Mercedes-Benz EQB ab sofort für 55.311,20 Euro bestellbar

Das Mercedes-Benz EQB Modell ist ab sofort bestellbar. Zur Markteinführung sind zwei Varianten verfügbar, der EQB 300 4MATIC sowie der EQB 350 4MATIC. Weitere Motorisierungen folgen im kommenden Jahr 2022.

EQB Preis startet bei 55.311,20 Euro (abzüglich Förderung)

Die Preise für den EQB starten zur Markteinführung für den EQB 300 4MATIC bei 55.311.20 Euro, bzw. für den EQB 350 4MATIC bei 57.988,70 Euro inkl. 19 % MwSt. in Deutschland (Preise vor Förderung).

Zur Markteinführung ist erneut ein limitiertes Edition 1 Modell erhältlich. Bei den Ausstattungen greift Mercedes-Benz wieder auf das Paket-System zurück und bietet dazu zuerst das Advanced -Paket sowie das Advanced Plus Paket an. Ein Business Paket für den EQB gibt es hingegen nicht.

Der neue Mercedes-Benz EQB (X 243) wird im Werk Keskemét seit dem 22. Oktober 2021 produziert. Die Markteinführung  beim Händler erfolgt deshalb ab heute fließend. Erste Kundenauslieferungen sind ab der 3. Dekade im Januar 2022 angesetzt.

PSM und ASM E-Motor

Die Allradvarianten des EQB als EQB 350 4MATIC und EQB 300 4MATIC nutzen eine PSM Maschine an der Hinterachse, sowie einen ASM Antrieb an der Vorderachse (der situationsgerecht bei Bedarf hinzugeschaltet wird). 2021 folgt noch der EQB 250 sowie ggf. der EQB 250+ (letzterer mit 70.5 kWh Batterie).

Für den EQB 300 4MATIC mit 168 kW / 228 PS (390 Nm) sowie für den EQB 350 4MATIC mit 215 kW / 292 PS (520 Nm) gibt Mercedes-Benz offiziell einen kombinierten Verbrauch von 19.4-18.1 kWh auf 100 km an. Die Reichweite nach WLTP liegt bei den Modellen zwischen 395 und 423 km.

Symbolbilder: Daimler AG

 

33 Kommentare
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Landwirt
2 Jahre zuvor

Wieder ein Wunderbares Fahrzeug

EyeInTheSky
2 Jahre zuvor

Markus, die Stadt Kecskemét hat ein zusätzliches C vor dem S ;-). Danke Dir !

axxxtz
2 Jahre zuvor

mich würde mal interessieren wie die hybrid & e verkaufszahlen so wären, ohne die förderung … evtl. erleben wir es ja bald schon bei den hybriden, mit der „ampel“ 🙂

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von axxxtz
BENZINER
Reply to  axxxtz
2 Jahre zuvor

Im Grunde erinnert mich das an die steuerliche Förderungen von Ost-Immobilien in der 90ern. Da haben die Deutschen -teils ohne Sinn und Verstand- Wohnungen in Ostdeutschland gekauft nur wegen der Förderung und sich nach Jahren gewundert, daß das Fehlkäufe waren, oft völlig überteuert. Hier ist es ähnlich: Man ist scharf auf die Kaufprämie und alles andere (Pro/Contra) wird ausgeblendet.

Dr.med. Alexander
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

Wie sagte schon unser ehemaliger Finanzminister Huber in Bayern „der Steuerspartrieb ist bei den Deutschen meist ausgeprägter als der Fortpflanzungstrieb.“ Und ja ich hätte auch eine Wohnung in Leipzig zu verkaufen.

Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Man kann es kaum glauben, dass für den EQB keine AHK lieferbar ist. Damit verzichtet Mercedes auf Tausende von Käufern, welche z.B. somit keinen Fahrradständer montieren können. Gerade die Käuferschicht eines EQB, doch oft ältere Jahrgänge oder auch Jüngere mit Kindern, wollen ihre Räder transportieren oder auch mal zum Wertstoffhof die Gartenabfälle transportieren.

Werk68
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Genau aus dem Grund ist er für mich leider uninteressant

Rolf Teuschle
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Mangelnde Zuladung ist das Problem. 405 Kg ohne AHK ist das Limit, ergo ist kein Puffer mehr für eine AHK. Wer die Braucht, kann sich einen GLB als Verbrenner holen. In der nächsten Generation (MMA) ist die AHK dagegen wieder im Spiel, allerdings erst jenseits 2026…

Dr.med. Alexander
Reply to  Rolf Teuschle
2 Jahre zuvor

Aber hat nicht der EQA eine Zuladung von 430 kg und mit AHK lieferbar?

Benzfahrer
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Mein Reden!
Auch die winzige Anhängelast beim EQS ist ein Witz!

Benzfahrer
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

woher kommen die vielen „Minus“?
Weil ich die praktisch nicht vorhandenen Anhängelast vom EQS kritisiere?
Das hat dann ja schon fast „teslaeske“ Züge. 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Denken Sie sich nichts über die Daumen nach unten Emoji. Manchen gefällt es eben nicht wenn man Tatsachen wie die erbärmliche Anhängerlast von 750 kg beim EQS anspricht.

Marc W.
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Die werden vielleicht froh sein, nicht zuviele Kunden auf einmal zu haben – und dann nicht oder nur sehr spät liefern zu können.
Für Kunden ist es einfach viel sicherer, das zu nehmen, was beim Händler leibhaftig steht – und sich von den (einst faszinierenden) Preislisten und Konfiguratoren zu verabschieden.

Peter
2 Jahre zuvor

Wann kommt denn die Freigabe für den EQE?

MadM
Reply to  Peter
2 Jahre zuvor

Ich denke das wird dieses Jahr nichts mehr.

Torben
Reply to  Peter
2 Jahre zuvor

Wahrscheinlich im Februar 2022 nachdem was so zu hören ist.

Mazun
2 Jahre zuvor

Kurze Frage in die Runde.
Sind EQB und GLB nicht abgesehen von der Front und Heckgestaltung weitgehend gleich? Ich wundere mich einfach wieso ich den EQB so unglaublich viel ansprechender finde. Kann das denn nur an den anderen Lichtern vorne und hinten liegen?

Snoubort
Reply to  Mazun
2 Jahre zuvor

Ja, vor allem vorne…
Finde bei keinem anderen EQ die EQ Front so passend, speziell mit AMG Paket.

Erik
Reply to  Mazun
2 Jahre zuvor

Ja, die sind vom Rohbau und der Innenverkleidung fast 100% gleich.
Der einzige richtige Unterschied neben den unterschiedlichen Front und Heckgestaltungen ist der höhergelegte Fußraum beim EQB, dass die Batterie drunter passt. Beim GLB hast du hinten mehr Platz nach unten für deine Beine, beim EQB sitzt man dort etwas unbequemer. Aber ansonsten ist da alles gleich.

BENZINER
2 Jahre zuvor

Zweifellos ein Fahrzeug mit toller Optik.
Mickrige Reichweite und keine AHK ist für mich ein No Go!
Ohne die staatliche Subvention wären das Ladenhüter. Meine Meinung!
Für knapp 60.000 € bekomme ich einen Premiumkombi ..E 200 !

Benzfahrer
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

Volle Zustimmung!

Carsten
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

@Benziner: allerdings mit Verbrenner, und bei weiter steigenden Spritpreisen dann auch irgendwann ein Ladenhüter

Dr.med. Alexander
Reply to  Carsten
2 Jahre zuvor

Gerade gelesen, dass die Spritpreise aktuell sinken. Aber sicher steigen sie wieder, alleine schon durch die steigende CO2-Steuer/Umlage. Aber werden auch die Strompreise steigen? Denken Sie an die EEG-Umlagen!

Marc W.
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Die Strom- und Energiepreise werden hoffentlich maximal steigen !
Es sollen ja nur noch die wohlhabenderen Mobilität genießen dürfen – oder diejenigen mit größeren Solarflächen (auf Scheunendächern oder Privatgrundflächen).

Helge
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

Auch die Strompreise werden sicher noch steigen, keine Frage. Aber im Augenblick sind Hybride (wenn sie elektrisch gefahren werden), und reine BEV’s im Vergleich auf 100 km deutlich günstiger als Verbrenner
Man muß dazu nicht unbedingt eine PV-Anlage auf dem Dach haben. So gab es Autostromtarife, bei denen die Kwh 25 Cent kostete.
Geht man nun davon aus, daß ein Hybrid oder BEV auf 100 km um die 25 Kwh verbraucht, dann wären das: 6,25 Euro an Stromkosten:

Zum Vergleich: Der Diesel kostet im Schnitt 1,50 Euro

Nehme ich den oben genannten Preis von 6,25 Euro als Benchmark und dividiere ihn durch 1,50 Euro, dann dürfte ein vergleichbarer Diesel auf 100 km nur 4,16 l verbrauchen, um nicht teurer zu sein. Da sage ich nur, bei einem Mittelklassenwagen mit 1,5-1,7 t unrealistisch so ein Verbrauch.

Den Benziner (mit einem Spritpreis von 1,70 Euro und mehr) muß man da nicht mehr rechnen.
Und selbst wenn der Strompreis steigt, kann man sagen, der Ölpreis steigt auch. Also bleibt der Abstand. Dafür ist der E-Motor noch effizienter, und durchs Rekuperieren gewinnt man kostenlos Energie zurück.
Das kann der Benziner nicht: Was einmal als Energie durch den Auspuff ist, ist weg und kann nicht mehr zurück gewonnen werden.

Dr.med. Alexander
Reply to  Helge
2 Jahre zuvor

Alles richtig Helge. Aber Sie nennen eben sehr günstige Tarife wie kWh von 25 Cent. Demgegenüber zahlen Sie z.B. bei Plugsurfing bereits 49 Cent und an den DC-Säulen 69 Cent. Oder ganz schlimm an den Ionity-Schnellladern 1,09 Euro/kWh. Da geht also dann speziell im Vergleich zu einem Diesel der Schuss schnell nach hinten los.

Dr.med. Alexander
Reply to  Helge
2 Jahre zuvor

Lieber Helge, nun lesen Sie mal bitte heute in agrarheute „Strom für Elektroautos wird unbezahlbar, 69 Cent und mehr“. Die meisten Ladesäulenbetreiber haben die Preise kräftig angehoben. Nach Tesla und EnBW hat nu auch Fastned die Preise auf 69 Cent hochgesetzt. Der teuerste Anbieter bleibt weiterhin Ionity ein Joint Venture von Mercedes, BMW und Volkswagen.Dort kostet eine Kilowattstunde 79 Cent, an den Schnellladern sogar 1,09 Euro. Das E-Auto zuhause tanken ja, das ist billiger als mit einem Diesel. Unterwegs kann der Schuss aber auch schnell nach hinten losgehen

Helge
Reply to  Dr.med. Alexander
2 Jahre zuvor

@Dr. Alexander: Bei meiner Rechnung dachte ich eher an das Laden zu Hause. Und ich habe beispielsweise einen Tarif, bei dem die Kilowattstunde (noch) 25 Cent kostet. Ob sich das zum Jahreswechsel ändert bleibt abzuwarten. Noch habe ich aber keine Preiserhöhung bekommen, und die Frist ist eigentlich schon um (6 Wochen davor). Beim Laden an Ladesäulen gebe ich Dir recht. Wobei es da auch Vergünstigungen gibt, wenn man in einem bestimmten Automobilclub ist usw.
Es ging mir bei meiner Rechnung auch eher darum, mal auch diesbezüglich die Vorzüge von E-Autos hervor zu heben. Denn Manche scheinen ja echt an der (alten) Verbrennertechnik zu „kleben“. Vielleicht sind das aber auch diejenigen, die soviel Geld haben, daß sie auch noch 2,00 Euro für den Liter Benzin bezahlen würden.
Das ist übrigens nicht so abwegig. Erst neulich sah ich zum ersten Mal die 2,00 Euro fallen für Super Plus.

Dr.med. Alexander
Reply to  Helge
2 Jahre zuvor

Klar Helge, deswegen schreibe ich doch explizit „E-Auto zuhause tanken ja……“. Ich zitiere mal eine Leserzuschrift in der neuen AB: „Für Super E10 (1,66 Euro) mussten Tankkunden acht Cent mehr bezahlen. Das ist wenig im Vergleich zur jetzigen Abzocke durch Stromkonzerne und Elektrosäulenbetreiber. So zahle ich laut meiner App eCharge zur Zeit in Büdelsdorf 0,54 Euro/kWh zuzüglich 0,58 Euro Bearbeitungsgebühr. Mein Mitsubishi kommt mit einer Ladung von 13,8 kWh ca. 50 km weit, also zahle ich für 100 km Strecke 17,16 Euro. Wenn ich nur mit E10 fahre, kostete dieselbe Strecke 12,45 Euro. Welche Motivation habe ich noch -zudem beim höheren Auto-Kaufpreis , mir eine Elektrofahrzeug anzuschaffen?“

BENZINER
Reply to  Carsten
2 Jahre zuvor

Spritpreise können steigen. Richtig! Strompreise aber auch! Oder sind die gedeckelt?

Helge
Reply to  BENZINER
2 Jahre zuvor

@Benziner: Strompreise sind nicht gedeckelt, aber im Vergleich zum Benzin könnte man Strom selbst erzeugen, z.B: mit einer PV, und damit den Preisanstieg etwas kompensieren. Rohöl kann ich leider nicht im eigenen Garten fördern.
Da bin ich abhängig von der OPEC.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Helge
Jonas
2 Jahre zuvor

Kein schlechtes Paket, aber deutlich zu teuer, der EQB liegt über der Konkurrenz, vor allem Audi Q4 und Volvo XC40, bietet aber dafür aber nicht mehr.

Michi aus München
2 Jahre zuvor

Bzgl. Anhängekupplung gibt es folgende Info im Netz gefunden, wer kann denn dazu was sagen?:

AHKs für E-Autos die keine Anhängelasten haben, sind rechtlich keine Anhängerkupplungen, sondern lediglich „Adapter zur Befestigung eines Heckträger“. Und dafür ist weder ein ECE-Prüfzeichen, noch ABE oder Angaben einer Stützlast in den Fahrzeugpapieren notwendig. Es zählt in dem Fall nur was der AHK-Hersteller angibt, natürlich darf die Hinterachslast des Fahrzeuges nicht überschritten werden.

Das wäre ja ein gangbarer Weg, um zumindest Fahrräder am Heckträger transportieren zu können.
Gartenabfälle lassen sich ja prima im großen Kofferraum transportieren 😉

Jedoch, ist die mangelnde Reichweite immer noch ein NoGo für ein Fahrzeug in solcher Klasse, wenn man inkl Familie und Gepäck damit nach zB Bella Italia in den Urlaub fahrn möchte….