DTM an Nürburgring: Sieg für BMW-Pilot Marco Wittmann beim 7. Saisonlauf #DTM2014 #DTM

Nach Hockenheim, Budapest und Spielberg ist es bereits Marco Wittmanns 4. Saisonsieg – und der fünfte Sieg der laufenden Saison 2014 für die Marke BMW. Beim Rennen am Nürburgring sicherte sich der Franke den Sieg vor den beiden Audi-Piloten Mike Rockenfeller und Edoardo Mortara.

Sieg für BMW-Pilot Marco Wittmann – Schnellster Mercedes auf Platz 4
Nach 49 Runden überquerte BMW-Pilot Marco Wittmann als erster die Ziellinie vor Mike Rockenfeller (+01.286) im Audi und dessen Teamkollege Edoardo Mortara (+12.019). Der beste Mercedes-Pilot kam auf Platz 4 – Paul di Resta im C-Coupé (+12.815) Dahinter folgen mit Daniel Juncadella (+13.717) und Christian Vietoris (+24.918) zwei weitere Sternfahrer.

DTM 2014 NŸürburgring

DTM 2014 NüŸrburgring

Fünf AMG C-Coupés in den Top-Zehn
Für ein insgesamt starkes Mannschaft-Ergebnis bei den Stuttgarter sorgen auch Robert Wickens und Pascal Wehrlein. Sie kamen auf Platz 9 (+43.197) und 10 (+45.377) – dazwischen die BMW-Piloten Martin und Tomczyk auf den Positionen 7 und 8 (+28.921 und +38.521). Weniger Erfolg im Rennen und leider etwas abgeschlagen sind die Piloten Gary Paffett und Vitaly Petrov, sie belegen nur die Plätze 16 und 18.

 

Insgesamt präsentierte sich Mercedes aber dennoch relativ stark und holte wichtige Zähler bei Fahrer und Team Wertung. Zusätzlich profitierte man von einigen Ausfälle der Konkurrenten in der Frühphase des Rennens. Zufrieden zeigte sich auch Mercedes DTM-Leiter Wolfgang Schattling: „Mit dem Rennausgang können wir gut leben, da der Nürburgring uns nicht unbedingt entgegen kommt.“

Der Blick auf die Gesamtwertung lässt nach dem heutigen Rennen allerdings wohl kaum noch einen Zweifel daran wer DTM-Meister 2014 wird – der Titel geht an Marco Wittmann und nach München bzw. zum RMG-Team.

Die Ergebnisse aus der Eifel im Überblick:

1. M. Wittmann RMG-BMW BMW M4 1:09:42.802
2. M. Rockenfeller Phoenix-Audi Audi RS 5 +1.286
3. E. Mortara Abt-Audi Audi RS 5 +12.019
4. P. di Resta HWA-Mercedes Mercedes C-Coupé +12.815
5. D. Juncadella Mücke-Mercedes Mercedes C-Coupé +13.717
6. C. Vietoris HWA-Mercedes Mercedes C-Coupé +24.918
7. M. Martin RMG-BMW BMW M4 +28.921
8. M. Tomczyk Schnitzer-BMW BMW M4 +38.521
9. R. Wickens HWA-Mercedes Mercedes C-Coupé +43.197
10. P. Wehrlein HWA-Mercedes Mercedes C-Coupé +45.377

11. A. Tambay Abt-Audi-Sportsline Audi RS 5 +48.071
12. Bruno Spengler (124) Schnitzer-BMW BMW M4 +49.834
13. A. Felix da Costa MTEK-BMW BMW M4 +50.150
14. J. Hand RBM-BMW BMW M4 +50.955
15. J. Green Rosberg-Audi Audi RS 5 +52.771
16. G. Paffett HWA-Mercedes Mercedes C-Coupé +57.056
17. T. Glock MTEK-BMW BMW M4 +58.558
18. W. Petrow Mücke-Mercedes Mercedes C-Coupé +1 Runde

Bilder: MBpassion.de / Philipp Deppe

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Hagi
9 Jahre zuvor

Widmann, Gratulation zum Sieg. BMW & Widmann, Glückwunsch zum Gewinn der Masters 2014.

Reply to  Hagi
9 Jahre zuvor

@hagi: Der Meister-Titel ist für Wittmann greifbar – aber noch nicht 100%ig sicher. Wittmann führt das Klassement aktuell mit 120 Punkten vor Ekström und Mortara (beide jeweils 56 Zähler) an, beim Lauf auf dem Lausitzring reicht ein 4. Rang, um den Titel vorzeitig zu sichern. Aktuell muss man erstmal noch abwarten.

Hagi
9 Jahre zuvor

Richtig… Aber bei dem extrem langen und sehr viele Rennen umfassende Rennkalender der DTMadters, ist der Widmann bei noch 3 ausstehenden Rennen so gut wie durch. Deshalb Gratulation…
Mich würde interessieren, welches Teim durch dem DSMB am M4 bemängelt wurde, wie lange schon verbaut, welche Einflüsse es hatte… Aber die DTMasters bleibt ihrem Motto treu, wenig Info, viel Marketing, schlechte Show!!!

gino
9 Jahre zuvor

Sollte nicht noch ein technischer Defekt oder sonstiger Ausfall hinzukommen, dürfte Wittmann das Ding nach Hause holen, der fährt ja auch wie in einer anderen Liga zur Zeit: Respekt!
Gerade wenn man sich anschaut, wo die anderen BMW-Fahrer so liegen.

Mit Mercedes scheint es ja doch langsam wieder in eine ansprechende Richtung zu gehen, vielleicht geht ja in der Lausitz was 😉

Frank Rosenberg via Facebook
9 Jahre zuvor

In Nürnberg hat aber kein BMW gewonnen