Intelligente Vernetzung: Mercedes-Benz gibt auf #CES Ausblick auf Morgen – Fernbedienkomfort 2.0

Im Vorfeld der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas hat Mercedes-Benz eine strategische Partnerschaft mit Pebble Technology bekannt gegeben.

Durch die Kooperation erhält Mercedes-Benz exklusiv, frühzeitigen Zugang zu neuesten Hardwareentwicklungen des Start-ups aus Kalifornien, wodurch die Entwickler von Mercedes-Benz vorab auf die Hardware und Softwareschnittstellen für automobile Anwendungen (Application Programming Interfaces, APIs) zugreifen können. So kann Mercedes-Benz maßgeschneiderte und für die Nutzung im Fahrzeug optimierte Anwendungen entwickeln, welche die intelligenten Armbanduhren von Pebble Technology nahtlos in das Fahrzeug integriert.

Auf dem CES-Messestand demonstriert Mercedes-Benz ab dem 7. Januar 2014 wie das intelligent vernetzte Fahrzeug zum Teil des „Internet of Things“ wird – und welcher Mehrwert sich daraus für Kunden ergeben kann. Die Mercedes-Entwickler haben die Digital DriveStyle-App so überarbeitet, dass Mercedes-Benz als erster Automobilhersteller der Welt mit der Smartwatch von Pebble Technology kommunizieren kann.

Vernetzt mit dem Auto, wichtige Fahrzeuginformationen immer im Blick
Die intelligente Uhr von Pebble ist ein sogenannter „second screen“ für das Smartphone. Daraus ergeben sich auch interessante Anwendungsbeispiele für den Automobilbereich: Mercedes-Benz Fahrer könnten auf ihrer Pebble Smartwatch künftig beispielsweise relevante Fahrzeuginformationen wie Tankfüllstand, Status der Schließanlage oder den Standort des Parkplatzes auch außerhalb des Autos bequem abrufen. Darüber hinaus ist auch denkbar, dass der Fahrer im Auto auf Gefahrenmeldungen basierend auf der Car-to-X Technologie, wie zum Beispiel Falschfahrer, zusätzlich durch ein Vibrieren der Armbanduhr aufmerksam gemacht werden könnte.

Im Zentrum der Innovationen: Mercedes-Benz im Silicon Valley
Dass im Silicon Valley nicht nur IT-Geschichte sondern auch an der automobilen Zukunft geschrieben wird, hat Mercedes-Benz bereits vor 20 Jahren erkannt und als erster Automobilhersteller überhaupt eine eigene Forschungseinrichtung im Zentrum der Innovationen eröffnet. Neben Kreativität und Erfindergeist zeichnet sich das Silicon Valley vor allem durch eine einmalige Kultur der Zusammenarbeit aus: kurze Wege, Networking, Innovationen und informelle Treffen. Die räumliche Nähe zu Firmen wie Google, Apple oder Facebook, aber auch zu kleinen, kreativen Start-ups erlaubt es Mercedes-Benz, Innovationen schnell und in enger Zusammenarbeit mit den Partnern in die Fahrzeuge zu bringen und bezüglich der Entwicklungszyklen mit der Unterhaltungselektronik Schritt zu halten. Die nun bekanntgegebene, strategische Kooperation mit Pebble Technology ist ein weiterer Beleg für diese Kultur der Zusammenarbeit.