Video: Mercedes-Benz Sprinter als Tourer 319 CDI im Fahrbericht

Was verbraucht ein Mercedes-Benz Sprinter Tourer als 319 CDI effektiv auf der Autobahn – und wie schlägt sich hier der 3 Liter 6-Zylinder Diesel mit seinen 190 PS sowie 440 Nm Drehmoment ? Jens Stratmann von VoiceOverCars.com hat sich das Modell im Video-Fahrbericht einmal genauer angesehen.

Video: Sprinter als Tourer 319 CDI im Fahrbericht

Der Sprinter von Mercedes-Benz hat es im Markt nicht leicht und muss sich vor allen gegen den VW Crafter beweisen. Trotzdem ist der Sprinter der Stuttgarter weiterhin das Synonym für den Transporter schlechthin – wie Jens es im Video richtig ausdrückt: „Sowas wie Tempo bei Taschentüchern, oder Pampers bei Windeln„.

Der von Jens getestete Sprinter Tourer gibt es von Mercedes-Benz insgesamt in drei Fahrzeuglängen, – jeweils mit zwei Dachhöhen sowie mit bis zu 3 Sitzreihen. Das Testfahrzeug – übrigens hier in iridiumsilber lackiert – hatte Jens in der „Standardlänge“ und war somit 5,93 Meter lang. Auf Wunsch ist das Modell aber auch bis zu einer Länge von 6,97 Meter zu haben. Der Radstand des Testers lag bei 3,66 Meter, die Mindesthöhe liegt bei satten 2,66 Meter (Wendekreis bei 13,3 Meter, Breite mit Außenspiegel bei rund 2,43 Meter).

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Geht es nach Jens Erfahrungen mit dem Testwagen, war er vor allen von der hervorragenden Laufruhe des 190 PS starken V6 Dieselantriebs überzeugt. Selbst die Kasseler Berge waren für den Antrieb – in Verbindung mit dem 7-Gang Automatikgetriebe – problemlos absolvierbar, wobei die Schaltvorgänge meist regelrecht unauffällig erfolgten.

Der Grundpreis für den Sprinter Tourer liegt übrigens bei 46.650 Euro, wobei der Testwagen einen Kaufpreis von rund 98.025 Euro besitzt. Der Sprinter gleicht hier dem PKW-Programm: mit jedem optionalen Wunsch geht auch der Basis-Preis in die Höhe, was man aus dem PKW-Sektor aber bereits gewohnt ist.

 

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VANton
3 Jahre zuvor

Alle Motorisierungen unter dem V6 kann man bei so einem Koloss vergessen, selbst die 440 Nm wären an sich noch ausbaufähig. Wenn man bedenkt, dass der gleiche OM642 teilweise an die 600 Nm geleistet hat (PKW), dann hätte man hier sicherlich noch eine Schippe drauflegen können. Aber früh oder später wird ihn eh das Zeitliche segnen und dann kommt der OM654 als 300er wie in der V-Klasse Mopf. Es bleibt die spannende Frage, ob das der Laufruhe gut tut!? Zumindest die Frontlastigkeit und das absolute Leergewicht dürfte besser werden.

DüdoVans
Reply to  VANton
3 Jahre zuvor

Das kann man pauschal so nicht behaupten. Es hängt ja vom Einsatzzweck ab. KEP nur in der Stadt braucht keinen V6, da reicht ein kleiner R4 oder eben der Elektro.
Das Drehmoment in einem PKW kann man nicht direkt auf den LKW oder Van übertragen. Da sind die Übersetzungen ganz anders. Die kann man beim Sprinter eh in zig Varianten je nach Zweck wählen. Außerdem hält das Aggregat entsprechend länger, Laufleistungen von 800k und mehr sind ja keine Seltenheit. Ich persönlich hoffe auch bei Umstellung auf OM654, das der V6 erhalten bleibt. Es gibt jedenfalls einen noch nicht genutzten Baucode für einen OM642 mit ca. 250PS im System der Vans…. Der V6 ist sehr beliebt und vor allem im Wohnmobil aufgrund der Laufruhe ein Muss. Auch wenn der Motor konzeptionell schon einige Jahre auf dem Buckel hat, er wurde immer weiter modifiziert und ist im Gegenzug dafür ausgereift.

Schneider Sonja
3 Jahre zuvor

Hallo ich habe den neuen mit der 3 Liter Maschine mit ziemlicher Vollausstattung aber wenn Ihr den Sprinter nehmt vergesst nicht die Luftfederung dadurch wird der Wagen viel ruhiger und der Seitenwindassistent wird nicht bei jedem 2. LKW ausgelöst Verbrauch auf 7500 km 11 Liter fuhr ihn auch schon mit 8,9 Liter Kraft auch über die Berge im Überfluß die Automatik das überholen einfach super durch seine Durchzugskraft auch bei 130 man steigt aus Gaspedal und er nimmt schnell Geschwindigkeit zu Verbrauchsmäßig ist er günstiger als mein 315er der brauchte locker 1 Liter mehr