Job1 für die erste neue E-Klasse Limousine der Baureihe 213

Mit dem sogenannten Job1 der neuen E-Klasse Limousine ist im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen die Serienproduktion der Baureihe 213 gestartet. „In unseren Werken bei Mercedes-Benz laufen im Jahr rund zwei Millionen Pkw vom Band. Jedes dieser Fahrzeuge ist für uns etwas Besonderes – doch dieses ist einzigartig: Es ist das erste Modell der neuen E-Klasse. Vor uns steht die intelligenteste Business-Limousine der Welt, gebaut von den besten Mitarbeitern der Welt. Intelligent, innovativ, voller Hightech – und das in Premiumqualität. Wir sind überzeugt: Sie wird unsere Kunden in der ganzen Welt beeindrucken“, so Markus Schäfer, Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management.

Offizieller Produktionsstart der neuen E-Klasse im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen (von links nach rechts): Markus Schäfer (Mitglied des Bereichsvorstands Mercedes-Benz Cars, Produktion und Supply Chain Management), Ergun Lümali (Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Sindelfingen) und Michael Bauer, (Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Sindelfingen) mit den Vorgängerbaureihen sowie der neuen E-Klasse beim Bandablauf. // Official start of production of the new E-class at the Mercedes-Benz plant Sindelfingen (from left to right): Markus Schäfer (Member of the Divisional Board of Mercedes-Benz Cars, Production & Supply Chain Management), Ergun Lümali (Employee Representative) and Michael Bauer (Site Manager plant Sindelfingen) with the new E-class and its predecessors during the job number one.

Die neue E-Klasse hat eine einzigartige Tradition. Mit insgesamt über 13 Millionen verkauften Limousinen und T-Modellen ist die E-Klasse das meistverkaufte Fahrzeug in der Geschichte von Mercedes-Benz. Zum offiziellen Produktionsbeginn versammelte Mercedes-Benz neun Vorgängerbaureihen am Finish-Band der Business-Limousine in Sindelfingen. „Mit dem Start der Serienproduktion schreiben wir im 101. Jahr unseres Bestehens die Sindelfinger Erfolgsgeschichte fort“, sagt Michael Bauer, Standortverantwortlicher des Mercedes-Benz Werks Sindelfingen. „Die E-Klasse steht für all das, was unser Werk als Kompetenzzentrum für die Ober- und Luxusklasse ausmacht: Tradition, Innovation und der Anspruch, unter den Besten der Welt Standards zu setzen.“

Parade der automobilen Innovationsträger zum Serienstart
Den Beginn der Serienfertigung seines Kernproduktes feierte das Werk mit einer beeindruckenden Parade von automobilen Innovationsträgern. Vertreten war je ein Exemplar der allein seit 1946 gebauten neun Vorgängerbaureifen:


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Der Typ 170 V war der erste Nachkriegs-Pkw von Mercedes-Benz: gediegen, komfortabel und geräumig.
Der Mercedes-Benz 180 „Ponton“ begann eine neue Ära als erstes Fahrzeug mit selbsttragender Karosserie und mit damals ultramoderner „Ponton“-Form, die Luftwiderstand und Verbrauch senkte. Auch die „Heckflosse“ verdankt ihren Namen dem markanten Äußeren. Hier verwirklichte Mercedes-Benz bahnbrechende Sicherheitsansätze von Béla Barényi wie die gestaltfeste Fahrgastzelle mit Knautschzonen an Front und Heck. Der „Strich-Acht“ wurde ab 1968 mit 1,8 Millionen produzierten Exemplaren zum ersten Million-Seller mit dem Stern. Neben der Limousine gab es erstmals ein Coupé. Der weltweit erste Fünfzylinder-Dieselmotor in einem Serien-Pkw ergänzte das Angebot ab 1974.

Noch mehr Vielfalt bot ab 1976 die Baureihe 123 mit zahlreichen Motorisierungen und dem ersten Kombiwagen ab Werk, dem T-Modell. Die Baureihe ist die erfolgreichste in der Ahnenreihe der E-Klasse: Rund 2,7 Millionen Fahrzeuge wurden gebaut. Die 1984 vorgestellte Baureihe 124 war in vielfacher Hinsicht Pionier: Sie hatte den ersten geregelten Dreiwege-Katalysator, optimierte mit Leichtbau und Aerodynamik Verbrauch und Fahrleistungen und bot Innovationen in der Sicherheitstechnik wie die neue Raumlenkerachse.

Kunden der 1995 eingeführten E-Klasse Baureihe 210 erhielten serienmäßig nicht nur „red dot“-prämiertes Design mit dem „Vier-Augen-Gesicht“, sondern auch viele technische Highlights wie das Elektronische Fraktions-System ETS, Gurtkraftbegrenzer und ab 1999 das Fahrsicherheitssystem ESP. In der nächsten Generation der E-Klasse erhöhten Innovationen Sicherheit und Fahrkomfort weiter, etwa dank adaptiven Front-Airbags und Sensotronic Brake Control für einen signifikant verkürzten Bremsweg. Hier ging der Erdgasantrieb ebenso in Serie wie die saubere BlueTEC-Dieseltechnik. Als Schrittmacher für Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit in ihrem Segment etablierte sich die E-Klasse von 2009: um 30 Prozent steifere Karosserie, neues adaptives Fahrwerk und Fahrer-Assistenzsysteme in einzigartiger Kombination, etwa mit Totwinkel-, Spurhalte- und Nachtsicht-Assistent.

Quelle/Bilder: Daimler AG

6 Kommentare
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DerSpectator
8 Jahre zuvor

Natürlich mit LED Licht da alles andere zu unspektakulär ausgesehen hätte. Eigentlich sollte LED mittlerweile Standard sein aber die Autohersteller behandeln das immer noch wie eine Weltneuheit. Und gerade wir Deutschen lassen uns beim Autokauf auch noch darauf ein für jedes kleine Extra zu bezahlen. (Die meisten sehen eine Automatikschaltung ja auch immer noch als absoluten Luxus – peinlich!) In Amerika wird man den ohne LED und Leder garnicht erst verkaufen. Deutsche Kunden sollten anspruchsvoller werden und mehr für den gleichen Preis verlangen und Angebote besser vergleichen damit wir am Ende mehr für unser Geld bekommen.

Christian
8 Jahre zuvor

Bin ich schon auf das erste Zusammentreffen gespannt.
Schade, dass auf der österreichischen MB-Seite der Konfigurator noch immer für nur wenige Modelle funktioniert.
Der Konfigurator vom 212/213 ist auch davon betroffen 🙁

Stefan
8 Jahre zuvor

Gibt es kein Video?

Christian
Reply to  Stefan
8 Jahre zuvor

Photos der Vorgänger am Band hätte ich auch gerne gesehen

Reply to  Stefan
8 Jahre zuvor

Jetzt auch mit Video – im Text eingebunden.

martin
8 Jahre zuvor

„Vor uns steht die intelligenteste Business-Limousine der Welt, gebaut von den besten Mitarbeitern der Welt. Intelligent, innovativ, voller Hightech – und das in Premiumqualität. Wir sind überzeugt: Sie wird unsere Kunden in der ganzen Welt beeindrucken“, so Markus Schäfer“

Wow, da nimmt der den Mund mal wider ganz schön voll , der Herr Schäfer.
Der Spruch ist genauso unqualifiziert wie dieses blöse „das Beste oder nichts“.

Wenn Mercedes mal gute Autos bauen will sollte man nicht auf die billigsten Lieferanten setzen und die noch immer jedes Jahr weiter im Preis drücken. Auch sollten Entwicklungsaufgaben nicht den Lieferanten überlassen werden sondern mal wieder selber die Ingeneure was machen lassen. leider wurde da die Erfahrung aber auch schon wegrationalisiert.

Die zahlreichen Rückrufe der letzten Zeit sprechen eine deutliche Sprache.