G-Klasse erhält 2025 Siliziumanoden Batterie

Während der Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie bereits eine 116 kWh Lithium-Ionen Hochvoltbatterie nutzt, soll ab 2025 eine neue Batterie angeboten werden, die deutlich mehr Reichweite ermöglichen soll: die Silizumanoden Batterie mit höherer Energiedichte.

G-Klasse erhält 2025 Siliziumanoden Batterie

Die vollelektrische G-Klasse von Mercedes-Benz erhält voraussichtlich schon im kommenden Jahr 2025 eine zusätzliche Batterie, die über eine deutlich höhere Energiedichte auf Batteriezellebene von bis zu 40 Prozent basieren wird. Zu erwarten ist eine Batterie mit einer Netto-Batteriekapazität von annähend mindestens 140 kWh mit einer Speicherdichte von mehr als 800 Wh/l. Damit könnte ein bisheriger G 580 statt bisher 473 km bis zu 600 Kilometer fahren. Fraglich ist jedoch, inwieweit Mercedes hierbei den gesamtem Bauraum nutzen kann, ohne hier gewichtsmäßig an seine Grenzen zu kommen. Inwieweit dann auch auf 800 Volt Technik umgestellt wird, ist noch unbekannt.

G-Klasse erhält 2025 Siliziumanoden Batterie

Mercedes selbst nutzt dafür die Materialien vom kalifornischen Spezialisten Sila, wobei die notwendigen Anodenmaterialien im neuen US-Werk im US-Bundesstaat Washington hergestellt werden soll. Mercedes ist dort der erste öffentlich bekanntgegebene Automobilkunde der neuen Fabrik und hat bereits im Jahr 2019 in die Firma investiert.

G-Klasse erhält 2025 Siliziumanoden Batterie

G-Klasse erhält 2025 Siliziumanoden Batterie

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

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Ralf Klöterich
24 Tage zuvor

„ Mercedes selbst nutzt dafür die Materialien vom kalifornischen Spezialisten Sila, wobei die notwendigen Anodenmaterialien im neuen US-Werk im US-Bundesstaat Washington hergestellt werden soll.“

Innovation findet scheinbar nur noch im Ausland statt.

Ralf
Reply to  Ralf Klöterich
24 Tage zuvor

Klar, einfach alle Entwicklungen (und auch zukünftige Produktionen) von hier ignorieren, damit das Weltbild stimmt.

Frank
24 Tage zuvor

Die Frage ist ja bei Bestellungen für Q3/Q4 25 ob die direkt den grossen Akku bekommen

Röland Schnellinger
24 Tage zuvor

Macht mal, das sind Luftfürze die nie und nimmer kommen werden. Vorher ist der Ofen hier aus mit diesem Gurkenbaumuster..

Ralf
Reply to  Röland Schnellinger
24 Tage zuvor

Gerade die G-Klasse ist ja für Kurzlebigkeit und schwache Nachfrage bekannt…

Jennifer S.
Reply to  Röland Schnellinger
24 Tage zuvor

Nö, wenn es gescheit gemacht ist, verkauft sich sowas. Siehe USA.

CYBTRK mittlerweile der meistverkaufte Truck dort, Platz 3 der Gesamtzulassungsstatistik.
Und das bei den Hubraumverrückten Amis!

Marcel
Reply to  Jennifer S.
23 Tage zuvor

platz 3 bei den e-autos. nicht bei den verbrennern und nicht bei den trucks. 28.000 cybertrucks dieses jahr vs. 530.000 Ford F-150 Trucks… Noch ein kleiner Unterschied 🙂 Btw. F-150 Lightning der Ford E-Truck hat sich 23.000 mal verkauft. Also so ein Renner ist der Cybertruck nicht, wenn die schlechte Konkurrenz das fast so gut hinbekommt 😀

Ralf
Reply to  Marcel
23 Tage zuvor

Immer diese Fakten… 🙂

G-Fahra
Reply to  Marcel
19 Tage zuvor

naja, jetzt wo Elmo Musk in der Werbetrommel rührt werden sich die ganzen AfD-Wähler auf den ßeibertrack stürzen…

Mario
Reply to  Röland Schnellinger
24 Tage zuvor

Dein Ofen brennt anscheinend auch nicht mehr richtig…..

Röland Schnellinger
Reply to  Mario
24 Tage zuvor

Nur Berufsschreiber simulieren hier Nachfrage/Erfolg und Zukunft

Ralf Klöterich
Reply to  Röland Schnellinger
23 Tage zuvor

Dann erklär doch mal den Unterschied

Röland Schnellinger
Reply to  Ralf Klöterich
23 Tage zuvor

Elektro in der Form ist ein totes Pferd. Das ist wie der Schwindel mit CO2 – ohne CO2 kein Leben weil kein Pflanzenwachstum. Weiss jeder Biologe.

PV Anlagen gehen im Winter nicht, Windräder schreddern Vögel und erzeugen Infraschall und Kontaminieren die Umgebung mit Fasern.

Und Eletroautos nehmen den Menschen die deutlich zuviel haben endlich was ab 🙂 Das sehe ich als Vorteil an, weil die Betroffenen es eh nicht merken und auch vor 3 Jahren mit den Bratwurstspritzen nicht gemerkt haben wie sie am Nasenring vorgeführt worden sind. Man könnte es auch Evolutionsprüfung bezeichnen, 2/3 durchgefallen weil sie das getan haben was die Zeitung, Fernsehen oder sonstige Medien vorgeführt haben an „Drama“ welches eine Show war.

oh weh
Reply to  Röland Schnellinger
14 Tage zuvor

Boomer Schwurbler in seiner höchsten Form

Jürgen
24 Tage zuvor

Und das ist ein Problem. Der Elektro G geht aktuell nicht unter 200.000€ weg. Kann man den kunden vermitteln, dass er nach 12 Monaten ein veraltetes Auto hat? Mich würde das sehr ärgern, weil solche Infos auch nicht von Mercedes kommen sondern man selbst recherchieren muss. Das Batterie Update wird vermutlich den Wert der bisherigen Fahrzeuge stark drücken.
Hochpreisisge Elektroauto sind mit Vorsicht zu genießen, siehe Taycan Wertverlust.

Ralf
Reply to  Jürgen
23 Tage zuvor

Sehe ich auch so.
Vielleicht wird das der G 63 EQ?

Aztasu
Reply to  Jürgen
20 Tage zuvor

Meine Rede. DIe elektrische G-Klasse hätte niemals ohne die neue Batterie gelaunched werde. Die Kunden erwarten was besseres und haben auch was besseres verdient. Einfach nur lächerlich was man seinen Kunden zumutet. In einem anderen Blog habe ich mich auch gegen die Ladetechnik des CLA in der 2026 C-Klasse ausgesprochen. 22min von 10-80% sind dann einfach zu lang und diese Konfiguration wird ja dann auch mindestens 1-2 Jahre weiterverkauft bzw. die Produktion und Auslieferung muss ja auch erstmal anlaufen. Wer kauft so etwas z.B. 2027 noch? Hyundai/KIA schaffen 18Minuten seit 2021 und Mercedes schafft 5 Jahre spärer diese Werte immer noch nicht? Für 2027 ist der Nachfolger der E-GMP Plattform angekündigt…
Selbst Audi schaff 21min seit 2024 in dem Q6/A6 e-tron. Von der chinesischen Konkurrenz mal ganz zu schweigen.

G-Fahra
Reply to  Jürgen
19 Tage zuvor

Ist halt wie ein sehr teueres Laptop. Wenn Batterie kaputt oder schwach, dann Auto Müll.

Stefan Camaro
24 Tage zuvor

Und genau deshalb verkaufen sich E Autos so schlecht.
Wer kauft nach so einer Ankündigung noch das jetzige Modell mit der alten, im Vergleich zur neuen schlechteren Batterie…
Jeder wartet auf die neue Batterie.
Die Technologiesprünge sind einfach noch viel zu groß bei E Autos.

Jennifer S.
Reply to  Stefan Camaro
23 Tage zuvor

Gibt genügend, die kaufen, siehe weltweite Zulassungszahlen.

Eben WEIL die Sprünge groß sind, ist es ja verlockend immer ein möglichst neues E-Auto zu fahren.

Wenns keine Sprünge mehr gibt, gibts ja auch keinen Grund sich das neueste zu kaufen.

Georg
23 Tage zuvor

116 kWh Batterie plus 40% sind 162kWh.
Bei einem Realverbrauch von 30 kWh bis 40kWH sind das 530 km bis 400 km Reichweite.
Mit 800 Volt Technologie und Bidirektionalität und etwas mehr Leistung (AMG) würde ich so einen definitiv kaufen und zum bisherigen V8 dazustellen.

Jennifer S.
Reply to  Georg
23 Tage zuvor

30 bis 40kwh sind aber schon verdammt viel.

Röland Schnellinger
Reply to  Jennifer S.
23 Tage zuvor

Wenn die Kiste mit 28 angegeben ist dann werden in Wirklicheit 40 kwh nötig sein. Ausser man verbindet sich vorne mit der optionale nKoppelmaul Stossstange auf der Autobahn mit einem LKW

Henrik
Reply to  Georg
21 Tage zuvor

Kann aus eigener Erfahrung sagen dass der G580 in dieser Jahreszeit nicht unter 40 kWh zu fahren ist. Habe jetzt im Schnitt 45,9 kwh/100.

EQ44fahrer
23 Tage zuvor

Ein absolut widerwärtiges Stück Ingenieursunvermögen. Die originale G-Klasse hat einen cW-Wert von 0,54 bei einer Stirnfläche von 2,97m². Ein Monsterschrank mit 3 Tonnen Gewicht. Unter optimalen Bedingungen (flache Ebene, ohne Gegenwind, um die 20°C) erreicht das Vieh bei 130 km/h Fahrwiderstände von gut 52 kW!

So ein energetisch sinnloses Reichweitemwürstchen elektrifizieren zu wollen, ist die Quadratur des Kreises, da mit den aktuellen Batterietechnologien das Gewicht bei größtem Akku noch weiter zunimmt.

Auch die gemopfte elektrische G-Klasse weist noch immer einen cW-Wert von 0,44 sowie eine Stirnfläche von 2,97m² auf.
Im Stadtverkehr bei Tempo 50 schluckt Sie fast 16 kW. Und bei 130 km/h unter den selben Idealbedingungen wie oben beschrieben frisst sie noch immer knapp 43 kW. Das ergäbe dann sagenhafte 270 km Reichweite. Also ein paar Kilometer mehr, als der frisch ausgelaufene, elektrische Twingo mit schmaler Batterie. Die Physik überlistet man eben auch in Stuttgart nicht mit brachialen SUV-Designs.

Fazit:
Der G580 mit EQ ist ein vollkommen schwachsinniges Fahrzeug für im Zweifel schwachsinnige Leute. Die wirklich sinnvolle Nutzungsnische ist sehr klein (gerade mangels Zuladefähigkeit ist selbst in Richtung Nutzfahrzeug nicht viel zu machen).

Wer also fährt dann die G580 mit EQ?
Der Revierförster, der den toten Eber auf einer simplen Anhängerpritsche abtransportiert (dafür reicht die Zuladung)?
Lasse ich durchgehen. Häkchen dran.
Der klassische Innenstadtstraßenkämpfer, der seine Street Credibility damit unterstreichen will?
Grundsätzlich eine fragwürdige Einstellung. Das Fahrzeug ist weder für die City, noch für die Langstrecke geeignet.

Röland Schnellinger
Reply to  EQ44fahrer
22 Tage zuvor

Es ist ein Müllhaufen – Autos mit Batterien taugen nichts. Wann erzählt endlich Daimler wie wirklich elektrisch läuft? Das dürfen Sie nicht. Aber es ist alles vorbereitet…

Pano
Reply to  Röland Schnellinger
22 Tage zuvor

Dafür, dass BEVs angeblich nix taugen, sind schon verdammt viele davon unterwegs. Und, nein, Rölli, dafür hat man mir nix gezahlt…
Grüße
Pano

Ralf
Reply to  Röland Schnellinger
21 Tage zuvor

Will ja jetzt kein Geheimnis ausplaudern, aber alle Autos haben Batterien. Schon sehr lange.
Ansonsten ist „Daimler“ ja gut dabei und liefert den eActros bereits aus.

Pano
Reply to  EQ44fahrer
22 Tage zuvor

Soll trotzdem Leute geben, die ernsthaft an einem interessiert sind und ihn sich sogar anschaffen.
Grüße
Pano

Röland Schnellinger
Reply to  Pano
22 Tage zuvor

Ja das sind die die man auch mit einer Fernsehshow zu einer Wurstspritze bringen kann. Oder die das Haus mit Platten auf dem Dach verschönern oder Ventilatoren im Hof aufbauen.

Das hat aber nicht mit der Realität zu tun. Diese Menschen machen dies weil sie überall hören wir toll dies sein und was es für eine wunderbare Welt es hier gibt. Das sind die Menschen die auch die Patientenakten, Vernetze Autos und die Wahlsoftware für sicher erarchten.

Doof nur wenn alles innerhalb von Wochen widerlegt wird und diese Hirnspiele implodieren.

Also: wir leben im besten aller besten und so wunderbar werden wir umsorgt, nicht nur im Geister sondern auch sonst so.

Pano
Reply to  Röland Schnellinger
21 Tage zuvor

Komm schon, Rölli, machs nicht so spannend. Was passiert denn so Tolles in ein paar Wochen?

Henrik
Reply to  EQ44fahrer
21 Tage zuvor

Ich fahre einen G580, nutze Ihn viel im Gelände da ich Jäger und Landwirt bin. 270 km ist nicht viel Reichweite, reicht mir persönlich aber vollkommen aus, da ich sowieso keine Landstrecke mit diesem Auto fahre. Zudem kann ich das Auto Zuhause und auf dem Betrieb mit Photovoltaik-Strom laden, was sehr entspannt ist.

90% der Kommentare hier sind Negativ, weiß nicht was die Leute daran so geil macht sich über alles was Mercedes macht sich aufzuregen.

Hätte Mercedes keine elektrischen G gebracht, dann wäre sicherlich mit dem auslaufen der jetzigen Baureihe, Schluss mit der G-Klasse.

Dave Ron
Reply to  Henrik
21 Tage zuvor

Haha also ein subventions Empfänger der sonst nicht mehr existieren könnte. Stichwort PV, Biogas und anderen Betrug.

Pano
Reply to  Dave Ron
21 Tage zuvor

Rölli, bist du das??

Ralf
Reply to  Pano
21 Tage zuvor

Unser „Trölli“.

Henrik
Reply to  Dave Ron
20 Tage zuvor

Hatte das Gefühl dass hier früher die Kommentare noch überprüft wurden. Wenn man hier nur noch niveaulose und themenfremde Kommentare/Antworten bekommt, dann kann man die Kommentarspalte auch gleich weg lassen.

Röland Schnellinger
Reply to  Henrik
20 Tage zuvor

Überprüfe im Sinne von „Zensur“? Das ist natürlich wichtig um die Demokratie (Herrschaft über den Abschaum) zu bewahren.

G-Fahra
19 Tage zuvor

Danke aber ich bleibe bei meinen Diesel. Wobei ein G500 V8 zur Abwechslung auch mal nice wäre.