SL Roadster startet in den Staaten bei 137.400 US-Dollar

Mercedes-Benz hat nun die Verkaufspreise für den neuen Mercedes-AMG SL Roadster in den USA veröffentlicht. Demnach bietet man das Modell zuerst in zwei Motorisierungen an – als SL 55 4MATIC+ sowie SL 63 4MATIC+. Der 4-Zylinder SL als SL 43 mit reinen Heckantrieb wird bislang nicht angeboten.

SL Roadster startet in den Staaten ab 137.400 US-Dollar

Mercedes-AMG SL in den USA vorerst mit zwei Leistungsstufen 

Der brandneue Mercedes-AMG SL wird in den USA ab 137.400 US-Dollar als SL 55 Variante, sowie als SL 63 für 178.100 US-Dollar angeboten (jeweils zzgl. Transportkosten). Dabei bietet man zwei Ausstattungslinien an: „Touring“ und „Performance“, welche jeweils auf der Serienausstattung aufbauen. Zu den Händler kommt der SL Roadster noch diesen Sommer.

In den USA werden zwölf Lackierungen sowie zahlreiche Nappa-Lederpolsterungen und Stile, zwei Verdeckfarbvarianten sowie Radsätze von 20 bis 21 Zoll. Zusätzlich gibt es das AMG Aerodynamik-Paket, das Carbon-Paket Exterieur, sowie das Chrom-Paket und das Night-Paket und erweiterte Night-Paket.

Ausstattungspakete „Touring Trim“ und „Performance Trim“

Das „Touring“ Paket beinhaltet u.a. Multikontursutze mit Massage, beheizbares Lenkrad sowie die Burmester Surround Soundanlage sowie die 360 Grad Kamera. Der SL 63 erhält zusätzlich Augmented Reality Funktion, AMG Track Packe sowie ein AMG ACTIVE RIDE CONTROL Fahrwerk. Die „Performance“-Ausstattung erweitert das „Touring-Paket um das Lift-System für die Vorderachse sowie den SL 55 um das AMG Active Ride Control Fahrwerk und dem AMG Dynamic Plus Paket (bereits Serienumfang für SL 63).

SL Roadster startet in den Staaten ab 137.400 US-Dollar

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

31 Kommentare
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Bocksruth
1 Jahr zuvor

Weib jemand hier, ob sich SL gut verkauft?

Snoubort
Reply to  Bocksruth
1 Jahr zuvor

Dafür muss man erst einmal „gut“ definieren – MB wird analog zu den E-Fahrzeugen wahrscheinlich 3-stellige Zuwachsraten zum Vorjahr präsentieren 😉

Bocksruth
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Danke für ihre Antwort.

Paul
Reply to  Bocksruth
1 Jahr zuvor

In Europa waren es im Juni etwas unter 200. Wie viele davon tatsächlich schon an Kunden gegangen sind kann ich nicht beurteilen. Zu beachten ist aber auch das beim alten SL mehr als die Hälfte aller Autos in die USA gingen, wodurch dort durch die Verkaufsfreigabe die Verkäufe stark steigen werden. Ich kann mir aber durchaus vorstellen das der SL in ein oder zwei Jahren sich durchaus sehr gut verkaufen wird.

Bocksruth
Reply to  Paul
1 Jahr zuvor

Danke für ihre Antwort.
Hier in Belgien scheint das Auto zu gefallen, aber die Besitzer der 129/230/231 -Linie haben ein wenig Probleme mit dem neuen.
( Leinendach, reduzierter Kofferraum, Windschutz…)
Die Händler sind ratlos, aber US-Markt erfolgreich sein…oder nicht!

Paul
Reply to  Bocksruth
1 Jahr zuvor

Das ist verständlich denn der R232 hat natürlich im Vergleich zu den anderen eine komplett neue Auslegung. Bei der R131 wäre eine Maybach Variante meiner Meinung nach nicht denkbar gewesen. Mit diese Änderungen im Konzept kommen Nätürlich auf den Kunden der alten Modelle Änderungen zu. Jedoch erhofft man sich dadurch auch neue Kunden.

Snoubort
Reply to  Bocksruth
1 Jahr zuvor

Fazit der AMS zum SL63:
„Was es dagegen dringend braucht: einen Schwingschleifer, Schleifpapier mit mindestens 100er Körnung, um jene Unzulänglichkeiten zu beseitigen, die dem eigenen Anspruch von Mercedes-AMG im Wege stehen. Dann stört auch die unklare Positionierung dieses SL-Konzeptes nicht“.

HAWKiS63
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Hab ein Tag mit er neue SL63 gefahren. Sehr schöne Auto, viel mehr alltag Auto wie der AMG GTC, aber weniger ein Track Auto. Es befindet sich zwissen ein AMG GT(C) und ein vormalige SL.

Viel high tech, aber Bau Qualität, gefühl, sitze, Bedienungs teilen, usw, nicht am S(L) niveau. Ich würde mein S63 niemals dafür wechseln (auch nicht mit Geld dazu).

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von HAWKiS63
Snoubort
Reply to  Paul
1 Jahr zuvor

Wenn ich das richtig gesehen habe, waren es im Juli in D 19! Zulassungen

Snoubort
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

-100? 😉

Rudolf Tungenz
1 Jahr zuvor

Ich bin gespannt, wann die USA in den Genuss des SL 73 EQ 4matic kommen?

Paul
Reply to  Rudolf Tungenz
1 Jahr zuvor

Ich denk das MB den wieder 63 e nennen wird oder ? Bin mir aber sicher das man ihn erst in Deutschland bekommt bevor er in die USA geht.

Thorsten
Reply to  Rudolf Tungenz
1 Jahr zuvor

Ist halt ein Wegwerfprodukt… Denke nicht, dass der Akku lange mitmacht.

Leasen ja, kaufen nein… Macht auch keinen Sinn im der 63iger reicht alle mal.

Phil
1 Jahr zuvor

Der Preis ist heiß – so wie stets in den Staaten, selbst wenn man Aufschläge für Transport und lokale Steuern zu berücksichtigen hat – zumal wenn man die traditionell weitaus üppigere US-Serienausstattung mit einbezieht.
ams hat ja im Testbericht in Heft 17 -für mich erwartbar- tüchtig viel Wasser in den Wein gegossen: „Die Vordersitze lassen sich übrigens derart weit zurückschieben, dass es die Sitzflächen der hinteren zusammendrückt – was eigentlich alles über deren Bedeutung aussagt.“
„Was sich allerdings wirklich jeder Käufer eines mit ein paar Extras leicht 200.000 € teuren Sportwagens wünscht: eine sorgsamere Auswahl der verwendeten Materialien sowie eine peniblere Verarbeitung.So besteht zwar die Verkleidung des Windschutzscheiben-Rahmens aus einem Alcantara-ähnlichen Material, hängt auf der Fahrerseite jedoch leicht durch. Aus dem Fond kriechen dezente Knarz-Geräusche nach vorn. Das um den Innenspiegel angeordnete Kamera-Arsenal steckt in arg kostenbewusst eingekauftem Kunststoff, dem Fuß des Innenspiegels fehlt eine Verkleidung…..“
So sind auch meine Wahrnehmungen. Dass der SL63 laut ams „zuweilen nicht so recht aus dem Quark komme“, halte ich allerdings für Jammern auf höchstem Niveau. Wenngleich ich mit einem AMG GT63S Viertürer im Getriebe-Programm E ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Beim Kickdown tut sich selbst bei meinem R231 mit „lausigen“ 435 PS -subjektiv- mehr. Ähnliches „nicht aus dem Quark kommen“ kenne ich von meinem S213 mit 571 PS nicht, auch nicht von C63S und E63S, die wir eine Weile fahren durften.

Snoubort
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Nicht ganz – der Netto-Preis entspricht weitgehend dem in Deutschland, und die Serienausstattung ist dieses mal auch in D recht umfänglich.

Pano
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Die Kritik der AMS zur Materialauswahl war auch bei den Tests von EQS und EQE sehr deutlich formuliert. Fraglich erscheint mir ob dies im Konzern wahrgenommen wird und wenn ja, ob das Konsequenzen hat.
Der Bronzefarbene SL 63, der letzte Woche im Showroom von Taunus Auto stand und schlanke 215 Tsd kostet, sah von außen jedoch sehr glamourös aus.
Grüße
Pano

Phil
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Mir ist es leider bald egal, ob die Kritik an entscheidender Stelle im Konzern wahrgenommen u n d darauf reagiert wird. Es besteht kein Kaufzwang. Gleich ob Fahrzeug oder anderes Wirtschaftsgut werde ich nichts mehr kaufen, was mir in Summe weniger gefällt als das, was ich bereits mein Eigen nenne. Rein äußerlich gefällt mir der R232 außerordentlich gut, aber das reicht leider nicht. Hinzu kommt meine Sorge, dass wenn bereits im für den Kunden sichtbaren Bereich gespart wurde, dies auch anderweitig der Fall sein könnte.
Vielleicht liegt es auch ein wenig an der hohen Leasingquote. Welche Qualität das Fahrzeug nach Ablauf der Leasingzeit aufweist, interessiert doch nur, soweit der Restwert einigermaßen stimmen muss. Ist dies der Weg zum Fahrzeug als Wegwerfprodukt? Wenn sich die Hersteller auf dem Weg zum Mobilitätsdienstleister befinden, könnte es eine solche Entwicklung noch beschleunigen.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
Snoubort
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Es scheint intern ja schon etwas zu rumoren – sonst nicht diese erneuten Erklärungsversuche der Strategie nach Innen – und da werden solche Fazits der AMS das Rumoren nicht verkleinern – mir würde als MB Mitarbeiter so etwas auf dem Magen schlagen.

Ich finde es wäre angezeigt – und es würde eine gute Führung auch auszeichnen – sich etwas mehr mit der Kritik auseinanderzusetzen, statt sie einfach nur abzutun, nach dem Motto dass nur wer kritisiert der die Strategie noch nicht versteht , bzw. als hätten wir hier ausschließlich ein kommunikatives Problem.

Gestern hat BMW seine Halbjahreszahlen präsentiert – mit grundsätzlich ähnlichen Tendenzen und einem noch höheren Gewinn. Statt dies aber als Erfolg der eigenen Strategie abzufeiern hat man mehr die aktuellen Herausforderungen betont. Ist mir erheblich sympathischer.

Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Was interne Kontroversen angeht ist laut SPON auch der Aufsichtsrat mit der Luxusstrategie nicht glücklich: https://www.spiegel.de/wirtschaft/mercedes-benz-ola-kaellenius-hat-ein-luxusproblem-a-c96d56eb-c74e-45d8-b480-6fc88d67ec4f (Bezahlschranke)

Südhesse
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Dein Beitrag und auch der von einigen anderen hier überschätzen meines Erachtens massiv den Einfluss den die AMS und AB auf die Produktstrategie der Firma nimmt. Die Pressetests werden natürlich ausgewertet und zur Kenntnis genommen, aber MB verkauft seine Fahrzeug seit je her weltweit und der deutsche Markt verliert seit Jahren kontinuierlich an Bedeutung für den Gesamtabsatz. Da ist die ein oder andere kritische Pressestimme vielleicht ärgerlich, aber die eigentliche Metrik sind die Absatzzahlen.

Dazu kommt, dass die klassischen Printmedien AMS, AB und AZ eine überschaubare Reichweite haben. Die AMS hatte zuletzt als größtes Blatt noch 330.000 Auflage. Schaut man sich dagegen die großen Automotive Youtuber an findet man da Zahlen wie 9,1 Mio. Abonnenten bei Supercar Blondie oder 4,5 Mio. bei Doug DeMuro. Völlig andere Liga, globale Reichweite und aus Unternehmenssicht zunehmend relevanter als die alten Medien.

Pano
Reply to  Südhesse
1 Jahr zuvor

Das sich in Sachen Reichweite die Youtuber der klassischen Motorpresse weit voraus sind ist mir schon klar. Und es ist ja kein Geheimnis, dass oberflächliche Fahrberichte die im Prinzip Werbeclips sind, von der Presseabteilung bevorzugt werden. Markus hat uns bei diesem Thema das eine oder andere erzählt.
Ohne die ausführlichen Tests geht es aber auch nicht. Zumal diese über die Onlineformate der Verlage über die Printversion hinaus Verbreitung finden. Auch international. Und die hier formulierte Kritik, die ich in ähnlicher Form auch von Englischen und Amerikanischen Journalisten gelesen habe, zu ignorieren ist auf Dauer keine gute Idee. Die Kundschaft ist nämlich nicht doof, egal woher sie kommt.
Grüße
Pano

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Pano
Südhesse
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Ignoriert wird sie auch jetzt schon nicht, sondern systematisch ausgewertet und analysiert. Nur folgen da nicht direkt Maßnahmen für die Fahrzeuge draus. Es sei denn die Kritik tritt wirklich länderübergreifend und geballt auf, oder was noch deutlich mehr bewegt, es gibt gesammelte Beschwerden/Reklamationen aus dem Kundenumfeld.

Phil
Reply to  Südhesse
1 Jahr zuvor

Deiner Einschätzung will ich nicht widersprechen. Sie mag vielleicht zutreffend sein. Aber wäre es nicht etwas armselig für einen Weltkonzern, dessen wirtschaftlichen Erfolge im In- und Ausland letztlich auf seiner ungeheuren Innovationskraft und auf der Qualität seiner Produkte beruhen, sollte er sich nunmehr an Formaten a la Supercar Blondie und nicht an Fachmedien orientieren? Reichweite ist nicht alles.

Phil
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Korrektur: der Weltkonzern sollte sich weiterhin – und das gut erkennbar – an seinem eigenen Anspruch orientieren und dies immer wieder abgleichen, mit Kundenecho und Fachmedien, nicht mit Supercar Blondie etc.

Snoubort
Reply to  Südhesse
1 Jahr zuvor

Schon klar dass das die Einstellung von Källenius ist, er betont ja auch immer gerne, dass D nur 10% der Kunden ausmacht, aber zwei Drittel der Mitarbeiter. Nur, hier ging es ja gerade um die Mitarbeiter, und dort wird sehr wohl wahrgenommen was eine AMS schreibt. Und ich glaube so etwas für die Mitarbeiteridentifikation / -motivation bedeutender als der Durchblick bei der „Luxus-Strategie“, oder irgendwelche Influencer, selbst als Fetzers Amokläufe.

Südhesse
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Da ich selber Ingenieur in der MB Entwicklung bin, weiss ich ganz gut, was aus der Presse wahrgenommen wird und wie es um die Motivation von mir und meinen Kollegen steht 😉

Bocksruth
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Mit meiner Frau konnten wir ihn recht lange statisch begutachten , wobei man zugeben muss , dass verarbeitung / Fertigung im Vergleich zu unserem R231 sehr stark Zurückgegangen sind: Mittelkonsole wirkt weniger stabil, viel mittemmäbiges Plastik , Grober Schaden am Dach rund um den Kofferraum entfernt…
Das Auto ist sehr schön, aber wirklich sehr teuer im Vergleich zu seiner Herstellung.

Snoubort
Reply to  Bocksruth
1 Jahr zuvor

Genau das ist der Unterschied zu früher – da war Mercedes auch etwas teurer, aber eben nicht im Vergleich zu seiner Herstellung.

Thorsten
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Typisch Mercedes im Jahr 2022, relativ billige Materialien zum Premium Preis verkaufen. Das ist das neue Konzept. Das kannte man im AMG GT nicht…

Phil
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Ich weiß nicht, weshalb der AMG GT Roadster auf MBUSA überhaupt noch konfigurierbar ist.