So sieht der Mercedes-AMG S 63 E PERFORMANCE aus -Bilder & Infos

Nach dem AMG GT 63 S E-Performance zeigt die Performance-Schmiede aus Affalterbach nun auch die zweite Modellreihe mit elektrifizierten V8-Antrieb: den S 63 S E-PERFORMANCE mit 590 kW / 802 PS Systemleistung sowie 1.430 Nm Systemdrehmoment. Die Beschleunigung der Luxussportlers liegt bei beachtlichen 3,3 Sekunden auf 100 km/h .

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E PERFORMANCE für die S-Klasse

Das E PERFORMANCE Modell auf S-Klasse Basis vereint erwartungsgemäß den AMG 4 Liter V8-BiTurbo Motor mit dem AMG-spezifischen Hybrid-Antriebstrang, jedoch gegenüber dem GT-Modell mit einer neuen Ausbaustufe der High-Performance Batterie. Der Energieinhalt steigt hier von 6,1 auf 13,1 kWh, die elektrische Reichweite- was jedoch nicht der Fokus des Antriebsstranges ist –  liegt bei 33 Kilometern.

Mit 590 kW (802 PS) Systemleistung und 1.430 Nm Systemdrehmoment setzt die S-Klasse Limousine dabei neue Maßstäbe im Segment. Die Beschleunigung von 3,3 Sekunden auf 100 km/h und die (optionale) Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h unterstreichen dazu den souveränen, fahrdynamischen Auftritt. Systeme wie das AMG RIDE CONTROL+ Fahrwerk, die AMG ACTIVE RIDE CONTROL Wankstabilisierung und die serienmäßige Hinterachslenkung stellen parallel eine große Spreizung zwischen Fahrdynamik und Komfort sicher.

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Erstmals mit Zentralstern auf der Kühlerverkleidung

Die Performance unterstreichen die Affalterbacher mit einen neuen Exterieurdesign, wobei die Limousine erstmals eine AMG-spezifische Kühlerverkleidung mit vertikalen Lamellen und großen Zentralstern erhält. An deren Anblick muss man sich so erst einmal gewöhnen – wir tun uns damit noch schwer.

Anstelle der Kühlerfigur findet man nun das AMG Wappen auf der Haube. Darüber hinaus prägt die Frontschürze im Jet-Wing-Design mit großen seitlichen Lufteinlässen und funktionalen Air Curtains die neue Frontansicht. In der Seitenansicht fallen die bis zu 21-Zoll großen AMG Schmiederäder und die AMG-spezifischen Seitenschwellerverkleidungen auf. Am Heck finden sich gewohnt charakteristische Design-Merkmale der 63er-Modelle wie die trapezförmigen, geriffelten Doppelendrohrblenden oder der breite Diffusor mit Längsfinnen.

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Im neuen Mercedes-AMG S 63 E PERFORMANCE ist der 4,0-Liter-V8-Biturbomotor mit einem permanent erregten Synchron-Elektromotor, einer in Affalterbach entwickelten High Performance Batterie sowie dem vollvariablen Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ kombiniert. Die Systemleistung von 590 kW (802 PS) und das maximale Systemdrehmoment von 1.430 Nm sollten dazu beeindruckende Fahrleistungen ermöglichen: Die Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 km/h erfolgt in nur 3,3 Sekunden. Der Vortrieb endet erst bei elektronisch abgeregelten 290 km/h (mit optionalem AMG Driver´s Package, sonst bei 250 km/h).

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Der 140 kW (190 PS) starke Elektromotor ist erwartungsgemäß an der Hinterachse positioniert und dort mit einem elektrisch geschalteten Zweigang-Getriebe sowie dem elektronisch gesteuerten Hinterachs-Sperrdifferenzial in einer kompakten Electric Drive Unit (EDU) integriert (P3-Hybrid). Die High Performance Batterie befindet sich ebenfalls im Heck und ist über der Hinterachse platziert.

Entscheidender Vorteil dieser Position der EDU ist das Umgehen des 9-Gang-Getriebes (identisch zum AMG GT 63 E-Performance), das an den V8-Motor angeflanscht ist. Mit der Position hinter dem Getriebe lässt sich das Drehmoment beider Antriebe voll ausnutzen. Das Resultat: 1.430 Nm Systemdrehmoment – ein neuer Höchstwert in der Klasse. Und es gibt noch viel mehr Argumente, die für das P3-Setup als Performance-Hybrid sprechen:

  • Das P3-Konzept ermöglicht es, über das gesamte Drehzahlband mit vollem Moment elektrisch zu boosten.
  • Der Elektromotor wirkt direkt auf die Hinterachse und kann damit seine Kraft unmittelbarer in Vortrieb umsetzen – für den Extra-Boost beim Anfahren, Beschleunigen oder Überholen.
  • Die Kraft des Elektromotors kann bauarttypisch mit vollem Drehmoment einsetzen, sodass ein besonders agiles Anfahrverhalten möglich ist.
  • Außerdem erlebt der Fahrer dank des integrierten, elektronisch gesteuerten Hinterachs-Sperrdifferenzials unmittelbar einen spürbaren Performance-Zugewinn: Das Hybridmodell beschleunigt höchst agil aus Kurven heraus, bietet optimale Traktion und daher auch mehr Fahrsicherheit.
  • Bei Schlupf an der Hinterachse überträgt sich die Antriebskraft von Verbrennungs- und Elektromotor bedarfsgerecht auch auf die Vorderräder. Dies ermöglicht die mechanische Verbindung des vollvariablen Allradantriebs mittels Kardanwelle und Antriebswellen der Vorderräder. Dadurch ist es auch darstellbar, rein elektrisch mit Allradantrieb zu fahren.
  • Die Positionierung an der Hinterachse verbessert die Gewichts- und die Achslastverteilung im Fahrzeug. Dies bildet die Basis für das überzeugende Handling.
  • Das AMG Konzept bietet bei der Rekuperation einen sehr hohen Wirkungsgrad, weil das System nur minimale mechanische und hydraulische Verluste von Motor und Getriebe erlaubt. Im Fahrprogramm „Comfort“ lässt sich der Verbrennungsmotor gezielt abkoppeln. Dies reduziert das Schleppmoment, wenn es die Fahrsituation erlaubt.
  • Das Zweiganggetriebe an der Hinterachse schaltet automatisiert. Mit seiner speziell abgestimmten Übersetzung gewährleistet es die Spreizung vom hohen Raddrehmoment zum agilen Anfahren bis zur sicheren Dauerleistung bei höheren Geschwindigkeiten. Ein elektrischer Aktuator legt den zweiten Gang spätestens bei ca. 140 km/h ein, was der Maximaldrehzahl des Elektromotors von rund 13.500/min Umdrehungen entspricht.
  • Mit der Leistungssteigerung durch den zusätzlichen Elektromotor konnte das Entwicklerteam parallel auch den Wirkungsgrad des Gesamtfahrzeugs verbessern – und geringere Emissionen sowie Verbrauch.

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Die permananterregte Synchronmaschine (PSM)

Die PSM ist mit einem hohlen Rotor aus Permanentmagneten ausgestattet und kann somit direkt um die Ausgangswelle zum linken Hinterrad herum verbaut werden. Die Steuerung der E-Maschine übernimmt eine ebenfalls an der EDU befindliche Leistungselektronik, die Gaspedal-Befehle direkt in eine passende Bestromung der PSM umsetzt. Zusätzlich passt die feinfühlige Steuerung der E-Maschine die Drehzahl bei Schaltvorgängen des Zweiganggetriebes an. Somit kommt das Getriebe in der EDU gänzlich ohne mechanische Synchronisation aus. Das Boost-Drehmoment der E-Maschine kann so auch bei höheren Geschwindigkeiten genutzt werden. Das maximale Drehmoment einer E-Maschine liegt ab der ersten Umdrehung an, fällt aber später mit höheren Drehzahl wieder ab. Deshalb bringt der zweite Gang, der bei höheren Geschwindigkeiten eingelegt wird, die E-Maschine in einen Bereich mit niedrigeren Drehzahlen, sodass sie den Verbrenner im gesamten Geschwindigkeitsbereich unterstützen kann.

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Batterie mit 70 kW Dauerleistung – 140 kW in der Spitze

Die High Performance Batterie im S 63 E PERFORMANCE bietet eine Kapazität von 13,1 kWh, mehr als doppelt so viel wie bei der bereits bekannten HPB 80. Sie liefert 70 kW mechanische Dauerleistung und 140 kW mechanische Spitzenleistung (für jeweils zehn Sekunden) an den Elektromotor. Die externe Ladung erfolgt über das installierte 3,7 kW On-Board-Ladegerät mit Wechselstrom an Ladestation, Wallbox oder Haushaltssteckdose. Die Batterie ist dazu auf schnelle Leistungsabgabe und -aufnahme ausgelegt und eben nicht auf eine möglichst hohe Reichweite (die mit 33 km angegeben wird).

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Rekuperation in vier Stufen einstellbar

Weil sich die High Performance Batterie stets im optimalen Temperaturfenster von rund 45 Grad befindet, lässt sich auch die Rekuperation optimieren: Normalerweise erhitzt sich eine Batterie bei hoher Rekuperationsleistung stark, so dass die Energierückgewinnung eingeschränkt werden muss.

Die Rekuperation beginnt, wenn der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal nimmt, also im Schubbetrieb ohne Berührung des Bremspedals. Dabei wird die Batterie geladen und ein Bremsmoment entsteht. Das schont parallel die Radbremsen: Sie müssen je nach Rekuperationsstufe und Verkehrslage gar nicht betätigt werden. Weiterer Vorteil der Rekuperation: Bei steilen Bergabfahrten funktioniert das System wie eine Motorbremse und speist Energie in die Batterie ein. Der Fahrende kann vier unterschiedlich starke Rekuperationsleistungen an der rechten AMG Lenkradtaste auswählen. Das gilt in allen Fahrprogrammen mit Ausnahme von „Glätte“ sowie bei „ESP Sport Handling“ oder „ESP Off“, wobei die Energierückgewinnung je nach Fahrprogramm unterschiedlich ausgelegt ist.

  • Stufe 0: Das Fahrzeug verhält sich ähnlich wie ein konventioneller Verbrenner mit Handschaltung, bei dem ausgekuppelt wird. Nimmt der Fahrer das Gas weg, rollt der Wagen mit geringstem Widerstand weiter. Die Rekuperationsleistung ist sehr gering und dient nur dazu, die Stromversorgung des Fahrzeugs zu erhalten. Mit abgeschaltetem Verbrennungsmotor werden die Reibungsverluste im Triebstrang auf ein Minimum reduziert.
  • Stufe 1: Das ist die Standardeinstellung. Die Rekuperation ist für den Fahrer spürbar. Sie entspricht ungefähr der Verzögerung eines konventionellen, eingekuppelten Verbrennungsmotors.
  • Stufe 2: Stärkere Rekuperation. Beim Mitschwimmen im Verkehr muss das Bremspedal kaum noch betätigt werden.
  • Stufe 3: Höchste Energierückgewinnung. Hier ist beinahe das so genanntes „One-Pedal“-Fahren wie bei einem reinen Elektroauto möglich. Je nach Fahrzustand kann über 90 kW Leistung in die Batterie zurückgespeist werden.

Die sieben AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramme „Electric“, „Comfort“, „Battery Hold“, „Sport“, „Sport+“, „Glätte“ und „Individual“ sind exakt auf die neue Antriebstechnologie zugeschnitten. Sie bieten damit ein weit gespreiztes Fahrerlebnis – von effizient bis dynamisch. Die Fahrprogramme passen wichtige Parameter an: das Ansprechverhalten von Antrieb und Getriebe, die Lenkungskennlinie, die Fahrwerksdämpfung oder den Sound. Auch die Boostleistung des Elektromotors ist abhängig vom jeweiligen Fahrprogramm. Es lässt sich über das Display in der Mittelkonsole oder die AMG Lenkradtasten auswählen. Eines ist jedoch für alle Programme gleich: Die Spitzenleistung des Elektromotors lässt sich ganz einfach über die Kick-down-Funktion abrufen. Das haptische Fahrpedal liefert dazu einen fühlbaren Druckpunkt, den der Fahrerfuß überwinden muss.

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Standardmäßig startet der Performance-Hybrid lautlos („Silent Mode“) im Fahrprogramm „Comfort“ (USA: „Electric“) mit dem Einschalten des Elektromotors. Im Kombiinstrument signalisiert das Icon „Ready“ die Fahrbereitschaft. Zusätzlich ertönt als akustische Rückmeldung der Fahrbereitschaft ein kraftvoll-sonorer, AMG typischer Start-Up-Sound, der über die Fahrzeuglautsprecher in den Innenraum abgestrahlt wird. Ein leichter Tritt auf das Fahrpedal genügt, und schon setzt sich der AMG Performance Hybrid in Bewegung.

  • „Electric“: Der Schwerpunkt liegt auf dem elektrischen Fahrerlebnis. Aus dem Stand bis maximal 140 km/h fährt das Fahrzeug rein elektrisch. Der Verbrennungsmotor bleibt dabei immer ausgeschaltet. Durch die mechanische Verbindung zu den AMG Performance 4MATIC+ Bauteilen steht immer auch der Allradantrieb zur Verfügung: Wenn die Hinterräder plötzlich zu viel Schlupf bekommen, wird die Kraft des Elektromotors über die Kardan- und Antriebswellen auch an die Vorderräder übertragen. Wenn die Batterie leer gefahren ist oder der Fahrer mehr Leistung anfordert, schaltet die intelligente Betriebsregelung automatisch auf das Fahrprogramm „Comfort“ um: Der Verbrenner springt an und übernimmt nahezu unmerklich die Antriebsleistung.
  • „Comfort“: Das Anfahren erfolgt meist elektrisch. Verbrennungs- und Elektromotor laufen danach situativ – mit elektrischem Antrieb bei niedrigen Geschwindigkeiten, beispielsweise im Wohngebiet oder in der Innenstadt. Auf Landstraßen und auf der Autobahn fährt das Fahrzeug in der Regel hybrid. Insgesamt ergibt sich ein harmonischer und verbrauchsoptimierter Fahreindruck, unter anderem durch frühes Hochschalten des AMG SPEEDSHIFT MCT-9G Getriebes. Fahrwerk und Lenkung sind komfortbetont abgestimmt. Der Schwerpunkt der Steuerung liegt auf der energetischen Effizienz, was Kraftstoffverbrauch und Emissionen reduziert. Die AMG typische Sportlichkeit und Agilität bleibt erhalten.
  • „Battery Hold“: Verbrennungs- und Elektromotor laufen wie im Fahrprogramm „Comfort“ situativ. Größter Unterschied: Die Betriebsstrategie hält den Batterieladezustand konstant. Ist die Batterie beispielsweise bei 75 Prozent Ladezustand, bleibt sie in „Battery Hold“ auch in diesem Bereich. Der Einsatz des Elektromotors ist dann begrenzt und auf geringe Energieentnahme optimiert, die beispielsweise durch Rekuperation wieder ausgeglichen wird. Vorteil für die Fahrenden: Sie können durch einfaches Wechseln des Fahrprogramms entscheiden, wann sie die Batterieladung wieder vollständig nutzen.
  • „Sport“: Anfahren mit Verbrennungs- und Elektromotor und dauerhaftes Zusammenspiel der beiden Antriebe. Es wird mehr Boost des Elektromotors freigegeben. Sportliche Ausprägung des Fahreindrucks durch agileres Ansprechen auf Fahrpedalbefehle, verkürzte Schaltzeiten und früheres Zurückschalten. Dynamischere Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung.
  • „Sport+“: Anfahren mit Verbrennungs- und Elektromotor und dauerhaftes Zusammenspiel der beiden Antriebe. Noch höhere Boost-Leistung. Extrem sportliche Ausprägung durch noch agilere Gasannahme sowie gezielte Momenteneingriffe beim Hochschalten mit Zylinderausblendung für optimale Schaltzeiten. Erhöhte Leerlaufdrehzahl für schnelleres Anfahren. Fahrwerk, Lenkung und Antriebsstrang sind noch dynamischer abgestimmt.
  • Glätte“: Ist optimal auf rutschige Fahrbahnen abgestimmt, mit reduziertem Leistungseinsatz und reduziertem Boost sowie flacher Drehmomentkurve. Das rein elektrische Fahren und die Rekuperationsverstellung sind deaktiviert.
  • „Individual“: Individuelle Anpassung von Antrieb, Getriebe, AMG DYNAMICS, Fahrwerk, Lenkung und Abgasanlage.

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Ebenfalls serienmäßig ist die integrierte Fahrdynamikregelung AMG DYNAMICS. Sie beeinflusst die Regelstrategien des ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm), des Allradantriebs, und des elektronisch gesteuerten Hinterachs-Sperrdifferenzials. Dies steigert die Agilität, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. Besonders bemerkenswert: AMG DYNAMICS bestimmt, wie das Fahrzeug reagieren soll. Das System nutzt die vorhandenen Sensoren, die unter anderem die Geschwindigkeit, die Querbeschleunigung, den Lenkwinkel und die Gierrate erfassen. Mittels einer intelligenten Vorsteuerung lässt sich aus den Aktionen der Fahrenden und den Daten der Sensoren das Fahrzeugverhalten vorhersehen. Die Regelung passt sich den fahrdynamischen Fähigkeiten des Fahrenden maßgeschneidert an – und zwar ohne spürbare oder störende Eingriffe des Systems. Das Ergebnis ist ein authentisches Fahrgefühl mit hoher Kurvendynamik und optimaler Traktion bei hoher Stabilität und berechenbarem Fahrverhalten. Auch erfahrene Pilotinnen und Piloten werden so optimal unterstützt, ohne vom System bevormundet zu werden.

  • „Basic“ist den Fahrprogrammen „Comfort“ und „Electric“ zugeordnet. Die Auslegung ergibt ein sehr stabiles Fahrverhalten mit hoher Gierdämpfung.
  • „Advanced“wird im Programm „Sport“ aktiviert. Das Fahrzeug bleibt neutral ausbalanciert. Die geringere Gierdämpfung und die gesteigerte Agilität unterstützen dynamische Manöver wie beispielsweise Fahrten auf verwinkelten Landstraßen.
  • „Pro“(Abkürzung für „Professional“) gehört zum Programm „Sport+“. In „Pro“ wird der Fahrer noch stärker bei dynamischen Fahrmanövern unterstützt, die Agilität und Fahrbahnrückmeldung bei Kurvenfahrten weiter gesteigert.

Im Fahrprogramm „Individual“ kann der Fahrer die AMG DYNAMICS Stufen „Basic“, „Advanced“ und „Pro““ selbst festlegen.

Bei rein elektrischer Fahrt warnt das gesetzlich vorgeschriebene Acoustic Vehicle Altering System (AVAS) die Umgebung vor der Annäherung des Performance-Hybrids. Dabei ertönt ein speziell komponierter, tieffrequenter und geschwindigkeitsmodulierter AMG Sound. Dieser wird über Lautsprecher nach außen abgestrahlt. Ein Teil des Klangs ist dezent als akustische Rückmeldung für die Passagiere auch im Innenraum zu hören. In der Europäischen Union ist das System bis 20 km/h aktiv, in den USA bis umgerechnet ca. 30 km/h. Danach fadet das elektrische Fahrsignal harmonisch aus. Wer möchte, kann den elektrischen Fahrsound auch bis in höhere Geschwindigkeitsbereiche erleben. Dazu genügt es, den Sound über den entsprechenden Taster am Lenkrad (erkennbar am Frequenzwellen-Symbol) auszuwählen.

Souveränes Kraftpaket: AMG 4,0-Liter-V8-Biturbo-Motor

Ein zentrales Bauteil des P3 Hybridantriebsstrangs ist der (bereits bekannte) AMG 4,0-V8-Biturbo-Motor, der hier separat 450 kW (612 PS) leistet. Er stellt ein maximales Drehmoment von 900 Nm bereit, das über ein breites Drehzahlplateau zur Verfügung steht. Zu den wichtigsten konstruktiven Maßnahmen des Motors zählen die beiden Twin-Scroll-Turbolader, die im heißen Innen-V liegen. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der riemengetriebene Startergenerator (RSG), der in das 400-Volt-Bordnetz eingebunden ist. Er kombiniert Anlasser und Lichtmaschine in einem Teil und hat ausreichend Leistung, um den V8 stets spontan zu starten.

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Aktive Motorlager erstmals in der S-Klasse

Als einziges Modell im Marktsegment ist der S 63 E PERFORMANCE mit aktiven Motorlagern ausgestattet. Die Lager lösen den Zielkonflikt zwischen einer weichen Anbindung des Triebstrangs für hohen Komfort und einer harten Anbindung für optimale Fahrdynamik: Sie können ihre Steifigkeit stufenlos an die jeweiligen Fahrbedingungen anpassen.

Die Fahrzeugsensoren erkennen die jeweilige Fahrsituation sowie das daraus resultierende Schwingungsverhalten des Motors und geben diese Informationen an ein Steuergerät weiter. Dieses regelt die Kraft, mit der der Motor an die Karosserie gekoppelt wird. Größter Vorteil ist die nochmals vergrößerte Spreizung zwischen Performance und Komfort.

Kurze Schaltzeiten, hohe Effizienz: das AMG SPEEDSHIFT MCT 9G Getriebe

Im AMG SPEEDSHIFT MCT 9G Getriebe (MCT = Multi-Clutch Transmission) ersetzt eine nasse Anfahrkupplung den Drehmomentwandler. Sie reduziert das Gewicht und optimiert durch ihre geringere Massenträgheit das Ansprechverhalten auf Gaspedalbefehle, insbesondere beim Spurt und bei Lastwechseln. Die aufwendig abgestimmte Software gewährleistet kurze Schaltzeiten sowie bei Bedarf schnelle Mehrfach-rückschaltungen. Sie liefert dank Zwischengasfunktion in den Fahrprogrammen „Sport“ und „Sport+“ ein besonders emotionales Schalterlebnis. Durch definierte Zündungseingriffe kann hier der Gang noch schneller gewechselt werden als in den anderen Modi. In allen Fahrprogrammen erfolgt das Anfahren im ersten Gang, um stets ein dynamisches Fahrerlebnis zu gewährleisten. Zudem ist die RACE START Funktion appliziert, die optimales Beschleunigen aus dem Stand garantiert. Im manuellen Modus „M“ reagiert das Getriebe unmittelbar und präzise auf manuelle Schaltbefehle der Fahrenden und setzt die Befehle blitzschnell um.

Vollvariabler Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+

Der Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ verbindet die Vorteile verschiedener Antriebskonzepte miteinander: Die vollvariable Momentenverteilung auf Vorder- und Hinterachse gewährleistet optimale Traktion am physikalischen Limit. Die Überblendung von Heck- zu Allradantrieb und umgekehrt erfolgt kontinuierlich auf Basis einer ausgeklügelten Matrix, welche die intelligente Steuerung in die gesamte Fahrzeugsystemarchitektur einbindet.

Eine elektromechanisch geregelte Kupplung verbindet die ständig angetriebene Hinterachse variabel mit der Vorderachse. Die bestmögliche Drehmomentverteilung wird – je nach Fahrsituation und Fahrerwunsch – laufend berechnet. Neben Traktion und Querdynamik verbessert der Allradantrieb auch die Längsdynamik für eine noch kraftvollere Beschleunigung.

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Hohe Torsionssteifigkeit: umfangreich verstärkter Rohbau

Basis der hohen Fahrdynamik und des überragenden Komforts ist die stabile Rohbaukarosserie der AMG S‑Klasse. Vorn befindet sich ein Aluminium-Schubfeld unter dem V8-Biturbo-Motor. Es erhöht die Torsionssteifigkeit des Vorderwagens und verbessert dadurch das Feedback an die Fahrenden ‑ vor allem beim Einlenken. Ein Strebenkreuz an den Aufnahmepunkten des Fahrwerks versteift ebenfalls die Rohbaustruktur.

Am Heck gibt es im Unterboden Diagonalstreben aus leichtem und festem Aluminium, um die Fahrpräzision spürbar zu steigern Eine spezifische Laderaummulde aus leichtem Faser-Verbund-Kunststoff (FSK) nimmt die AMG High Performance Batterie auf und erhöht gleichzeitig die Steifigkeit des Rohbaus in diesem Bereich.

Serienmäßig AMG RIDE CONTROL+ Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung

Das AMG RIDE CONTROL+ Fahrwerk basiert auf einer Luftfederung mit automatischer Niveauregulierung, verbunden mit einer adaptiven Verstelldämpfung. Die Luftfederbeine werden situationsgerecht mit Luft gefüllt und ermöglichen so eine weichere oder härtere Abstimmung. Ein weiteres Feature ist die Niveauregulierung, mit der die S-Klasse ab 120 km/h automatisch um 10 Millimeter abgesenkt wird.

Mithilfe zweier stufenloser Regelventile lässt sich die Dämpfungskraft sehr präzise an unterschiedliche Fahrbedingungen und die Fahrprogramme anpassen: Ein Ventil steuert die Zugstufe, also die Kraft, die beim Ausfedern des Rades entsteht, und das andere die Druckstufe, wenn das Rad einfedert. Die Regelung von Zug- und Druckstufe erfolgt unabhängig voneinander. Die Spreizung zwischen Sportlichkeit und Komfort konnte das AMG Entwickler-Team signifikant vergrößern, unter anderem durch die Ausweitung zwischen minimaler und maximaler Dämpfkraftkennlinie sowie noch höhere Flexibilität bei der Kennfeldgestaltung. Durch die besondere Bauform der Ventile reagiert der Dämpfer schnell und feinfühlig auf veränderte Fahrbahnoberflächen und Fahrzustände.

Der Fahrer kann die Grundabstimmung über die AMG DYNAMIC SELECT-Fahrprogramme vorwählen: Auf Knopfdruck wechselt das Fahrverhalten beispielsweise von voller Dynamik im „Sport+“-Modus bis zum ruhigen Dahingleiten in der „Comfort“-Einstellung. Zusätzlich lässt sich die Abstimmung über einen eigenen Taster in drei Stufen („Comfort“, „Sport“ und „Sport+“) unabhängig von den Fahrprogrammen anpassen. Die Steuerungssoftware des Systems überwacht kontinuierlich Betriebsdaten wie Lenkradwinkel, Fahrzeuggeschwindigkeit, Beschleunigung und Karosseriebewegung. So werden die Dämpfer innerhalb von Millisekunden situativ angesteuert. Die Folge: Auch bei extremen Fahrmanövern oder schlechten Wegstrecken sind die Räder immer sicher am Boden. Zur Wahl stehen drei unterschiedliche Dämpferkennfelder.

Aktive Wankstabilisierung serienmäßig

Zur AMG-spezifischen Abstimmung für hohe Fahrdynamik trägt ein weiteres Feature entscheidend bei: Die aktive Wankstabilisierung AMG ACTIVE RIDE CONTROL. Statt mit herkömmlichen, starren Querstabilisatoren gleicht das System Aufbaubewegungen elektromechanisch aus. Dazu sind die Querstabilisatoren an Vorder- und Hinterachse zweigeteilt. In der Mitte befindet sich ein elektromechanischer Aktuator, in den ein dreistufiges Planetenradgetriebe integriert ist. Bei unebener Fahrbahn oder gemäßigter Fahrweise trennt der Aktuator die Stabilisatorhälften aktiv voneinander, was den Fahrkomfort steigert. Bei dynamischem Einsatz, beispielsweise auf kurvenreicher Strecke, verbinden sich die Hälften miteinander und werden gegeneinander verdreht.

Das System reduziert aber nicht nur Wankbewegungen bei Kurvenfahrt, sondern ermöglicht auch eine genauere Abstimmung des Einlenk- und Lastwechselverhaltens. Außerdem erhöht es den Fahrkomfort bei Geradeausfahrt, weil beispielsweise Anregungen durch einseitige Fahrbahnunebenheiten ausgeglichen werden. Bewegungen des Aufbaus können aktiv und optimal an den Fahrzustand angepasst werden. Die AMG typische Ausprägung des Fahrverhaltens hinsichtlich Dynamik, Präzision und Rückmeldung für die Fahrenden lässt sich dadurch noch intensiver erleben.

Um die hohen Leistungsanforderungen zu erfüllen, basiert das System auf einem zusätzlichen 48-Volt-Teilbordnetz. Ein weiterer Vorteil im Vergleich zu herkömmlichen Systemen auf Hydraulikbasis ist das deutlich schnellere Ansprechverhalten. Die AMG Regelung kann den Fahrzustand bis zu 500-mal pro Sekunde anpassen. Hinzu kommt das geringere Gewicht der Bauteile im Vergleich zu hydraulischen Lösungen.

Performance Hybridantrieb kann statt ESP die Traktion eines Rades regeln

Weitere Vorteile des Hybridantriebs ergeben sich für die Fahrdynamikregelung. Statt eines Motoreingriffs des ESP® kann auch die Elektro-Maschine die Traktion regeln, sobald ein Rad zu viel Schlupf signalisiert. Dazu reduziert die intelligente Steuerung das Antriebsmoment der Elektro-Maschine, das über das Hinterachs-Sperrdifferenzial auf das Rad übertragen wird. Die Folge: Das ESP® muss nicht oder erst später den Verbrennungsmotor drosseln. Vorteil: Der Verbrennungsmotor kann dadurch mit höherem Moment betrieben werden. Dies verbessert die Agilität im Anschluss. Außerdem kann die sonst reduzierte Leistung zum Laden der Batterie genutzt werden.

Dreistufige AMG Parameterlenkung und serienmäßige Hinterachslenkung

Gleichermaßen zur Steigerung der Dynamik und des Komforts trägt auch das Lenkungslayout bei. So verfügt die dreistufige AMG Parameterlenkung über eine variable Lenkgeometrieübersetzung, die sich dem jeweils gewählten Fahrprogramm anpasst. Bei hohen Geschwindigkeiten nimmt die Lenkkraftunterstützung ab, bei geringem Tempo wird sie kontinuierlich gesteigert. Im Ergebnis ist somit bei niedrigen Geschwindigkeiten wie auch beim Rangieren und Parken nur ein vergleichsweise geringer Kraftaufwand nötig. Bei schnellerer Fahrt bleibt die bestmögliche Kontrolle über das Fahrzeug erhalten. In den Fahrwerkseinstellungen „Sport“ und „Sport+“ gibt das Lenkrad zudem deutlich mehr Rückmeldung über den Fahrzustand.

Die serienmäßige Hinterachslenkung operiert mit einem maximalen Lenkwinkel von 2,5 Grad. Bis zu diesem Grad schlagen die Hinterräder bei Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h (variabel je nach AMG DYNAMICS Einstellung) entgegengesetzt zu den Vorderrädern ein. Dies führt zu einer virtuellen Verkürzung des Radstands und hat ein deutlich agileres Einlenken, weniger Lenkarbeit sowie eine erhöhte Handlichkeit zur Folge. So reduziert sich beim Abbiegen oder Einparken der Wendekreis spürbar. Bei Geschwindigkeiten von mehr als 100 km/h (variabel je nach AMG DYNAMICS Einstellung) schlagen die Hinterräder parallel zu den Vorderrädern ein. Die virtuelle Verlängerung des Radstands wirkt sich positiv auf die Fahrstabilität aus: Sie baut die Seitenkraft bei Richtungswechseln schneller auf und ermöglicht damit direktere Reaktionen des Fahrzeugs auf Lenkbefehle. Das Ansprechverhalten der Hinterachslenkung ist abhängig vom gewählten AMG DYNAMIC SELECT Fahrprogramm.

Das Zusammenspiel aus aktiver Wankstabilisierung und aktiver Hinterachslenkung trägt dazu bei, das Fahrverhalten noch weiter zu spreizen. Auf der einen Seite ist die AMG S-Klasse eine komfortable Reiselimousine mit absolut stabilem Fahrverhalten bei Hochgeschwindigkeit. Auf der anderen Seite kann der Fahrende über Knopfdruck sportliche Eigenschaften mit agiler Leichtfüßigkeit und Wendigkeit abrufen.

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Gut dosierbar und standfest: die AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage

Entsprechend der extremen Leistungswerte und der damit verbundenen Performance verzögert serienmäßig die AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage mit 6-Kolben-Festsätteln vorne und 1-Kolben-Faustsätteln hinten zum Einsatz. Die Bremsscheiben an der Vorderachse messen 400 x 38 Millimeter, an der Hinterachse 380 x 32 Millimeter. Die Bremsanlage überzeugt mit sehr kurzen Bremswegen sowie höchster Standfestigkeit und Fadingstabilität bei starker Beanspruchung. Zudem punktet sie mit einer hohen Lebensdauer und einem besonders spontanen Ansprechverhalten. Zu den Komfort-Funktionen zählen die Berganfahrhilfe sowie Vorfüllen und Trockenbremsen bei Nässe. Bei ausgeschalteter Zündung und stehendem Fahrzeug wird zudem automatisch die Parkstellung „P“ durch das Getriebe aktiviert; die elektrische Feststellbremse löst automatisch beim Anfahren. Auf Wunsch ist die AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage erhältlich. Der leichte Bremsen-Werkstoff spart Gewicht und reduziert die ungefederten Massen.

Mit zahlreichen Assistenzsystemen komfortabler und sicherer fahren

Zahlreiche neue oder erweiterte Fahrassistenzsysteme unterstützen die Fahrenden. Sie entlasten im Alltag durch situationsgerechte Unterstützung bei Geschwindigkeitsanpassung, Abstandregelung, Lenken und Spurwechsel. Fahrende können so länger fit bleiben und ihr Ziel sicherer und komfortabler erreichen. Bei Gefahr, das heißt, wenn ein Unfall beispielweise durch Unachtsamkeit droht, können Fahrassistenzsysteme situationsabhängig auf die Gefahr reagieren und so mögliche Kollisionen in ihrer Schwere mindern oder sogar ganz vermeiden.

Die neue Assistenzanzeige im Fahrer-Display stellt die Funktionsweise der Fahrassistenzsysteme verständlich und transparent in einer Vollbild-Ansicht dar. Fahrende erkennen dort räumlich abstrahiert ihr Auto, Fahrspuren, Spurmarkierungen und andere Verkehrsteilnehmer wie Pkw, Lkw und Zweiräder wieder. Auf Basis dieser Umgebungsdarstellung werden Systemzustand und Funktionsweise der Assistenten visualisiert. Die neue animierte Assistenzanzeige basiert auf einer in Echtzeit erzeugten 3D-Szene. Diese hochwertige und dynamische Darstellung macht die Funktionsweise der Fahrassistenzsysteme in einem Augmented-Reality-Fahrerlebnis transparent.

Die wichtigsten Neuerungen der Fahrassistenzsysteme in der Mercedes-AMG S-Klasse

Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC

Dieses intelligente System kann auf allen Straßentypen – Autobahn, Landstraße sowie in der Stadt – automatisch den vorgewählten Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen halten.

  • Neu sind die kollisionsvermeidende Reaktion auf stehende Verkehrsteilnehmer bis maximal 100 km/h (bisher: 60 km/h) sowie die Wahl der Dynamik der DISTRONIC in MBUX, unabhängig von DYNAMIC SELECT.

Aktiver Lenk-Assistent

Er unterstützt Fahrende im Geschwindigkeitsbereich bis 210 km/h beim Folgen der Fahrspur.

  • Neu sind die Spurerkennung zusätzlich mit 360°-Kamera, signifikant erhöhte Verfügbarkeit und Kurvenperformance auf Landstraßen, erhöhte Fahrbahnzentrierung auf Autobahnen, situationsspezifische außerspurmittige Fahrweise (z.B. Bildung einer Rettungsgasse, aber auch Orientierung am Fahrbahnrand auf Landstraßen ohne Mittenmarkierung).

Verkehrszeichen-Assistent

Er erkennt neben herkömmlich ausgeschilderten Geschwindigkeitsbeschränkungen auch Schilderbrücken und Baustellenbeschilderungen.

  • Neu sind die Stoppschild-Warnfunktion – Warnung vor Überfahren eines Stoppschilds – und die Rote‑Ampel-Warnfunktion – Warnung vor Überfahren einer roten Ampel.

Aktiver Spurhalte-Assistent

Der Aktive Spurhalte-Assistent erkennt im Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 250 km/h mittels einer Kamera das Überfahren von Fahrbahnmarkierungen sowie Fahrbahnrändern und unterstützt den Fahrer dabei, ein ungewolltes Verlassen der Fahrspur zu vermeiden. Bei Kollisionsgefahr mit erkannten Verkehrsteilnehmern in der Nachbarspur, zum Beispiel überholenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen, greift das System ebenfalls ein.

  • Neu sind die Reaktion auf Fahrbahnränder, z.B. eine Grasnarbe, der besonders intuitive Eingriff über die Lenkung, das Einstellen der Empfindlichkeit über ein Menü (Früh, Mittel, Spät) sowie die Ergänzung der Gefahrenanzeige mithilfe der Aktiven Ambientebeleuchtung und des Augmented‑Reality Head-up-Displays.

Aktiver Spurwechsel-Assistent

Der Aktive Spurwechsel-Assistent unterstützt den Fahrer der neuen S-Klasse kooperativ beim Spurwechsel auf die Nachbarspur. Der Spurwechsel nach links oder rechts wird nur dann unterstützt, wenn laut Sensorik die benachbarte Fahrspur durch eine unterbrochene Spurmarkierung von der eigenen getrennt ist und keine Fahrzeuge im relevanten Sicherheitsbereich erkannt wurden.

  • Neu sind die längere Suchphase (15s statt 10s, länderabhängig), in der der Spurwechsel stattfinden kann, und die höhere Querdynamik (länderabhängig).

Aktiver Nothalt-Assistent

Der Aktive Nothalt-Assistent bremst das Fahrzeug in der eigenen Spur bis zum Stillstand ab, wenn er erkennt, dass der Fahrer während der Fahrt dauerhaft nicht mehr in das Fahrgeschehen eingreift. Dies funktioniert in der neuen Mercedes-AMG S-Klasse selbst dann, wenn der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC mit Lenk‑Assistent nicht eingeschaltet ist.

  • Weitere Neuerungen sind Gurtstraffer und Bremsruck als letzte Hinweise vor der Bremseinleitung sowie optionaler Spurwechsel um eine Spur (bei 80 km/h, keine Hindernisse auf Nachbarspur).

ATTENTION ASSIST

Das serienmäßige System kann typische Anzeichen von Ermüdung und starker Unaufmerksamkeit von Fahrenden erkennen und fordert ihn mit einer Warnmeldung auf, rechtzeitig zu pausieren.

  • Neu ist die zusätzliche Sekundenschlafwarnung. Sie beinhaltet die Analyse des Lidschlags der Fahrenden durch eine Kamera im Fahrer-Display (nur in Verbindung mit bestimmten Sonderausstattungen). Die Sekundenschlafwarnung ist bereits ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h aktiv.

Aktiver Brems-Assistent mit Kreuzungsfunktion

Der Aktive Brems-Assistent nutzt die im Fahrzeug installierten Sensoren, um zu registrieren, ob eine Kollisionsgefahr mit vorausfahrenden, kreuzenden oder entgegenkommenden Fahrzeugen besteht. Im Falle einer drohenden Kollision kann das System Fahrende optisch und akustisch warnen. Bei zu schwacher Bremsung ist es zudem möglich, Fahrende durch eine situationsgerechte Erhöhung des Bremsmoments zu unterstützen sowie eine autonome Notbremsung einzuleiten, wenn keine Reaktion durch Fahrerin oder Fahrer erfolgt.

  • Neu sind die Abbiegefunktion (u.a. querende Fußgänger beim Abbiegen), die Erweiterung der Kreuzungsfunktion auf Überlandstrecken (bis 120 km/h statt 72 km/h) und die Warnung und Bremsung bei Gegenverkehr.

Aktiver Totwinkel-Assistent und Ausstiegswarnfunktion

Der Aktive Totwinkel-Assistent kann optisch und bei Blinkerbetätigung auch akustisch im Geschwindigkeitsbereich von circa 10 bis 200 km/h vor seitlichen Kollisionen warnen. Wenn Fahrende die Warnungen ignorieren und dennoch einen Spurwechsel einleiten, kann das System bei Geschwindigkeiten über 30 km/h im letzten Moment über einseitige Bremsung spurkorrigierend eingreifen. Zusätzlich kann die Ausstiegswarnfunktion im Stillstand vor dem Aussteigen signalisieren, dass ein Fahrzeug (auch Fahrräder) im kritischen Bereich vorbeifährt. Diese Funktion ist im Stillstand und bis zu 3 Minuten nach dem Ausschalten der Zündung verfügbar.

  • Neu sind die Ergänzung der Gefahrenanzeige mithilfe der Aktiven Ambientebeleuchtung (auch bei der Ausstiegswarnung). Dank der Kameras des MBUX Interieur-Assistenten kann eine Gefahrenanzeige sogar bereits dann erfolgen, wenn die Fahrzeuginsassen nur ihre Hand Richtung Türgriff bewegen.

Ausweich-Lenk-Assistent

Der Ausweich-Lenk-Assistent kann Fahrende unterstützen, wenn diese in einer Gefahrensituation einem vom System erkannten Verkehrsteilnehmer ausweichen wollen.

  • In der neuen Mercedes-AMG S-Klasse werden, neben stehenden und querenden Fußgängern, auch Fußgänger und Fahrzeuge in Längsrichtung sowie Fahrradfahrer berücksichtigt. Der Geschwindigkeitsbereich wurde bis 108 km/h (statt 72 km/h) erweitert, die Unterstützung erfolgt jetzt auch auf Überlandstrecken.

DRIVE PILOT System für hochautomatisiertes Fahren

Der DRIVE PILOT, aktuell bereits bestellbar in Deutschland für die S-Klasse von Mercedes-Benz und den EQS, wird zu einem späteren Zeitpunkt auch in der S-Klasse von Mercedes-AMG erhältlich sein. Das System für hochautomatisiertes Fahren (SAE-Level 3) ermöglicht es Kundinnen und Kunden, bei hohem Verkehrsaufkommen oder Stausituationen auf geeigneten Autobahnabschnitten in Deutschland bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h die Fahraufgabe unter bestimmten Bedingungen an das System zu übergeben. Für Kundinnen und Kunden bedeutet dies ein ultimatives Fahrerlebnis. Sie können entspannen oder arbeiten und so wertvolle Zeit zurückgewinnen.

Nach Aktivierung von DRIVE PILOT regelt das System Geschwindigkeit und Abstand und führt das Fahrzeug innerhalb der Spur. Es berücksichtigt Streckenverlauf, auftretende Streckenereignisse und Verkehrszeichen und wertet diese Daten aus. DRIVE PILOT reagiert auch auf unerwartet auftretende Verkehrssituationen und bewältigt diese eigenständig etwa durch Ausweichmanöver innerhalb der Spur oder durch Bremsmanöver. Mercedes-Benz’ System für hochautomatisiertes Fahren (SAE-Level 3) baut auf der Umfeldsensorik des Fahrassistenz-Pakets auf. Es umfasst zusätzliche Sensoren, die der Hersteller für einen sicheren Betrieb für unverzichtbar hält. Dazu gehören hauptsächlich Radar, LiDAR und Kameras. Aber auch Ultraschall- oder Nässesensoren liefern wertvolle Daten.

Technische Daten

Mercedes-AMG S 63 E PERFORMANCE

Hybridsystem
Layout P3: Verbrennungsmotor vorn, Elektromotor auf Hinterachse
Systemleistung kW/PS 590/802
Systemdrehmoment Nm 1.430
Energiekapazität kWh 13,1
Elektrische Reichweite km 33
Verbrennungsmotor
Zylinderzahl/-anordnung 8/V
Hubraum cm3 3.982
Nennleistung kW/PS 450/612
bei Drehzahl 1/min 5.500-6.500
Nenndrehmoment Nm 900
bei Drehzahl 1/min 2.500-4.500
Verdichtungsverhältnis 8,6:1
Gemischaufbereitung Benzin-Direkteinspritzung, Aufladung mit zwei Abgasturboladern
Elektromotor
Art Permanenterregter Synchronmotor
Nennleistung kW/PS 140/190
Nenndrehmoment Nm 320
Kraftübertragung
Antrieb Vollvariabler Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+
Getriebe AMG SPEEDSHIFT MCT 9G (Automatik mit nasser Mehrscheiben-Anfahrkupplung)
Übersetzungen
1./2./3./4./5./6./7./8./9. Gang 5,35/3,24/2,25/1,64/1,21/1,00/0,87/0,72/0,60
Rückwärts 4,80
Fahrwerk
Vorderachse AMG RIDE CONTROL+ Luftfeder-Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung und aktiver Wankstabilisierung AMG ACTIVE CONTROL
Hinterachse AMG RIDE CONTROL+ Luftfeder-Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung, aktiver Wankstabilisierung AMG ACTIVE CONTROL und aktiver Hinterachslenkung
Bremsanlage AMG Hochleistungsverbundbremsanlage, vorn 400×38 mm-Bremsscheiben innenbelüftet und gelocht, 6-Kolben-Aluminium-Festsattel; hinten 380×32 mm-Bremsscheiben innenbelüftet und gelocht, 1-Kolben-Aluminium-Faustsattel; elektrische Feststellbremse, ABS, Brems-Assistent, 3-Stufen-ESP®
Lenkung elektromechanische Parameter-Servolenkung mit Zahnstange, variabler Übersetzung (13,6:1 bei Nullstellung) und variabler Lenkkraftunterstützung
Felgen vorn: 9,5Jx20H2 ET33,5 | hinten: 10,5Jx20H2 ET50
Reifen vorn: 255/45 ZR20 | hinten: 285/40 ZR20
Maße und Gewichte
Radstand mm 3.216
Spurweite vorne/hinten mm 1.671/ 1.642
Länge/Breite/Höhe mm 5.336/ 1.921/ 1.515
Wendekreis m 12,3
Kofferraumvolumen l 305
Gewicht fahrfertig nach EG kg 2.595
Zuladung kg 550
Tankinhalt/davon Reserve l 76/12
Fahrleistungen, Verbrauch, Emissionen
Beschleunigung 0-100 km/h sec 3,3
Höchstgeschwindigkeit km/h 250 (elektr. abgeregelt; 290 km/h mit opt. Vmax-Anhebung)
Kraftstoffverbrauch gewichtet, kombiniert l/100 km 4,41
CO₂-Emissionen gewichtet, kombiniert g/km 1001
Stromverbrauch gewichtet, kombiniert 21,41

 

[1]Die angegebenen Werte sind die ermittelten WLTP-CO₂-Werte i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Der Stromverbrauch wurde auf Grundlage der VO 2017/1151/EU ermittelt.

Quelle: Mercedes-Benz Group AG

 

 

 

 

 

 

 

81 Kommentare
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Schalter Weel
1 Jahr zuvor

Mit dem Grill sieht der Wagen aus wie jene „Nicht-AMG“, die in Berlin schon länger rumfahren…
 

David
Reply to  Schalter Weel
1 Jahr zuvor

Was habt Ihr denn? Genau das richtige für die einschlägige gutverruchte Klientel… die den mieten vom Cousin des Cousins und selbst Bürgergeld bekommen werden.

W177er
1 Jahr zuvor

Der Panamericana-Grill ist nun keine Überraschung mehr und zudem ja auch die logische Fortsetzung der Design-Sprache/Einteilung, die schon vor längerer Zeit so kommuniziert wurde. Dennoch kann m.M.n. ein Haubenstern wie beim W222 oder W212 vor-MoPf auch gut zu einem AMG passen.

Was mich eher am Kühlergrill stört, ist der LIDAR-Sensor des Drive-Pilots (am grauen Wagen sichtbar). Da hätte man sich doch bestimmt eine elegantere Lösung einfallen lassen, oder?

Ansonsten ein stimmiges Design ohne große Überraschungen. Bin mal gespannt, wie er live und in Farbe aussieht.

Ralf
Reply to  W177er
1 Jahr zuvor

Aber Drive Pilot nur noch mit einem Sensor? Oder hat man den zweiten vergessen im Bild einzuarbeiten? 🙂

Ralf
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Vielleicht kann man noch Bilder mit Night-Paket hochladen (@ Markus Jordan)?
Habe gerade welche gesehen und das wirkt schon ganz anders – gerade auch weil das Chrom um die Fenster fehlt. Da passt alles zusammen, für meinen Geschmack.

Bei LiDAR gibt es auch bei diesen Bildern nur noch einen Sensor im Grill… Wirkt leider ein wenig schief.

driv3r
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Das G70-Phänomen: Möglichst viel Shadow- bzw. Night-Design: Je mehr man es versteckt, desto erträglicher wird es. 😉

driv3r
Reply to  W177er
1 Jahr zuvor

Dass es ein AMG-spezifischer Grill ist, okay. Aber den Punkt, über den alle stolpern ist der, dass der zusätzliche Zierrahmen um den Kühler herum, es nach einer absoluten After-Market-China-Shop-Lösung aussehen lässt.
Ein AMG GT 4-Türer hat mehr Eleganz. Und den würde ich auch in der Harmonie im Interieur bevorzugen…

Immerhin: Dass man Drive Pilot möglich gemacht hat in diesem Modell ist lobenswert anstatt es aus technischen Gründen nicht anbieten zu können.

Tom
1 Jahr zuvor

Der Kühlergrill sieht ganz übel aus… so wie aus dem Zubehör.

Ralf
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

Uff, also der Grill mit AMG-Look und viel Chrom begeistert mich, also „Normalbürger“, eher weniger. Bin auch nicht Zielgruppe, aber gefällig ist es nach den Bildern jedenfalls nicht…

Snoubort
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

So eine kleine Maßnahme, und schon sieht eine S-Klasse wie eine billig-gepimpte C-Klasse aus.

Ruby
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Seit jedes AMG-Kassenmodell den Panamericana Grill hat, ist der sowas von beliebig geworden, dass es ohne wirklich besser aussehen würde. Vor allem die S-Klasse hat so ein unförmiges Chromgelumpe eigentlich nicht verdient.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Ruby
JML
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Für das allwochenendliche Vierundzwanzigstundenrennen auf der Reeperbahn sicherlich ein absolutes Träumchen.

Und Paul Würdig singt „Vier Uhr nachts auf der AVUS – AMG, Abt und Brabus…“

Blubb
1 Jahr zuvor

Der Grill ist in der Tat äußerst gewöhnungsbedürftig… Um nicht zu sagen unstimmig. Mit dem frei stehenden Stern auf der Haube ist definitiv ein Eye Catcher und einzigartiges Merkmal verloren gegangen. Sehr schade!

S-Fahrer
1 Jahr zuvor

Mein erster Gedanke als langjähriger Fahrer mehrerer S63 Generationen und großer Liebhaber der anmutigen Kühlerfigur auf dem Flagschiff der Marke ging in etwa so:

„Look how they have massacred my boy…“

Ich finde die Optik des Modells zwar insgesamt stimmig, dennoch hat der AMG-Grillrost meines Erachtens auf einer S-Klasse nichts zu suchen. Auf den ersten Blick könnte ich hier auch genauso gut einen E63 sehen. Wie soll jetzt noch jemand darin auf den ersten Blick einen S-Klasse erkennen?

Vor allem kann ich die Entscheidung, den E-Performance Baustein mit dem winzigen Akku zu verbauen, nicht nachvollziehen. Für mich wird das Modell dadurch etwas weniger interessant.

Aktuell bin ich seit Oktober übergangsweise mit einem S580e unterwegs und sehr zufrieden mit dem Antrieb, es fehlt mir aber eben die über Jahre lieb gewonnene AMG-Power.
Die Kombination der Komponenten aus dem S580e und seinem Akku mit dem 612Ps-V8 hätten eine absolute Traumkombination ergeben – vermutlich weniger leistungsstark aber praxistauglicher, ich lasse mich bezüglich des Vorteils durch den P3-Hybrid aber auch gerne positiv überraschen.
In einem S63 erwarte ich kein Rundstreckenwunder, sondern eine komfortable und alltagstaugliche Luxuslimousine mit souveräner Leistung.

Der Panamericana-Grill nimmt dem Wagen leider sein visuelles Prestige und auch etwas seiner Würde innerhalb des Mercedes-Portfolios, daran kann für mich auch der Chrom und die in Wagenfarbe lackierten Elemente wenig ändern. Verständlicher wäre es für mich, wenn er zumindest nur eine Option darstellen würde und man sich zwischen zwei Varianten entscheiden könnte.

Als großer Fan dieser Baureihen bin ich etwas endtäusch, muss aber auch zugeben, dass der Rest des Wagens, zumindest im Exterieur, verdammt gut und stimmig aussieht und auch der Antriebsstrang an sich beeindruckend ist (perfekt für einen E63e?), im Interior hätte ich mehr Abgrenzung erwartet.

Sobald das Modell für Probefahrten zur Verfügung steht werde ich mich zwischen dem S63e, dem S680 und möglicherweise dem Bentley Flying Spur als Begleiter für die nächsten Jahre entscheiden dürfen, ich bin auf jeden Fall sehr gespannt.

P.S: Warum plötzlich nur noch 290 anstatt 300 km/h? (kleinlich ich weiß :))
Wollen die Reifen bei dem Gewicht nicht mehr?

Phil
Reply to  S-Fahrer
1 Jahr zuvor

Eigentlich müsste doch der klassische Kühlergrill trotz verbauter Sensorik -wenn man ihn ab Werk anböte- für beide Seiten wirtschaftlich zu geringerem Aufpreis verbaubar sein als zu dem Preis, der (noch) in anderen Baureihen etwa für den Hyperscreen gefordert wird.
Andererseits sehe ich den Panamericana-Grill schon als kommende Supermarkt-Nachrüstlösung an S350d-Modellen.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
Jochen Beideck
Reply to  S-Fahrer
1 Jahr zuvor

Das Gewicht liegt noch einmal ca. 200 kg über dem eines Bentley Flying Spur mit W12. Es mag sein, dass da die Reifenhersteller bei 300 km/h und einem zulässigen Gesamtgewicht deutlich über 3 Tonnen nicht mehr mitgemacht haben.

Snoubort
Reply to  S-Fahrer
1 Jahr zuvor

Eine Frage: wieso nicht S580?

driv3r
Reply to  S-Fahrer
1 Jahr zuvor

Ich empfehle dir einen X290. Als 63 S. Oder eben 63 S E-Performance. Und innen volle Hütte Manufaktur. Da bekommt man – meiner Meinung nach – mehr Design-Eleganz als beim 223er. Zumindest bis zur Mopf. 😉

Die Begeisterung für 580e kann nachvollziehen. Sollte in weit mehr Baureihen verfügbar sein.

Snoubort
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Ich mag den Innenraum vom 223er eigentlich – bin jetzt aber auf die Mopf gespannt…

Phil
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Die Empfehlung kann ich nachvollziehen. Der Innenraum des X290 erscheint angesichts der verwendeten Materialien wertiger, weitaus weniger auffallende Kunststoffe, oder man betrachte allein die optisch und ergonomisch unvergleichlichen Schalter der Sitzverstellung.
Allerdings war der S63 (222) deutlich mehr S-Klasse als AMG-Fahrzeug, vergleichbar mit dem Unterschied zwischen SL63 (231) und AMG GT. Ziemliche Unterschiede hinsichtlich Raum-, Federungs- und Geräuschkomfort; für den S63 (223) kann ich das freilich nicht beurteilen, vermute aber, dass dieser wieder näher bei der S-Klasse als beim AMG GT 4-Türer sein wird. Und dann würde ich persönlich -was die Außenwirkung anbelangt- lieber über den Panamericana-Grill des S hinwegsehen als mit dem AMG GT 4-Türer erscheinen.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
S-Fahrer
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Meine Überlegungen gehen in eine ähnliche Richtung. Gegen den GT63/63e sprechen für mich vor allem die viel zu sportliche Abstimmung sowie der allgemein relativ aggressive Charakter des Fahrzeugs aber auch das deutlich geringere Platzangebot. Zudem fahren wir im Alltag noch einen S213er als 220d- der kommt dem GT im Interior schon sehr nahe.

Ich brauche einen schnellen und komfortablem Reisewagen. Würde eine sportliche Limousine in Betracht kommen, wäre meine Wahl längst auf den Porsche Panamera als Turbo-Hybrid gefallen.

@Snoubort:
Der 580er ist ebenfalls ein feiner Antrieb. Die „normalen“ V8-S-Klassen konnten mich im Vergleich zu den AMG-Varianten aber nie wirklich überzeugen – waren mir nicht besonders genug.

Snoubort
1 Jahr zuvor

OMG – wie kann man eine optisch derart gelungene Basis („Normalo“-S mit AMG Paket) mit so einfachen Mitteln derart verschandeln? Sieht aus wie die Zubehör-Grills auf Taxis.
Ansonsten, technisch mehr als beeindruckend, aber „technisch wäre es auch möglich eine IWC für Frauen zu bauen“.

Engelbert
1 Jahr zuvor

Hahahahaaaaa! Oh Mann, S- Class Manati Edition. Kommt in Asien sicher gut. Die Seekuh…
Ich kann nimmer

Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Wie kann man die Front einer der aktuell stimmigsten Mercedes Limousinen nur so verunstalten?
Kleiner Trost: Es geht noch schlimmer, siehe BMW I7.

Dr.med. Alexander
Reply to  Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Wo bleibt Lucman?

Lucman
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Das habe ich ihnen doch gestern schon beantwortet. Selbstverständlich kann man mal Kritik üben. Der Unterschied ist nur, dass sie seit Jahren mit Arroganz und Häme gegen BMW wettern .Vom i7 mal ganz abgesehen der mir übrigens auch nicht gefällt. Aber wie immer ist alles letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks und ich bin auch überzeugt das nicht alle ihren Mercedes toll finden. Aber nochmals lassen wir es dabei.Es bringt nichts.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
1 Jahr zuvor

Hui, gleich Arroganz und Häme. Könnten Sie die Stellen bitte benennen?

Lucman
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Glauben sie ich denke mir so etwas aus? Haben sie ihre Kommentare seiner Zeit bei AMS und BT schon vergessen. Aber ich kann gerne meinen Bruder, damaliger Username Z4man, fragen ob er mir seine Screenshots die er von vielen ihrer Kommentaren gemacht hat zur Verfügung stellt. Allerdings wird das dann hier den Rahmen sprengen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
1 Jahr zuvor

Na wenn Ihnen diese so mit Häme und Arroganz in Erinnerung sind, müßten Ihnen doch einige einfallen. Noch dazu wenn es so viele sind, dass diese hier den Rahmen sprengen. Aber evtl. hilft Ihnen Ihr Bruder weiter mit den Screenshots, die er gemacht hat. Welche Ehre. Kann mich auch nicht erinnern jemals bei AMS kommentiert zu haben.

Dr.med. Alexander
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Betrifft diese Umfrage den S AMG oder den i7 von BMW? Also hier findet wohl keiner das Frontdesign hübsch. Aber jedem das seine!

Snoubort
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Bin nicht bei Instagram 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Ich auch nicht

Lucman
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Aha, sie können sich also nicht erinnern bei AMS kommentiert zu haben. Wer ist denn dann alexanderhaydn? Ein Pseudonym oder ein Doppelgänger? Wozu möchten sie denn dann Beispiele.Sie können sich doch eh nicht erinnern. Wissen sie denn noch das sie in Foren wegen ihrer BMW-Kommentare gesperrt wurden. Aber wissen sie, daß ganze wird jetzt lächerlich und ich beende das hier für mich.Auch mit Rücksicht auf die anderen User.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
1 Jahr zuvor

Na dann zeigen Sie mir doch den Kommentar aus ams. In ams gibt es im übrigen keine Kommentare, lediglich Leserzuschriften. Und auch eine solche habe ich nie an ams gesandt. Also lassen wir es. Ja es ist lächerlich sich in einem mercedes-forum als BMW-Fan auszuweinen.

Lucman
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Sie sind wirklich vergesslich. Ihre Kommentare bei AMS sind aus Juni,July 2018. Ich weiß das man aktuell bei AMS nicht mehr kommentieren kann. Sie posten nun mal hier im Forum aber wir können uns gerne auf einer anderen Plattform weitermachen.

Dr.med. Alexander
Reply to  Lucman
1 Jahr zuvor

Na dann lesen Sie mir doch die Kommentare aus Juni 2018 vor, wenn Sie diese schon archiviert haben, Sie Armer. Und die Screenshots Ihres verehrten Bruders. Was haben Sie eigentlich dagegen, wenn man Ergebnisse au Vergleichstests kommentiert? Ob BMW, Audi, Tesla etc.?
Und nein ich bin nicht wie Sie auf anderen Plattforms unterwegs. Suchen Sie sich einen anderen für Ihr albernes BMW-Geplänkel

Gordon
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Sucht ich doch bitte einen Sandkasten, ich sponsore auch die Schäufelchen

Dr.med. Alexander
Reply to  Gordon
1 Jahr zuvor

Und warum bieten Sie mir das an? Haben die Chronologie erfasst?

Gordon
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Darfs ein rotes oder ein blaues Schäufelchen sein, der Hr Dr.?

Phil
1 Jahr zuvor

Auch angesichts der verbauten Antriebstechnik: Eine 5,33m-Limousine von Mercedes mit 305 l Gepäckraumvolumen? Unser zweisitziger R170 hatte bei knapp 4m Außenlänge bei geschlossenem Verdeck vergleichsweise satte 350 l. Dieser 223 ist damit nicht universell einsetzbar. Ein (Fake-)Taxi S63 wird daraus nicht. Für die Geschäftsreise mit reduziertem Gepäck, Aktenkoffern und Equipment mag das angehen, als klassischer Reisewagen taugt er leider nicht.

Ralf
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

305 Liter… ernsthaft?
Wow, das muss man sich erstmal trauen!

Erik
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Die Normale S-Klasse hat 540l
Bzw. 505 beim 580er

Aber 305l und dann sicher total Zerklüftet mit Stufe, so dass kaum ein Koffer rein passt, oh Mann.

Kuka.Berlin
Reply to  Erik
1 Jahr zuvor

AMS hat Auch Bilder vom Kofferraum drin, eigentlich ein ebener Ladeboden.
https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/mercedes-amg-s63e-2021-top-s-klasse-nur-mit-hybrid/

Snoubort
Reply to  Erik
1 Jahr zuvor

Der 580e hat 350l, oder? Mit „großem“ Akku…

Carlos
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Es ist der gleiche Kofferraumboden wie im S 580 e, also der normale ebene, aber angehobene Hybrid-Ladeboden.

Erik
Reply to  Carlos
1 Jahr zuvor

Wenigstens ein Lichtblick

Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Tolles Auto für die entsprechende Klientel. Als stärkste S-Klasse aller Zeiten zieht sie mit 3,3 Sek von 0 auf 100 km/h endlich mit dem Tesla model 3 performance gleich. Dazu ein Kofferraum in welchem die Gucci Clutch Tasche nebst Scheckkarte Platz findet. Und dazu ein Verbrauch von 4,4 Liter/100 km. Auto-Herz was begehrst du mehr?

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Interessant ist an dem offiziellen (Norm-) Verbrauch, dass dieser erheblich unter dem des C63 E-Gedöns liegt!?

driv3r
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Größerer Akku. 😉

Dietmar Johnen
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Daß Mercedes wieder zurück in die Spur findet: edles Design, schicke, bezahlbare Farben, edles Interior, schöne Alufelgen, tolle Materialanmutung, zu verstehen, daß Luxus sich in Zurückgenommenheit bestimmt, reelle Preise usw.,usw. Trotzdem besinnliche Weihnacht und ein gutes neues Jahr, auch für Sie, Herr K.O.

Ruby
1 Jahr zuvor

Puuuh, ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Mir fehlen da jegliche Emotionen bei dem E-Gedöhns in Kombination mit einem V8. Die volle Krücke!

Früher, was hat man sich da auf das AMG S63 Baumuster gefreut und war hellauf begeistert, so ein Fahrzeug in der freien Wildbahn zu hören und zu sehen….das waren Emotionen pur!

Bernd Schneider
1 Jahr zuvor

4,4 Liter Verbrauch?

Was sollen solche unseriösen Angaben?

Tom
Reply to  Bernd Schneider
1 Jahr zuvor

Was ist daran unseriös seitens Mercedes? Es gibt klare Regeln, wie der Verbrauch berechnet wird, an die sich jeder hält. Dass diese Regeln bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen sagen wir „suboptimal“ sind, ist nicht von der Hand zu weisen. Ist also Ihre Meinung, dass sich Mercedes nicht an die Regeln halten sollte, um einen realistischeren Verbrauch anzugeben?

stefan
1 Jahr zuvor

dieser grill wirkt wie ein fremdkörper, der nicht an diese front gehört..

Thorsten
1 Jahr zuvor

Die massive Verzögerung des S63 sollten wir mal thematisieren.

Ich denke, dass AMG bemerkt hat, dass sie sich mit Ihrer Mini-Batterie, relativ verhoben haben.

Man hat mit dem Gt63SE ein relativ schlechtes Produkt am Start, welches sich sicher auch nicht verkauft.

Gleiche Fehler beim C63 SE, dann hat man gesagt wir brauchen mehr Reichweite und hat angefangen das Konzept für den S63 umzuschmeißen und hat nun einen massiv verzögerten Produktstart.

Ich bin mir auch sicher, dass man eigentlich noch mehr Batterie haben wollte, dies aber bei nun knapp über 300Liter Gepäckraum einfach nicht mehr machen konnte.

Man kann aktuelle Mercedes in Zeitlupe zusehen wie Sie auf einem Eisberg zufahren.

Am WE einen Test vom EQE53 AMG auf der Rennstrecke gelesen, dass war schon fast makaber.

Es ist auf jeden Fall klar, warum Porsche mit etwas mehr als 300K Fahrzeugen mehr and er Börse Wert ist als Mercedes.

Ich hoffe einfach, dass die Investoren irgendwann die Reißleine ziehen und das Management um ÖK austauschen.

harry
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Porsche ist ganz sicher nicht das Maß aller Dinge in Sachen E Mobilität. Der Taycan kann ein Lied davon singen.

Thorsten
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Der Taycan ist als Sport-EV das Maß aller Dinge!!!

harry
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Träum mal schön weiter! System Überhitzung bitte rechts ran fahren. Da Plaids bei dir aber gewaltig.

Thorsten
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

So ein Blödsinn, das Problem hatte der AMG EQE auf der Rennstrecke, die Leistung ging massiv runter.

Taycan überhitzt mal gar nichts. Taycan ist das schnellste E Auto auf dem Ring aller Zeiten und bald kommt der Turbo GT.

Mit dem Taycan hat Porsche die Jungs aus AMG mal so richtig nass gemacht.

Man kann über die nächsten Jahre nichts Konkurrenzfähiges bieten. Dann kommt nächstes Jahr der 718 auf der E Plattform, auch hier nichts in Sicht aus Sindelfingen.

Kein Wunder, dass Porsche viel mehr MK an der Börse hat als Mercedes Cars…

Und zum Produktportfolio, kommen ja auch noch die Probleme aus dem Tagesgeschäft. ÖK hat in seiner Amtszeit so viel Porzellan zerschlagen, das wird man bald in den Bilanzen sehen. Leider….

driv3r
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Wenn man sich den Cashflow mit umgelabelten VWs (Cayenne) und Audis (Macan) inkl. derer Motoren finanzieren kann, lebt es sich eben ganz prima bei der Rendite. 😉

Willi B.
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Ist es wirklich so, dass dieser S63 AMG E-Performance über zwei Jahre nach dem Neuanlauf kommt? Gibt es keinen S63 AMG, rein 8Zylinder? Was ist denn da schiefgelaufen? In zwei Jahren kommt doch bestimmt schon die MOPF?

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Willi B.
Carlos
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Interessante Vorstellungen von den Entwicklungs-Prozessen! Die Gründe der Verzögerung lagen sicher nicht darin, dass sich AMG kurzfristig nach dem C63SE entschieden hat die Batterie zu vergrößern 😉

Luca
1 Jahr zuvor

Da muss schnellstmöglich ein „Business-Paket“ her um diese grässliche Shishabar-Optik loszuwerden… 😀

Waldemar
1 Jahr zuvor

der Panamericana Grill ist nicht billig oder anderes. Es ist einfach viel zu groß und sieht so aus. Da hätte man bei Mercedes einfach das Ding kleiner machen. Gutes Beispiel der GLE jedes Mal muss ich kotzen, wenn ich so ein GLE AMG sehe.

Tony
1 Jahr zuvor

Wie absolut unseriös die S-Klasse ohne Haubenstern aussieht. Ganz schlimm.

Waldemar
1 Jahr zuvor

Gibt es einen Grund, warum Mercedes ihre AMG E Performance nicht mit E Kennzeichen anmelden?
Stimmt für ein E Kennzeichen, müssen die Fahrzeuge mindestens 40 Kilometer rein elektrisch fahren.

Und genau hier liegt das Problem, sobald die Batterie leer ist, hat man wieder im Falle des neuen C 63 nur noch ein 2 Liter 4 Zylinder mit 476 PS

Tito
Reply to  Waldemar
1 Jahr zuvor

Null Ahnung und davon viel…

Thorsten
1 Jahr zuvor

Schaut Euch mal die Spaltmaße am
Kofferraumdeckel des grauen S63 an.

Das ist Mercedes im Jahr 2022. Unfassbar was mit diesem
Konzern los ist…

Tito
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Hä?
Sie können also anhand von Bildern auf ihrem kleinen Smartphone die Spaltmaße beurteilen?
So ein Blödsinn.
Die Blechverarbeitubgsqualität liegt weit über jedem Konkurrenten, ähnlich zu Porsche & Lexus.

Thorsten
Reply to  Tito
1 Jahr zuvor

haha….

Schau Dir doch das Bild genauer an. Geht seit gestern auf allen sozialen Netzwerken rum.

Die Blechverarbeitung und die Lackqualität von Porsche liegt Welten vor Mercedes .

Gordon
1 Jahr zuvor

Wenn du denkst schlimmer gehts nicht mehr, kommt von irgendwo ein Gordon her.
Der Actrosstern nun auch an einer S-Klasse Limousine. Der Gipfel der Stillosigkeit ist erreicht.
Sieht tatsächlich noch schlimmer aus als befürchtet. Mercedes ist tatsächlich unkaufbar geworden, wenn man dann mit einer derartigen Geschmacklosigkeit assoziiert wird.

Willi B.
Reply to  Gordon
1 Jahr zuvor

Finde ich auch, Gordon hat den Zenit langsam überschritten, wobei der Vorstand die ganzen Modelle ja final absegnen muss. Läuft grad nicht so gut 🙁 Auch er EQS ist designtechnisch eine echte Katastrophe.

Marco
Reply to  Gordon
1 Jahr zuvor

Wer zum Geier ist „Gordon“?!? *facepalm*
Unser Chief Design Officer heißt jedenfalls Gorden Wagener! ;-P

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Marco
Ruby
Reply to  Marco
1 Jahr zuvor

Gorden designed aber wie ein Gordon zZ. Hat voll den Hänger, echt schade.

Gordon
Reply to  Marco
1 Jahr zuvor

*facepalm* ist auch das erste was ich mir bei der Karre denke …

Simon says
1 Jahr zuvor

Jetzt reißt es nicht mal mehr der S63 raus, schade!
Über den fehlenden Haubenstern bin ich ja schon weg. Der Grill dagegen wirkt wirklich billig. Das ist Bangkok W211 Panamericana Chic und kein High End.
Mehr nervt aber noch der E-Zwang und der damit eingekaufte 580e Kofferraum, Mehrgewicht und ständige Blick zum Ladezustand.
Hätte mich über den Basis S63 ohne e sehr gefreut, ähnlich wie beim AMG GT 4T.
Der hätte auch viel früher auf den Markt kommen können.
Vielleicht gibt es ja noch eine US Version.

Nun bin ich noch glücklicher, den 63er im AMG GT 4T als reinen Verbrenner geordert zu haben. Dem fehlt nur leider diese Geschmeidigkeit einer S-Klasse.
Danach wirds aber kein neuer Benz mehr nach heutigem Stand.

Simon says
1 Jahr zuvor

Jetzt reißt es nicht mal mehr der S63 raus, schade!
Über den fehlenden Haubenstern bin ich ja schon weg. Der Grill dagegen wirkt wirklich billig. Das ist Bangkok W211 Panamericana Chic.

Mehr nervt aber noch der E-Zwang und der damit eingekaufte 580e Kofferraum, Mehrgewicht und ständige Blick zum Ladezustand.
Hätte mich über den Basis S63 ohne e sehr gefreut. Der hätte dann auch kein Problem mit >300 km/h und wäre sicher viel früher auf den Markt gekommen.
Vielleicht gibt es ja noch eine US Version.

Nun bin ich noch glücklicher, den 63er im AMG GT 4T als reinen Verbrenner geordert zu haben. Dem fehlt nur leider diese Geschmeidigkeit einer S -Klasse.
Danach wirds aber kein neuer Benz mehr nach heutigem Stand.