Mercedes-Benz erhöht Preise zum 19. Januar und 2. Februar 2021

Mercedes-Benz GLB, galaxyblau Mercedes-Benz GLB, galaxy blue

Zum 19. Januar 2021 bzw. 01. Februar 2021 erhöht Mercedes-Benz inflatorisch die Grundpreise von zahlreichen Baumustern. Während nahezu jede Motorisierung um knapp 600 bis 1.200 Euro erhöht werden, bleiben die Preise der Plug-in-Hybrid Modelle hingegen im Preis gleich.

Mercedes-Benz erhöht Preise zum 19. Januar und 2. Februar

Inflatorische Preiserhöhung der Grundpreise

Die Preiserhöhung bei Mercedes-Benz trifft durchgängig alle Modellreihen, inkl. Kompaktfahrzeuge – während der Zeitpunkt der Preiserhöhung hingegen unterschiedlich ist. Zum 19. Januar 2021 werden demnach zuerst die E-Klasse Limousine (W213) mit T-Modell (S213) sowie E Cabrio und Coupé (C/A 238) im Preis angehoben.

Die Preise für die A-Klasse Limousine (W177 / V177), B-Klasse (W247) CLA, GLA, GLB sowie für das C-Klasse Coupé & Cabriolet werden erst zum 1. Februar 2021 angehoben, was auch auf die komplette AMG GT Baureihe – jedoch ohne des Viertürers (X 290) – zutrifft. Ebenfalls erst im Februar 2021 steigt auch der Preis des GLC (SUV/Coupé BR 253), GLE (SUV/Coupé V/C167) und GLS (X167) sowie der G-Klasse (W 463).

Von den Preiserhöhungen vorab ausgeschlossen sind hingegen die C-Klasse als Limousine und T-Modell (W/S 205), das CLS Coupé (C 257) sowie die neue S-Klasse als Kurz- und Langversion (W/V 223). Hier erwarten wir eine Preisanhebung zum späteren Zeitpunkt im Jahr 2021.

Mercedes-Benz erhöht Preise zum 19. Januar und 2. Februar

Preisübergangsregelung möglich

Wir rechnen gewohnt mit einer Preisübergangsregelung: d.h. sofern die Fahrzeuge vorab bestellt worden sind (hier: bis einschließlich 18.01.2021 bzw. 31.01.2021) und auch bis einschließlich 30.09.2021 geliefert werden. Hier sollte weiterhin der Altpreis für das Modell berechnet werden – was je nach Fall auch auf die Sonderausstattung zutreffen sollte. Bestandsfahrzeuge erhalten hingegen i.d.R. den Neupreis mit Preisstand zum 19.01. bzw. 01.02.2021.

Symbolbilder: Daimler AG

24 Kommentare
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BENZINER
3 Jahre zuvor

Die Begründung lässt mich schmunzeln: „Inflatorisch!“ Die Inflation ist seit geraumer Zeit in der Nähe von Null.Ferner gibt es keine Preiserhöhung bei Plug-in-Hybriden. Das bedeutet: Einmal inflatorisch und einmal nicht! Man kann doch ehrlich sein und offiziell begründen: Preiserhöhung findet statt, damit man für die Aktionäre von Daimler einen Mehrwert schaffen möchte.

Marc W.
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

…und weil man die ständigen überproportionalen Lohnsteigerungen bezahlen muss. Interessant wäre mal der Vergleich der Gehaltsentwicklung seit 1990:
Facharbeiter MB – Krankenschwester bzw. Schulleiter – Abteilungsleiter. Vielleicht kommt ja was unerwartetes ‚raus.

Snoubort
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

Die Lohnsteigerungen waren aber nur deshalb möglich, weil es erstens einen Dr. Z gab, und zweitens gleichzeitig der Lohnanteil an den Produktionskosten immer niedriger wurde.
Die Gesamt-Lohnkosten in Produktion und Entwicklung – die einzigen die ich als Kunde bereit wäre zu bezahlen – sind jedes Jahr gesunken, normalerweise wird mit so 3-5% „Produktivitätssteigerung“ geplant.

Hagi
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

dann stellen wir dagegen bitte auch die Steuerentwicklung…

Wir sind ein Hochlohnland… das immerhin 60% an Steuern aus seinem Einkommen wieder abführen muss

Steuerberater
Reply to  Hagi
3 Jahre zuvor

Leider zahlen wir aber nicht nur Lohnsteuer. Auf unser versteuertes Einkommen zahlen wir auf alles nochmal 19% MwSt was wir kaufen, zusätzlich noch Energiesteuern, EEG Umlage usw.. Und wenn man dann sein versteuertes Geld vererbt werden ggf. nochmal 30% Steuern fällig. Ich denke daher kommt es dass wir Zahlweltmeister sind

JMK
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

Zum Punkt, „PHEV werden nicht erhöht“, möchte ich gerne meinen Blickwinkel teilen. Jeder xEV liegt (im Normzyklus) unter 95g CO2. Die allermeisten ICE Fahrzeuge darüber. Bei 95 EUR Strafe pro Gramm und Fahrzeug kostet also Daimler jeder 120g CO2 Wagen 25x95EUR = 2.375 EUR potentieller Strafzahlung. Es ist also total Nachvollziehbar, dass Daimler xEVs stark fördert

Steuerberater
3 Jahre zuvor

Es gibt aber auch noch 0% MwSt Dinge, wenn Sie es schon vervollständigen wollen.

Silverstar
3 Jahre zuvor

Als MA fällt es leicht diese Preissteigerung dh Erhöhung nach oben zu akzeptieren.

„Coronabedingt“ NULL-Runde für 2020, Finanzgejammere der Company mit schlussfolgender Arbeitszeit und Lohnkürzung um ca 6% sowie verpflichtende T Zug Tage .

Diese ca 2000 Euro Tzug als Geldbetrag war nichts anders eine „abgekaufte“ Lohnerhöhung die 2018 für die folgenden Jahre als Festbetrag ausgehandelt wurde.
Diese Lohnanpassung nach oben wurde also als TZug gesehen. Dieser Betrag fällt 2021 weg.
Das man als MA nach der Lohnkürzung und Tzug Entfall noch einen Wagen mietet oder kauft ist fraglich. Die Weltwirtschafssituation stimmt auch nicht besonders optimistisch.

Aber immer schön Preise erhöhen. Fällt ja bei Miet- und Leasingraten nicht so auf.

JMK
Reply to  Silverstar
3 Jahre zuvor

Ja, natürlich kann ich nachvollziehen, dass niemand gerne Geld verliert. Aber Sie sollten auch dazu schreiben, dass jeder MA 1.000 EUR netto als Coronabonus erhalten hat, was übrigens fast genau dem gesamten brutto TZug entspricht. Sowie, dass sowohl für die Arbeitszeitreduktion, als auch für T-Zug ein Arbeitszeitausgleich stattfindet. D.h. es wird (noch bis 30.9. glaube ich) ca. 2 Stunden weniger pro Woche gearbeitet und jede/r hat 37 (oder mehr) Tage Urlaub durch TZug.
Ja klar, viele, wenn nicht alle, hätten lieber das Geld in der Tasche, aber im Allgemeinen ist man noch recht glimpflich davongekommen.
Einige meiner Freunde und Bekannten sind Freiberufler bzw. bei in kleineren Firmen (10-50 MA) beschäftigt, denen wird ihr – sorry – Gejammer, wie blanker Hohn vorkommen.

Snoubort
3 Jahre zuvor

Leute, regt Euch nicht auf: „Think and act like a luxury brand“ – da ist man stolz ein solches Luxusprodukt erwerben zu können und druckst nicht um die paar € Preiserhöhung rum. Ist doch auch super, wenn sich nicht jeder Dahergelaufene auch so ein Luxusprodukt leisten kann.

JacobWilhelm
3 Jahre zuvor

Gibt es hier keinen Moderator, der diese kleinkarierten Beiträge aussortieren kann? Haydn, Beethoven, Steuerberater……

Nutzer
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Danke dafür! Finde ich gut so wie ihr das handhabt. Die Kommentarfunktion macht die Artikel sehr lebendig. Mich interessiert es immer sehr was hier geschrieben wird, auch wenn es manchmal vom Thema abschweift. Ich bin sicher mit vielen Sachen nicht dakor die hier unten geschrieben werden, aber sowas sollte man in einem Blog / in einer Demokretie aushalten…

Matthias Streicher
3 Jahre zuvor

Aktuell stockt übrigens in mehreren Werken die Produktion.

Die Zeitarbeiter die oft (jahrelang) die Kernarbeit erledigt hatten wurden voreilig rausgeschmissen, jetzt fehlt uns deren Wissen.

Könnte noch lustig werden.

Silverstar
3 Jahre zuvor

Inflatorisch werden die Preise erhöht AHA:

Heisst also da die „preiswerteste inflatorische Preisanpassung“ beträgt 600 Euro ist , da würde da dieser Wagen ja 120 000 Euro kosten.

0.5% = 600 Euro 0.5% = Inflation 2020
1% = 1200 Euro
100% = 120 000 Euro

Ziemlich schwaches Argument

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5851/umfrage/prognose-zur-entwicklung-der-inflationsrate-in-deutschland/ -> 0,5% 2020

Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

Jedes Jahr kommt die gleiche Kritik. Ich sage es mal so, so lange in Kundenmagazinen und Werbuns- TV keiner am Slogan „Milch von glücklichen Kühen“ Anstoß nimmt, so lange wird der Marketing- Sprech von der „inflatorischen Preisanpassung“ bestehen bleiben. Ihr habt’s in der Hand. 🙂

Anotherone
3 Jahre zuvor

Aloys du bist einfach der Deutsche in Person, ich kann dich echt nicht ab. Was hat man dir damals bloß angetan.

M.Sache
3 Jahre zuvor

Hat er doch aber eben gerade gesagt: Du = @Aloys = „Deutsche in Person“ .
Einfach nochmal ganz in Ruhe und konzentriert durchlesen.

Wolfgang
3 Jahre zuvor

Die Bürger erlauben es der Politik doch, dass die Enteignung aller Bürger mittels in meinen Augen illegalen Steuersystems immer weiter voran schreitet. Vor 1968 kam der Staat beispielsweise hier genannt, doch auch ohne die s.g. Mehrwertsteuer (Mehrwert für wen eigentlich?) aus. Ohne die staatliche Enteignung wären u.a. auch die hochwertigen MB Fahrzeuge günstiger im Preis.

Timo Z.
3 Jahre zuvor

Hätte nur eine kleine Anmerkung zum Artikel. Hier gab es zwei Typos bzgl. der Preiserhöhung im Februar 2020(!).
Einmal gleich im ersten Satz und einmal beim Breich der A-Klasse. Sollte wahrscheinlich Februar 2021 heißen.

Mildred
3 Jahre zuvor

Weiß eigentlich jemand was aus Pre-Safe wurde bei den Kompakten? In der Preisliste wird es nicht mehr erwähnt…

Karl
3 Jahre zuvor

Hallo zusammen. Ich habe auch auf pre Safe verzichtet um nicht bis zur 2. Jahreshälfte zu warten. Auto wird nächste Woche übergeben. Kann pre Safe eigentlich nachgerüstet werden wenn wieder verfügbar? Wenn ja, voraussichtliche kosten?