Meilenstein erreicht: bereits über 25.000 e-Vans produziert

Mercedes-Benz EQV (Stromverbrauch kombiniert: 26,4–26,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km), eSprinter, eVito;Stromverbrauch kombiniert: 26,4–26,3 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km* Mercedes-Benz EQV (combined electrical consumption: 26.4-26.3 kWh/100 km; combined CO2 emissions: 0 g/km), eSprinter, eVito;Combined electrical consumption: 26.4-26.3 kWh/100 km; combined CO2 emissions: 0 g/km*

Mercedes-Benz Vans ist Vorreiter und führender Hersteller im Bereich elektrischer Vans. Bis heute wurden bereits deutlich mehr als 25.000 vollelektrische Transporter produziert. Top-Seller ist bei den elektrischen Vans der eVito gefolgt vom eSprinter und EQV.

„Wir haben ein klares Ziel, wir wollen langfristig führender Hersteller im Bereich der elektrischen Transporter sein! Und hierfür haben wir einen hervorragenden Aufsatzpunkt: Ende 2021 waren wir erneut Marktführer sowohl bei den Midsize als auch bei den Large eVans in Europa“, sagt Mathias Geisen, Leiter Mercedes-Benz Vans. „Wir haben unsere Strategie klar darauf ausgerichtet, diese Position weiter auszubauen. Mit dem eCitan und künftig dem EQT vervollständigen wir dieses Jahr unsere Produktpalette und bieten eVans in allen Segmenten an.“

Bereits im Jahr 2010 lief mit dem Vito E-Cell die erste Kleinserie batterieelektrischer Fahrzeuge vom Band. Das heutige Elektro-Portfolio umfasst sowohl Fahrzeuge aus dem Midsize- (EQV, eVito und eVito Tourer) als auch aus dem Large-Van-Segment (eSprinter) und wird 2022 um vollelektrische Small Vans (eCitan, EQT[1]) ergänzt. Der eVito wurde bereits im Jahr 2017 präsentiert, 2019 folgte dann der eSprinter, 2020 der EQV. Damit bietet Mercedes-Benz Vans in allen Segmenten eine vollelektrische Modellvariante an und hat sein gesamtes Portfolio elektrifiziert. Die Produktion der nächsten Generation eSprinter beginnt im zweiten Halbjahr 2023 in Charleston (South Carolina, USA) und startet anschließend in Düsseldorf und in Ludwigsfelde. Rund 350 Millionen Euro hat Mercedes-Benz in die nächste Generation eSprinter investiert. Für die Anpassung der Produktion in den drei Werken werden davon rund 150 Millionen Euro investiert. Ein zentrales Leitprinzip bei Mercedes-Benz ist Nachhaltigkeit, daher ist die Produktion in allen eigenen Mercedes-Benz Vans Werken ab 2022 CO2-neutral, somit auch die Produktion der nächsten Generation des eSprinter.

Flexible Produktion auf einer Linie

Seit 2010 hat Mercedes-Benz Vans eine umfassende Expertise bei der Produktion von eVans aufgebaut, insbesondere was die flexible Fertigung auf einem Band betrifft. eVito, EQV und eSprinter laufen von derselben Produktionslinie wie ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Dies bietet den Vorteil, dass die Produktion sehr genau auf den tatsächlichen Marktbedarf angepasst werden kann und keine zusätzlichen Produktionslinien aufgebaut werden mussten.

Die BEV-Strategie von Mercedes-Benz Vans – Transformation hin zu „all electric“

Mit der nächsten Generation des eSprinter setzt Mercedes-Benz Vans seine Strategie konsequent um und unterstreicht seinen Führungsanspruch ‚Lead in Electric Drive‘. Und: Die Weichen für eine vollelektrische Zukunft sind gestellt. Bis zum Ende des Jahrzehnts wird die Marke mit dem Stern bereit sein, vollelektrisch zu werden – überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen. Das bedeutet: Ab Mitte des Jahrzehnts werden alle neu entwickelten Vans ausschließlich elektrisch sein. Sie basieren auf der grundlegend neuen, modularen und rein elektrischen Fahrzeugarchitektur VAN.EA.

Weitere eVans kurz vor der Marktreife

EQT: Auf großen Erprobungsfahrten

Mit dem künftigen, noch in der Entwicklung befindlichen EQT wird Mercedes-Benz Vans nach eVito, eSprinter, EQV und dem kommenden eCitan im gesamten Portfolio durchgängig eine elektrische Modellvariante für gewerbliche und private Kunden anbieten.

Nach der erfolgreichen Wintererprobung mit Fokus auf Fahrperformance, Vorkonditionierungsfunktionen und Klimakomfort stehen in den nächsten Monaten noch weitere Erprobungen mit dem vollelektrischen Premium Small Van in Südeuropa an. Hierbei werden in der Hitze unter anderem die Vorklimatisierung auch beim Laden und das Fahren unter Volllast abgesichert. Der EQT rundet das Portfolio dieses Jahr mit einem 5-Sitzer ab, im nächsten Jahr folgt ein 7-Sitzer.

Die nächste Generation eSprinter: Kältetest erfolgreich bestanden

Die Anforderungen an die nächste eSprinter-Generation wurden in enger Zusammenarbeit mit Kunden, so zum Beispiel aus dem KEP-Sektor (Kurier-, Express- und Paketdienst) sowie Aufbauherstellern, definiert.

Weil die Kunden darauf angewiesen sind, dass ihr Transporter sie auch bei Eis und Schnee nicht im Stich lässt, hat Mercedes-Benz die nächste eSprinter Generation nahe des Polarkreises Anfang des Jahres einem Härtetest unterzogen: Auf dem Prüfgelände im schwedischen Arjeplog, nahe des Polarkreises, wurden die Fahrzeuge intensiv geprüft, unter anderem wurden die Auswirkungen extremer Kälte auf Handling, Ergonomie, Thermomanagement und Innenraumkomfort untersucht. In Kältekammern wurden die Fahrzeuge zusätzlich vor Fahrtbeginn heruntergekühlt, um so die Kälteabsicherung von Antriebskomponenten, Heizungssystemen, Software und Schnittstellen zu überprüfen. Und auch das Ladeverhalten sowie das Lademanagement wurden dezidiert untersucht und optimiert. Schon nach gut der Hälfte des mehrwöchigen Testzeitraums zeigte sich deutlich: Die nächste Generation eSprinter trotzt Eis und Schnee, extremer Kälte und meistert auch die anspruchsvollsten Testzyklen.

Mit drei Batterie- und mehreren Aufbauvarianten vom Kastenwagen bis hin zum Fahrgestell für beispielsweise Kofferaufbauten soll die nächste Generation eSprinter nicht nur neue Kundensegmente erschließen, sondern auch neue Märkte, unter anderem die USA und Kanada. Die Reichweite wird sich im Vergleich zum aktuellen eSprinter je nach Konfiguration mehr als verdoppeln.

[1] Das Fahrzeug befindet sich derzeit noch in der Entwicklung und ist noch nicht zum Kauf erhältlich

Quelle: Mercedes-Benz Group AG