Diesjährige Mille Miglia Ausgabe verschiebt sich auf Oktober

Aufgrund der aktuellen Situation wird nun auch die diesjährige Mille Miglia (1000 Miglia) in Italien später stattfinden. Das automobile Classic-Highlight durch Italien startet deshalb nicht gewohnt im Mai, sondern wird nun auf den 22.- bis 25. Oktober 2020 verschoben.

Diesjährige Mille Miglia Ausgabe verschiebt sich auf Oktober Mille Miglia 1000 Miglia

4 Tagesetappen von Brescia nach Rom und zurück

Die Organisatoren der 1000 Miglia 2020 möchten mit der Verschiebung der Veranstaltung in den Oktober die Gesundheit aller Teilnehmer sicherstellen: „Wie wir in den letzten Tagen ständig angekündigt hatten, steht die Gesundheit der Menschen an erster Stelle “ – so Aldo Bonomi, Präsident des Automobilclubs von Brescia.

Die Route startet im Jahr 2020 in Brescia und geht über Sirmione und Ferrara nach Vervia und Milano Marittima. Am nächsten Tag geht die Strecke u.a. über San Marino nach Rom, um am kommenden Tag über Sienna und Parma die Route zurück nach Brescia zu nehmen. Der letzte Tag führt dazu dann über Mailand und Naviglio sowie Bergamo zurück zum Startpunkt der Veranstaltung.

Weiterhin nur Fahrzeuge aus der Zeit von 1927 bis 1957 

Traditionell gehört die Teilnahme von Mercedes-Benz Classic mit herausragenden Fahrzeugen der eigenen Fahrzeugsammlung zu den Höhepunkten der modernen Mille Miglia, wobei die Classic Abteilung der Marke auch im Jahr 2020 mit zahlreichen 300 SL „Gullwings“ an der Veranstaltung teilnehmen wird. Die Teilnahme ist weiterhin ausschließlich Fahrzeugen vorbehalten, deren Typ bereits in der Zeit von 1927 bis 1957 bei der damaligen Mille Miglia gestartet sind. Im Jahr 2020 nehmen 400 Fahrzeuge teil, die von einer Sonderkommision unter den registrierten Anmeldungen vorab ausgewählt worden sind.

Diesjährige Mille Miglia Ausgabe verschiebt sich auf Oktober

Im Teilnehmerfeld für die Veranstaltung im Jahr 2020 wird sich u.a. der ehemalige Rennfahrer Jochen Maas bewegen, wie auch Vorstandsmitglied Wilfried Porth oder der Fußballspieler Jan de Boer.

Bilder: Daimler AG