

Sitzheizung Plus temporär nicht verfügbar

Die Sitzheizung Plus (Code 902 bzw. 903) ist aktuell für keine normale S-Klassen Variante verfügbar. Davon nicht betroffen ist das S-Klasse Maybach-Modell (Z 223).

Als Ersatz kann die S-Klasse mit der normalen Sitzheizung (Code 4B0) ausgestattet werden, zumindest sofern keine Sitzkomfort-Paket Fond (P43), ENERGIZING Paket vorn (PBS) oder Fond (PBT) , oder gar Multikontur-Sitze (Code 406) bzw. Aktiv-Mulitkontursitz-Paket (432) mitbestellt wird.

Die Sitzheizung Plus verfügt über eine stärkere Heizleistung von bis zu 2.000 Watt pro m² und bringt so schnellst möglichst angenehme Wärme in die Sitzlehne und Sitzfläche, wobei die Flächen unabhängig voneinander in drei Stufen beheizt werden können.

Quelle: Mercedes-Benz Group AG

 

35 Kommentare
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Thierry
1 Jahr zuvor

Es wird immer lächerlicher. Was ist nur aus Mercedes geworden. Halbleitermangel hin oder her, irgendwann kann man sich hinter dieser Ausrede auch nicht mehr verstecken.

Ganz generell und OT: Wie sieht es eigentlich mit der AMG-Version von der S-Klasse aus? Rein vom gewohnten Zeitablauf her wäre diese ja schon längst überfällig. Nur hört man kein Wort mehr davon. Auch der C63 lässt ja ordentlich auf sich warten. Und sind die MoPf der Kompaktklasse und des GLEs auf Kurs? Die A-Klasse wäre ja jetzt fällig und der GLE im Frühjahr 23. Klappt das wenigstens? Irgendwie ist die Marke einfach nicht mehr verlässlich resp. lässt einen mit der Kommunikation völlig im Regen stehen.

Eric, der kein Bier trinkt
Reply to  Thierry
1 Jahr zuvor

Mich hat sie schon lange im Regen stehen lassen.

Tomas
Reply to  Thierry
1 Jahr zuvor

Mich hat die Marke auch im Regen stehen lassen oder besser gesagt abtropfen lassen…

Phil
1 Jahr zuvor

Unabhängig von der Frage, wer die „Schuld“ hat, noch einmal: Weshalb sollte sich der Kunde ein Fahrzeug kaufen, das weniger kann als dessen Vorgänger? Dann doch lieber den „Alten“ behalten.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
FrohesNeues
1 Jahr zuvor

Was ist das für ein sinnloser Kommentar?! Weder ist das eine Ausrede, ich wird sich versteckt. Wenn die könnten, würden die jede mögliche Sonderausstattung mit größtem Vergnügen einbauen, denn das bringt die Kohlen! Was meinen Sie denn, woran es liegt, dass Mercedes die Sonderausstattungen nicht anbietet? Weil die die Kunden, insbesondere Sie, ärgern wollen? Weil Mercedes schlechte Nachrichten mag? Weil alle Sonderausstattungen nach Fernost oder in den mittleren Osten oder in Firmenwagen der RBB-Geschäftsleitung geht? Oder haben Sie eine andere, verschwurbelte Verschwörungstheorie? Einfach mal die Kirche im Dorf lassen.

Ralf
Reply to  FrohesNeues
1 Jahr zuvor

Ziemlich einfache Antwort: Fehlplanung und das Unterschätzen von Risiken.
Und eine gewisse (für mich verständliche) Priorisierung der verfügbaren Teile/Chips für margenträchtige Modelle.

Eine offene Kommunikation wäre: „Ist scheiße gelaufen. Wir lernen daraus. Um Autos in gewohnter Qualität und mit allen Sonderausstattungen herzustellen, müssen wir an der Preisschraube drehen. Um das zu kompensieren werden wir die Dividende kürzen.“. So würde es für mich klingen, würde man sich nicht verstecken wollen. 😉

Jack
Reply to  FrohesNeues
1 Jahr zuvor

Stop bullshitting. there are no semiconductors because Mercedes is greedy and didn’t stock parts. and now it has big problems. This is solely Mercedes‘ fault!

Dieter Maier
Reply to  Jack
1 Jahr zuvor

Kann ich bestätigen. Die gegeelten BWLer tappen einfach von Fettnäpfchen in Fettnäpfchen. Die denken immer Benz ist der König und alle springen wenn die rufen.
Nein.

Man muss ordentlich vorausplanen, Lagerhaltung und Bi-laterale Lieferantenbeziehungen pflegen.

Und nicht dieser AMG-Prollo-Lifestyle. Jeden morgen auf der Autobahn linke Spur die Daimler-Bonzen: Lichthupe, auffahren, weg da, jetzt komme ich!!

Der Stall gehört mal ordentlich ausgemistet!

Ralf
Reply to  Dieter Maier
1 Jahr zuvor

Ob mit oder ohne Gel: Ein guter BWL’er hat genau diese weichen Faktoren im Blick. Da man sie aber quantitativ schlecht einordnen kann, ist die Frage, wie sehr der Vorgesetzte nur schöne Zahlen lesen will oder wie sehr ihm langfristige Ziele wichtig sind/sein dürfen.

Jerome Reuter
Reply to  Dieter Maier
1 Jahr zuvor

Dieter, ich glaube, da muss Ihrerseits einiges verarbeitet werden, was?

Jürgen
1 Jahr zuvor

Wenn man als Mercedes seine Teile zwischen einer S-Klasse und einer S-Klasse Maybach priorisieren muss, scheint man ein echtes Problem zu haben.
Ja, Mercedes hängt hier auch am Tropf der Halbleiterhersteller. Aber man kann es eben besser oder schlechter machen. Gerade in der Kommunikation zum eigenen Vertrieb und zu den Kunden scheint viel schief zu laufen.
Auf Kosten der Marge, könnte man langfristig größere Lagerbestände aufbauen. Das war in den früheren Krisenzeiten eine Selbstverständlichkeit, man schaue sich dazu die Speisekammer bei unseren Großeltern an. Kam kein Nachschub, konnte man trotzdem eine gewisse Zeit weiter leben.
Dies ist aber mit dem Top Management von Mercedes nicht möglich. Undzwar weil man global wettbewerbsfähig sein will und auch muss. Tesla, über die man vor 5 Jahren noch gelacht hat, hängt einem nicht nur im Nacken, sondern fährt vorne Weg. Nicht in allen Bereichen, aber in vielen. Sie haben ein Marken Image und Cooleness Faktor von dem der Mercedes Vertrieb nur träumen mag und das man nicht durch so eine künstliche grauenhafte Präsentation wie beim GLC erzeugen kann.
So manchmal wünscht man sich die gute alte Zeit zurück in denen sich auf den gesunden Menschenverstand verlassen wurde, anstatt auf Controlling KPI’s.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Jürgen
Hannes
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Ich glaube, sowohl für die Überlegung, mehr Geld in eine stärker belastbare Lagerhaltung zu investieren, als auch dafür, die Kommunikation rund um das Debakel erheblich zu verbessern, ist der Leidensdruck bei Mercedes einfach noch nicht groß genug. Änderungen darf man da meines Erachtens erst erhoffen, wenn der Absatz so richtig in den Keller saust. Und das würde nach Olas Strategie ja vor allem heißen, dass auch die Käufer des Oberklasse-Segments woanders hingehen – Kompakt- und Mittelklasse-Kunden werden ja ohnehin kaum mehr wertgeschätzt.

Allerdings sind wir hier ja nicht ganz unschuldig daran, dass Mercedes mit seinem Durchwursteln offenbar gut durchkommt – die allgemeine Tendenz ist ja doch, die entfeinerten und durch nicht lieferbare Ausstattungen abgewerteten Fahrzeuge trotzdem abzunehmen und dafür auch noch erheblich mehr zu bezahlen als noch vor wenigen Jahren üblich… Auch wenn man hin und wieder mal vom einen oder andern liest, dass er sich jetzt in Richtung anderer Hersteller aufmacht.

Marc W.
Reply to  Hannes
1 Jahr zuvor

Völlig richtig, hier wäre mal spannend, herauszuarbeiten, wer „wir“ ist.
Sind es die -noch immer sehr wohlhabenden- Pensionäre, die immer MB kaufen, weil sie nie etwas anderes taten ?
Sind es Fuhrparkmanager, die -etwa aus Historie, Verbundabhängigkeiten oder gar nach Kalkulation gegenüber noch schlechterer Wettbewerber- weiterhin kaufen, da sie selbst ja kaum fahren müssen ?
Sind es soviele junge Neureiche, die sich noch immer vom bling, Auspuffblenden etc. blenden lassen ? Immerhin bekommen die derzeit noch gute Motoren und gute Straßenlage ?
Wir h i e r , informiert, kritisch, wirtschaftlich denkend, können es schon lange nicht mehr sein, die noch n e u kaufen…. ! ?
Dass wir überhaupt noch schreiben: weil wir hoffen und bangen, dass es besser werden möge. Die aktuelle Krise jedenfalls wird jene aus 1990 übertreffen.

Phil
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Dem kann ich mich nur anschließen.

Thorsten
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Es gibt keine Halbleiterproblem mehr. Mercedes hat ein Einkaufsproblem.

Snoubort
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Und der Chef-Verantwortliche für den Einkauf ist der Selbe, der auch die Entfeinerungen, die Paketisierung und die missratenen Neuanläufe der letzten Jahre zu Verantworten hat.

Mbmar
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Woher die Information? Belege dafür? Oder doch nur dummes Stammtisch geschwätz…

Dieter Maier
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Kann ich bestätigen. Die gegeelten BWLer tappen einfach von Fettnäpfchen in Fettnäpfchen. Die denken immer Benz ist der König und alle springen wenn die rufen.
Nein.

Man muss ordentlich vorausplanen, Lagerhaltung und Bi-laterale Lieferantenbeziehungen pflegen.

Und nicht dieser AMG-Prollo-Lifestyle. Jeden morgen auf der Autobahn linke Spur die Daimler-Bonzen: Lichthupe, auffahren, weg da, jetzt komme ich!!

Gottlieb Daimler
1 Jahr zuvor

Der Artikel ist unvollständig und dadurch irreführend. So wird geschrieben: „Als Ersatz kann die S-Klasse mit der normalen Sitzheizung (Code 4B0) ausgestattet werden, zumindest sofern keine Sitzkomfort-Paket Fond (P43), ENERGIZING Paket vorn (PBS) oder Fond (PBT) , oder gar Multikontur-Sitze (Code 406) bzw. Aktiv-Mulitkontursitz-Paket (432) mitbestellt wird.“

Was passiert denn, wenn man Sitzkomfort-Paket Fond (P43), ENERGIZING Paket vorn (PBS) oder Fond (PBT) , oder gar Multikontur-Sitze (Code 406) bzw. Aktiv-Mulitkontursitz-Paket (432) ordern möchte? Entfallen diese SAs dann jeweils komplett weil sie von der Sitzheizung Plus abhängig sind?

Bocksruth
1 Jahr zuvor

Vor einigen Jahren war der Kauf eines neuen Mercedes ein Vergnügen, das Beste in Bezug auf Solidität , Komfort, Verarbeitung und Präsenz zu Kaufen.
Gerne auch genau das auswählen, was wir wollten.
Heute reden wir nur noch über Rückrufe, Gerätestreichungen und sogar nicht mehr verfügbare Autos…

Pano
1 Jahr zuvor

Geht den anderen Herstellern nicht besser. Wer Zugang hat kann sich hier einen Überblick verschaffen: https://www.automobilwoche.de/bc-online/chipmangel-neue-zahlen-zur-lage-europa
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Das mag sein – bei anderen habe ich aber das Gefühl dass man das als Problem bezeichnet, bei Mercedes feiert man das Ganze jedoch als Luxus-Strategie.

Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Den Eindruck hatte ich bisher nicht. Und wo wir gerade beim Thema sind: https://www.automobilwoche.de/bc-online/bmw-produktion-im-werk-leipzig-vorubergehend-gestoppt
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Vergleich mal die Kommentierungen von BMW und Mercedes zu den Halbjahreszahlen – die einen (mit dem höheren Gewinn) betonen die Schwierigkeiten und Besonderheiten im Markt, die anderen sehen die Zahlen als Ergebnis ihrer Strategie.

Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Sätze aus dem Quartalsbericht wie „Die starke Nachfrage konnte aufgrund der Herausforderungen bei Halbleitern und Logistik nicht immer befriedigt werden, sodass der Absatz im Segment Top-End Luxury leicht auf 75.500 Fahrzeuge zurückging (Q2 2021: 77.900).“ klingen nicht unbedingt nach sich-selbst-auf-die-Schulter-klopfen.
Grüße
Pano

Frank
1 Jahr zuvor

Perfekt ..sitzheizung plus in s-klasse raus
Gestern erfahren….. aktuell in allen GLE und GLS-Modellen
Carbon Interieur nicht mehr lieferbar bis einschl. Q 1/ 23

Langsam muß man schon ein sehr sehr großer Markenfetischist sein…um
Sich die luxury Offensive einzutrichtern

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Frank
Martin
1 Jahr zuvor

Traurig, aber wahr…
Mal sehen ob im September die nächste Enttäuschung mit der angekündigten, nächsten Bestellfreigabe des GLC-Modells kommt.

Sternenjäger23
Reply to  Martin
1 Jahr zuvor

Der GLC ist schon bestellbar, die Markteinführung ist im September. Aber ich kann dich schon mal beruhigen, selbstverständlich folgt die nächste Ernüchterung. 😉

Sternenjäger23
1 Jahr zuvor

Das sind Hiobsbotschaften für den deutschen Markt, aber was ist denn der deutsche Markt schon/noch wert. Angefangen bei der „Entmachtung“ der Vertriebsorganisation Deutschland, weiter, über das Zukunftsmodell Agenturvertrieb und Co., bis hin zur Bevorzugung von anderen Märkten, unter anderem dem amerikanischen Markt, der extrem launisch ist und Ansprüche seinesgleichen stellen darf.
In den USA sind Digital Light, Burmester und Co. verfügbar und werden auch geliefert. – der Ami sagt sich „liefert mir die Hütte voll, oder steck dir die sonst wohin… 12-24 Monate warten? 3 Monate, oder ich kaufe einen BMW“
Es ist Woche für Woche, ein hauen und stechen zwischen den Produktsteuerern der verschiedenen Märkte, eine deutsche priorisierte Bestellung, wird nach Belieben von anderen Produktsteuerern nach hinten verschoben, andere Märkte gehen vor. Es spielt keine Rolle, ob der Kunde am Tag der Bestellfreigabe unterschrieben hat und die Bestellung gebucht wurde, oder Wochen später… Amerika und China First, koste es, was es wolle.
Und nein, dass ist kein oft erwähntes Halbwissen, sondern Fakt.
Aus erster Hand im deutschen und amerikanischen Vertrieb.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Sternenjäger23
Phil
Reply to  Sternenjäger23
1 Jahr zuvor

Das wird sich allenfalls ändern, wenn der D-A-CH-Kunde zum ebenso scheuen Reh mutiert wie der Chinese oder der US-Amerikaner. Dabei möchte ich ausschließen, dass man am US-Kunden heute nur ansatzweise so viel verdient wie am hiesigen. Schaut Euch doch einmal die Komplett-Ausstattung eines Maybach in den USA an. Und dann schmeißt man dem dortigen Kunden zum Aufpreis des Kühlfachs noch die Champagner-Kelche hinterher, wofür die Lämmer diesseits des Atlantiks ordentlich bluten dürfen. In den anderen Modellreihen ist die Ausstattung vergleichbar großzügig oder sind die Sonderausstattungen ungleich preiswerter.
Sollte sich Mercedes nur einmal mit dem US-Kunden erlauben, was hier mit dem G(63)-Kunden abgeht! Mercedes weiß, dass man ihm/ihr 😉 den Mittelfinger hochklappen würde.
Wenn mir Mercedes egal wäre, würde ich mich nicht so echauffieren. Loyalität muss sich eben manchmal im Widerspruch zeigen. Clacqueure helfen nicht zu verhindern, dass der Zug an die Wand fährt.

Ralf
Reply to  Sternenjäger23
1 Jahr zuvor

Na ja, ist aber auch logisch, dass die großen und markenträchtigen Märkte bevorzugt werden. Mercedes ist nicht die Caritas. Nur kann man diskutieren, ob der Gewinn daraus nicht lieber in die Lieferkette und Lagerhaltung oder gar eigene Produktionsstätten gesteckt wird, anstatt in die Dividende… 🙂

Mathias Binder
Reply to  Sternenjäger23
1 Jahr zuvor

Dann Gründe ein Magna Werk in Deutschland, und produziere die Wünsche und Extras der Kunden,weil dann bist Du in Not und Eile zu liefern, ihr da besser Wissern.
Bringt doch Mal eine Idee die Euer Chef zum Staunen bringt und neidisch macht,Made in Germany.

Sternenjäger23
Reply to  Sternenjäger23
1 Jahr zuvor

@phil / @Ralf / @ Mathias Binder

Es ist nachvollziehbar, dass der chinesische Markt bevorzugt wird, alles gut… der amerikanische Markt ist aber keiner, auf dem nennenswert Geld verdient wird, es ist Prestige, nicht mehr und nicht weniger… viellt. mit der globalen Politik erklärbar (sorry, für diesen persönlichen Ausdruck/Eindruck), der Amerikaner schreit laut und bekommt sofort was er will.
Der deutsche Markt nimmt alleine über 200.000 Neufahrzeuge ab, ganz Europa über 600.000, die USA als unendliches Land gerade mal etwas über 300.000. 

Ich finde, die Treue und die Bereitschaft, so viel Geld für ein Fahrzeug auszugeben, wie in Deutschland, sollte geschätzt werden. Die VD Deutschland und die Händler/Verkäufer, haben einen tollen Job gemacht, ganz zu schweigen von den Ingenieuren. Ich durfte noch „Altingenieure“ kennenlernen, die sichtlich betroffen durch die Motorenproduktion gelaufen sind und echte Emotionen gezeigt haben, weil ein Motor aussortiert stand, und „verloren“ wird! Diese Leute braucht die Marke Mercedes-Benz! 
Natürlich geht es ums Geld verdienen, was bringt es mir aber, wenn der europäische Kunde zeitnah wegkippt, der Ami wie das Wetter ist, mit der Tendenz zum Schlechten und der Chinese lieber regional produzierte Fahrzeuge kauft, als fahrende Spielhöllen aus „Good old Germany“. 

Mercedes-Benz steht für bestimmte Eigenschaften, die Kunden waren immer bereit den Preis dafür zu zahlen. Zuverlässigkeit, Qualität in sämtlichen Facetten, Sicherheit, Individualität und Status! 
Ein Mercedes ist aktuell alles anderes als Qualitativ hochwertig, zuverlässig, individuell und der Status ist ebenfalls mehr als am wackeln! Und da ist es egal, ob ich die A-Klasse oder alles dazwischen, bis hin zum Maybach nehme. 

In abgewandelter Form:“ Denk ich an Mercedes in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht…!“

Ralf
1 Jahr zuvor

Nachdem der EQE mit den Lieferungen noch bei 2022 lag, gibt es jetzt offenbar ein Problem mit der Verfügbarkeit des Fahrassistenz-Systems (parallel zum EQA). Vielleicht wisst ihr mehr?

Eigentlich war der EQE als solider und schneller Einstieg in die E-Mobilität geplant. So langsam kann man sämtliche Planung vergessen.

driv3r
1 Jahr zuvor

Dass auch nur irgendjemand glaubt, dass die Einschränkungen irgendwem in der Firma Freude bereiten würden oder gar ein großer Plan dahinter steckt.
Weshalb sollte ein Unternehmen freiwillig auf (hoch)profitable Sonderausstattungen verzichten und zweitens sich auch noch zusätzlich unnötige Komplexität in das gesamte Produktions- und Vertriebssystem laden?

Nächstes Stichwort: Lagerhaltung. Soll mir bitte jemand erklären, wie man während eines Mangels an Teilen und Unterdeckung mit Teilen auch noch sein Lager auffüllt?

Wenn die Pipeline in der Produktion aktuell maximal voll ist, dann schiebe ich kaum noch mehr Komplexität ins System mittels neuer Derivate.

Und wer glaubt, „überall anders läufts besser“, dessen Fähigkeit des Lesens aktueller Wirtschafts- und Automobilpresse muss ich anzweifeln.