Änderungsjahr 20/2 für E-Klasse Limo & T-Modell nun bestellbar

Mercedes-Benz E-Klasse Limousine, 2020, Outdoor, Exterieur: mojavesilber metallic, AMG-Line; // Mercedes-Benz E-Class Sedan, 2020, Outdoor, exterior: mojave silver metallic, AMG line;

Ab heute ist das Änderungsjahr 20/2 für die E-Klasse Limousine sowie für das T-Modell bestellbar, welches ab der 1. Dekade 2021 auch produziert wird. Änderungen gibt mit neuen Ausstattungen, einer neuen Motorenvariante sowie einigen Preisänderungen. Wir haben die Details zusammengefasst.

Änderungsjahr 20/2 für E-Klasse Limousine und T-Modell ab heute bestellbar

Mit dem Änderungsjahr 20/2 wird für die E-Limousine Limousine sowie für das T-Modell die neue OM 654 M 4-Zylinder Diesel Motorisierung des E 300 d 4MATIC erhältlich sein, welche jedoch voraussichtlich erst im Januar 2021 bestellbar sein wird. Alle anderen Motorenvarianten sind bereits zum 23. Oktober 2020 bestellbar, Preisänderungen folgen dazu im Dezember bzw. im Januar 2021.

Keine Änderung bei der Serienausstattung

In der Serienausstattung wird mit dem Änderungsjahr keine Ausstattung verändert oder hinzugefügt. Als neue E-Klasse Serienfelge für die AMG-Line Verbrenner wird zukünftig die 18″ AMG Leichtmetallfelge im 5-Doppelspeichen-Design (RSJ) ausgeliefert, i.V.m. dem Night-Paket wird die Felge in hochglanzschwarzer Lackierung (Code RSK) geliefert. Grundsätzlich wird jedes Fahrzeug mit AMG-Line mit 18″ Felgen geliefert. Zusätzlich erfolgt eine Preiserhöhung um 116 Euro für die AMG Line (ausgenommen Hybride).

Die Polsterung Leder schwarz für das AMG Line Interieur zum Aufpreis von 2.006,80 Euro (inkl. 16 % MwSt.) ist nun auch mit der Sitzklimatisierung (Code 401) und der AMG Line Interieur (P29) kombinierbar.

Zum Änderungsjahr sind zahlreiche Fahrhilfen für die E-Klasse bestellbar (teils mit notwendiger Eintragung im Führerschein), u.a. Lenkraddrehknauf, Handbediengerät Easy Speed – wahlweise beledert – sowie Pedalverlegung des Gaspedals nach links, Pedalerhöhung oder eine Sitzverlagerung links oder rechts nach hinten.

Änderungsjahr 20/2 für E-Klasse Limousine und T-Modell ab heute bestellbar

Paket/Preisänderungen

Für die AMG Line i.V.m. 4-Zylinder Antriebe liegt der Aufpreis nun bei 3.248 Euro, für die 6-Zylinder bei 2.436 Euro. Die Hybrid-Varianten mit AMG Line (Code P31) kosten hier 2.726 Euro.

Die 19″ AMG Leichtmetallfelge im 5-Doppelspeichen-Design (tantalgrau lackiert, RZI) liegt zukünftig bei 406 Euro Aufpreis, die 19″ AMG Leichtmetallfelge im 10-Speichen-Design (himalayagrau lackiert, RRD) bei 638 Euro. Die 20″ AMG Leichtmetallfelge (nur Verbrenner-Varianten)  im Vielspeichen-Design (titangrau lackiert) liegt nun bei 1.450 Euro, die 20″ AMG Leichtmetall-Felge im Vielspeichen-Design in hochglanzschwarzer Lackierung (RVR) liegt bei 1.798 Euro – i.V.m. Night-Paket reduziert bei 1.450 Euro. Die 19″ AMG Leichtmetallfelge im 5-Doppelspeichen-Design (hochglanzschwarz lackiert, RSW) liegt nun bei 406 Euro.

Änderungen gibt es bei der Ambientebeleuchtung (Code 891), wo der Lichtleiter am Kombiinstrument oberhalt des Displays zukünftig entfällt. Das AMG Performance Lenkrad in Mikrofaser DINAMICA (Code L6G) ist frühestens Mitte 2021 erhältlich.

Änderungsjahr 20/2 für E-Klasse Limousine und T-Modell ab heute bestellbar

Symbolbilder: Daimler AG

38 Kommentare
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Michael
3 Jahre zuvor

Sollte nicht auch das Urban Guard Plus Paket kommen?

Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Also doch keine (optionale) Rückkehr des Dreh-/Drückstellers, wie teilweise in anderen Zeitungen zu lesen war.

Peter
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Der kommt schon zurück, nur nicht für den deutschen Markt. Nach Einschätzung der Strategen will der deutsche Kunde die modernste Technik haben (und dies ist das Touchpad), was in anderen Märkten nicht so der Fall ist. Dort gibt’s dann den Dreh-/Drücksteller wieder.

Peter
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Der kommt schon zurück, nur nicht für den deutschen Markt. Nach Einschätzung der Strategen will der deutsche Kunde die modernste Technik haben (und dies ist das Touchpad), was in anderen Märkten nicht so der Fall ist. Dort gibt’s dann den Dreh-/Drücksteller wieder.

JMK
3 Jahre zuvor

Man sieht, ab hier beginnt für Ola der Luxus. Im Gegensatz zu den MFA2 Fahrzeugen, wird nichts rausgenommen und (endlich) kann man beim AMG Interieur auch Sitzklima bekommen. Wobei ich auf das wabbelige und haptisch wenig ansprechende Touchpad auch gut hätte verzichten können.
Auch sehr lobenswert, dass Mercedes nun viel Wert auf Fahrhilfen legt – die brauche ich zwar ebenfalls nicht, aber ich kann mit gut vorstellen, dass diejenigen, die diese benötigen, darüber sehr froh sein werden.

Marc W.
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Fahrhilfen gab es schon immer, sogar im Konfigurator. Jetzt also auch noch in die PDF-Preislisten, um endlich auf 200 Seiten zu kommen ? Als Grund, endlich radikal auszumisten mit SAs ? 😉

Martin
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Les nochmal richtig im letzten Absatz
„Entfall des Lichtwellenleiters oberhalb Kombiinstrument“Und das stört mich wirklich extrem weil ich das immer vor der Nase habe.

Luxury ist für mich was anderes.

Max
Reply to  JMK
3 Jahre zuvor

Bei der E-Klasse scheint die Rendite einfach schon zu stimmen. Grundsätzlich bin ich ein Freund von Ola. Viele Schritte, die jetzt gegangen werden, sei es die Beschäftigtenanzahl oder die EBIT-Marge waren doch überfällig. Im Hinblick auf die Investoren und Börse muss Daimler besser werden, sonst droht irgendwann die Übernahme. Der Aktienkurs der vergangen Jahre war doch eine große Enttäuschung. Zetsche konnte keine Vision für das Automobil der Zukunft verkaufen, da ist Tesla meilenweit enteilt, was sich auch an den Bewertungen widerspiegelt. Tesla werden etliche Quartale mit Defiziten zugestanden, weil eben eine glaubhafte Vision für die Zukunft abgekauft wird, bei Mercedes wird investiert, um kurzfristig Gewinne/Dividende mitzunehmen, weil langfristig die Idee fehlt. Hoffen wir, dass Ola mit seiner neuen Idee Erfolg hat. Die Idee sich auf „Luxus“ zu fokussieren, wird nur gelingen, wenn die Produkte deutlich besser sein werden als die von Tesla. Sollte Mercedes sich nicht technologisch von Tesla abgrenzen können, dürften die nächsten Jahre wahnsinnig schwer werden. Schon jetzt kostet das Model S teilweise weniger als eine E-Klasse. Aus meiner Sicht muss Daimler weg von den vielen Sonderausstattungen und hin zu 3-4 Paketen pro Fahrzeug+Farbe+Felgen.

Impostor
3 Jahre zuvor

Eigenartig, wieso man jetzt den Lichtleiter oberhalb des Kombiinstruments wegnimmt…
Gerade diese volle Ausleuchtung ist doch DAS schönste Detail an der Ambientebeleuchtung.
Verstehe ich nicht.

Benzfahrer
Reply to  Impostor
3 Jahre zuvor

Das der Lichtleiter beim Ambientelicht oberhalb des des Displays wegfällt ist nur konsequent. Bei meinem vorMoPf fällt der sowieso nicht auf. Außer ich stelle sehr grelle Farben in der höchsten Helligkeitsstufe ein, und das gefällt mir nicht, mein Auto ist doch keine Disco 😉

meckimeck
3 Jahre zuvor

Änderungsjahr bei Daimler = Entfall + Preiserhöhung 😀

Michael
3 Jahre zuvor

Sollte nicht auch das Urban Guard Plus Paket kommen?

Phil
3 Jahre zuvor

In der aktuellen ams belegt die modellgepflegte E-Klasse den dritten und letzten Platz.

Jürgen Riesch
3 Jahre zuvor

Das ganze läuft gestaffelt, wird nur nicht offiziell kommuniziert… Mit jedem Änderungsjahr werden weitere Teile der Serienausstattung rausgenommen und es entfallen Sonderausstattungen, bis es in 3-4 Jahren ausschließlich nur noch 4-5 Lines gibt, die festzugeordnete Zusatzausstattungen bzw. Ausstattungsmehrinhalte haben. Gibt´s so bei ausländischen (amerikanischen / japanischen) Herstellern schon lange, nur in D funktionierte dies leider noch nicht. Doch jetzt in Zeiten des Sparens und Gewinn-Optimierens ist man auch auf diesen Weg gekommen. Die Preislisten werden in Zukunft (virtuell) wieder deutlich kürzer, da von Jahr zu Jahr immer mehr Sonderausstattungen entfallen. Aber für den Kunden wird es damit auch einfacher. Einfach Kassenausstattung (Serie) + z.B. AMG Paket + Fahrassistenz Premium Paket + Multimedia / Sound Premium Paket = 95.300 € Endpreis… Und alle sind glücklich. Bei den Motoren wird es übrigens auch so gehen, da gibt´s dann nur noch den 200, 300 und 400 als Verbrenner mit EQ-Unterstützung und dann war es das… Die Zukunft kann so einfach sein…

barolorot
Reply to  Jürgen Riesch
3 Jahre zuvor

Wieso sollen Ausstattungspakete den geneigten Interessenten glücklich machen?
Der einzige Vorteil (aus Kundensicht) eines solchen Pakets ist doch der Preisvorteil gegenüber der Summe der einzelnen Komponenten. Dieser Vorteil wäre aber nur dann transparent, wenn Mercedes-Bent alternativ zum Paket auch die Komponenten einzeln anbieten würden – tun sie aber meistens nicht. So stehen also viele Kunden vor der Entscheidung: Nehme ich das ganze Paket, auch wenn ich nicht alles daraus benötige und gebe damit also zuviel Geld aus, oder verzichte ich auf das Paket und verzichte damit auch auf die Teile, die ich schon gerne hätte.
Glücklich sind nur die Kunden, die ohnehin einer Vollausstattung zustreben oder keine Muße haben sich mit der Fülle von SA auseinanderzusetzen.

MBEng
Reply to  barolorot
3 Jahre zuvor

Und genau diese Transparenz und Vielfalt ist für einen Hersteller bzw. Verkäufer absolut nicht wünschenswert. Und beides bedingt einander.

Wer zuletzt mal in Sidelfingen eine Werksführung durch die E-Klasse-Produktion mitgemacht hat, der weiß, dass es über 1 Mio Kombinationsmöglichkeiten alleine im Interieur gibt. 1 Mio Kombinationsmöglichkeiten bedeuten eine enorme Komplexität in der Fertigungsplanung. Wenn es jedoch nur noch Fünf Pakete gibt, die man miteinander kombinieren kann, dann sind es nur noch wenige hundert. Es wird viel einfacher und damit auch viel günstiger. Die Leute, die sonst keine beheizten Scheibenwaschanlage buchen würden, bezahlen sie jetzt trotzdem. Zusätzlich sinken die Stückkosten aufgrund der damit verbundenen Skaleneffekte.

Wenn es dann nur noch fünf Pakete gibt, dann gibt es halt auch nicht mehr die Möglichkeit, die Beheizte Scheibenwaschanlage einzeln zu ordern. Der Einzelpreis fehlt und die Vergleichbarkeit mit dem Paket ist nicht mehr gegeben. Also muss der Kunde nur noch entscheiden „Will ich das Paket zu dem Preis, oder nicht? Will ich wirklich 5.000 € ausgeben, um die beheizte Scheibenwaschanlage zu bekommen, oder belasse ich es dann lieber bei der normalen?“.

Die aktuelle Möglichkeit, jede einzelne Sonderausstattung auch einzeln buchen zu können, das ist historisch betrachtet bestimmt eine ganz tolle Errungenschaft gewesen. Damit kann dann der Kunde exakt das individuell maßgeschneiderte Fahrzeug erhalten, dass er möchte. Aber braucht man das? Ist das der Luxus, den man haben will? Oder ist das auch ein wenig das Zugeständnis an die Kundschaft, die nicht bereit ist so viel Geld für ihr Fahrzeug auszugeben? Warum gab es denn ewig lang die Halogen Scheinwerfer? Weil die so toll ausgesehen haben? Weil die technisch so gut waren? Oder vielleicht um eine Billige Alternative einbauen zu können, damit man auch noch Kundschaft ansprechen kann, die nicht bereit sind ein paar hundert Euro mehr zu investieren?

Ganz ehrlich: Sollte diese Strategie durchgesetzt werden (die sich ja auch jetzt schon im MBUX-, Fahrassitenz-, Energizing- Paket in Standard, Premium oder High-End niederschlägt), dann wird es dem Konzern eine sehr viel bessere Stellung auf dem Markt ermöglichen. Ich glaube nicht, dass der Verlust der Komplexität und Individualität tatsächlich schädlich sein wird. Schaut euch mal Volvo an. Wenige Farben, wenige Sitzvarianten und ein paar Pakete. stagnierender Absatz? Fehlanzeige.

martin
Reply to  MBEng
3 Jahre zuvor

@MBEng
du hast mit deiner Argumentation vollkommen recht, wenn man es aus der unternhemenssicht betractet.
Aus Kundensicht ist es unter anderem genau die Möglichkeit der freien Wahl gewesen , die die Kunden oft zu Mercedes greifen lies.
Sprich wenn MB nur noch Pakete anbietet dann kann man sich gleich einen Toyota oder Hundai für weniger Geld aber besseren Leistungen ( ich denke da jetzt an die Dinge wie lange Garantiezeiten oder includierten Services ) zulegen
Wobei natürlich in USA und China diese Paket- Strategie funktioniert weil die dortigen Märkte so gestrickt sind.
Ob dies in Zentraleuropa aber auch so gelingt? Ich habe meine leisen Zweifel.
Ich perönlich würde das nicht wollen sondern halt dann zu einem Anbieter wechseln der mir die Wahl lässt.

Andreas
3 Jahre zuvor

AMG Line wird teurer und man bekommt kleinere Räder.
Mann Mann muss der Daimler sparen.

Grüße
Andreas

Ivo Reuter
Reply to  Andreas
3 Jahre zuvor

Die kleineren Räder gibt es, weil die großen schneller bei Bordsteinen kaputt gehen und der Trend wegen Umwelt-/CO2-Gründen eh zu kleineren Rädern mit max. 19/20″ geht.

harry
Reply to  Ivo Reuter
3 Jahre zuvor

Man kann sich auch alles schön reden!

Möhre
Reply to  harry
3 Jahre zuvor

Man kann sich auch alles schlecht reden!

Leon
3 Jahre zuvor

Weiß man nun schon, ob die kleineren Ausbaustufen des 654 auch mit EQBoost kommen werden?

Carsten
3 Jahre zuvor

Das die Fahrhilfen nun als SA so betont werden, könnte man zynisch und sarkastisch so interpretieren:

Die Leute, die sich eine E-Klasse als Privatkunden neu leisten können, wird eben immer Älter (und vielleicht auch gebrechlicher). Und damit dieser Kundenkreis auch bis ins hohe Alter noch Mercedes fahren kann, muß man eben als Hersteller was tun und solche SA’s anbieten und bewerben.

Richard Gleiwitz
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Genau, dann kann man diese fadenscheinige Denkweise noch weiterspinnen und sagen: Bald kann man sich eine E-Klasse 213 Mopf nur noch in Form einer Taxifahrt mit dem Taxi-Paket leisten. Sorry Carsten, aber ich finde das ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Es müsste doch mittlerweile jeder hier im Board wissen, dass Daimler schon längst beschlossen hat, das Premium nicht nur mit Fokus auf die teuren Baureihen zu rechtfertigen, sondern dass auch die Preise von Autos und Sonderausstattungen (-paketen) spürbar in Zukunft angehoben werden und in 2-3 Jahren die Fahrzeuge rund 10% mehr kosten als akutell. Dafür dann natürlich mit mehr Ausstattung bzw. nicht mehr verfügbarer Serienausstattung. Da geht es dann quasi direkt mit Avantgarde los und AMG / Nightpaket sind noch die Wahlmöglichkeiten.

Carsten
Reply to  Richard Gleiwitz
3 Jahre zuvor

@Richard Gleiwitz
Selbst wenn es käme, wie Du sagst, glaube ich nicht, daß die Rechnung für Daimler unter dem Strich aufgeht. Denn wenn die Preise angehoben werden, muß es erstmal immer noch eine Kundschaft geben, die sich das leisten kann bzw. will.
Oder soll Mercedes irgendwann eine solche Nobelmarke sein wie Rolls Royce oder Bentley, Maserati oder Aston Martin?
Das Mercedes immer schon etwas Besonderes war, dagegen habe ich nichts, aber wenn Herr Källenius ernsthaft glaubt, man kann nur von den „oberen Zehntausend“ leben, dürfte er wohl daneben liegen.
Und nicht jeder möchte ein Fahrzeug mit viel Sonderausstattung als Einstiegsmodell.
Oder braucht beispielsweise ein Taxi ein Fahrassistenzpaket mit Distronic, Lenkassistent oder Head-Up Display, welches vorwiegend in der Stadt unterwegs ist.
Aber sie sollen ruhig diesen Weg einschlagen. Manchen potentiellen Käufern nehmen sie so auch die Entscheidung ab, sich für einen Mercedes zu entscheiden. Die Verkaufszahlen werden letztendlich darüber entscheiden, ob es der richtige Weg ist oder nicht.
Und da ja Verkauf und Profit scheinbar über alles geht und nicht unbedingt der Kunde im Mittelpunkt zu stehen scheint….bitte.

BENZINER
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Das Anheben der Listenpreise kann man ja machen. Unterm Strich werden aber dann die Rabatte höher, da die sehr breite Kundschaft das nicht akzeptiert, weder Privat- noch Firmenkunden. Ich kaufe seit Jahren Jahreswagen, S211, S212, S213. Die Listen-NEU preise sind über die Jahre immer höher geworden (logisch, da Inflation und mehr Ausstattung). Die Nachlässe nach 9-15 Monaten wurden aber ebenfalls höher. Beim S211 waren es ca. 30% unter NP, beim S212 ca 40% und beim S213 fast 50%. Fazit: Ein Hersteller kann die Listenpreise erhöhen wie er will. Der MARKT aber entscheidet, was akzeptiert wird. Und mal ganz ehrlich: Die Listenpreise sind doch -auch bei Mercedes- seit mindestens 20 Jahren nur noch Makulatur.

Carsten
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

@Benziner
Stimmt. Besonders bei hochpreisigen Fahrzeugen ist der Rabatt bzw. Wertverlust in den ersten Jahren enorm.
Wer also beispielsweise günstig(er) AMG fahren möchte, der kauft oder least in sich nicht neu. Das können diejenigen machen, die entweder immer gleich das Neueste haben müssen, oder diejenigen, die nicht wissen, wie sie ihr Geld ausgeben sollen.

Vorallem gibt es aber noch einen anderen Punkt den man bei dem Modell – mehr Sonderausstattung im Grundmodell bedenken sollte.

Nach dem WLTP Zyklus muß jedes Modell nun zertifziert werden. Wenn man also nun mehr SA ab Werk in die Basismodelle hinein packt, steigen auch die Verbrauchswerte für die Grundmodelle.
Und da mittlerweile der Kunde doch sehr sensibilisiert für solche Dinge ist, nicht zuletzt nach dem Dieselskandal, dürfte man sich da ein Eigentor schießen.
Denn die Verbrauchswerte, welche bisweilen in den Prospekten und online angegeben waren, galten ja immer nur für die Basisausstattung eines Modells.

Hightechsilber
3 Jahre zuvor

Was geht hier in manchen Köpfen ab? Jeder weitere neue Mercedes wird irgendwann zum letzten echten Mercedes degradiert und jede noch so unwichtige Änderung wird negativ bewertet ohne jegliche Hintergrundinformationen. Die Welt dreht sich weiter und Mercedes mit seinen leidenschaftlich genialen Mitarbeitern mit, seit über 100 Jahren, wichtig ist und bleibt das große Ganze für weitere 100 Jahre…

Und aus Brillantsilber wird Iridiumsilber wird Hightechsilber wird… Und aus Rauchsilber wird Travertinbeige wird Mojavesilber wird Rosègold wird…

Hightechsilber
3 Jahre zuvor

Und so ein Lichtleiter im direkten Sichtfeld zwischen Widescreendisplay und Frontscheibe/Headupdisplay (direkt oder indirekt und egal wie toll die Ambientebeleuchtung insgesamt sonst ist) findet nicht jeder Mercedeskunde prickelnd, auch wenn das bisher so war, wie bei vielen anderen Änderungen auch 😉

Nos
3 Jahre zuvor

1. Dekade 2020? Ist nicht eher 1. Dekade 2021 gemeint?

Phil
Reply to  Nos
3 Jahre zuvor

Es dürfte die 1. Dekade eines bestimmten Monats gemeint sein. Die erste Dekade eines Jahres ergibt keinen Sinn, weil es keine zweite (Monate 11-20) gibt.

Nos
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Weiß dann jemand welcher Monat/Woche genau gemeint ist? Ich hoffe mal ich kriege noch einen ÄJ 20/1..

Peter
Reply to  Nos
3 Jahre zuvor

1. Dekade Dezember umfasst den Zeitraum 1. – 10. Dezember. Damit erfolgt die Umstellung vsl. zum 1. Dezember.

Ich hoffe, dass es keine Verzögerungen gibt. Mein 213er ist z.Z. für die 2. Dekade November eingeplant.

Miles
3 Jahre zuvor

In England kann mann nur mit Schwarz Interior haben (!) und 3 bis 5 Option pakets. Kein Luft federung usw. Danke WLTP!

Aber die preis ist 30% weiniger als ins Deutschland 🙂

BENZINER
Reply to  Miles
3 Jahre zuvor

Für 30% weniger kann man das ruhig verschmerzen…;-)

mILES
3 Jahre zuvor

🙂

Chriztoph
3 Jahre zuvor

Die neue Motorvariante 300d mit 4Matic ist auch heute (22. Dezember) im Konfigurator noch nicht auffindbar.