Bei den Testträgern der kommenden E-Klasse Generation verzichtet Mercedes-Benz nun deutlich an Tarnung, was hinsichtlich der zu erwartenden Weltpremiere gegen Ende des Jahres aber auch nicht großartig verwunderlich ist.
Während man die Seitenlinie bei der E-Klasse aufgrund der verringerten Tarnung nun deutlich erkennen kann, wird das Front- und Heckdesign der neuen Baureihe 214 weiterhin verhüllt.
Die kommende E-Klasse in der Baureihe 214 rückt nun deutlich näher an die neue S-Klasse. Dabei übernimmt die neue Generation viele optische und technische Punkte aus der Oberklasse und erhält zusätzlich mehr Radstand (ca. 2,96 Meter), mehr Spurbreite und optional wohl eine Zweiachs-Luftfederung sowie eine Hinterradlenkung sowie die versenkbaren Türgriffe.
Dafür kürzt man wohl auf der Antriebsseite, wobei wir aktuell mit einen Entfall der 8-Zylinder Varianten rechnen müssen. Dafür kommen 4- sowie 6-Zylinder als Benziner und Diesel. Die 4-Zylinder OM 654 sowie M 254 bekommen ein 48-Volt Bordnetz & ISG, wobei der Benziner bis 272 PS und 400 Nm – der Diesel bis auf 265 PS und 550 Nm kommen sollte. Mehr Kraft kommen von den Reihensechszylinder vom Typ M 256 und OM 656, wobei diese bis 435 bzw. beim Selbstzünder bis zu 330 PS zu erwarten sind. Die Hybrid-Modelle legen hingegen bei der Batteriekapazität (durch neue Hinterachs-Konstruktion) sowie bei der rein elektrischen Reichweite zu (dann bis zu 100 km).
AMG-Kunden können weiterhin zwischen den 53er und 63er Modell wählen, dann jedoch möglicherweise mit reduzierter Zylinderzahl. Hier könnte voraussichtlich sogar der M 139 Vierzylinder als E Performance Variante mit über 600 PS zum Einsatz kommen.
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Video/Bilder: Jens Walko / walko-art.com