Ola Källenius informiert Mitarbeiter per Video über neue Strategie des Konzerns

Weil Strategien auf dem Papier manchmal etwas theoretisch sind, hat Ola Källenius im Video seine Mitarbeiter vorab über das Strategie-Update informiert, nach dem Motto: „Von wo kommen wir?  Wo stehen wir ? und: Wo wollen wir hin?!“.

Ola Källenius informiert Mitarbeiter per Video über neue Strategie

„Es wird bisweilen auch unbequem sein“

Wie Källenius im Video erklärt: „..ist der Weg alles andere als einfach. Er wird bisweilen auch unbequem sein“ – ohne hier genau auf Details einzugehen. Für den Mercedes-Chef ist der geplante Weg aber klar der richtige, um die Herausforderungen, die vor dem Unternehmen liegen, zu meistern und eine gute Zukunft für die Marke zu gestalten: technologisch führend, wirtschaftlich stark und unabhängig.

Details zur neuen Strategie selbst hatten wir heute bereits hier bereitgestellt. „Die Strategie zielt darauf ab, uns auf die erfolgskritischen Aktivitäten zu konzentrieren: Elektrofahrzeuge auf eigenständigen Plattformen und proprietäre Fahrzeug-Software. Wir werden die Strukturkosten angehen und wollen eine starke und nachhaltige Profitabilität erreichen“ – so Källenius im offiziellen Statement.

Mercedes-Benz Strategie-Update mit Ola Källenius

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Quelle/Bilder: Daimler AG

4 Kommentare
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Wildschütz Jennerwein
3 Jahre zuvor

Super Typ!

Jay Miller
3 Jahre zuvor

Schöne Worte, aber bei Elektroautos sieht es noch sehr mau aus. Der EQC ist jedenfalls kein Knaller, er setzt in keinem Bereich Standards.

Helge
3 Jahre zuvor

Das ist halt das typische Managergerede – mit „Cashflow positiv“

„Bemerkenswert“ ist, wenn er vor der W126er S-Klasse sagt: „In den 80er Jahren waren wir sehr erfolgreich in Sachen Technologie und Qualiät…. “ Da drängt sich mir die Frage auf: Und heute nicht mehr? Bzw. ist das heute nicht mehr wichtig? Sollte das nicht immer der Leitfaden von Mercedes sein?

Und dann sagt er später weiter: „Wir haben Vieles richtig gemacht….. und dann kommt nach Aufzählungen der Satz: Aber ein Problem, die Gewinnschwelle….
Wäre es nicht hier auch mal angebracht gewesen, auch mal nach: „Wir haben Vieles richtig gemacht, auch mal ehrlich zu sagen, daß wir auch Fehler gemacht haben, wie Dieselskandal usw. einfach mal auch selbstkritisch zu sein. Stattdessen geht es mit Gewinnschwelle gleich wieder ums liebe Geld. Der Kunde interessiert da meines Erachtens nicht wirklich.

Erst später kommt ihm die Erkenntnis: „Den Kunden in den Mittelpunkt zu stellen“.
Sollte das nicht immer so sein und das die oberste Maxime sein? Daimler baut Autos für den Kunden. und nicht umgekehrt, daß der Kunde für Daimler da ist sozusagen als „CashCow“.
Nur wenn der Kunde zufrieden ist mit dem Produkt bzw. die Produkte überzeugen, kauft er wieder einen Mercedes. Denn allein mit dem Image, oder das ein Kunde Fan einer Marke ist, kann sich kein Unternehmen auf Dauer halten.
Nur werden vielleicht Einige wieder sagen: Das sind doch Binsenweisheiten oder Banalitäten. Mag sein, aber wenn man Herrn Källenius so zuhört, kann man schon den Eindruck haben, als sei ihm Manches von diesen Binsenweisheiten (noch) nicht bekannt. Da gehts in erster Linie um Cashflow, Fixkosten senken usw. nicht um die Zufriedenheit des Kunden. Der Kunde, der letztendlich das Geld bringt, kommt kaum vor.

Ioannis
3 Jahre zuvor

I belong to a family of Mercedes funs !!My father still have a w124, i own a w202 and my sister bought a w205.Well , she is facing reliability problems with her car.When i hear things like reducing cost of structure etc…i strongly afraid that reliability wil get worst.And this problem is the biggest in my opinion.This is something that keep away from the brand future customers.And i didnt heard nothing about it…..