Mercedes-Benz liefert im November 161.953 Fahrzeuge an Kunden aus

Mercedes-Benz hat im November so viele Fahrzeuge wie nie zuvor in einem November an Kunden übergeben. Weltweit konnten 161.953 (+7,4%) Fahrzeuge mit Stern abgesetzt werden. Seit Jahresbeginn konnten die Verkäufe auf 1.693.494 Fahrzeuge gesteigert werden – ein Plus von 13,9%. Für die Stuttgarter Premiummarke ist es ein neuer Höchstwert und zugleich die Einstellung des letztjährigen Bestwertes.

„Der November 2015 war für Mercedes-Benz der bisher absatzstärkste November. Vor allem unsere SUVs und Kompaktwagen kommen hervorragend bei den Kunden an. In beiden Segmenten konnten wir neue Bestwerte erzielen und jeweils über 50.000 Fahrzeuge absetzen“, sagt Ola Källenius, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb.

In Europa stieg der Absatz im November auf einen Höchstwert von 67.500 verkaufte Einheiten (+10,5%); seit Jahresbeginn konnten 726.606 Fahrzeuge mit dem Stern an Kunden übergeben werden (+10,8%) – ebenfalls ein neuer Bestwert. In Deutschland konnten im November 23.878 Fahrzeuge von Mercedes-Benz (+2,2%) abgesetzt werden. Damit sicherte sich das Unternehmen mit dem Stern im vergangenen Monat erneut die Marktführerschaft unter den Premiumherstellern auf dem Heimatmarkt, ebenso wie in Spanien. Sowohl im November als auch seit Jahresbeginn konnten Verkaufsrestwerte in Großbritannien, der Schweiz, Schweden und Portugal erzielt werden.

In der NAFTA-Region gingen in den ersten elf Monaten 354.286 Fahrzeuge von Mercedes-Benz an Kunden – ein Plus von 5,6% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den USA konnten seit Jahresbeginn 308.885 Fahrzeuge verkauft werden (+4,2%) – ein neuer Bestwert. Nach dem starken Anlauf des GLC in Europa können sich die amerikanischen Kunden im Dezember auf das neue Mittelklasse-SUV freuen. Wie vom Vorgänger, dem Topseller GLK, erwartet das Unternehmen auch hier eine hohe Nachfrage. Auch in Kanada und Mexiko konnte seit Januar jeweils ein Absatzrekord erzielt werden.

Der Absatz in der Region Asien-Pazifik erreichte mit 55.725 verkauften Einheiten einen neuen Höchstwert im November (+24,7%). Seit Jahresbeginn stiegen die Verkaufszahlen auf einen Rekordwert von 553.639 Pkw (+25,6%). Im vergangenen Monat gingen 36.313 Fahrzeuge an Kunden in China (+38,7%). Per November sind in China erstmals mehr als 300.000 Fahrzeuge ausgeliefert worden. Besonders stark war das Wachstum im November auch in Südkorea. Hier stiegen die Verkäufe von Mercedes-Benz um mehr als ein Drittel (+40,0%). In Japan konnte der Absatz in den ersten elf Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,4% gesteigert und ein Bestwert von 58.362 Fahrzeugen erzielt werden. Dort sicherte sich Mercedes-Benz im November erneut die Marktführerschaft unter den Premium-Importeuren, ebenso wie in Australien.

Die Nachfrage nach den Kompakten von Mercedes-Benz ist ungebrochen hoch. Im November gingen 51.416 Fahrzeuge in Kundenhand über (+21,2%) – ein neuer Bestwert. Auch seit Jahresbeginn konnte Mercedes-Benz mit den Modellen der A-, B-Klasse, des GLA, CLA und CLA Shooting Brake einen neuen Höchstwert erzielen und 528.786 Fahrzeuge absetzen (+26,5%).

Die Verkäufe der C-Klasse Limousine und des T-Modells haben nach elf Monaten erstmals 400.000 Einheiten überschritten: Seit Januar sind 406.043 Fahrzeuge des volumenstärksten Modells von Mercedes-Benz ausgeliefert worden (+46,2%). Im vergangenen Monat war die die C-Klasse besonders in China erfolgreich und konnte einen neuen Absatzrekord verbuchen.

Seit Jahresbeginn ist die S-Klasse Limousine weiterhin die meistverkaufte Luxuslimousine der Welt.

Die SUVs von Mercedes-Benz konnten im November einen neuen Bestwert erzielen: Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Verkäufe weltweit um 26,4% auf 52.155 Fahrzeuge. Bestseller waren der GLA und der GLC. Auch per November konnte Mercedes-Benz einen neuen Absatzrekord verbuchen: 465.338 SUVs gingen in Kundenhand über (+25,5%). Im November feierte der neue GLS seine Weltpremiere auf der Los Angeles Auto Show.

smart
Die Nachfrage nach dem smart fortwo und smart forfour stieg im November auf weltweit 10.840 Fahrzeuge (+45,3%). Damit konnten seit Jahresbeginn bereits mehr als 100.000 Stadtflitzer an Kunden übergeben werden. Besonders stark war das Wachstum in Europa, wo smart seine Verkäufe fast verdoppelt hat. Auf der Guangzhou Auto Show in China feierte der neue smart forfour seine Marktpremiere; ab Frühjahr 2016 ist er dort bei den Händlern verfügbar. Im November fiel der Startschuss für car2go in Madrid. Nach Stuttgart, Amsterdam und San Diego ist Madrid die vierte Stadt mit einer reinen Elektroflotte.

Quelle: Daimler AG

6 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Horsti
8 Jahre zuvor

Klar, jetzt wo die Pfuscher von Audi, VW und Porsche untergehen, werden Mercedes und BMW den weltweiten Premiummarkt abgrasen. Wobei VW und Premium, Ha Ha …

Tobi
Reply to  Horsti
8 Jahre zuvor

Ein trauriger Kommentar.

Peter F.
8 Jahre zuvor

Es gibt wahrlich keinen Grund sich lustig zu machen. Der Schaden wird nicht nur VW und deren Töchter sondern die gesamte deutsche Industrie über die Automobilindustrie hinaus treffen. Das Ausmaß ist heute noch unabsehbar…

Reply to  Peter F.
8 Jahre zuvor

Das ist richtig, gerade für das Diesel-Ansehen in der USA (wo Volkswagen einen erheblichen Anteil hat, das vielfache der anderen deutschen Hersteller) ist die ganze Sache sehr schädlich für alle.

mehrzehdes
8 Jahre zuvor

doch, es gibt immer einen grund, sich lustig zu machen. wenn es denn lustig ist und nicht nur tumbes bashing wie hier.

sollte der skandal wirklich nachhaltiger wirken, wäre das sehr gut. denn ohne richtiges schadensereignis wird man keine lehren ziehen wollen. worum geht es eigentlich? um zwei sachen:

1. der schadstoffausstoss – da muss man ran, normen überprüfen, testinstitute überprüfen und die hersteller ernster in die pflicht nehmen. alle haben weggesehen, auch der staat. elektromobilität und die schonende energiegewinnung dafür muss mittelfristig in den fokus rücken. besser wir fangen jetzt ernsthaft an, bevor china im smog die notbremse zieht ohne dass man vorbereitet ist.

2. die führungskultur – da muss man auch ran, die vorstandsvorsitzenden haben versagt, wenn man unter ihnen her arbeitet. so etwas passierte früher nur in ministerien. es muss eine neue art der führung erlernt werden, wo mehr beteiligung bei und regelmäßige überprüfung von entscheidungen feste größen sind. auch ein „nein, schaffen wir nicht“, muss gesagt werden können ohne dass die karriere schaden nimmt.

martin
8 Jahre zuvor

was BMW und Mercedes im weltweiten Premiummarkt abgrasen werden sieht man schon daran dass der MB-Absatz im November in den USA um 13% eingebrochen ist und in Japan um 11%.
Man kann das natürlich noch über die Jahreszahlen schönrechnen.. mal den Dezember abwarten ob der Trend anhält.
VW lässt grüssen. Das Markenzeichen German Engineering hat schon kräftig gelitten, auch Mercedes bekommt das zu spüren.

Ansonsten muss ich dem User „mehrzehdes“ besonders zu Punkt 2 zustimmen. Bei dem Ziel immer nur mehr sparen zu wollen ,egal wie , zugunsten der Rendite und der Tantiemen ist der Schuss nun kräftig nach hinten losgegangen.
Beim Punkt 1 müssen auch wir uns als Verbrauchen an die Nase fassen. Die Industrie verkauft das was der Verbraucher will.. und da geht es aktuell nur um mehr Leistung ,schneller , grösser ,Verbrauch …egal.
Das sieht man bei MB speziell daran wie sich der AMG Markt entwickelt.