Erweiterter Sprinter-Rückruf wegen Takata Airbags trifft über 198.000 Fahrzeuge

Aktuell erfolgt ein neuer bzw. erweiterter Rückruf für Sprinter-Modelle von Mercedes-Benz. Grund dafür ist erneut der Airbag des Herstellers Takata, was auch schon mehrere Pkw-Baureihen getroffen hat. Betroffen ist beim Sprinter erneut das Baujahr ab 2005 bis nun einschließlich 2017 – weltweit 198.139 Fahrzeuge, davon mit 123.387 Fahrzeugen die Mehrzahl in Deutschland.

Sprinter-Rückruf wegen Airbag-Problemen

Der Rückruf des Kraftfahrbundesamtes liest sich dabei wie gewohnt, jedoch ist nun sowohl der Fahrer- wie auch der Beifahrerairbag betroffen. Hier kann es bei einer Airbagauslösung  zu einer unkontrollierten Entfaltung und zum Lösen von Metallfragmenten führen, welche die Insassen verletzen könne (KBA: 012626, Hersteller: NC3PABTKW1 / 9192160).

Zur Abhilfe tauscht man in der Werkstatt die betroffenen Airbag-Module vorsorglich komplett aus. Betroffene Halter werden dazu schriftlich kontaktiert. Über eine Dauer eines notwendigen Werkstattaufenthaltes liegen uns keinerlei Angaben vor, sollte sich aber wohl im Bereich von 90-120 Minuten halten.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG