Mehr Einblicke auf das neue Interieur der nächsten S-Klasse

Bevor Mercedes-Benz am 2. September die neue Generation der S-Klasse erstmals der Weltöffentlichkeit vorstellt, sind nun weitere Bilder des neuen Interieur-Designs verfügbar. Die Bildqualität ist hier noch nicht die beste, doch werden wir dazu deutlich mehr Bilder bis zur Weltpremiere nachliefern.

Bereits vorab guter Eindruck vom Interieur

Die neuen Bilder vom Innenraum der neuen S-Klasse vermitteln bereits jetzt einen guten Eindruck vom Zusammenspiel der neuen Elemente, die der Hersteller bislang nur auszugsweise bzw. teilweise gezeigt hat. Deutlich sichtbar sind hier die neuen Sitze vor den Front- sowie Fond-Bereich des Fahrzeug, die Steuerungselemente sowie die Positionierung der einzelnen Schalter im Fahrzeug.


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Deutlich erkennbar ist nun auch die Größe des Touchscreens in der Mittelkonsole für das Infotainmentsystem sowie die dadurch deutliche reduzierte Schalteranzahl im Innenraum. Das MBUX System in der Version 7.0 unterstützt dazu mit den Assistenten „Hey Mercedes“ 27 Sprachen und kann u.a. mit Handgesten gesteuert werden. So ist es ebenso möglich, mittels einfacher Geste das Schiebedach zu bedienen.

„Kuschelkissen“ als kleines Detail nun für alle Sitze

Als kleines Element für Luxus sind in der S-Klasse nun die „Kuschelkissen“, die bislang nur im Fondbereich verfügbar waren, auch für die Frontpassagiere verfügbar. Im Fond ist das Kissen nun sogar beheizt (!).

Aber auch die neue Innovation des ENERGIZING AIR CONTROL sorgt u.a. für mehr Komfort, zumal das System mittels Partikel-Kombifilter mit Aktivkohle den Feinstaub, Pollen sowie Gerüchte im Innenraum reduziert.

Auf den neuen aktiven Multikontur-Massagesitzen sind nun auf allen Sitzen bis zu zehn Massage-Programme verfügbar, – von der klassischen Massage bis hin zu Programmen, die ein aktives Workout bieten. Zusätzlich verwendet man nun ein neues Leder mit extrem feiner Perforierung für optimale Belüftung.

Ein wichtiges Element im Interieur ist aber auch die neue Ambientebeleuchtung, welche aus rund 250 einzelnen LEDs besteht. Sie kann Farbverläufe ebenso darstellen, wie bisher, ist aber nach Herstellerangaben rund zehn mal heller als zuvor, wodurch die Beleuchtung nun auch besser bei Tageslicht zu sehen sein wird. Die Beleuchtung unterstützt je nach Programm spezielle Farbverläufe und Lichtspiele, auf Wunsch gibt es noch passende Animationen im „Energizing Comfort“ System auf den bis zu fünf Bildschirmen, spezielle Massageabläufe in den Sitzen sowie passende Düfte. Mit eingebunden ist auch die elektrische Sitzverstellung, wo durch minimale Verstellung der einzelnen Sitzteile die Muskulator, Gelänge und die Bandscheibe entspannt werden sollen.

Die Ambientebeleuchtung ist aber auch in die Sicherheitsausstattung sowie in andere Fahrzeugsysteme integriert. So kann bei drohenden Spurverlassen auf der entsprechenden Fahrseite die Seite rot aufblinken oder als Verkehrswarnung beim Ausstieg aktiv sein.

54 Kommentare
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BENZINER
3 Jahre zuvor

Mit Sicherheit „Das Maß aller Dinge“ in Sachen Komfort und Sicherheit. An dieses Riesen Pad in der Mitte werde ich mich nie gewöhnen und ich hoffe sehr, daß der Gesetzgeber so etwas verbietet, bevor dieser Unsinn im W214 Einzug hält.

FUKU
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

Wieso verbieten? Es sollte eine gewisse Grund reife erwartet werden können von Autofahrern… aus rein Sicherheitstechnischer Sicht also unbedenklich. Denn ablenken kann man sich beim fahren von allem möglichen lassen. Das alles zu verbieten wäre fraglich.

Phil
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

In Sachen Touchscreen in Fahrzeugen wird das letzte Wort noch nicht gesprochen sein.
Wenigstens hat Daimler in Sachen HUD reagiert und die neue Generation für die Augen ermüdungssicherer gemacht. Ich habe das HUD von Anfang an kritisiert, weil es bei längerer Fahrt merklich die Augen ermüdet, da stets zwischen Nah- und Fernsicht adaptiert werden muss.
Zu sehen und erklärt unter https://youtu.be/_7AoqEWcBHY. ab 15:00.

Nexusband
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Ich weiß nicht wer so einen Blödsinn verzapft. Ich sitze 9 Stunden am Tag am PC und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das HUD genau das gegenteil macht, es hält mich eher wach und auch gerade das Nah- und Fernsehen dem Auge erheblich besser tut.

Snoubort
3 Jahre zuvor

Der Fond gefällt mir echt gut…

Herr Lich
3 Jahre zuvor

Das ganze Interieurdesign wirkt nicht wie aus einem Guss. Endlich weg von den Runden lüftungsdüsen – dann aber so aufgesetzt auf dem Cockpit als ob man sie im ersten Schritt vergessen hat. Linie in der Tür sehr gerade dann wieder in anderen Bereichen Rundungen, die nicht harmonisch wirken.
Überall aufgesetzte Holzpaneelen mit hinterlegter Ambientebeleuchtung – das wirkt einfach nur dahin geklatscht.
Und die neue Lenkrad Generation ist ja auch so ein Fall für sich.
Zum Glück kaufen viele die s-klasse, weil es eine s-klasse ist – da kann man sich sowas wohl leisten. Aber c- und e-klasse sieht es schon anders aus. Da muss man sich momentan gegen bmw behaupten. Mal schauen ob das noch so gut klappt mit dem 206 und 214 in naher Zukunft .

Christian Langer
Reply to  Herr Lich
3 Jahre zuvor

Am besten, Sie bewerben sich schnell als Designer bei MB.

AMG Power
3 Jahre zuvor

Sieht gut aus, das Fahrzeug wird wohl ein Erfolg werden. Die Displays hat bald durchgehend jeder am Start. Ich persönlich stehe dem Thema offen gegenüber, ändern werden wir das nicht.

Hightechsilber
3 Jahre zuvor

Zu 97% superstimmige, ruhige, klare Linienführungen, Flächen und Bedienelemente. Lässt ein bisschen 124er und 140er Feeling aufkommen wenn man die Interieurs übereinanderlegt. Und dazu noch fein übersetzt ins Jahr 2020. Ohne das Anzeigen- und Display-Wirrwarr vieler Mitbewerber. Einfach topmodern und superklassisch zeitlos. Mit Top-of-the-Art MBUX. Das typische Mercedes-Willkommen-zu-Hause Feeling ist gleich wieder da. Und personalisiert in den eigenen Wunschfarben und Wunschmaterialien ein kleines großes Träumchen… Das lässt Großartiges für den neuen SL erahnen…

stefan
3 Jahre zuvor

super, wie einem direkt auf dem ersten bild aus sicht des beifahrers hinter dem actros display eine optisch extrem billig wirkende plastikhalterung ins auge springt… 🙁

Steven
3 Jahre zuvor

Das Display in der Mitte sieht einfach schrecklich aus. Wie ein iPad dahin geklebt. Liebe Designer , was habt ihr nur geraucht ? So etwas bekommt man doch besser integriert , bzw. Weitaus harmonischer und eleganter mit dem Rest vereint,

Frank John
Reply to  Steven
3 Jahre zuvor

An die mega Displays werden wir uns wohl gewöhnen müssen – kommt ja auch beim W206 (in zwei verschiedenen Größen) so. Da ist es allerdings weitaus harmonischer integriert als bei der S-Klasse. Vielleicht kommen irgendwann auch „curved Displays“ zum Einsatz und vielleicht kann ich mich dann damit anfreunden 🙂

Möhre
Reply to  Steven
3 Jahre zuvor

Ein iPad, das im unteren Bereich fließend in ein Ablagefach übergeht? Will ich auch haben, wo bekommt man das? Oder sind Sie eher Fan der „schönen“ Spuckschüsseln aus den 2000er-Jahren?

Carsten
3 Jahre zuvor

Wow! Das mit Abstand schönste und gleichzeitig ein sehr klares und dennoch edles Interieur!
Hoffentlich auch in anderen Baureihen zu sehen, mir gefällt das echt gut:)

Pat
3 Jahre zuvor

Ist ein Coupé komplett ausgeschlossen?

Wolfi
3 Jahre zuvor

Auch diese Bilder sind wieder sehr geschickt gewählt!
Bewusst (?) wurde die Perspektive so gewählt, dass der vermeintliche Schwachpunkt des Interieur, nämlich die lieblose Einbindung des Actros-Tachos und die befremdlich wirkende Öffnung für das Head-Up-Display (mülleimerartig), nicht richtig zu erkennen ist!
Wirklich interessant wird es werden, wenn man das Armaturenbrett mal aus verschiedenen Blickwinkeln aus Höhe des Fahrer- und Beifahrerkopfes abgebildet sieht!

Designfreak 5-Sterne plus Niveau
Reply to  Wolfi
3 Jahre zuvor

Hallo Markus, könntest Du auch mal Fotos vom Armaturenbrett von unten machen? Ich habe das dringende Gefühl, MB hat diese Perspektive bewusst weggelassen. Wahrscheinlich ein Designschwachpunkt !!!???
Ehe ich falsch verstanden werde: Also von der Fußmatte aus direkt, also genau senkrecht nach oben fotografieren. Danke für Deine Bemühungen, aber ich habe da so ein ganz komisches Gefühle, dass die von MB den zukünftigen Käufern etwas verheimlichen wollen … . 😉 😉

MarcS
Reply to  Designfreak 5-Sterne plus Niveau
3 Jahre zuvor

Wieso sollten sie das absichtlich verheimlichen wollen? Wenn sie davon ausgingen, dass das Design nichts taugt, hätten sie es anders gestaltet. Kaufen kann man es eh erst, wenn es vollständig veröffentlicht wurde.

Snoubort
Reply to  MarcS
3 Jahre zuvor

Weil sie davon ausgehen, dass sich der Kunde das nicht ansieht und man deshalb maximal sparen kann.

MarcS
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Klar, man versaut bei der S-Klasse absichtlich das Design, um etwas Material zu sparen. Denn die kaufen ja die Kunden meist, ohne es sich vorher anzusehen…

Man kann das Design ja gut oder schlecht finden. Ich bin aber ziemlich sicher, dass die Designer da absolut dahinter stehen bei dieser Fahrzeugklasse. In 2 Wochen wissen wir mehr.

Wolfi
Reply to  Designfreak 5-Sterne plus Niveau
3 Jahre zuvor

@ Designfreak 5-Sterne plus Niveau
So lächerlich, wie Sie das jetzt darstellen, ist das Thema eben nicht!
Der Bereich um das Actros-Display und die Öffnung für das HUD ist eben genau der Bereich, der in den letzten Tagen/Wochen, seit das Design einigermassen durchgesickert ist (Leak-Bilder) oder offiziell bekannt gemacht wurde (Sitzkiste zur Vorstellung von MBUX 7), am meisten Diskussionen hervorgerufen hat. Tenor bei den Kritikern war, dass dieser Bereich keine designtechnischen Bemühungen erkennen lässt, in Bezug auf eine harmonische Integration des Actros-Displays und der extrem grossen Öffnung für das HUD. Beide Elemente sind für sich genommen einfach da, ohne verbindendes Element. So zumindest der Eindruck bisher.
Die Tatsache, dass Mercedes jetzt kein einziges Bild veröffentlicht, das zeigt, wie diese beiden Elemente designtechnisch integriert sind, kommt einem zumindest komisch vor.
Ich würde annehmen, dass man bei der Auswahl der Fotos ganz bewusst die Fotos gewählt hat, die den positivsten Eindruck beim zukünftigen Kunden wecken sollen, oder?
Dass kein Foto vom Tacho und der HUD-Öffnung, aus einer Perspektive leicht von oben, dabei ist, scheint meine Befürchtungen einfach zu bestätigen, dass dieser Bereich des Armaturenbretts wohl sehr gewöhnungsbedürftig sein wird. Drücken wir es so aus!
Aber, Schönheit liegt im Auge des Betrachters!

Carsten
3 Jahre zuvor

Auch der viele Klavierlack, überzogene Tasten mit Klavierlack (z.B: an der Seite: Sitzheizung, rund um die Sitzverstellung) ganz zu schweigen vom Touchdisplay dürfte manchen Chauffeur künftig zum Verzweifeln bringen.
Denn die meisten Kunden der S-Klasse sind ja Geschäftsleute, Staatsbedienstete usw (welche oft nicht selber fahren.
Diese Käuferschicht bzw. meistens Leasingnehmer, wird letztendlich entscheiden, ob die S-Klasse wirklich ein Erfolg wird.
Ich bin mir nicht so sicher, ob allein digitale Displays als Innovation ausreichen, um diese Kunden zu begeistern bzw. dauerhaft gewinnen zu können, noch dazu wenn sie so lieblos in den Innenraum integriert wurden, und nicht mit einer lederbezogenen Hutze wie in der E-Klasse.
Gerade im automobilen Flaggschiff von Mercedes darf man sich solche Fauxpas eigentlich nicht leisten.
Man darf gespannt sein.

stefan
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

von a-klasse bis cls wird billigstes glanzplastik verwendet. ich glaube nicht, dass in der s-klasse hierfür echtes Holz mit mehreren lackschichten verwendet wird, was den namen klavierlack rechtfertigen würde. — es ist und bleibt billigstes glanzplastik das nach kürzester zeit zum drüber kotzen aussehen wird.

Tony
Reply to  stefan
3 Jahre zuvor

das ding an dem schwarz glänzenden plastik ist doch es sieht neu schon zum kotzen aus 😀 leider.

Michael Nierla
3 Jahre zuvor

Die Lüftungsauslässe stehen schon wieder nicht mittig über der Konsole – Reminiszenz an den W140 (bzw. den aktuellen SL) oder einfach vermessen?

Herr Schmidt
3 Jahre zuvor

Warum reduziert hier fast jeder die S- Klasse auf Displays und Eindrücke von wenigen Fotos, die nie das Fahrzeug in seiner ganzen Klasse zeigen können?
Früher hat man auf die Einladung zur Präsentation, gern auch am Vorabend gewartet, sich dann ein reales Bild gemacht, heute wird alles vorab tot gequatscht und dann vielleicht auch noch von „Enthusiasten“, die in 20 Foren zur gleichen Zeit schreiben. Markus, bring mal was vom Unterboden oder Motorraum, mal sehen was dann über eingebaute Ventile, verdeckte Schrauben etc. geschrieben wird.

Carsten
3 Jahre zuvor

@Herr Schmidt
Warum reduziert hier fast jeder die S- Klasse auf Displays und Eindrücke von wenigen Fotos, die nie das Fahrzeug in seiner ganzen Klasse zeigen können?

Ich will die Frage mal so beantworten: Weil eben die Bedienung eines Fahrzeuges sehr wichtig ist, und man an die S-Klasse besonders hohe Ansprüche und Erwartungen hat. Sie ist quasi das Aushängeschild, und muß mit innovativer Technik daher kommen. Was aber nicht heißt, daß es zu „spacig“ sein darf. Meines Erachtens muß man darauf achten: Tradition und Moderne gekonnt miteinander zu verbinden.
Auf das Gestühl, also die Sitze muß man nicht mehr eingehen. Denn bequem saß man in den Vorgängern auch schon. Hier ist die Luft sehr dünn, noch sehr viel verbessern zu können.
Und was das Äußere anbelangt. Naja, das ist schon auch sehr wichtig, aber was man so bislang erkennen kann, noch ist er ja ziemlich getarnt, ähnelt doch sehr dem Vorgänger.
Und das mit der lenkenden Hinterachse ist zwar ganz nett, ist aber auch nicht gerade die Weltneuheit.
Die wichtigen Neuerungen müssen eigentlich in den heutigen Zeiten unter der Motorhaube stattfinden, damit man mit so einem großen und schweren Auto möglichst umweltfreundlich unterwegs ist.

Aber genau hier passiert dann meines Erachtens noch zu wenig. Da wird dann gerne in MBUX und automatisiertes Fahren und Bedienen sowie Assistenzsysteme von den deuschen Premiumherstellern investiert, um vielleicht auch etwas davon abzulenken, daß man bei anderen Dingen zur Konkurrenz im Hintertreffen ist. Ich frage mich nur immer, wer will den ganzen technischen Kram eigentlich? Ist das wirklich auf Kundenwünsche zurück zu führen, oder glaubt der Hersteller nur, daß der Kunde das gerne hätte. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Oder baut man es nur ein, weil es die Konkurrenz auch hat? Man müsste die Käufer wirklich mal aktiv befragen und dann alles auswerten.
Da wäre ich sehr auf das Ergebnis gespannt. Womöglich sagen dann die Kunden hierzulande:
Das ganze Touch-Zeugs und andere Dinge finden wir nicht so toll…

LukasA35
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Gibt es doch schon.
Einfach bei Stars Insight anmelden und mitmachen.

Gruß

barolorot
Reply to  LukasA35
3 Jahre zuvor
martin
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

@Carsten:
ich bin sogar sehr sicher dass man die Kunden der S-Klasse befragt hat.
Bloss spielt „hierzulande“ grade bei der S-Klasse kaum eine Rolle mehr. Massgeblich sind die Hauptverbraucher-Länder wie China, USA , Emirate usw.
Und da sind diese „technischen Spielereien “ extrem gefragt ; ohne diese ein Auto nicht mehr verkaufbar. Hier wird immer vergessen dass Deutschland schon lange kein Masstab mehr ist für das „Haben Wollen“ Gefühl einer globalisierten Kundschaft.

Ich hab das Gleiche Rumgenöle wie jetzt bei der S-Klasse mit dem grossen Touch schon mal gehört. Und zwar als 2011 die B-Klasse kam mit dem aufgesetzten Mitteldisplay. Auch damals ein Riesenaufschrei wie schlimm dies alles sei.Und trotzdem wurde es in allen Baureihen incl C-Klasse ein Erfolg.

Und das wird jetzt auch wieder so sein. Ich finde das grosse Display schön. Ich hatte vor 2 Jahren mal den Tesla SUV probegefahren, schon da fand ich das grosse Display ansprechend und hier beim 223 ist die Integration sehr viel besser gelungen

Carsten
Reply to  martin
3 Jahre zuvor


Bitte nicht falsch verstehen: Bin nicht generell gegen Displays. Wenn sie richtig harmonich in den Amaturenträger eingepasst werden (z.B.: wie jetzt bei der C-Klasse Mopf oder bei der E-Klasse – mit Hutze) spricht da überhaupt nichts dagegen.
Und daß das Mitteldisplay bei der B-Klasse (W246) wo es Einzug hielt, mittlerweile akzeptiert ist bzw. man sich damit abgefunden hat (stylisch schön eingepasst ist es immer noch nicht), könnte daran liegen, daß es eben nur ein Ablesebildschirm in erster Linie fürs Navi und Radio ist. – und da braucht man es ja genau im Blickfeld.
Bei der S-Klasse ist es aber ein übergroßer Touch-Bildschirm, der fast schon dominierend im Innenraum wirkt und wo im Vergleich zum Mitteldisplay damals in der B-Klasse einige Schalter geopfert werden müssten. Das dürfte Viele mehr stören.
Aber es kann natürlich auch sein, daß sich die Kundschaft an das auch gewöhnt und nach einigen Jahren keiner mehr davon spricht und es gut findet. Warten wir ab.

S560L
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Ich bin S-Klasse Fahrer seit dem W140. Ich muss ihnen leider widersprechen. Für mich machen diese technischen Spielereien gerade eine S-Klasse aus. Natürlich braucht das keiner, aber wenn sie davon ausgehen, dann braucht eigentlich auch niemand eine S-Klasse, da ein Golf genau so von A nach B fährt. Ich als Kunde erwarte ein Auto, dass mir die Welt von Morgen schon heute zeigt. Und um viele viele Displays werden wir langfristig aufgrund der Vielzahl von Funktionen nicht herumkommen. Auch die Touch-Flächen finde ich super, Schalter sind mir ehrlich gesagt zu altbacken. Für mich die gelungenste S-Klasse bis jetzt und ich werde sie (hoffentlich) noch im September mit allen Extras kaufen.

Konstantin
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Da sind Sie aber bezüglich der technischen Innovationen schlecht informiert. Lassen Sie mich Ihnen helfen:
– erstes Auto mit dem Digital Light, einem Licht, welches mit mehr als 1 Mio Pixel pro Scheinwerfer funktioniert und so Animationen auf die Straße projizieren kann.
– erstes Auto mit einem HUD, welches augmented reality Funktionen beinhaltet und dabei eine Darstellungsfläche hat, die erstmals einem 77″ Bildschirm in 10m Entfernung entspricht, was für die Augen eine erhebliche Erleichterung ist
– erstes Auto, welches mit bis zu 10 Grad an der Hinterachse mitlenken kann. Das ist sehr wohl eine fantastische Weltneuheit, da dies Konstruktiv auf enorme Probleme stößt einen so weiten Lenkeinschlag zu ermöglichen. Ich empfehle Ihnen dazu den Bericht in der vergangenen AMS, in welcher die Herausforderungen eindrucksvoll dargestellt wurden – das kann Audi und BMW bisher nicht!
– erstes Auto weltweit, welches einen Frontairbag für die hinteren Passagiere aufgrund einer vollkommen neuartigen Airbagkonstruktion bietet
– erstes Auto, welches aufgrund mehrer Kameras den Tacho in HD-Qualität dreidimensional darstellen kann
usw. (viele Innovationen sind ja nichtmal offiziell präsentiert, und Mercedes gab immer wieder zu verstehen, dass sie noch einiges für die Präsentation am 2.9.20 aufsparen)

Also was schließen wir daraus? Die neue S-Klasse ist ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst – einfach besser informieren beim nächsten Mal – vielleicht einfach einen 223 kaufen

Carsten
Reply to  Konstantin
3 Jahre zuvor

@Konstantin
Und haben Sie eine Innovation bezüglich des Motors aufgezählt, die Sprit spart.
Ich habe ja nicht gesagt, daß es keine Innovationen gab bei der S-Klasse, aber bahnbrechend (außer Plug-In Hybride, ISG usw.) gibts da wenig.
Man will sogar eher noch einen Zwölfzylinder wieder anbieten. Passt auch wirklich toll in die Zeit (Klimakrise). Nee, man kann es drehen und wenden wie man will. Es werkelt auch Anfang des zweiten Jahrzehntes im neuen Jahrtausend ein Verbrenner in der S-Klasse bzw. damit beginnt diese neue Ära S-Klasse Baureihe.
Das Andere was Sie geschrieben haben, ist zwar ganz nett und sicher haben sich die Ingeneure bei alle dem, was sie aufgezählt haben, ordentlich den „Kopf zerbrochen“ wie man es verwirklichen kann., aber andererseits ist es weitere Ausstattung, die teilweise das Auto wieder auch schwerer macht, auch wenn es der Sicherheit letztlich dient.
Und ob es nötig ist, daß ein Tacho in HD ist, das ist doch Nebensache.

Ich hätte es besser gefunden, wenn man gleich bei den Antrieben eine Weltneuheit gebracht hätte. Habe mich damals schon bei der neuen A-Klasse gewundert bzw. war enttäuscht, warum man zum Marktstart nicht mal mit den Hybriden angefangen hat.
Stattdessen gab es „nur“ MBUX. Zwar super im Vergleich zur Konkurrenz. Nur leider spart ein Infotainment-System (mal zynisch gesagt) keinen Tropfen Sprit.
Letztendlich wird bei den Antrieben die Zukunft entschieden bzw. auch zwischen den Herstellern, wer die Krone bekommt. So wird Tesla mit seinem Model Y, wenn er im nächsten Jahr wahrscheinlich hierzulande kommen wird, wieder neue Maßstäbe setzen was Reichweite usw. angeht, und die deutschen Hersteller reiben sich dann wieder verwundert die Augen und haben das Nachsehen. Das kann es ja auf Dauer nicht sein.

Aber Hauptsache sie haben schones Bling, Bling im Auto und animierte Displays. Das ist ja wichtig – oder böse gesagt: Der Innenraum ist super futuristisch und das Auto kann auch selbst lenken, einparken und noch vieles Andere, aber die Antriebstechnik stammt von „gestern“ (fossile Brennstoffe) – auch wenn sie immer weiter optimiert worden ist und effizienter ist, als vor 30 Jahren – ändert das daran nichts..

axxxtz
3 Jahre zuvor

puuhh, sorry wenn ich das sagen muss,
aber durch die türen & seitlichen bedien-elemente, inkl. das display hinter dem lenkrad, sieht es für mich eher aus als eine art a-klasse deluxe.
wenn das auch so ähnlich in der neuen c-klasse kommt hol ich mir lieber nochmal einen s205, als mopf…

mbmb
3 Jahre zuvor

Bei aller Liebe und Offenheit zu neuen Technologien… Ich hoffe wirklich, dass diese „Black Panel“ Knöpfe wie am Lenkrad und der Sitzverstellung nur ein kurzer Trend sind. Offensichtlich haben sich die Leute in der Entwicklung da nicht genug Gedanken gemacht, oder der BWLer vom Dienst hatte diese „günstigere“ Idee. Diese Knöpfe kann man nicht benutzen, wenn man schwitzige nassere Hände hat. Ich hab es bereits in der E Mopf probiert. Leider fällt das Auto komplett dadurch bei mir durch. Die schlechteste Idee die Daimler je hatte.

Christoph
3 Jahre zuvor

Das neue Cockpit ist ein Meilenstein und wird sicherlich Maßstäbe setzen, stellt sich nur die Frage ob es für einige S-Klasse Kunden schon zu modern ist was die Bedienung betrifft, hinzu kommt die unklare Rechtslage betreffend Bedienung von Touch-Elemente während der Fahrt.

Pano
3 Jahre zuvor

Die Diskussionen über die radikal andere Cockpitgestaltung ist noch in vollem Gange, da stellt sich mir die Frage wieviel davon im EQS und im nächsten SL zu sehen sein wird? Sind schließlich die nächsten beiden Modelle der Ober- bis Luxusklasse. @Markus: evtl könntest du ja bei Gelegenheit danach fragen? Die Anwtort bliebe natürlich unter uns 😉
Grüße
Pano

Tony
Reply to  Pano
3 Jahre zuvor

ist doch längst bekannt. besonders wie der eqs von innen aussehen wird.

Pano
Reply to  Tony
3 Jahre zuvor

Mag nicht auf dem aktuellsten Stand sein, aber ich kenne nur die Bilder aus dem Innenraum des EQS-Showcars. Wenn der genauso so in Serie kommt, gäbe es keine Diskussionen über ein Fahrerdisplay…
Vom SL-Cockpit gibt es noch keine Bilder. Aber auch da kann ich mich täuschen.
Grüße
Pano

Herr Schmidt
Reply to  EvaGold
3 Jahre zuvor

Jetzt ist 2020 und wo ist der Bildschirm? Die Nachricht ist doch älter als Braunkohle.

Engelbert
3 Jahre zuvor

Asymmetrisch sitzende Lüftungsdüsen…oh Mann ich dachte darüber seien wir hinweg… #W140

Andreas Hofmann
3 Jahre zuvor

Diese nicht integrierten iPads sind eine absolute Design- und Bedienkatastrophe. So ein Fahrzeug werde ich niemals kaufen. Auch gut, Geld gespart.

Eric
3 Jahre zuvor

99% hier im Forum, kaufen keinen Mercedes in den nächsten 3 Monaten.
Da stellen sich die Fragen nach iPad, AMG oder 12 Zylinder gar nicht.
Ist doch nett hier, ein wenig zu labbern.

User
Reply to  Eric
3 Jahre zuvor

Aloys, bitte einmal konzentriert lesen! @Eric hat von labern gesprochen und nicht von diskutieren.
Niemand hat was gegen diskutieren .
Aber ich verstehe schon: Du hast Schwierigkeiten zwischen labern und diskutieren zu unterscheiden … . Also alles so weiter wie bisher.

Hibbert
3 Jahre zuvor

Ich finde es wunderschön.

E-Klässler
3 Jahre zuvor

Habe heute mal wieder das noch aktuelle Modell von innen
Gesehen. Das ist schon sehr nobel gemacht. Ich befürchte das neue ist
Ggf nicht besser ? Das wäre noch was für die hands-on Session Markus

DerOhneFührerschein
3 Jahre zuvor

Mit dem Smartphone wird der Wagen geöffnet und gestartet und per FaceID wird geprüft ob
der Fahrer Berechtigt ist den Wagen zu Nutzen.
Endlich Fortschritt.

Russenmann
3 Jahre zuvor

Face ID klappt ja nichtmals beim Handy lol