Mercedes-Benz hat 2023 über 2.4 Millionen Fahrzeuge verkauft

Die Mercedes-Benz Group hat im Jahr 2023 2.491.600 Fahrzeuge (+1,5%) verkauft, trotz Engpässen in der Lieferkette und dank der Fokussierung auf begehrenswerte Pkw und Transporter und deren Elektrifizierung.

Mercedes-Benz Cars

Mercedes-Benz Cars verkaufte im Jahr 2023 2.043.800 Einheiten. Die 328.200 verkauften Top-End-Fahrzeuge belegen eine gestiegene Nachfrage nach begehrenswerten Fahrzeugen wie Mercedes-Maybach (+19%), G-Klasse (+11%) und Mercedes-AMG (+4%). Zusätzlich wurden 60.000 Einheiten der V-Klasse und EQV verkauft. Der Gesamtabsatz von Mercedes-Benz Cars erreichte im vierten Quartal trotz eingeschränkter Produktverfügbarkeit 514.000 Einheiten, inklusive einem Anstieg von 17% bei den Top-End-Fahrzeugen im Vergleich zum Vorquartal.

Mercedes-Maybach steigerte im Jahr 2023 den Absatz um 19%, angetrieben von starken Verkäufen des Mercedes-Maybach GLS- und S-Klasse in allen wichtigen Regionen. Zudem wurde der vollelektrische Mercedes-Maybach EQSSUV1 im vierten Quartal auf dem US-Markt eingeführt. Die Markteinführungen in allen anderen Schlüsselregionen erfolgt im Jahresverlauf 2024. Der gestiegene Absatz von Mercedes-AMG (+4%) beinhaltet ein Absatzplus von 76% bei den High-Performance Elektrofahrzeugen.

Die G-Klasse erzielte 2023 erneut ein starkes Absatzergebnis mit einem Absatzplus von 11%. In diesem Jahr wird die ikonische Marke mit dem elektrischen G das Elektrozeitalter einläuten. Die S-Klasse bleibt unangefochtener Marktführer in ihrem Segment und hält den Marktanteil in allen Schlüsselregionen bei rund 50%.

Der Gesamtjahresabsatz im Core-Segment erreichte 2023 1.096.800 Einheiten (-2%), was vor allem auf Lieferantenengpässe und den Modellwechsel der neuen E-Klasse zurückzuführen ist, die im Dezember in China eingeführt wurde. Die Verfügbarkeit des neuen GLC war in vielen Märkten aufgrund eines Mangels an 48-Volt-Systemen nach wie vor eingeschränkt. Die C-Klasse verzeichnete 2023 ein Absatzplus von 10%.
Der Absatz im Entry-Segment erreichte in 2023 618.800 Einheiten (+4%), getrieben von den starken Verkäufen des EQA (+57%) und des EQB (+109%).
Der Absatz vollelektrischer Mercedes-Benz Pkw stieg im Jahresverlauf um 73% auf 222.600 Einheiten, was einem Anteil von 11% am Gesamtabsatz bzw. 19% inklusive Plug-in-Hybriden entspricht. Die Verkäufe der EQE-Limousine stiegen weltweit um 120% und die BEV-Verkäufe auf dem US-Markt haben sich mehr als verdoppelt (+167%), angetrieben durch den neuen EQE SUV.

Übersicht der Fahrzeugverkäufe Mercedes-Benz Cars
  Q4 2023 Q4 2022 Veränd. Jahr

2023

Jahr

2022

Veränd.
Mercedes-Benz Group 638.300 658.900 -3% 2.491.600 2.456.000 +1,5%
Mercedes-Benz Cars  514.000  536.200 -4% 2.043.800 2.040.700 +0%
–       davon Mercedes-Benz Cars BEVs  66.200  53.500 +24%  240.600  149.200 +61%
–       davon Mercedes-Benz Pkw BEVs  62.300  47.100 +32%  222.600  128.700 +73%
–       davon smart fortwo/forfour BEVs  3.900  6.400 -39%  18.100  20.500 -12%
             
Mercedes-Benz Cars Absatz nach Segmenten*            
Top-End  81.800  95.800 -15%  328,200  328,200 +0%
Core  281.500  270.600 +4% 1,096,800 1,116,600 -2%
Entry  150.800  169.800 -11%  618,700  595,900 +4%
             
Mercedes-Benz Cars Absatz nach Regionen und Märkten            
Europa**  174.200  171.500 +2%  659.400  618.900 +7%
–       davon Deutschland  61.400  69.600 -12%  234.300  215.600 +9%
Asien  227.500  254.000 -10%  963.800  988.200 -2%
–       davon China  166.700  180.500 -8%  737.200  753.900 -2%
Nordamerika***  90.700  87.500 +4%  339.500  344.200 -1%
–       davon USA  81.300  77.800 +4%  298.000  300.800 -1%
Rest der Welt  21.700  23.100 -6%  81.100  89.400 -9%
*Top-End: Mercedes-AMG, Mercedes-Maybach, G-Class, S-Class, GLS, EQS und EQS SUV

*Core: Alle Derivate der C- und E-Klasse inkl. EQC, EQE und EQE SUV

*Entry: Alle Derivate der A- und B-Klasse inkl. EQA, EQB und smart

** Europa: Europäische Union, Vereinigtes Königreich, Schweiz und Norwegen

*** Nordamerika: USA, Kanada und Mexiko

Alle Zahlen gerundet.

Vorläufige Zahlen, können sich bis zum Vorliegen der finalen Auswertung noch ändern.

Beginnend mit Q1 2023 basiert die externe Absatzkommunikation auf Konzernabsatz entsprechend der Finanzberichterstattung und Kapitalmarktprognose der Mercedes-Benz Group.

 

vorläufige Werte: Stromverbrauch kombiniert: 24,4-22,5 kWh/100 km; CO₂-Emissionen: 0 g/km

   


Mercedes-Benz Vans

Der weltweite Absatz von Mercedes-Benz Vans stieg 2023 um 8% auf 447.800 verkaufte Einheiten und damit auf das bisher beste Verkaufsergebnis aller Zeiten. In den strategisch wichtigen Märkten Europa und Nordamerika stieg der Absatz um 8% auf 279.400 verkaufte Einheiten bzw. um 13% auf 86.400 verkaufte Einheiten. Der US-Markt erreichte mit einem Absatzplus von 13% einen Jahresrekord von 75.100 Einheiten und wird damit zweitgrößter Markt für Mercedes-Benz Vans weltweit.

Trotz des herausfordernden Umfelds sind die Vans von Mercedes-Benz nach wie vor sehr gefragt. Mercedes-Benz Vans erzielte mit einem Gesamtabsatz von 237.400 großen, 178.900 mittelgroßen und 31.500 kleinen Vans in allen Segmenten das bisher beste Jahresergebnis. Mit rund 22.700 verkauften eVans stieg der Absatz von Elektrotransportern im Jahr 2023 um 51%. Vor allem die Nachfrage nach gewerblich genutzte Vans hat sich mit einem Wachstum von 9% auf insgesamt 380.400 verkaufte Einheiten sehr stark entwickelt. Im privaten Segment ist der Absatz mit 67.400 verkauften Einheiten (-1%) auf einem ähnlichen Niveau wie im vorangegangenen Jahr geblieben, was insbesondere auf den anstehenden Modellwechsel der Midsize-Vans im Jahr 2024 zurückzuführen ist.

„Mercedes-Benz Vans hat auch 2023 auf Absatzqualität und die Stärkung seiner Position in der Elektromobilität gesetzt. Wir konnten den Absatz steigern und erreichten damit unser bisher bestes Gesamtjahresergebnis mit weltweit 448.000 verkauften Einheiten und einem Plus von mehr als 50% bei den Elektro-Transportern. Dieses Wachstum wurde insbesondere von den gewerblichen Segmenten getragen, die rund 85% des Gesamtabsatzes ausmachen. Mit Blick auf das Jahr 2024, insbesondere mit der Markteinführung unserer neuen Midsize-Vans und dem neuen eSprinter, steuern wir auf ein weiteres erfolgreiches Jahr für die Van-Sparte an.“
Klaus Rehkugler, Leiter Mercedes-Benz Vans Vertrieb & Marketing

Übersicht der Fahrzeugverkäufe Mercedes-Benz Vans
  Q4 2023 Q4 2022 Veränd. Jahr

2023

Jahr

2022

Veränd.
Mercedes-Benz Vans* 124.300 122.700 +1% 447.800 415.300 +8%
–       davon private Midsize Vans 15.500 16.600 -7% 60.000 63.700 -6%
–       davon private kleine Vans 2.300 1.500 +49% 7.400 4.000 +84%
–       davon gewerbliche große Vans 66.200 67.200 -2% 237.400 217.400 +9%
–       davon gewerbliche Midsize Vans 33.900 30.800 +10% 118.900 111.800 +6%
–       davon gewerbliche kleine Vans 6.500 6.700 -3% 24.100 18.500 +31%
–       davon eVans 7.700 4.700 +63% 22.700 15.000 +51%
             
Mercedes-Benz Vans Absatz nach Regionen und Märkten            
Europa** 81.700 83.200 -2% 279.400 259.400 +8%
–       davon Deutschland 33.900 40.800 -17% 114.000 113.200 +1%
Asien 10.000 9.200 +8% 42.400 42.500 0%
–       davon China 7.700 6.700 +15% 33.400 34.200 -2%
Nordamerika*** 22.100 19.500 +14%  86.400 76.700 +13%
–       davon USA 19.100 16.700 +14% 75.100 66.400 +13%
Rest der Welt 10.500 10.800 -3% 39.600 36.900 +7%

Alle Zahlen gerundet.

*Private Vans: Zu den Midsize-Vans gehören die V-Klasse und der EQV, zu den kleinen Vans die T-Klasse und der EQT (kombinierter Stromverbrauch (WLTP): 20,7 – 19,3 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert (WLTP): 0 g/km. Der Stromverbrauch wurde auf der Grundlage der Verordnung 2017/1151/EU ermittelt.)

* Gewerbliche Transporter: Zu den großen Vans gehören (e)Sprinter, zu den Midsize Vans der (e)Vito, zu den kleinen Vans der (e)Citan

** Europa: Europäische Union, Vereinigtes Königreich, Schweiz und Norwegen

*** Nordamerika: USA, Kanada und Mexiko

Vorläufige Zahlen, können sich bis zum Vorliegen der finalen Auswertung noch ändern.

Beginnend mit Q1 2023 basiert die externe Absatzkommunikation auf Konzernabsatz entsprechend der Finanzberichterstattung und Kapitalmarktprognose der Mercedes-Benz Group.

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Merkwürdigliebe
3 Monate zuvor

Absatz gehalten – okay. E-Fahrzeug gesteigert – gut. RoS irgendwo bei 12-13%. Wenn jetzt noch die neue E-Klasse, GLC und der CLE kommen plus evtl das S Klasse Facelift dann wird 2024 wieder ein „starkes“ Jahr! Auf gehts!

Snoubort
Reply to  Merkwürdigliebe
3 Monate zuvor

Du meinst „gehalten“, im Vergleich zu einem Jahr 2022 mit stark eingeschränkter Lieferfähigkeit und diversen Produktionsstillständen?

Da kann MB für 2024 Bosch ja fast einen Dankesbrief schreiben dass wenigstens 2 Modelle mit einem gewissen Überhang ins neue Jahr starten.

Snoubort
Reply to  Merkwürdigliebe
3 Monate zuvor

Zum RoS – das wäre dann ja fast Opel Niveau 😉

Snoubort
Reply to  Südhesse
3 Monate zuvor

Weil Stellantis keine Q3 Daten veröffentlicht hat. Zum Halbjahr lag Stellantis gut 0,5%-Punkte über MB, und dürfte dies bis Jahresende ausgebaut haben.

Snoubort
Reply to  Merkwürdigliebe
3 Monate zuvor

PS: der Kapitalmarkt hat die Zahlen auf jeden Fall schwer begeistert aufgenommen…

Stefan Camaro
3 Monate zuvor

„Der gestiegene Absatz von Mercedes-AMG (+4%) beinhaltet ein Absatzplus von 76% bei den High-Performance Elektrofahrzeugen.“
Wenn man im Jahr 2022 100 High-Performance Elektrofahrzeuge verkauft hat und in 2023 176 Stück, wäre es eine Steigerung von 76%.
76% klingt im ersten Moment toll, die Frage ist nur was das in Absatzzahlen bedeutet bzw. wie hoch der Ausgangswert war … 😉

Cornelius
3 Monate zuvor

Wenn man 19% mehr Maybachs ausliefern konnte und auch sonst mehr Top End Fahrzeuge verkauft hat, scheint die Luxusstrategie doch zu funktionieren.

Dr.med. Alexander
Reply to  Cornelius
3 Monate zuvor

Aber eben nur „scheint“, Lesen Sie dazu “ Mit Vollgas gegen die Wand“ Mercedes-Händler. Oder „Die Luxusstrategie stößt auf harte Kritik“ aus dem Handelsblatt. usw.usw.

Rückauf
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Warum dann Mercedes kaufen? Um am Stammtisch zu prahlen ?
Wer Low-Budget will, findet unendlich viele Angebote anderer Anbieter.

Dr.med. Alexander
Reply to  Rückauf
3 Monate zuvor

Ja warum denn einen Mercedes kaufen? Wenn wie vor kurzem hier berichtet ein CLE 300 76.000 Euro kostet und dann trotzdem gegen ein Audi A5 Coupe für 61.000 Euro einen Vergleichstest verliert oder heute in AB ein EQE mit 93.000 Euro gegen einen BMW i5xDrive mit 82.000 Euro verliert kann eine Luxury-Strategie welche sich nur am höheren Preis orientiert auf Dauer nicht aufgehen. Und man kann es doch bereits ablesen. Ein Absatzwachstum von 1,5 Prozent ist doch bescheiden wenn Audi um 17% und BMW um 7,3% wachsen. Wenn schon höhere Preise dann muss das Produkt auch besser sein. Und dass der Zuwachs in 2023 von den e-Autos getragen war, ist doch bei allen gleich.

EQ44fahrer
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Das ist doch genau der springende Punkt: Die derzeit aufgerufenen Preise von MB stehen in keinerlei Verhältnis zur gebotetenen Gegenleistung. Und da beschwichtigt auch nicht das Geraune, dass man es in Zukunft besser machen will. Ich würde gerne mal Taten statt warme Worte bei MB sehen. Und mit Taten meine ich nicht die zahlreichen Rückrufe, sondern allenfalls deren präventive Verhinderung (als einzig wahres Qualitätssiegel).

Ich habe schon mein persönliches „Kundenerlebnis“ mit MB ausführlich beschrieben. Ich kann getrost davon ausgehen, dass die selben Affen an der Hotline sitzen und dieselben zentralen Schrottvorgaben in manchen Bereichen gemacht werden, auch dann, wenn ich mir einen EQS statt EQ Smart gekauft hätte. Ich zucke regelrecht zusammen bei dem Gedanken daran, dass es Leute gibt, die MB das 3- bis 4-Fache meines Betrages in den Rachen geworfen haben und weiterhin werfen, am Ende jedoch mit der gleichen Inkompetenz geschlagen sind.

Luxus und Premiumansprüche kann man nachhaltig nicht nur über den Preis definieren. Das funktioniert nicht. Entweder MB passt die Preise an oder kneift mal richtig die Backen zusammen und steigert in vielen brachliegenden Feldern ordentlich die eigene Performance. Unbeirrt im bewährten Schlendrian weitermachen und Preise hochhalten wird zwangsläufig scheitern.

Smoki
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Das Ergebnis bei der AutoBild ist wirklich interessant. Bei der AMS hat der EQE Haushoch gegen den i5 gewonnen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Smoki
3 Monate zuvor

Kann es sein, dass Sie da was verwechseln? In ams hat der EQS gegen der i7 gewonnen, wenn auch nicht haushoch. Und die E-Klasse 220d hat gegen den neuen 520 d gewonnen. Ein Test in ams EQE gegen den i5 ist mir nicht bekannt. Lasse mir aber gerne vom Gegenteil überzeugen

Lucman
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

..Ein Test in ams EQE gegen den i5 ist mir nicht bekannt…In der aktuellen AMS Heft Nr.2 ab Seite 30 BMW i5 M60 – Mercedes EQE AMG 53. Platz 1 BMW 646 Punkte – Platz 2 Mercedes 619 Punkte. Merkwürdig das SIE den Test nicht kennen?

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
3 Monate zuvor

Merkwürdig dass Sie nicht lesen und verstehen können.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
3 Monate zuvor

Warum wiederholen Sie eigentlich meine Aussagen? Wiederkäuer?

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Nun, eigentlich hat Lucman Sie korrigiert und Sie haben seine Aussage gegenüber Smoki wiederholt, dass der i5 gegen EQE in der AMS-Testausgabe Nr. 2 gewonnen hat.

Lucman
Reply to  XRT 78
3 Monate zuvor

Ich hatte bereits geantwortet als er noch gar nicht reagiert hat.Mein Post wurde allerdings erst nach seiner Antwort freigegeben. Trotzdem danke für deine Antwort.

XRT 78
Reply to  Lucman
3 Monate zuvor

Ich kenne dieses Problem nur zu gut. Manchmal muss ich 10 Stunden oder länger warten, bis mein Kommentar freigeschaltet wird, vor allem, wenn ich nachts schreibe.

Dr.med. Alexander
Reply to  XRT 78
3 Monate zuvor

Was soll denn Lucman an meinem Post korrigiert haben? Und wie soll ich seine Aussage gegenüber Smoki wiederholt haben? Ich sehe gar keine Aussage gegenüber Smokii von Lucman. Sehr sonderbar.

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Sorry Herr Doktor, ich hatte glaube ich übersehen das Sie vorher gepostet haben, vielleicht hat sich das überschnitten. Im Grunde genommen stimmen Sie doch mit Lucman überein, daß der i5 diesen legendären Test in der AMS gegen EQE gewonnen hat.

Dr.med. Alexander
Reply to  XRT 78
3 Monate zuvor

Ach nun glauben Sie was übersehen zu haben. Warum hat Lucman überhaupt mir geantwortet? Hab ich geschrieben, dass es einen Test EQE gegen 5i gab den der EQE haushoch gewonnen hat? Da antwortet man doch dem Schreiber Smoki und nicht mir. Aber meine Antwort an Snoki war wohl für Lucman BMW-feindlich

Lucman
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Ich hatte bereits geantwortet als sie noch gar nicht gepostet haben. Mein Post wurde allerdings erst nach ihrer Antwort freigegeben. Also Vorsicht mit ihren Antworten.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
3 Monate zuvor

Erstens habe ich Smoki geantwortet, denn dieser hat fälschlicherweise von einem Test EQE gegen den i5 berichtet. Warum haben Sie dem eigentlich nicht widersprochen, sondern mir? Da könnte man ja glatt auf die Idee kommen dass Sie persönliche Aversionen gegen mich haben, was ich mir nun echt nicht vorstellen kann. Zudem habe ich Smoki geantwortet, da habe ich nichts von einem Kommentar von Ihnen gesehen. Woher wollen Sie also wissen, dass ich nach Ihnen gepostet habe?

Lucman
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Ich habe ihnen geantwortet weil sie geschrieben haben: „ Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen“ und was ist daran so schlimm dass ich ihnen geantwortet habe? Sie bauschen das hier auf als wäre sonst was passiert. Aber das kennt man ja von ihnen , immer nachtreten und das letzte Wort haben.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
3 Monate zuvor

Wissen Sie was ich nicht verstehe? Warum haben Sie nicht Smoki geantwortet als dieser schrieb ein EQE hätte haushoch gegen den i5 gewonnen? Hätte ich das geschrieben wäre doch der übliche Aufschrei von Ihnen losgegangen. Und dann sage ich dass es einen Test EQE gegen den i5 gar nicht gibt, widerspreche diesem bezüglich haushoch gewonnen und Sie antworten mir? Warum? Eigentlich sollten Sie sich entschuldigen, aber so viel Größe werden sie wohl nicht aufbringen.

Lucman
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Ihr Post an Smoki endet mit dem Satz: „Ein Test in ams EQE gegen den i5 ist mir nicht bekannt. Lasse mir aber gerne vom Gegenteil überzeugen“. Darauf hin habe ich auf den Test in der AMS hingewiesen. Wo ist das Problem? Ob ich das an sie oder Smoki schreibe was macht das für einen Unterschied. Es ging sich doch nur um die Information. Und für was soll ich mich entschuldigen? Geht’s noch. Langsam wird es lächerlich und das Thema ist für mich erledigt und beendet.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
3 Monate zuvor

was stimmt denn nicht wenn ich schreibe ein Test EQE gegen i5 ist mir nicht bekannt? Auf diesen Test konnten Sie gar nicht hinweisen, weil es diesen nicht gibt. Oder ist für Sie EQE gleich AMG 53 und i5 gleich M60? Warum haben Sie da nicht bei Smoki reagiert. Se reagieren doch ständig wenn ich z.B. einen i7 oder XM oder Armaturen hässlich finde. Darf ich das nicht oder gibt es neuerdings eine Gesetz das schön zu finden? Lächerlich sind Sie.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
3 Monate zuvor

Wie wollen Sie mir den antworten, wenn ich noch nicht gepostet habe?

Dr.med. Alexander
Reply to  Smoki
3 Monate zuvor

Ich habe jetzt nochmals recherchiert. Es gab in Heft 2/2024 einen Test Mercedes -AMG EQE 53 gegen den BMW i5 M60 und dieser ging mit 646 Punkten (Platz1) für den BMW aus Mercedes 619 Punkte (Platz2)
Von haushoch also nichts zu sehen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Smoki
3 Monate zuvor

Und jetzt kommt endlich mit Heft 3 ams der von Ihnen voreilig angekündigte Vergleichstest EQE gegen den i5. Der EQE gewinnt zwar nicht haushoch, aber doch mit 650 zu 644 Punkten. Beide Autos ziemlich gleichwertig, der BMW verliert hauptsächlich wegen seines doch indifferenten Fahrverhalten. Aber auch hier wieder die unverschämte Preispolitik: Testwagenpreis Mercedes 93.000 Euro gegenüber BMW mit 83.000 Euro.

EQ44fahrer
Reply to  Rückauf
3 Monate zuvor

Low-Budget bei Mercedes-Benz?
Wann und wo gab es das bitte jemals (egal ob absolut oder relativ) auf dem Zeitstrahl? Selbst bei den kleinsten Volumenmodellen.
Smart, A-, B, CLA, GLA, EQA, EQ als Einsteigsmodelle sind und waren zu keinem Zeitpunkt „Low-Budget“.
Das ist abgehobenes Geschwätz.

Die heutigen Preise im Einstiegssegment bei MB sind zweifellos jenseits von Gut und Böse, wenn man sich das Marktumfeld bei Lichte anschaut. Gleiches gilt für Core.

Ich weiß auch nicht welche Zahlen hier manche lesen und interpretieren.
Halten wir nochmal kurz fest:
Top-End stagniert. Core bricht ein und nur noch Entry weist Wachstum auf (mutmaßlich weil einiges an Volumen von Core runter in Entry gerutscht ist angesichts der Preisexzesse).

Wie manche hier das weitgehende Eindampfen des gerade einzig noch wachstumstragenden Entry-Bereichs als Befreiungsschlag und große Chance feiern, erschließt sich mir absolut nicht. Ist das noch Logik oder schon übernommene Ola-Attitüde?

Südhesse
Reply to  EQ44fahrer
3 Monate zuvor

„Core bricht ein“ bei einem Rückgang von -2% ist ja nun ein bisschen lächerlich. Grade auch wenn man weiß, dass man weniger verkaufen konnt auf Grund der 48V Batterie Lieferengpässe von Bosch.

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Die Premiumkrone sowohl im Einzelmarkenranking als auch im Gruppenranking ist wieder an BMW bzw. die BMW Group gegangen, nicht weil der gute Ola mit seiner Luxussteuerstrategie gescheitert ist, nein, sondern weil Sie nicht wie gewohnt und mit voller Kraft wie in den Vorjahren gegen BMW propagierten, wie z.B. Hinweise auf ADAC- Bewertungen, in denen Bmw schlechter als Mercedes abgeschnitt, BMW Rückrufe, AMS- und Bild-Vergleichstests, in denen Mercedes gegen BMW gewonnen hat, usw., was in der öffentlichen Wahrnehmung fehlte und für viele MB-Passion-Leser weltweit kaufentscheidend gewesen wäre. Für dieses Jahr würde ich mir wünschen, dass Sie offensiver gegen BMW vorgehen, damit Mercedes wieder der weltweit führende Premium-Plus- ( Luxus) Anbieter wird. 🙂

Tutnixzursache
Reply to  XRT 78
3 Monate zuvor

Da würde ich lieber vorsichtig sein, mit der Behauptung die Premium-Krone ging wieder an BMW !
Denn eine schlichte Aufsummierung der gesamten Stückzahlen ohne explizite Segment Betrachtung macht keinen Sinn, denn nach der Logik steht global Toyota/Lexus erneut ganz klar vor allen anderen Playern !

Denn schaut der aufmerksame Betrachter genauer auf die einzelnen Segmente, bzw. drei Säulen, Entry, Core, High-End, geht zumindest die margenträchtigste Säule (High bzw. TopEnd) erneut und ganz klar an Mercedes !

Die vermutlichen Core“-Stückzahlen werden durch diverse Modellwechsel bei MB bedingt wahrscheinlich knapp BMW vorne sehen, endgültige Klarheit bringt der noch nicht vorliegende Geschäftsbericht.

Und Entry ist ganz sicher kein Maßstab für das Prädikat „Premium“ , denn diese Modellreihen, egal ob bei Mercedes oder BMW kann jeder beliebige andere Hersteller mindestens genauso gut oder exakter gesagt, genauso mittelmäßig auch bauen, allerdings dann zu weitaus günstigeren Preisen !

Auffällig ist auch, die BMW Rabatte liegen idR. mindestens doppelt, eher dreifach so hoch, wie die vergleichbarer MB Modelle.

z.B. E-Klasse = 6% Nachlass, BMW (online) bis zu 17% Rabatt
C-Klasse = 7% Rabatt, CLE nur 5%, während 3er/4er bei teilweise über 20% Nachlässe verhökert werden – das generiert sicher schnell höhere Stückzahlen bei BMW, ist aber noch lange kein Beleg für einen echten Führungsanspruch !

Im Übrigen haben die Stimmen recht, wie auch hier wiederum bei einigen Kommentaren nachlesbar, die Mercedes Entry Modelle sollten möglichst schnell aus dem Programm gestrichen oder zumindest stark ausgedünnt werden, bestenfalls drei, statt wie bisher sieben Einsteiger Baureihen sind mehr als genug !

XRT 78
Reply to  Tutnixzursache
3 Monate zuvor

Rechnet man die Mercedes-Van-Sparte, also die leichten Nutzfahrzeuge wie Vaneo, V-Klasse, Sprinter und Citan mit über 400.000 Fahrzeugen fairerweise aus den MB Cars Zahlen heraus, weil es sich dabei nicht um echte Pkw’s im eigentlichen Sinne handelt, sondern um Nutzfahrzeuge, die nicht zum Premium/Luxusanspruch von Mercedes passen, dann sieht die Mercedes-Bilanz inklusive der Gewinnmarge von 13% für 2023 deutlich kleiner aus.

driv3r
Reply to  XRT 78
3 Monate zuvor

Welcher Vaneo?
Und wer jemals in einer V-Klasse gesessen ist, wird wissen, dass das Fahrzeug den Namen „Klasse“ vollkommen zurecht trägt. Erst recht nach der jüngsten Mopf. Und hinsichtlich Preis, Menge, Marge steht ein „volle Hütte“ V 300 d 4MATIC Exclusive anderen Top-End-Modellen in wenig nach.

Die Vans sind nicht nur ein Premium-Produkt in Ihrem Segment (und seit jeher ein fester Bestandteil von Mercedes-Benz auch schon als der Laden noch Daimler-Benz AG hieß) sondern im Absatz inzwischen auch deutlich vor den Hannoveranern.

XRT 78
Reply to  driv3r
3 Monate zuvor

Korrektur, Vito war gemeint. Zweifellos sind alle MB-Nutzfahrzeuge großartige Fahrzeuge, aber sie sind keine Personenkraftwagen und müssen daher separat aufgeführt werden.

Swissbob
Reply to  driv3r
3 Monate zuvor

Kann ich bestätigen, es gibt allerdings ein Extra, welches ich gerne auch in der V-Klasse ordern würde, und dass sind die einstellbaren Stossdämpfer, die VW anbietet.

Südhesse
Reply to  Swissbob
3 Monate zuvor

Gibts doch: Airmatic mit Verstelldämpfern. Code CA4.

Dr.med. Alexander
Reply to  Tutnixzursache
3 Monate zuvor

Aber gerade mit Ihren Hinweisen auf die hohen Nachlässe/Rabatte bei BMW legen Sie doch die Finger in die Wunde der überzogenen Preispolitik bei Mercedes. Da liegen die Ausgangpreise schon meist einige Tausender über BMW und vor allem Audi und dann werden noch weit weniger Rabatte angeboten. Und natürlich „kauft“ sich BMW sozusagen Absatzmengen durch Preiszugeständnisse in Form von weit höheren Nachlässen.

XRT 78
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Es ist erstaunlich, dass ihre zweitbeliebteste Marke, Audi, sehr nahe an Mercedes dran war, obwohl Audi schon seit einiger Zeit keine neueren Modelle mehr auf den Markt gebracht hat. Ob es an den hohen Rabatten bei Audi lag?

Leser
Reply to  Cornelius
3 Monate zuvor

Korrekt – Ergänzung: Und „Entry“ wird nur noch getragen (plus 57% bzw. plus 109%) von den e-SUV der „unteren Mittelklasse“, denn diese beiden Modelle bleiben neben einem dritten Einstiegsmodell der neuen MMA Plattform im Portfolio, der ganz verbleibende überflüssige Rest vom „Entry 2023“ wird ersatzlos gestrichen – richtig so, denn wer Sparbüchsen ordern will, wird bei zig Volumenanbietern fündig, sollte dann besser Mercedes meiden.

Nur zur Erinnerung: bis 1982 hieß der preisgünstigste Mercedes W123_200 bzw. W123_200d ( dem Urahn der heutigen E-Klasse) !

driv3r
Reply to  Leser
3 Monate zuvor

Das ist völliger Schwachsinn – von „überflüssigem Rest“ kann kaum die Rede sein.
Auf der MMA-Plattform erscheinen 4 Modelle. 4-türiges Coupé, ein Shooting Brake und 2 SUV. Das ist seit der IAA 2023 so öffentlich kommuniziert worden.

Ralle
Reply to  Cornelius
3 Monate zuvor

Naja, wie so oft steckt der Teufel im Detail…
„Die 328.200 verkauften Top-End-Fahrzeuge belegen eine gestiegene Nachfrage nach begehrenswerten Fahrzeugen wie Mercedes-Maybach (+19%), G-Klasse (+11%) und Mercedes-AMG (+4%).“
2022 wurden im TopEnd Segment ebenfalls 328200 Fahrzeuge abgesetzt, also +/-0%….
Bedeutet auch im Umkehrschluss, dass alle nicht explizit genannten Modelle (GLS, EQS, S-Klasse) im Minus sind….

Südhesse
Reply to  Ralle
3 Monate zuvor

GLS, EQS SUV und S-Klasse sind doch genau die Maybach Baureihen. Ist doch gut für die Firma, wenn die Kunden die Top Varianten der jeweiligen Fahrzeuge kaufen.

driv3r
Reply to  Südhesse
3 Monate zuvor

Habe Deinen Kommentar leider zu spät gesehen.

driv3r
Reply to  Ralle
3 Monate zuvor

Wenn ich statt einer S-Klasse eine Maybach S-Klasse oder statt eines EQS einen AMG EQS verkaufe, ist das in jedem Fall in der Kasse ein Plus. 😉 Und damit ein Gewinn.

Swissbob
Reply to  driv3r
3 Monate zuvor

Nebenbei bemerkt, sind das aktuell die einzigen Mercedes Benz Modelle, an denen man ( ausser am Preis), nichts störendes finden kann.
Die Autos bieten eine Perfektion welche die britische Konkurrenz nicht mal im Ansatz erreichen kann.
Ich weiss wovon ich spreche.

Dr.med. Alexander
Reply to  Swissbob
3 Monate zuvor

Richtig, die Mercedes Modelle sind top bezüglich Design und auch Technik. Aber sie liegen stets eben bei Preisverglichen bis zu 15.000 Euro über den Vergleichswagen. Auch die Gewichte sind ein Problem, wenn die Leergewichte meist 200 kg über den Vergleichswagen liegen. Und es ist ja nicht so dass die Vergleichswagen von BMW oder gerade von Audi schlechte Autos sind.

EQ44fahrer
Reply to  Cornelius
3 Monate zuvor

Ob diese Strategie langfristig trägt, zeigt sich gewiss nicht am Auftragsbuch-Abarbeitungsjahr 2023. Dieses Jahr (2024) und die darauffolgenden werden wesentlich spannender und erkenntnisreicher ausfallen. Die Auftragsbücher sind nun weitgehend geleert, die E-Auto-Förderung wurde eingestellt, der Leasing- und Finanzierunsmarkt bricht ein angesichts des Zinsniveaus. Es wird unterhalb der Oberklassefahrzeuge gewaltig Druck auf die Preis und damit auch die Margen geben. MB wirft bei den Bestansfahrzuegen ja schon mit hohen Rabatten um sich und gewährt selbst für Neufahrzeugebl wieder Nachlass, da der Absatz schwächelt.

Gut möglich also, dass 2023 nur das letzte gute Bilanzjahr für längere Zeit ist.

Snoubort
Reply to  Cornelius
3 Monate zuvor

Reingefallen!
Tatsächlich wurden in Q4 2023 15!% weniger Top-End Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr verkauft , MB hat nur versucht dass oben im Text mit dem Hervorholen eines Vergleiches Q4 zu Q3 zu „übertünchen“, was ja immerhin auch bei jemandem funktioniert hat.

Thomas
3 Monate zuvor

Das Wachstum kommt also ausschließlich aus der BEV Ecke, sgementunabhängig. Und trotzdem gibt es hier Kommentare, die überzeugt sind, dass der Verbrenner das richtige Pferd sei. Wie offensichtlich kann man falsch liegen?

Christoph
Reply to  Thomas
3 Monate zuvor

…also ich habe die bisherigen Einlassungen verschiedener Akteure so verstanden, dass ein Verbrenner „ein Pferd“ ist. Das zu schlachten, ohne zu wissen, ob das andere langfristig erfolgreich sein wird, ist gewagt. Natürlich geben die Zahlen (ohne zu wissen , was das an Geld bedeutet) zunächst erst einmal ein klares Statement ab. Skepsis ist aber dann angezeigt, wenn kurzfristiger Gewinn einem langfristigen Erfolg vorgezogen wird. Diese Balance fehlt mir persönlich in der Gesamtstrategie von MB. Ich kann allerdings nur als Zaungast die Lage einschätzen. Wie sich das der Konzern vorstellt, ist mir unbekannt. Als Kunde bleibe ich skeptisch und mit Blick auf das hier und jetzt auch unzufriedener, als ich das vor zwanzig Jahren war. Wenn man den Kommentaren hier, den Händlermeinungen dort und den Wirtschaftsexperten ganz allgemein zuhört, scheint es keine Einzelmeinung zu sein.

Thomas1990
Reply to  Thomas
3 Monate zuvor

Ds lag wahrscheinlich daran. Das es 2023 noch die Förderung gab. Was ja zum Glück abgeschafft wurde. Weil wer sich so ein Auto leisten kann braucht keine Förderung. Von daher muss man Abwarten wie sich 2024 entwickelt.

EQ44fahrer
Reply to  Thomas
3 Monate zuvor

Korrekt, es kommt vorwiegend aus dem BEV-Bereich. Gerade auch beim einzig noch gewachsenen Entry. Und hier fällt in diesem Jahr die Förderung komplett weg. Mal sehen, was dann passiert. Gibt ja nur zwei Möglichkeiten: Preise runter oder Absatz runter. Den so überragend sind die MB-Fahrzeuge hier im Wettbewerb nicht.
Weitere Seiteneffekte wie Pflichsteuerung mit Drossel für heimische Wallboxen kommen in diesem Jahr auch erstmals voll zum Tragen. Die Strompreise ziehen auf breiter Front wieder an. Wie verschiebt sich angesichts dieses Umfelds dann nachfragrseitig das Verhältnis zwischen BEV und Verbrennern wieder?

Die Bilanz für 2024 wird spannend und aufschlussreich. Dann zeigt sich, ob der Verbrenner wirklich so ein falsches Pferd ist.

Thomas
Reply to  EQ44fahrer
3 Monate zuvor

Die Nachfrage nach BEV wird weiter steigen. Und wenn MB nicht wettbewerbsfähig liefern kann, dann sucht man eben im Nachbarstall. Die Frage stellt sich nicht, ob man mit Verbrennern wettbewerbsfähig bleiben kann. Die wurde bereits beantwortet. Strompreis hin oder her.

Südhesse
Reply to  EQ44fahrer
3 Monate zuvor

Nichts von dem geschriebenen ist ein MB spezifisches Thema, sondern trifft alle Hersteller gleichermaßen.

Dieter Schneider
3 Monate zuvor

Ein letztes Aufbäumen der Ölverbrenner.

Ganz ehrlich, mittlerweile ist es eher fremdschämen wenn ein flatulierender AMG in der Innenstadt krawall macht. Fahrer meist kein Deutscher Arbeitnehmer.

Pano
3 Monate zuvor

Läuft für Citan und T-Klasse.
Grüße
Pano

Snoubort
3 Monate zuvor

Die Zusammenfassung der Trends:(Q4)
Top End -15% zum Vorjahr
China -8% zum Vorjahr (bei gestiegenem Gesamtmarkt)
BEV +24% – BMW +47,7%

God save the G

Zuletzt editiert am 3 Monate zuvor von Snoubort
Tom
3 Monate zuvor

BMW 2.555 Mio Fahrzeuge (+6,5%)
Mercedes Absatz 2.04 Mio (+/-0 %)

China Mercedes -2 % Umsatz
China BMW + 6.5%

USA Mercedes -1%
USA BMW +9%

Europa Mercedes +7%
Europa BMW +9%

Wenn man in allen wichtigen Märkten und Kennzahlen hinter dem größten Mitwettbewerber liegt, dann muß man leider davon sprechen, dass die Strategie des Vorstandes gescheiitert ist.

Vom Design-GAU der EQ Modelle wie EQE, EQS spreche ich noch garnicht. Außerhalb der Mercedes Blase wird ein EQE und S als zu teuer und desingtechnisch schlecht wahrgenommen.

Nur „Luxus Luxus Luxus“ zu brüllen, alles nach China auszurichten (Design und Absatzpriorität“ und seine Heimat und Herkunft zu vernachlässigen (T-Modelle E Klasse läuft aus, keine A und B Klasse mehr) wird nicht funktionieren. Ich halte die eingeschlagene Richtung für falsch und nicht zielführend.

Persönliche Erfahrungen mit meinem GLC400e: Elektronikprobleme, Fahrwerk qietscht, Bedienkonzept umständlicher als im Vorgängermodell. Für ein 103.000€ Auto muss ich sagen „ist es nicht wert“, zu teuer für das gebotene

Arno
Reply to  Tom
3 Monate zuvor

Bei BMW bitte noch die Minis rausnehmen 😉
Ansonsten habe ich in einem Artikel von über 100.000 nichtbaubaren Fahrzeugen in 2023 aufgrund der Bosch Lieferprobleme gelesen. Das würde die Geschichte nochmal ändern. Alle wichtigen Kennzahlen sind jedoch noch nicht da, Volumen ist doch einem Wirtschaftsunternehmen egal, wenn der Gewinn stimmt. Da bin ich eher gespannt wie der Vergleich mit den Münchern aussieht!

Andreas
Reply to  Tom
3 Monate zuvor

Genau richtig zusammengefasst. Wenn die Marge in Q4 nicht passt, dann nähert sich die Strategie in Richtung scheitern.
Meine Erfahrung Zum EQE350 den ich seit ca. 2 Monaten fahre ist wie folgt. Elektro fahren macht Spaß und funktioniert bisher für mich sehr gut, auch im Winter mit Langstrecke.
Man merkt, dass sich die Ingenieure viel überlegt haben um ein tolles EV Gefühl zu bekommen. Licht und Soundsystem, sowie Innenraumambiente ist top (abgesehen von der Türverkleidung unten)

Aber nach zwei Wochen ist das komplette Fahrerassistenzpaket ausgefallen. Niederlassung Stuttgart sagte mir ich muss mindestens drei Wochen auf einen Termin warten, beim Autohaus in der Nähe ging es immerhin in 2 Wochen. Der Hof war voll mit defekten Fahrzeugen. Alles quer Beet, von neu, jung bis älter.
Ergebnis war, das wohl der Frontradar tot ist. Ersatzteil ist nicht vorrätig und es ist kein Liefertermin bekannt. Habe nun seit zwei Wochen nix mehr gehört.

Da fühlt sich der Kunde richtig gut aufgehoben, Ironie.

Grüße

EQ44fahrer
Reply to  Andreas
3 Monate zuvor

Glückwunsch und viel Spaß beim warten. Ich musste über 4 Monate auf die schnöde Leistungselektronik warten. Falls du den EQE nicht geleast hast, hast du hoffentlich schon eine Garantieverlängerung abgeschlossen. Ich würde jedem MB Neuwagenkäufer empfehlen, wenigstens die ersten 3 Jahre nach Neuwagengarantieauslauf abzuschließen. Mir wurde damals davon abgeraten, aber es hat sich für mich inzwischen schon um ein Vielfaches des investierten Betrags ausgezahlt.

E-Klässler
3 Monate zuvor

Ich lese hier andauernd BMW 2.55 Mio.
Das ist doch nicht richtig: in dieser Zahl sind 300K Minis enthalten. D.h. Es wurden 2.25 BMW verkauft.

Andreas Steinbeck
3 Monate zuvor

Dachte wegen Bosch werden viel weniger Fahrzeuge gekauft? Hat also wohl nicht gestimmt.

Südhesse
Reply to  Andreas Steinbeck
3 Monate zuvor

Klar stimmt das, ohne die Engpässe bei 48V Batterien wären es eben noch mehr Fahrzeuge gewesen.

Snoubort
Reply to  Südhesse
3 Monate zuvor

Und noch weniger 2024

Dr.med. Alexander
3 Monate zuvor

Bei allem Hin-und Her bezüglich der Nummer 1 bei den Premiummarken, zumindest in der prestigeträchtigen Luxusklasse mir Renditen über 20 Prozent bleibt Mercedes die klare Nummer 1. So berichtet das Handelsblatt dass BMW in 1-11/2023 nur 34.000 Einheiten der neuen 7er (davon 10.000 i7) verkaufen konnte, Damit liegen die Zahlen weit unter den Erwartungen von BMW. Mercedes verkaufte im selben Zeitraum 73.000 S-und EQS und ist somit weiterhin die klare Nummer 1 in diesem Segment. Das Design des neuen 7er scheint also doch nicht so gut anzukommen.