Unimog bringt Weihnachtsbaum von Paderborn nach Berlin

Große Entfernungen, schwere Lasten und Autobahnfahrten sind mit einem Unimog kein Problem. Das zeigt ein Paderborner Garten- und Landschaftsbaubetrieb, der einen Tannenbaum mit beeindruckenden Maßen nach Berlin befördert hat.

Die 21,7 Meter hohe Nordmanntanne, mit einem Gewicht von 8,8 Tonnen, wurde mit einem Unimog U 435 auf einem dreiachsigen Tieflader transportiert. Der Transport über die etwa 400 Kilometer lange Strecke fand aufgrund der Überlänge während der Nachtstunden mit einem Begleitfahrzeug statt. Das Fahrzeug mit etwa 350 PS wurde speziell für diesen Einsatz von der Unimog Generalvertretung RKF Bleses geliehen.

Das Unternehmen, das im Garten- und Landschaftsbau sowie auch in der Forstwirtschaft tätig ist und unter anderem Holzhackschnitzel fertigt, übernimmt seit 13 Jahren den Weihnachtsbaumtransport für seinen Kunden in die Hauptstadt. Das Unternehmen beliefert auch im Raum Paderborn verschiedene Firmen mit Weihnachtsbäumen.

Marcel Grußmann von Grußmann Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co KG Paderborn: „So ein Sondertransport ist nur machbar mit guter Planung und Erfahrung. Wir haben die Tanne zunächst mit einem 80-Tonnen-Kran verladen und die Äste an den Stamm gebunden. Der Baum hat an seiner dicksten Stelle einen Durchmesser von gut zehn Metern. Wir mussten die Tanne auf einen Durchmesser von drei Metern zusammenbinden, um sie auf der Autobahn sicher transportieren zu können. Insgesamt waren acht Mann an diesem logistischen Meisterstück beteiligt.“

Quelle: Daimler Truck AG

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Christoph Kimmerle
4 Monate zuvor

Danke nach Paderborn, Berlin und vor allem an Mercedes-Benz! Eine ganz tolle und absolut Zeit-gerechte Aktion ! Berlin bekommt die silberne Zitrone für den klimafeindlichsten Weihnachtsbaum. Ein riesen Baum für ein paar Tage Schmuck abhacken und dann das Teil über 400 km nach Berlin Karren eine dümmere, überflüssigere und klimafeindlichere Aktion kann ich mir nicht vorstellen! Alle Teilnehmer, vor allem Unimog und Mercedes-Benz gehören kaltgestellt zum Klimaschutz.

Ralf
Reply to  Christoph Kimmerle
4 Monate zuvor

Von dem einen Baum und der 400km-Fahrt sterben sicher ganz viele Eisbären…

Mölders
Reply to  Ralf
4 Monate zuvor

Respekt. Du hast soeben bewiesen, dass du den Kommentar von Herrn Kimmerle nicht gecheckt hast.

Ralf
Reply to  Mölders
4 Monate zuvor

Klär mich auf.

MaRix
Reply to  Mölders
4 Monate zuvor

JA!

Ralf
Reply to  Mölders
4 Monate zuvor

Es kommt keine Aufklärung…
Also „Respekt“, dass du die fehlende Relation dieser Aktion zum Klimawandel doch noch „gecheckt“ hast.

MaRix
Reply to  Ralf
4 Monate zuvor

An User „Ralf“:
Bilanziell*: Ja.

Konkreter:
Wenn der MOG mit „ca. 350 PS“ (welche PR-Stelle meldet zu „ihrem“ Produkt, ‘nem MOG U 435 die „ungefähren“ 350 PS, statt es exakt zu wissen UND zu nennen) z.B. (angenommen) 500 g/km CO2-Ausstoß produziert, dann sind das bei 2×420 km = 840 km = 420 kg vermeidbarer CO2-Ausstoß. Falls man in Berlins Umfeld einen näher wachsenden Baum verwendet hätte.

Zuletzt editiert am 4 Monate zuvor von MaRix
Ralf
Reply to  MaRix
4 Monate zuvor

So vieles wäre vermeidbar. Auch Kommentare im Internet zu schreiben verursachen CO2…

Wenn es danach geht, müssten wir alle wieder Jäger und Sammler werden und in einer Höhle leben. Oder am besten sterben wir alle einfach aus…

Peter
Reply to  Christoph Kimmerle
4 Monate zuvor

Was darf ich mir unter „kaltgestellt“ vorstellen?

Ralf
Reply to  Peter
4 Monate zuvor

Ja, man könnte das als Drohung verstehen, jemanden („alle Teilnehmer“) umzubringen. Entspricht das noch den Richtlinien der Kommentare?