smart nutzt ab dem Jahr 2022 neue SEA Plattform von Geely

Mit der nächsten smart-Generation wird smart die neue E-Plattform „SEA“ (Sustainable Experience Architecture) vom chinesischen Geely-Konzern nutzen, welcher auch der größte Einzelaktionär der Daimler AG ist.

SEA Plattform von Geely für smart 

Die neue Plattform SEA von Geely dient als Basis für kommende Elektroautos, welche im Serieneinsatz erstmals von der Marke Lynk & Co mit dessen „Zero Concept“ genutzt wird. Die Plattform selbst eignet sich grundsätzlich für verschiedene Fahrzeugtypen mit Front-, Heck- oder Allradantrieb mit bis zu drei Motoren im Kleinwagen- bis zum Oberklasse-Segment. Der Einsatz eines „Range Extenders“ ist ebenso vorgesehen.

smart nutzt ab dem Jahr 2022 neue SEA Plattform von Geely

smart SUV kommt als erstes gemeinsames Modell mit Geely

smart nutzt die Plattform für ihr smart SUV Modell, welches als erstes Fahrzeug des neuen Joint Ventures der Mercedes-Benz AG und Geely ab dem Jahr 2022 als vollelektrischen SUV produziert wird. Das Modell selbst ist dabei nicht nur für China gedacht, sondern wird von smart dann auch auf den europäischen Märkten angeboten. Der Schwerpunkt wird jedoch weiterhin auf die städtische Mobilität liegen.  Das Design für den smart SUV kommt dabei weiterhin von Mercedes-Benz, wobei das Modell selbst in China produziert wird.

Nach der Einführung des smart SUV Modells im Jahr 2022 folgt auch wieder ein A-Segment Fahrzeug, wobei der genaue Modellfahrplan dazu bislang noch nicht kommuniziert worden ist.

Bilder: Geely

12 Kommentare
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Flo
3 Jahre zuvor

Ein Smart Fortwo mit 3 Motoren….. „Brabus Ultimate Turbo S+ Extended Edition“

Das wäre doch was; -)

Hans
Reply to  Flo
3 Jahre zuvor

Ich hätte nichts dagegen, wenn es endlich mal einen Smart Brabus mit richtig Leistung geben würde.

Alman
3 Jahre zuvor

Kia Sportage, VW Tiguan, Smart SUV – daran erkennt man heute den stilvollen Mitmenschen.

Stefan Camaro
Reply to  Alman
3 Jahre zuvor

Naja lieber einen Sportage oder Tiguan als einen Venga oder einen Golf Sportsvan. Wobei es natürlich mit Pro Ceed oder Arteon Shooting Brake auch interessantere Autos gäbe;)

Stefan
3 Jahre zuvor

Nach dem eqa bekommt es Daimler also auch beim smart nicht hin, einen Klein/Kompaktwagen zu bauen.

Interessant^^

Pano
3 Jahre zuvor

Daß die neue Geely-Plattform für künftige smart-Modelle verwendet wird kommt jetzt nicht so ganz überraschend. Bin gespannt was bei diesem JV herauskommt und ob evtl das SUV eine überlegenswerte Alternative wird.
Natürlich nur solange keiner auf die Idee kommt smart zu „Tiny Luxury“ hochzupuschen 😉
Grüße
Pano

MB Wolf
3 Jahre zuvor

Mercedes war gestern heute steckt in jedem Mercedes ein Geely.
Der Nächste China Böller nach Volvo.
Mercedes,als Nächstes wird der Stern in ein Mao Zeichen geändert und in der Daimler Kantine gibt es nur noch Sushi mit Stäbchen.

Marco
Reply to  MB Wolf
3 Jahre zuvor

@MB Wolf: So so, na dann … wenn Du Dir da so sicher bist 😉 …
PS: Sushi ist übrigens japanisch und NICHT chinesisch!!! ;-D

Christian Becker
Reply to  MB Wolf
3 Jahre zuvor

Hahahaha, wie MB Wolf versucht unter jedem Artikel rumzupesten, es jetzt aber so derbe mit der Aussage über das Sushi verkackt hat.
Hahaha hat sich selber richtig derbe weggeklatscht :“D

Hummel
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Genau weg hauen den Kerl.
Christian bis bis ein Held. Nur ein kleiner aber immerhin. Soviel Klugheit wo die bei dir herkommt Toll.

Engelbert
3 Jahre zuvor

Das der traditionelle Mercedes schon lange tot ist muss ich halt irgendwie akzeptieren. Und dann ist es mir auch schon Wurscht wenn der Unterbau chinesisch ist. Zumal ich die Hoffnung hege das die Chinesen ähnlich wie bei Volvo den Markenkern hervorheben.
Von daher sehe ich die Smart-Zukunft durchaus optimistisch!

Gruss

mbmb
3 Jahre zuvor

Verstehe nicht, wieso sowas negativ aufgefasst wird. Es kann nur besser werden bei smart. In jeder Hinsicht, abgesehen vielleicht von Infotainment und Fahrassistenz, hinkt der smart sowas von der Konkurrenz hinterher. Überteuert, schlecht verarbeitet, laut, kaum lieferbar, keine Reichweite. Abgesehen vom M282 hat die Kooperation nichts, aber auch GAR nichts positives hervorgebracht.
Anders auffassen tue ich dies jedoch mit der Otto-Motorenproduktion in China. Das ist einfach ein Schlag ins Gesicht für die deutsche Belegschaft und ein Armutszeugnis von herzloser Führung. Daimler macht die besten Otto-Motoren der Welt, diesen Markt einfach Geely zu überlassen ist einfach falsch. Unser XC40 Plug In mag zwar auch ein tolles Auto sein, aber sein 3-Zylinder von Geely ist total verzögert und immer halb am Pennen