Nachdem Mercedes-Benz das neue EQE Modell bereits auf der IAA Mobility 2021 vorgestellt hatte, wird die Verkaufsfreigabe voraussichtlich Ende Februar / Anfang März 2022 erfolgen. Beginnen wird Mercedes-Benz dabei mit nur einer Motorisierung: dem EQE 350 mit Heckantrieb und 215 kW, der ab Sommer 2022 ausgeliefert wird.
Verkaufsfreigabe Ende Februar 2022 geplant
Nach der ersten Verkaufsfreigabe, die wir aktuell gegen Ende Februar 2022 / Anfang März 2022 erwarten können, folgen beim EQE Modell später noch weitere Leistungsklassen – dann auch mit 4MATIC Antrieb und somit auch zusätzlichen Frontmotor. Ebenso zu erwarten ist mindestens ein Modell aus Affalterbach, möglicherweise aber auch zwei Modelle mit unterschiedlichen Motorisierungen. Denkbar ist hier ein Mercedes-AMG EQE 43 4MATIC+ sowie EQE 53 4MATIC+.
Obere Mittelklasse
Mit einer Fahrzeuglänge von 4.95 Metern ist das EQE Modell ein klassischer Vertreter der oberen Mittelklasse, wobei der EQE weit vor dem elektrischen Audi A6 kommt. Das Ingolstädter Modell basiert auf der gemeinsam mit Porsche entwickelten PPE-Plattform und sollte wohl erst in 1-2 Jahren zum Händler rollen.
430 Liter Kofferraumvolumen & ohne Frunk
Der EQE nutzt die gleiche Plattform der Electric Vehicle Architecture der zweiten Generation (EVA2), welche auch schon für den EQS genutzt wird. Beim EQE ist der Radstand jedoch um 9 cm kürzer, was zusammen mit 30 cm weniger Fahrzeuglänge (gegenüber dem EQS) etwas gedrungener wirkt. Am Heck bietet das Modell dann einen klassischen Kofferraumdeckel, statt der großen Heckklappe bis ins Dach beim EQS. Aufgrund eines nicht verfügbaren Frunks bietet der EQE 430 Liter Kofferraumvolumen. Gegenüber der normalen E-Klasse bietet der EQE jedoch acht Zentimeter mehr Innenraumlänge, was vor allen im Fond mehr Platz bietet.
Der EQE nutzt einen Akku mit einer nutzbaren Kapazität von nur 90 kWh, was eine Reichweite von rund 660 km (nach WLTP) ergeben sollte. Die Ladeleistung soll bei bis zu 170 kW liegen.
Bilder: Mercedes-Benz AG