Vorbereitung der Produktion auf 100 % elektrisches Pkw-Portfolio

Mercedes-Benz richtet sein globales Produktionsnetzwerk auf die Fertigung seines neupositionierten Produktportfolios mit Schwerpunkt auf Elektrofahrzeuge im Luxussegment aus. Die wertvollste Luxus-Automobilmarke der Welt bereitet sich darauf vor, bis zum Ende des Jahrzehnts vollelektrisch zu werden – zumindest überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen. Das künftige Produktportfolio konzentriert sich auf drei Produktkategorien: Top End Luxury, Core Luxury und Entry Luxury, wie das Unternehmen am 19. Mai im Rahmen der Veranstaltung „The Economics of Desire“ mitteilte.

Die Mercedes-Benz Werke Sindelfingen, Bremen, Rastatt und Kecskemét werden ab Mitte der Dekade mit der Produktion der neuen Modelle im Top End Luxury, Core Luxury und Entry Luxury Segment beginnen. Das Werk Sindelfingen ist das Leadwerk im Top End Luxury Segment und produziert ab 2025 Modelle der elektrischen AMG.EA-Plattform. Die Mercedes-Benz Werke Bremen und Kecskemét produzieren künftig Modelle der elektrischen MB.EA-Plattform in Europa. Die Werke Rastatt und Kecskemét produzieren ab 2024 die neupositionierten Modelle der MMA-Plattform. Im Rahmen der Umsetzung des Mercedes-Benz Business Plans 2022-2026 investiert das Unternehmen mehr als zwei Milliarden Euro in seine europäischen Produktionsstandorte. Mit der Einführung elektrischer Plattformen der nächsten Generation in der Produktion sichert Mercedes-Benz zukünftige Arbeitsplätze an den europäischen Standorten. Die neue Produktionsordnung ist unter anderem das Ergebnis konstruktiver Gespräche mit der deutschen Arbeitnehmervertretung. In diesem Zuge wurden auch weitreichende Maßnahmen zur weiteren Flexibilisierung und Effizienzsteigerung an den Standorten vereinbart.

Ergun Lümali, stellv. AR-Vorsitzender und GBR-Vorsitzender der Mercedes-Benz Group AG: „Den Wandel bei Mercedes-Benz hin zu ‚electric only‘ fair zu gestalten, ist unser Auftrag. Mit den heutigen Entscheidungen zur neuen Produktionsordnung zahlen wir konsequent darauf ein. Das sind gute Nachrichten für das Unternehmen, die Standorte und vor allem für die Beschäftigten. Als Arbeitnehmervertreter haben wir gefordert, dass die deutschen Standorte eine wesentliche Rolle spielen. Der Einzug neuer Technologien an unsere Standorte ist der Schlüssel zur Zukunftssicherung und damit zur Sicherung von Beschäftigung. Mit den Investitionen in die neue Produktionsordnung haben wir erreicht, dass Fahrzeuge der neuen Elektro-Architektur an den deutschen Standorten gefertigt werden und damit zur Auslastung beitragen. Das gibt unseren Kolleginnen und Kollegen, die sich seit Jahrzehnten für den Stern einsetzen, Sicherheit und Perspektive. Das Gleiche erwarten wir auch für unsere Powertrain-Standorte. Dafür werden wir uns als Betriebsrat weiter konsequent einsetzen.“ 

Sabine Kohleisen, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, Personal und Arbeitsdirektorin: „Der Wandel hin zu einer elektrischen und digitalen Zukunft ist eine große Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance. Klar ist: Unser Produktportfolio ändert sich, genauso wie unsere Aufgaben und Beschäftigungsprofile. Heute haben wir erneut bewiesen, dass wir gemeinsam mit dem Betriebsrat tragfähige und zukunftsweisende Lösungen für unsere Aufbaustandorte finden – im Sinne des Unternehmens und im Sinne unserer Beschäftigten. Ich freue mich, dass wir unseren Kolleginnen und Kollegen eine Perspektive für die Zukunft bieten können.“

Schon heute umfasst das Produktionsportfolio sechs vollelektrische Mercedes-EQ Modelle. Diese laufen an sechs Standorten auf drei Kontinenten vom Band und wurden konsequent in die laufende Serienproduktion integriert. Dank frühzeitiger Investitionen in die flexible Fertigung der bestehenden Werke und durch den Einsatz des hochmodernen, digitalen Produktionssystems MO360 kann Mercedes-Benz bereits heute batterieelektrische Fahrzeuge in Großserie produzieren. Die Batterien für die Mercedes-EQ Elektrofahrzeuge liefert der globale Batterie-Produktionsverbund mit Fabriken auf drei Kontinenten. Die lokale Batteriefertigung ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Elektro-Offensive von Mercedes-Benz. Mercedes-Benz produziert zudem seit diesem Jahr in allen eigenen Werken weltweit CO2-neutral und bezieht in Deutschland zudem seit diesem Jahr Strom, der ausschließlich aus regenerativen Quellen stammt (CO2-frei).

Mercedes-Benz Fahrzeugwerke setzen Elektro-Offensive konsequent um

In den Werken der Mercedes-Benz AG lassen sich dank hochflexibler Strukturen parallel Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebsarten auf einer Linie produzieren. Mit Blick auf das strategische Ziel vollelektrisch zu werden, ist das hohe Maß an Flexibilität ein entscheidender Vorteil. Es ermöglicht, kurzfristig je nach Marktnachfrage die Produktion anzupassen.

Sindelfingen
Die Produktion der vollelektrischen EQS Luxuslimousine startete im vergangenen Jahr in der Factory 56 im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen. In der Factory 56 werden die S-Klasse, die Mercedes-Maybach S-Klasse und der EQS völlig flexibel auf derselben Linie produziert. Die Factory 56 verkörpert die Zukunft der Produktion bei Mercedes-Benz und setzt neue Maßstäbe im Automobilbau.  Das Werk Sindelfingen verantwortet darüber hinaus die Produktion der Mercedes-Benz E-Klasse mit Limousine, T-Modell und der Offroad-Variante All-Terrain, CLS sowie der Mercedes-AMG GT Familie und ergänzt sein Portfolio in Kürze um den GLC. Sindelfingen ist das Leadwerk im Top End Luxury Segment und wird ab 2025 Modelle der AMG.EA-Plattform produzieren.

Bremen
Das Mercedes-Benz Werk Bremen hat vor einigen Monaten mit der Produktion des vollelektrischen EQE begonnen. Bereits im Mai 2019 wurde der EQC (Stromverbrauch kombiniert: 21,5 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km)[1] im norddeutschen Mercedes-Benz-Werk in die laufende Serienfertigung integriert. Neben den beiden vollelektrischen Modellen laufen in Bremen die C-Klasse mit Limousine, T-Modell, Coupé und Cabrio, die E-Klasse mit Coupé und Cabrio, der GLC sowie das GLC Coupé und der AMG SL vom Band. Ab Mitte der Dekade wird ein Modell der MB.EA-Plattform in die Produktion integriert.

Rastatt
Das Mercedes-Benz Werk Rastatt produziert das vollelektrische Kompaktmodell EQA seit 2021. Das Werk verantwortet zudem die Produktion der Kompaktfahrzeuge A-Klasse, B-Klasse und GLA mit Verbrennungsmotor und Plug-in-Hybrid. Ab 2024 sollen im Werk neue Modelle auf Basis der MMA-Plattform vom Band laufen. Im Entry Luxury Bereich wird das Unternehmen die Anzahl der Karosserievarianten von sieben auf vier reduzieren und gleichzeitig die technologische Substanz der Produkte erheblich aufwerten. Mit diesen Veränderungen positioniert sich Mercedes-Benz neu im Segment und geht noch präziser auf die Wünsche anspruchsvoller Kunden ein.

Kecskemét
Der Kompakt-SUV EQB startete 2021 im Mercedes-Benz Werk Kecskemét und ist das erste rein elektrisch angetriebene Serienfahrzeug aus Ungarn. Das Modell ergänzt das Portfolio bestehend aus CLA Coupé und CLA Shooting Brake sowie der A-Klasse mit ihren konventionellen, Plug-in-Hybrid und AMG-Versionen. Ab 2024 werden neue Modelle auf Basis der MMA-Plattform sowie ein Modell der MB.EA-Plattform in Kecskemét vom Band laufen.

Beijing
Beijing Benz Automotive Co. Ltd. (BBAC) produziert seit 2005 lokal Mercedes-Benz Fahrzeuge für den chinesischen Markt. Vor wenigen Wochen startete die Produktion der vollelektrischen Business-Limousine EQE im Werk Shunyi. Das Mercedes-EQ Produktionsportfolio des Joint Ventures umfasst damit bereits vier Modelle: In 2019 startete die Produktion des EQC. Seit 2021 werden der EQA sowie der EQB lokal produziert. Auch die C-Klasse (Langversion), E-Klasse (Langversion), A-Klasse (Langversion), GLA, GLB, GLC (Langversion) und der AMG A 35 L werden innerhalb des Joint Ventures lokal gefertigt.

Tuscaloosa
Das Mercedes-Benz Werk in Tuscaloosa, USA, wird in Kürze mit der Produktion des EQS SUV beginnen, der EQE SUV folgt später im Jahr. Beide Modelle werden auf derselben Linie zusammen mit den SUVs mit konventionellem Antrieb produziert. In Tuscaloosa laufen heute der GLE, GLE Coupé, GLS und Mercedes-Maybach GLS vom Band.

Globaler Batterie-Produktionsverbund: Zentraler Erfolgsfaktor für die Elektro-Offensive von Mercedes‑Benz

Die Batterien für die Mercedes-EQ Elektrofahrzeuge liefert ein globaler Batterie-Produktionsverbund mit Fabriken auf drei Kontinenten. Die lokale Batteriefertigung ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Elektro-Offensive von Mercedes-Benz.

Zwei Fabriken im sächsischen Kamenz produzieren bereits seit 2012 Batteriesysteme für Hybride und Elektrofahrzeuge. Die zweite Batteriefabrik am Standort hat 2018 den Betrieb aufgenommen und produziert seit 2019 die Batteriesysteme des EQC und seit 2021 für die kompakten elektrischen SUVs. Seit Produktionsstart der Accumotive wurden am Standort Kamenz mehr als eine Million Batterien produziert.

Beijing Benz Automotive Co. Ltd. (BBAC) hat eine lokale Batterieproduktion am bestehenden Standort im Yizhuang Industrial Park in Beijing, China, aufgebaut. Sie beliefert die Fahrzeugwerke zur lokalen Produktion. Dort startete 2019 die Produktion von Batteriesystemen für den EQC. Die Produktion von Batteriesystemen für die EQE hat in diesem Jahr begonnen.

Ebenfalls 2019 eröffnete Mercedes-Benz gemeinsam mit dem lokalen Partner Thonburi Automotive Assembly Plant (TAAP) ein Batterieproduktionswerk in Bangkok, Thailand. Dort werden Batteriesysteme für Plug-in-Hybride und vollelektrische Fahrzeuge gefertigt.

Das Mercedes-Benz Batteriewerk im polnischen Jawor produziert seit 2020 Plug-in-Hybridbatterien für die C-, E- und S-Klasse. 2021 erweiterte der Standort sein Portfolio um Batteriesysteme für die kompakten Modelle Mercedes EQA und EQB.

Am Standort Untertürkheim produzieren gleich zwei Fabriken Batteriesysteme. Im Werksteil Hedelfingen laufen seit 2021 Batterien für den EQS und EQE vom Band. Im Werksteil Brühl startete vor wenigen Wochen die Produktion von Plug-in-Hybrid-Batterien, die u.a. im neuen GLC zum Einsatz kommen werden.

Die neue Batteriefabrik in Bibb County in der Nähe des Mercedes-Benz Fahrzeugwerks in Tuscaloosa, Alabama (USA), hat in diesem Jahr den Betrieb aufgenommen und noch in diesem Jahr hocheffiziente Batteriesysteme für den vollelektrischen SUV EQS und EQE SUV produziert.

Der Mercedes-Benz Batterie-Produktionsverbund wird zudem um eine weitere Batteriefabrik am Standort Sindelfingen ergänzt.

Elektrische Antriebssysteme im Produktionsnetzwerk

Mercedes-Benz erhöht die Fertigungs- und Entwicklungstiefe im Bereich der elektrischen Antriebstechnik gezielt weiter. Die nächste Generation elektrischer Antriebssysteme wird inhouse entwickelt. Die Fertigung und Montage von Teilen der elektrischen Antriebssysteme für zukünftige Modelle der Marke Mercedes-EQ beginnt Ende 2024 im Werk Untertürkheim.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Übernahme des britischen Elektromotorenunternehmens YASA. Dadurch erhält Mercedes-Benz Zugang zu einzigartiger Axialflussmotortechnologie und Know-how für die Entwicklung von Ultra-High-Performance Elektromotoren der nächsten Generation. Das Mercedes-Benz Werk Berlin wird sein Produktionsportfolio künftig um die Herstellung und Montage dieser Elektromotoren erweitern.

Nachhaltigkeit in der Produktion

Mercedes-Benz verfolgt das Ziel, im Vergleich zu 2020, die CO₂-Emissionen pro Pkw über den gesamten Lebenszyklus hinweg bis zum Ende dieses Jahrzehnts mindestens zu halbieren. Die wichtigsten Hebel hierfür sind die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte, das Laden mit Grünstrom, die Verbesserung der Batterietechnologie sowie ein umfassender Einsatz von Recyclingmaterialien inklusive Batterien und erneuerbaren Energien in der Produktion.

Mercedes-Benz produziert seit diesem Jahr in allen eigenen Werken weltweit CO2-neutral und bezieht in Deutschland zudem seit diesem Jahr Strom, der ausschließlich aus regenerativen Quellen stammt (CO2-frei). Ein Grünstromliefervertrag sichert den Strombezug aus erneuerbaren Energien zu jeder Zeit. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, die Erzeugung von erneuerbarer Energie an seinen Standorten zu erhöhen. Bis Ende nächsten Jahres sollen Solaranlagen mit einer Leistung von mehr als 11 MWp in Betrieb gehen. Bis 2025 wird Mercedes-Benz einen dreistelligen Millionenbetrag in die Installation von Photovoltaikanlagen investieren. Mercedes-Benz plant zudem Investitionen in neue Power Purchase Agreements von Windanlagen im Wert von 1 Milliarde Euro bis Mitte der Dekade.

Bis 2030 ist vorgesehen, mehr als 70 Prozent des Energiebedarfs in der Produktion durch erneuerbare Energien zu decken – 15 Prozent sollen durch regenerative Energien an den eigenen Standorten erzeugt werden. Dies soll durch den Ausbau von Solar- und Windenergie an eigenen Standorten und durch den Abschluss weiterer entsprechender Stromabnahmeverträge erreicht werden.  Mercedes-Benz verfolgt zudem das Ziel auch den Verbrauch von Wasser um 35% bis 2030 senken.

Im nächsten Schritt will Mercedes-Benz auch die Logistik CO2-neutral darstellen. Der Schienentransport von Fahrzeugen und auch Komponenten wie z.B. Batterien spielt dabei eine wichtige Rolle.

Quelle: Mercedes-Benz Group AG

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Tom
1 Jahr zuvor

Und der nächste Vorstandsvorsitzende stellt die Strategie dann wieder um und baut wieder A und B-Klassen. Mercedes-Benz Cars ist davon geprägt mit jedem Furz ne neue Unterhose anzuziehen. Das ist im besten Fall unverständlich, eher jedoch wenig vertrauenserweckend für Investoren. Auch ein Grund warum der Aktienkurs seit Jahren weit hinter Mitwettbewerbern hinterher hinkt. Die Ausrichtung A und B Klasse einzustellen und kein E-Klasse T-Modell mehr zu fertigen halte ich für schwachsinnig..

Cornelius
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

Bei Wikipedia stehen interessante Punkte zur Motivation hinter der Einführung der A-Klasse Ende der neunziger Jahre. So hatte Daimler Angst, mit den relativ kleinen Stückzahlen in der Oberklasse wie Rolls Royce aus dem Markt gedrängt zu werden und wollte deswegen mit der A-Klasse das Angebot auf das Volumensegment ausweiten. Auch maßgeblich war der Bedarf an kleineren Fahrzeugen aufgrund erster Gesetze zur Emissionsbegrenzung und aufgrund der zunehmenden Verkehrsdichte.

Also kein Furz. Wenn diese Zwänge heute wegfallen, weil E-Fahrzeuge emissionsfrei unterwegs sind und Mercedes in der Oberklasse dank China etc. wieder ein signifikantes Volumen erreicht, dann lässt mich das als Aktionär eher hoffen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Baureihe_168#Entstehung

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Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

Mercedes ist ein zyklicker und verhält sich auch entsprechend so. Das ist schon so okay. Zum Model ab 25 aus Bremen darf ab heute intern ab 16:00 auch schon gesprochen werden. Wird spannend.

Ralf
Reply to  Ilike
1 Jahr zuvor

EQXX 1:1 in Serie? 😀

Ilike
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Das wärs

harry
1 Jahr zuvor

Halte ich für einen Fehler. Da finde ich andere Hersteller wie BMW und Porsche weitsichtiger gerade im Bezug zu synthetischen Kraftstoffen. Alles auf eine Karte zusetzen könnte sich irgendwann rechen.

Thomas
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Kein Hersteller setzt auf synthetische Kraftstoffe. Dann müsste man ja seine Verbrenner EU7 und dann ggf. EU8 fit machen. Für niedrigste Stückzahlen, denn konzeptbedingt ist efuel immer ein mehrfaches teurer als Strom direkt zu laden. Und dieses Verhältnis wird immer bleiben. Das Thema wird verschwunden sein, bevor es ernsthaft angefangen hat. Hier wird der Markt knallhart regeln.

axxxtz
1 Jahr zuvor

Ich freue mich schon wirklich auf die Zeit nach „O.K.“

Pano
1 Jahr zuvor

Schön für die Belegschaft in den aufgezählten Standorten, diese Bekanntmachung. Es bleiben trotzdem ein paar Fragen. Es wird zB nicht erwähnt wieviele Beschäftigte künftig in den Werken arbeiten sollen. Außerdem fällt auf, daß Rastatt der einzige Produktionsstandort ist in dem von „sollen“ und nicht von „werden“ die Rede ist. Und ein Werk wird garnicht erwähnt: Aguascalientes in Mexiko. Wird das überhaupt noch im JV mit Nissan betrieben? Steht es evtl zum Verkauf?
Grüße
Pano