EQE SUV soll auch in China produziert werden

Wie Mercedes-Vorstand Ola Källenius in der gestrigen Telefonkonferenz anlässlich der „Annual Results Conference“ bestätigte, bereitet Mercedes-Benz bereits die Produktion des neuen EQE SUV Modells auch in China vor. Bislang war die EQE SUV Variante ausschließlich für die Produktion in Tuscaloosa / USA vorgesehen, zukünftig soll das Modell auch in China produziert werden.

EQE SUV soll auch in China produziert werden

EQE SUV wird auch in China produziert

Neben der reinen Bestätigung einer EQE SUV Produktion lokal in China – für den chinesischen Markt – machte der Vorstandsvorsitzende der Mercedes-Benz Group AG Ola Källenius keinerlei genauen Angaben, ab wann eine Produktion in China erfolgen soll – noch in welcher Kooperation das Modell vom Band laufen soll.

Vermutlich wird man für die Produktion des Modells auf die Zusammenarbeit mit BBAC in Peking zurückgreifen, dessen Werk mit Blick auf das Volumen das weltweit größte Produktionswerk von Mercedes-Benz Fahrzeugen ist.

EQE SUV soll auch in China produziert werden

Vielzweck-Variante der Business-Limousine

Der EQE SUV ist die Vielzweck-Variante der Business-Limousine EQE. Wie diese ist er mit den wesentlichen Innovationen des EQS erhältlich und zugleich dynamischer als der EQS SUV. Der EQE SUV gehört zu den geräumigsten Vertretern seiner Klasse. Dabei ist er kompakter als die EQE Limousine und hat mit 3.030 Millimetern einen um neun Zentimeter kürzeren Radstand. Die Außenmaße betragen 4.863/1.940/ 1.686 Millimeter (Länge/Breite (ohne Dachreling)/Höhe). Als viertes Modell nach den beiden Limousinen EQS und EQE sowie dem EQS SUV nutzt der EQE SUV die neue reine Elektro-Plattform.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

28 Kommentare
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Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Um der rießen Nachfrage Herr zu werden? 😉

Ralf
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Oder der Deal mit den chinesischen Aktionären, dass ihre Anteile niedrig bleiben.

Ilike
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Denk mal dafür gabs die 50% vom Smart

Ruby
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Weil die EQ Familie auf EVA2 Plattform zwar technisch allererste Sahne, aber halt auch total hübsch anzuschauen ist! Der Black Panel wird total unterschätzt, in etwa genau so wie der hübsche und robuste Klavierlack.

Phil
Reply to  Ruby
1 Jahr zuvor

„Klavierlackoptik“ bitte 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Die Nachfrage nach dem EQE wird in China ähnlich hoch sein wie beim EQS. Hoffentlich müssen da auch nicht wieder die Preise gesenkt werden.

Ferdi
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Wenns nicht läuft wird halt gemopft, dass sich die Balken biegen.

Ralf
Reply to  Ferdi
1 Jahr zuvor

In etwa so: https://jesmb.de/15374/ ? 😉

Effizienteres Allrad und Wärmepumpe – auch für EQS und EQE Limousine. Es hatte sich ja schon angedeutet… https://jesmb.de/15193/

Ob das den hohen Preis wirklich rechtfertigt, weiß ich nicht. Ist aber auch jeden Fall ein richtiger Schritt.

(Als aktueller EQE-/EQS-Allrad-Fahrer, würde ich mich schon etwas gekniffen fühlen. Aber so ist das bei der Technik eben!)

Ralf
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Ja, mich hat es auch sehr gewundert, dass Mercedes damals (wie hier zu verfolgen) so gemauert hat. Wenigstens gab es jetzt eine Einsicht… Aber damit kann man schon viel Porzellan (Vertrauen) zerschlagen haben!

Mich hat es übrigens vom Kauf zurückgehalten. Gerade die Wärmepumpe ist ja nun mittlerweile überall möglich (ob als Serien- oder Sonderausstattung).

driv3r
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Die technische Entwicklung rennt diesbezüglich so schnell wie zu Beginn des „iPhone-Ära“, wo man im nahezu im Monatstakt neue Hard- wie Software bekam.
Ganz klassischer technischer Entwicklungszyklus. E-Mobilität steckt aktuell eben in der exponentiellen Wachstums- und Entwicklungsphase.

Heute ist der wirkliche Fortschritt merklich langsamer, da nimmt ein iPhone 14 Super Max Pro einem iPhone 11 oder X kaum etwas ab.

Und nebenbei bemerkt: Ist das nicht dieser Tesla-Style, den sonst alle immer von den „old OEMs“ einfordern? 😉

Thomas
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Dieses Argument greift hier nicht. Die Konkurrenz hat zu gleicher Zeit bereits die Wärmepumpe als zwingend eingeschätzt. Auch bei Mercedes war im Kompaktsegment die WP gesetzt. Warum wird konstruktive Kritik nicht genutzt, sondern schöngeredet?

Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Da wünsche ich jedem Besteller dann ein Auto sus China und nicht den Schrott aus den USA den man erst noch elend lange nacharbeiten muss.

Dr.med. Alexander
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Da werden Sie auch Recht behalten. Nehmen Sie das Beispiel Tesla: E-Fahrer hat die Teslas aus China mit denen aus den USA verglichen. Die China-Teslas waren gegenüber den Ami-Teslas wesentlich besser verarbeitet, waren bezüglich Lack und Spaltmaßen ebenso in der Qualität des Innenraums nicht zu beanstanden. Zudem wiesen sie im Gegensatz zu den aus Amerika gelieferten Teslas keine Beschädigungen und Verschmutzungen auf.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Zu dieser Wahrheit gehört aber auch, dass die Qualität der chinesischen Teslas besser als die der in Deutschland produzierten ist.

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Das ist aber nun mal erst eine Annahme von Ihnen? Oder können Sie auf konkrete Vergleiche verweisen?

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor
Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Danke, interessante Vergleiche. Bestätigen, dass die Autobauer in China gute Arbeit leisten, aber auch dass aus Grünheide ebenfalls gute Autos kommen.

Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Wie verschiedene Medien wie Focus online und Handelsblatt berichten, wird Mercedes die Submarke mit der Bezeichnung EQ (electric intelligence) beerdigen, also nicht mehr verwenden.

Tom
1 Jahr zuvor

Mal schauen zu welchem Preis. Hier in DE zumindest ist dieser Wagen nicht finanzierbar. Nicht mal als Dienstwagen. Völlig illusorische Preisgestaltung.

Phil
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

Sarkastisch gesehen dürfte Mercedes darauf antworten: Völlig illusorisch, Mercedes-Kunde werden oder bleiben zu wollen.
Man sieht sich immer mindestens zweimal.

Dr.med. Alexander
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

ich habe gelesen, dass der durchschnittliche Preis eine Mercedes-Neuwagens in 2022 bei 72.000 Euro lag. Respekt, wenn da nicht mal der Schuss nach hinten los geht.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Das wäre tatsächlich ein herausragend hoher Wert, da es auch nicht wenige MB waren (zumindest bei den Verbrennern) – allerdings spielt hier natürlich auch die Ausliefer-Priorisierung der eher teureren Fahrzeugen eine Rolle. Vielleicht ist auch genau das der Grund für so Preisschrauben wie beim GLE, weil man jetzt in diesem Jahr, in dem man dann auch die „Billigen“ ausliefern muss, bei so einem Wert nicht zurückfallen möchte.

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Artikel in der WELT. Durchschnittlicher Neuwagenpreis Mercedes 73.000 Euro.

Dietmar Johnen
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Also, bei mir hier im Rheinland in der Region zwischen Bonn, Köln und Düsseldorf ist dieser Schuß nicht nur nach hinten los gegangen, sondern Mercedes ist der Rohrkrepierer geworden. Ich sah in 2022 kaum Autos in Kundenhand mit der 25er TÜV Plakette. Dafür aber viele Tesla, ‚gemopfte‘ 3er, 1er, 911, Taycan, Kia, Skoda und Dacia. Na ja, dafür hat der VfB gestern 3 Punkte von uns geschenkt bekommen Ist eben Karneval.

Dr.med. Alexander
Reply to  Dietmar Johnen
1 Jahr zuvor

Das mag in Ihrer Region so sein, generell aber hat Mercedes in 2022 (25er TÜV)mit 250.000 Neuzulassungen gut verkauft. Aber natürlich auch die von Ihnen genannten 3er, 911, Taycan, Kia, Skoda, Dacia. Klar Tesla, verkaufte 70.000 Stück in Deutschland. Der 1er verkauft sich nicht gut, ist Sorgenkind bei BMW. Bin kein großer Fußball-Fan, aber die drei Punkte hat Köln nicht verschenkt, sondern der VfB war klar besser. Also kölle alaaf und ich mag den Steffen Baumgart

Thomas
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Diese Zahl ist falsch. Die Welt hat den Konzernumsatz durch den Absatz von MB Pkw geteilt.