Mercedes-Benz rollt OM 654 und OM 656 weiter aus

Mercedes-Benz wird voraussichtlich im kommenden Jahr die 4-Zylinder Diesel-Motorisierung des OM 654 sowie des Reihen-6-Zylinders Diesels des OM 656  weiter ausbauen. Nachdem man in die neuen Motorengenerationen rund 2 Milliarden Euro investiert hatte, ist dies auch zu erwarten. Den ersten Einsatz des OM 654 hatte der Motor bereits in der E-Klasse – noch als E 220 d – als Coupé, Cabriolet sowie Limousine / T-Modell der Baureihe 238 bzw. 213.

OM 654 kommt in C- und E-Klasse
Bereits im Frühjahr 2018 erwarten wir – voraussichtlich im März 2018 – weitere Motorisierungen des OM 654 in der E-Klasse der Baureihe 238 sowie 213. Der neue Motor wird aber auch in der Modellpflege der C-Klasse der Baureihe 205 zu erwarten sein, dessen Einsatz wir noch vor den Werksferien – ca. im Juli 2018 erwarten (dann in allen Varianten – d.h. im Coupe, Cabrio und Limousine).

OM 656 kommt in die Baureihe 213, 257 sowie 238
Beim OM 656 Reihen-6-Zylinder Diesel ist die erste Variante mit der Modellpflege der S-Klasse präsentiert worden. Ein weiterer Motoreneinsatz des OM 656 wird dann voraussichtlich in der neuen CLS-Generation der Baureihe 257 ca. ab März 2018 erfolgen – bevor der Motor ca. im Juni 2018 auch in der E-Klasse angeboten wird (dann auch im Cabrio, Coupé sowie E Limousine und T-Modell).  In der C-Klasse Modellpflege erwarten wir den OM 656 6-Zylinder Diesel jedoch – auch in der Modellpflege – aktuell weiterhin nicht.

Weitere Motorenvarianten erwarten wir  – dann in weitaus mehr Modellreihen – erst im Jahr 2019. Offizielle Bestätigungen zum Motoreneinsatz – gerade zu noch nicht veröffentlichten Modellreihen – liegen uns jedoch noch nicht vor.

Bilder: Daimler AG

76 Kommentare
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Achim
6 Jahre zuvor

Weiß jemand etwas zum OM654 für die VAN-Sparte? Sie sind jedenfalls in der Codeliste im FPS-Portal angelegt.

Bob
Reply to  Achim
6 Jahre zuvor

Wird kommen…u.a. in der V-Klasse Mopf..

Stefan
6 Jahre zuvor

Wieso kommt er nicht im W177? Als 220d würde er sich sicher gut machen

Nordlicht
6 Jahre zuvor

Wird in der GLC-Modellpflege (2019) voraussichtlich der OM 656 6-Zylinder Diesel eingesetzt?
Audi und BMW haben sich diesbezüglich schon dieses und nächstes Jahr gut aufgestellt.

frankw
6 Jahre zuvor

Es ist einfach traurig, dass wir hier in deutschland immer noch so am Diesel und am Benziner hängen.
Warum bauen wir nicht einfach Elektroautos, implementieren eine ordentliche Ladeinfrastruktur z.B. mit Autos bei denen man schnell die Akkus wechseln kann? Dann fahre ich unter der Woche mit einem 70km ReichweiteAkku durch die Gegend und am Wochenende mit 500.

Wobei die Antwort ja leider einfach ist: Die deutsche Autoindustrie kriegt es nicht hin.

Tesla ist uns mittlerweile so weit vorraus. Vor einiger Zeit noch, hieß es von deutschen Firmen: Ein preiswertes Elektroauto ist nicht möglich. Jetzt gibt es eins aus Kalifornien, mit 400000 Vorbestellungen.

Traurig.

Marc W.
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

Geht es zu schnell, haben wir Bürgerkrieg. Weil dann nicht mehr genug Strom für TV und Internet da ist. Geschweige denn für Nachtspeicherheizungen. Sorgfalt geht vor Schnelligkeit.

mehrzehdes
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

nein, es kauft keiner. das ist fakt.

der tesla ist so eine art apple – man muss ein jünger von elon musks religion sein, um das zu kaufen. objektiv ist der tesla zu teuer und der 40k-tesla ist eine lüge. 65t€ wird ein durchschnittliches modell 3 de facto kosten. das ist viel zu teuer für einen mittelklassewagen.

der private neuwagenkäufer hat einen igel in der tasche. da ist z.b. dacia eine viel gekaufte marke. das hat opel ja mit dem gar nicht so verkehrten ampera 1 gesehen. und bmw mit dem i3 und i8.

der firmenwagenfahrer hat budget, ist aber von der policy der firma abhängig. die erlaubt oft keine elektroautos. und wenn sie die erlaubt, werden zumindest vielfahrer den elektrowagen nicht nehmen. ein tesla mit angeblichen 500 km reichweite kommt in der dieselkolonne auf der linken spur deutscher autobahnen keine 200km mit, dann muss er im gewerbegebiet in der knüste 50 minuten tanken. so kann man nicht arbeiten.

frankw
Reply to  mehrzehdes
6 Jahre zuvor

Also meiner hat 42.000 gekostet und viel mehr extras gibt es nicht mehr.

Hört doch einfach auf diese Unwahrheiten zu erfinden. 65000 ist gar nicht möglich.

Die deutsche Industrie hats verschlafen.

Und @mehrzehdes, sind etwa 400 000 (vorbesteller) Elon Musk Religions anhänger?
Übrigens, selbst wenn dieser Apple Religion bullshit stimmen sollte – die schwerste Firma der Welt sind die trotzdem und NOKIA ist tot.

Und wie es einst Nokia erging, wird es unserer Industrie auch ergehen, weil dort nur solch konservative Innovationsbremsen arbeiten, die deine Aussage teilen würden.

mehrzehdes
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

ich sag ja: ein jünger. fakten? interessieren die nicht. ich versuchs trotzdem auf der sachebene für die anderen:
1. du hast keinen tesla 3, sondern eine vorbestellung ohne preisgarantie
2. du hast keine ahnung. extras sind für den deutschen markt noch gar nicht offiziell bepreist
3. in den usa weiß man preise von extras, die kurzfristig erhältlich sind. z.b. 5000$ autopilot, 5000$ premium package. das hochgerechnet auf deutsche preise analog model s kann man jetzt schon auf 70k kommen
4. das topmodell, das es noch gar nicht gibt, wird vermutlich gar 80k grundpreis kosten.
5. da wirst du dich also 2019 noch wundern.

Archibald
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

Nokia ist tot? Sorry, das ist Quatsch:

Nokia ist mit 23 Mrd. Jahresumsatz und 105.000 Mitarbeitern der bedeutendste und weltgrößte Netzwerk-Konzern! Die Marktbegleiter hören auf so klingende und wohlbekannte Namen wie Ericsson, Huawei oder ZTE. Ohne Nokia könnte kein Apple-Jünger mit seinem Gadget kommunizieren.

Richtig ist, dass sich der Nokia-Konzern in weiser Voraussicht aus dem Geschäft mit den Devices zurückgezogen hat. Den Rest besorgte dann das vom neuen Eigner Microsoft eingesetzte Mißmanagement. Aktuell blüht diese Sparte dank Initiative einiger ehemaliger Nokia-Leute als HMD Global Oy und mit Geräten unter dem altbekannten Namen wieder auf.

Ich finde es inzwischen echt mühsam, wie aus der Tesla-Ecke die immer gleiche Leier mit den üblichen Falschdarstellungen wie z.B. bezüglich Nokia unter die Leute gebracht wird.

Und ja, es ist die Tesla-Ecke. Ich kenne nämlich genügend i3-, Leaf-, ZOË- und Smart-ED-Fahrer, und die sind Gegensatz zu den Tesla-Evangelikalen alles entspannte Leute. Keiner von denen hat diesen Zwang, ungefragt zu missionieren und uns Heiden den Weltuntergang zu prophezeien, wenn wir uns nicht unverzüglich bei den angeblich 400.000 Model-3-Vorbestellern einreihen.

Caspa
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

Allein dass du das Wort „einfach“ benutzt zeigt, dass du keine Ahnung hast. Weisst du eigentlich wie viele seltene Erden in dem Akku deines Teslas stecken, wie viel Energie es gekostet hat, diesen herzustellen und von der Beschaffung Dieser mal ganz zu schweigen! Und wenn dann noch der „saubere Strom“ aus einem Kohlekraftwerk kommt, dann kannst du die ganze Technik voll und ganz vergessen! Für Großstädte und Ballungsräume mag das Elektroauto eine alternative sein, für alles Andere ist es unsinn! Tesla ist nichts, schon gar nicht weiter voraus, das haben die letzten Crashtests erst gezeigt. Und dass die Fima mit jedem Auto Verluste macht, interessiert dich wohl auch wenig. Also immer erst überlegen, bevor man etwas schreibt.

Archibald
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

Genau, die deutsche Autoindustrie kann nichts, ist blöd usw. Komisch nur, dass sich z.B. Toyota, bekanntlich mit dem Nimbus des Innovators gesegnet, bis vor wenigen Monaten noch weigerte, auf den E-Auto-Zug aufzuspringen und auch heute noch lieber, wenn schon unbedingt elektrisch, den Hybriden oder die Brennstoffzelle promotet. Vom batterielektrischen Auto ist man in Japan generell nach wie vor nicht so angetan.

Komisch ist auch, dass die US-Autoindustrie bezüglich Elektrifizierung absolut keinen Stich hat. Der in Rüsselsheim entwickelte Bolt macht nämlich noch lange keinen Sommer. Und wie man hört, sei es gar nicht so leicht, so einen Bolt trotz verhaltener Nachfrage zu bekommen. Es sind ja auch nach wie vor die fetten Trucks, Pick-ups und SUV, mit denen „The Big Three“ die Kohle machen.

Vor dem Hintergrund ist die deutsche Autoindustrie und vor allem Daimler sehr gut aufgestellt. Und auch Volkswagen hat innerhalb kürzester Zeit eine beachtliche Lernkurve in diese Richtung hingelegt. Auch dank der Anwerbung eines ehemaligen Daimler-Vordenkers. Beide Konzerne und ebenso BMW haben jedenfalls alle ein überzeugendes Konzept eines integrierten Mobilitätskonzerns, welches weit darüber hinaus geht, was der Rest der Welt inkl. Tesla so vorhat.

Überdies gibt es da noch etwas Anderes, und zwar den Kunden. Sie gehen naiverweise davon aus, dass Ihre Haltung auch die der anderen Menschen ist – das ist mitnichten so. Ich sehe das alles z.B. um einiges differenzierter. Und ich kann dem Verbrennungsmotor, also klassischem „Maschinenbau“, auch einiges abgewinnen.

Letztlich ist es doch ganz einfach: Will ich elektrisch fahren, nehme ich die Straßenbahn! Das kann ich nämlich schon seit Kindesbeinen an. Es gibt nunmal Dinge, die sind so einfach und so gut, da steht alles das, was da noch auf uns zukommen soll, im Verdacht Bullshit-Engineering zu sein. Egal, ob Tesla oder Daimler.

Christian
6 Jahre zuvor

Bin schon auf den 300d beim 213er gespannt…

Lak
6 Jahre zuvor

When will the M264 engine be available in E Class?

Dr. Thomas Hofer
Reply to  Lak
6 Jahre zuvor

Gibt es Informationen, wann die neuen 6 Zylinder Reihenmotoren in der E-Klasse verfügbar sein werden ? Würde mein nächstes leasing-Fahrzeug werden zum Juni 2018. Ansonsten wäre dies das Ende einer langen Daimler-Tradition. Müsste dann zu einer Münchner Marke wechseln…
Schade.

Reply to  Dr. Thomas Hofer
6 Jahre zuvor

@Dr. Thomas Hofer
Wie bereit in unserem Artikel genannt erwarten wir den neuen 6-Zylinder Reihendiesel ab ca. 06/2018 in der E-Klasse

Dr. Thomas Hofer
Reply to  Philipp Deppe
6 Jahre zuvor

Danke. Habe mich unpräzise ausgedrückt. Meinte Reihen-Sechszylinder Benziner. Ist hier der Start des Einsatzes in der E-Klasse bekannt ?

Reply to  Dr. Thomas Hofer
6 Jahre zuvor

@Dr. Thomas Hofer
Der neue Benziner R6 wird auch nicht vor Mitte 2018 kommen – eher sogar noch später

Dr.Thomas Hofer
Reply to  Philipp Deppe
6 Jahre zuvor

Schade. Kommt dann für mich zu spät. Kann ich nicht nachvollziehen, warum der Kunde lange hingehalten wird, um einen modernen, sparsameren und zugleich aber leistungsstarken Motor zu bestellen. Haben die Marketingstrategen die zeichen der Zeit immer noch nicht erkannt ? Der jetzige V6 im E400 ist m.E. veraltet, unkultiviert und zu durstig. Da ist er einem 540i nicht ebenbürtig, der günstiger, sparsamer und erste Sahne kuliviert ist.
Und ein E350e als Hybrid ist mit seiner geringen Reichweite eine viel zu teure Farce…
Damit neigen sich 20 Jahre E-Klassen wohl dem Ende zu.

Achim
6 Jahre zuvor

Ich z. B. möchte einfach kein Elektroauto. Ich bin beim Thema Auto emotional. Ich brauche Sound und Fahrdynamik. Die geht mit der aktuellen Batterietechnik einfach nicht, weil zu schwer! Und Elektro will bei mir irgendwie nicht zusammen gehen mit Sportlichkeit, sprich tieferes, breiteres Auto mit entsprechenden Rädern.

frankw
Reply to  Achim
6 Jahre zuvor

Was du willst, wird dir eh bald verboten. Verbrenner haben in der Stadt keine Zukunft.
Denn selbst wenn du „Emotional“ bist und „Sound“ willst. 95% der anderen Menschen, die einfach in einem schönen Cafe sitzen wollen, und keinen LÄRM der Autos hören wollen, die halten dich nicht für cool sondern ASSI.

Christian Becker
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

Was für eine total verdrehte und haltlose Aussage eines E-Auto-Fahrers, der seine eigene subjektive Meinung als Anklage in Richtung Automobilindustrie formuliert.
Gerade Sie beschweren sich über Unwahrheit in Richtung Tesla und hauen hier so einen Mist raus. Nicht jeder Autokäufer in der BRD hat Bock auf stundenlange Ladezeiten, kaum Langstreckentauglichkeit, miserable Ladeinfrastuktur und und und.
Es wurde schon in einem Kommentar erklärt. Das E-Auto ist der größte ökologische Mist den es gibt. Ich müsste nach dem heutigen Stand der Dinge sechs Jahre lang ein E-Auto fahren, um überhaupt die schlechte Co2-Bilanz des Batterie Fahrzeugs auszugleichen, die durch die Ressourcenintensive Herstellung der Akkus anfällt. Was ist an dieser Art des PKWs also „sauberer“ , als mein Fahrzeug mit Verbrenner? So lange das E-Auto nicht hundertprozentig sauber und alltagstauglich ist, mach auch ich darum einen großen Bogen.

mehrzehdes
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

der elektroantieb ist dem verbrennungsmotor gnadenlos überlegen. das hohe drehmoment ab drehzahl 0 sowie der entfall einer kaltstartthematik ist schon schlau. auch ist eine zentrale energiegewinnnung in kraftwerken besser zu überwachen und effizienter als in millionen kleiner motoren. probleme sind transportverluste und akku-/ladestrukturthematiken, im auto intelligente anlaufstromregelungen.

ressourcen bei der herstellung sowie platz im betrieb verbraucht jedes auto. da ist man mit sharing-lösungen sowie stationärer zweitverwendung des fahrzeugakkus bei guten konzepten, der platzverbrauch wird mit autonomem fahren verringert.

insofern sind verbrennungsmotoren nur noch eine brückentechnologie. hybriden werden den übergang prägen. jetzt einen tesla zu kaufen, ist der falsche zeitpunkt. konkurrenz belebt das geschäft und das ist erst ab 2022 der fall.

Achim
Reply to  frankw
6 Jahre zuvor

Sehr kurzweilig gedacht. Ich habe auch nicht explizit von der Stadt gesprochen. Da gibt es ÖNPV und Sharing-Dienste. Wer ein eigenes Auto braucht, wohlgemerkt NUR für die Stadt, fährt Smart. Da ist er ungeschlagen. Ich wohne aber weit draußen auf dem Land und fahre 90% Landstraße. Und da kann man Fahrspaß erleben. Vor dem Café die Klappen auf zu machen um anzugeben ist in der Tat asozial. Aber das ist eine andere Klientel. Aber mal eine Frage: Sie fliegen doch sicher in den Urlaub oder fahren mit dem Schiff? Oder bekommen Ihre Waren für das tägliche Leben über Schiffe, Flugzeuge und LKW, oder? Ich würde sagen, Ihre Rechnung geht nicht auf. Das Automobil ist nur für einen sehr kleinen Teil der Luftverschmutzung verantwortlich. Jeder Holzofen ist schlimmer….. Oder eine alte Ölheizung. Natürlich müssen wir irgendwann weg von fossilen Brennstoffen, einfach weil es keine mehr gibt. Dann aber konsequent auch überall. Stelle ich mir aktuell lustig vor: Unterwegs im E-A380 kurz anhalten und die 300T schweren Akkus laden…. Aber das wird dauern. Der Verbrenner ist technologisch noch lange nicht ausgereizt und hat immerhin über 100 Jahre Entwicklungsvorsprung.

mehrzehdes
Reply to  Achim
6 Jahre zuvor

das argument, man versaut die umwelt stumpf weiter, weil andere sie noch mehr versauen, ist doch extrem dürftig.
bei den lkw tut sich übrigens gerade viel in bezug auf elektromobilität. da musst du mal hier mitlesen. auch elektroflug istgerade ein regelrechter boom – z.b. ehang, velocopter. wer sein handelsblatt und seine faz regelmäßig liest, kennt diese player, zumal daimler investor von velocopter ist.
den verbrenner braucht man nur noch als übergangstechnologie. technisch hat er keineswegs 100 jahre entwicklungsvorsprung, denn auch elektromotoren sind seit über 100 jahren teil der Mobilität. bei s- und U-bahnen sowie zügen ist das klar. selbst die dieselloks der 50er und 60er jahre fuhren übrigens mit elektromotor. auch sehr große baustellentrucks funktionieren so.
der verbrenner war immer ein billigheimer. investiert wurde stets nur das nötigste. man wartet zb bis heute auf einen nebenantriebslosen verbrennungsmotor mit frei einstellbaren ventilen, man wartet auf variable verdichtung bzw. hub. bisher sind in der richtung nissan und fiat unterwegs – kein deutscher hersteller, schon gar nicht aus der premium ecke.

Achim
Reply to  mehrzehdes
6 Jahre zuvor

Da hast Du völlig recht. Es ging mir auch nur darum die Verhältnismäßigkeit aufzuzeigen. Man kann ja nicht an der kleinsten Stelle auf die Umweltverschmutzung hetzen, die viel größeren Umweltsünder aber nicht erwähnen oder gar selber nutzen. Da lügt man sich ja selbst etwas vor. Bei Schiffen z. B. verstehe ich das ganze überhaupt nicht. Da wird mit Schweröl Strom für Elektromotoren erzeugt. warum nicht mit einer Brennstoffzelle? Es fährt durch die Energiequelle. U-Boote machen es bereits. Da sagt keiner etwas. Schweröl, wohlgemerkt….

Eva
6 Jahre zuvor

Hallo ist der neue Motor EURO6?
Stuttgart hat als erste deutsche Großstadt ab 2018 ein Fahrverbot für Diesel unterhalb der Euro 6-Norm beschlossen.

Mick Briesgau
6 Jahre zuvor

Nach heutiger Stand der Technik, sind elektrisch angetriebene, Batterie-PKW zu unpraktisch, zu teuer und die grösste ökologische „Lüge“ die es gibt. Leider politisch gewollt…

Thomas
6 Jahre zuvor

Wie schafft MB es dann, nach dem 01.09.18 Fahrzeuge zu verkaufen, die zulassungsfähig sind? Die Diesel müssen dann doch 654 / 656 sein, oder übersehe ich etwas?

Stefan
6 Jahre zuvor

So lange nicht jedes bisschen Strom für Herstellung, Betrieb und Recycling beim E-Auto aus erneuerbaren Quellen kommt, werde ich kein E-Auto fahren.

Das böse Erwachen der Tesla 3 Vorbestellen kommt mit den Lieferzeiten und am Ende mit der Rechnung.

Wir sollten uns nichts vormachen, am Ende des Tages muss ein Unternehmen mit dem E-Auto Geld verdienen und das ist momentan einfach kaum möglich.
Die deutsche Autoindustrie hat vielleicht etwas geschlafen und momentan eigentlich nichts ernsthaftes in Sachen E-Auto zu bieten, aber da wird mit Hochdruck gearbeitet um den Vorsprung von Tesla einzuholen und zu überholen.

Achim
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Sehr richtig. Sagen wir es mal so, die aktuelle Batterietechnik und die Ladekette der Stromerzeugung dahinter ist KiK-Niveau. Wir alle hier wollen aber Mercedes-Benz Premiumautomobile….

Eva
6 Jahre zuvor

Hallo, es gibt gar keine EURO 6 Plakette.
Also nützt mir der neue Dieselmotor nichts.
Nur Augenwischerei, doch was jetzt.

Der Plan sieht vor, dass Selbstzünder, die maximal die Abgasnorm Euro 5 erfüllen, an Tagen Feinstaubalarm nicht mehr in die Stuttgarter Innenstadt fahren dürfen.
Die blaue Plakette, mit denen Dieselautos nach dem aktuellen Euro-6-Abgasstandard kenntlich gemacht werden sollen, gibt es vorerst nicht.

Eva
6 Jahre zuvor

Die Antwort ist nicht ganz richtig.
Trotz der Diskussion um sauberere Diesel hat bisher kein Hersteller Modelle der neuesten und strengsten Abgasnorm in Deutschland amtlich genehmigen lassen.
Bis 6. September lagen beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) „keine Anträge auf Euro-6d-Typgenehmigung zur Prüfung vor“, wie das Bundesverkehrsministerium auf eine Anfrage der Grünen antwortete.
Auch Mercedes-Benz hat keinen Antrag gestellt.
Euro 6 ist nicht gleich saubere Diesel und frei fahrt.
Zu bedenken ist auch der Wiederverkauf und Wertverlust ohne die Euro 6 d.
Wer seinen Euro-4-Diesel jetzt für einen Euro-6-Diesel verschrottet, kann mit dem Neuwagen vielleicht bald nicht mehr in die Umweltzone fahren.
Es werden immer noch Euro-6-Diesel zugelassen, die den gesetzlichen Stickoxid-Grenzwert bei Straßenmessungen um das Mehrfache überschreiten.“

Solange es keine blaue Plakette für besonders umweltfreundliche Wagen gibt, könnten alle Diesel von Verboten betroffen sein.
Das sind Gesetzlichen Bedingungen.

Werner G.
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Mach ja sein. Mit meinem ökologischem Gewissen hätte ich aber schon gerne einen Euro6d Diesel. Ich finde es absolut enttäuschend, dass der immer noch nicht angeboten wird. Es passt überhaupt nicht in die Zeit, dass Mercedes und die anderen so mauern, obwohl es technisch angeblich alles kein Problem ist.

Hoho
Reply to  Werner G.
6 Jahre zuvor

Ist Ihnen überhaupt klar wie eine EU 6d-Zertifizierung von statten geht?
Schnell mal geht da nicht…

Marc W.
Reply to  Werner G.
6 Jahre zuvor

Wollen ist das eine.
Wer sagt denn, dass nicht neue Gesetzgeber Euro7 fordern ?
Da niemandem an erzwungenen Enteignungen oder Wirtschaftskollapsen oder notwendigen globalen Verbotsmissachtungen gelegen ist, wird es nicht einmal Euro4-Fahrverbote zeitdeckend geben.
Die paar Tage mit „Smog“ wird man aussitzen können 😉

Bob
Reply to  Werner G.
6 Jahre zuvor

Ökologischer Gedanke und einen Verbrennungsmotor fahren wollen? Da empfehle ich Ihnen die Füße zu nutzen.
Des Weiteren sollten Sie sich mal näher mit den Abgasnormen, deren gesetzlichen Anforderungen und deren Konsequenzen. Alleine die Regierung (Polizei, Behörden etc), Städte, Kommunen usw haben selbst noch massiv Euro 5 Fahrzeuge bestellt weil durch die Umstellung auf Euro 6, die Fahrzeuge im Schnitt 1000€ teurer geworden sind. Denn die Abgasnachbehandlung, zusätzlicher Tank etc kostet halt Geld. Selbst unsere Regierung schert sind nicht darum immer die neusten Euro X Fahrzeuge zu fahren. Wobei die Polizei sich selbst eine Ausnahmegenehmigung erteilt, mit Euro 6 Fahrzeugen ohne AdBlue fahren zu können, wo beim Otto Normal Verbraucher per Gesetz, das Fahrzeug in den Notlauf gehen MUSS. Des Weiteren sieht dieser Gesetzgeber nun vor, von Euro 6 auf Euro 6c, danach auf Euro 6d temp und so weiter umzustellen… Die Abstände sind so kurz, dass nur noch mit massiv viel Geld/Personal entwickelt wird…und am Schluss zahlt der Kunde die Zeche..

MB
6 Jahre zuvor

Die Einführung des neuen OM 654 und 656
wird um 6 Monate verschoben.
Info von Daimler heute morgen.

martin
Reply to  MB
6 Jahre zuvor

Ziemlich unwahrscheinlich.
Dann müssten komplette Neuanläufe und deren Markteinführungen verschoben werden. Und das tut sich niemand an.

Thomas
Reply to  MB
6 Jahre zuvor

Aha. Ich liebe solche Fakenews.

Martin
6 Jahre zuvor

Kann ich jetzt auch nicht nachvollziehen…
Zumal der OM 654 ja in der E-Klasse bereits lange verbaut wird, die nächste Baureihe wird doch dann die C-Klasse MoPf sein und event. die neue A-Klasse W177.
Was soll verschoben werden? Bis der Motor/Autos nach EURO 6d zertifiziert ist?

Sweinsteiger
6 Jahre zuvor

As OM654 has been available for more than a year in BR213, why do we have to wait until Mach 2018 for it to be available in the C-Class?

Reply to  Sweinsteiger
6 Jahre zuvor

@Sweinsteiger
A new engine is not just plug and play, there is a lot of work needed to applicate the new engine to the car. Another point is the production capacity which was increased slowly. Both are the reasons why we have to wait with the OM654 until the C-Class Facelift next year

Max
6 Jahre zuvor

Ab wann wird der E300d verfügbar/bestellbar sein? Ich hätte ihn eigentlich schon längst erwartet um die große Lücke zum 350d zu schließen.

Reply to  Max
6 Jahre zuvor

@Max
Der E300d wird wohl spätestens im Frühjahr 2018 verfügbar sein – bestellbar ggf. schon früher

Bernd
6 Jahre zuvor

Bedeutet in der E-Klasse verfügbar ab Juni 2018, Bestellfreigabe oder Auslieferung? Und ist schon bekannt , ob dann auch ein E400d Angeboten wird und mit welcher Leistung?

Reply to  Bernd
6 Jahre zuvor

@Bernd
Wir gehen von Markteinführung Juni 2018 aus – Bestellfreigabe kann bereits früher erfolgen. Zu einen E400d haben wir noch keine weiteren Neuigkeiten

Gerd
6 Jahre zuvor

Dyson will „radikal“ anderes Elektroauto bauen Bis 2020

Walter
6 Jahre zuvor

Ja Ja der gute alte Diesel, ein Auslaufmodell.
Ab 2019 müssen Autohersteller in China zehn Prozent ihrer Fahrzeuge als E-Autos verkaufen.

Sebastian K
6 Jahre zuvor

Ein weiterer Motoreneinsatz des OM 656 wird dann voraussichtlich in der neuen CLS-Generation der Baureihe 257 ca. ab März 2017 erfolgen

ihr meint wohl eher märz 2018? 😀

Amnesia1888
6 Jahre zuvor

bevor der Motor(OM656) ca. im Juni 2018 auch in der E-Klasse angeboten wird

woher habt ihr diese info??

Patrick
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Hat sich etwas an der Einschätzung geändert oder bleibt es bei Juni 2018 – also dann bestellbar ab März?

Alex
6 Jahre zuvor

Ist schon etwas zur künftigen Verbrauchseinstufung des C300d bekannt?

Alex
6 Jahre zuvor

Ist schon etwas über die zukünftige Verbrauchseinstufung des neuen C300d bekannt?

Alex
6 Jahre zuvor

Ist schon etwas über die zukünftige Verbrauchseinstufung des neuen C300d bekannt?

Alex
6 Jahre zuvor

Gibt es schon eine Info zu der zukünftigen Verbrauchseinstufung des neuen C300d?

Alex
6 Jahre zuvor

Ist bereits etwas über die zukünftige Verbrauchseinstufung des neuen C300d bekannt?

Patrick
6 Jahre zuvor

Hat sich etwas, seit der letzten Einschätzung im Oktober, bezüglich der Einführung der 656 Motorenreihe in der E Klasse getan? Konkretere Infos evtl.? Wäre der dann ab März bestellbar oder wie ist das mit dem 6/2018 gemeint?

Patrick
Reply to  Markus Jordan
6 Jahre zuvor

Vielen dank, wäre super!

siegfried
6 Jahre zuvor

Merkwürdige Sichtweise: die Händler verfügen bereits über eine Information zu diesem Thema! Bitte mal bei MBD/VPP nachfragen!

Patrick
6 Jahre zuvor

Hallo Siegfried, mein Händler anscheinend nicht. Es sei denn die sollen im Oktober erst kommen. Aber das glaube ich irgendwie nicht. Bin mir nicht sicher ob er den aktuellen 350 einfach nur loswerden will. Kann nämlich nicht bis Oktober warten…

Patrick
6 Jahre zuvor

Sorry jetzt habe ich etwas missverständlich kommuniziert. Es geht natürlich um den 350d. Ich glaube du sprichst gerade vom Benziner. Sieht das fur den Diesel ähnlich aus?

Patrick
6 Jahre zuvor

Perfekt! Vielen Dank! Ich werde dann mit meiner Bestellung bis spätestens Juni warten…somit sollte die Rechnung aufgehen…aber schade das es denn E350d nicht als 4 Matic geben wird. Der würde von der Leistung reichen aber hätte schon gern die 4Matic und da macht es bei den PS aus meiner Sicht auch Sinn einen 4 Matic zu nehmen…naja mal schauen.