Das Interieur der neuen E-Klasse von Mercedes-Benz

Die Instrumententafel prägt das digitale Erlebnis im Interieur. Ist die E-Klasse mit dem optionalen Beifahrer-Bildschirm ausgestattet, erstreckt sich die große Glasfläche des MBUX Superscreens bis zum Zentral-Display. Optisch losgelöst davon befindet sich im Sichtfeld der Fahrerin oder des Fahrers das hochauflösende Fahrer-Display.

Die Kontur des Deckglases ist dynamisch gestaltet. Für das Zentral-Display ist die Glasfläche entsprechend nach unten erweitert. Nach außen wird das Profil flach. An die obere Kontur der Glasfläche schmiegt sich ein schmales Düsenband. Es verbindet die zentrale Düse mit den Außendüsen zu einer Einheit. Die Modelle ohne Beifahrer-Display besitzen ein großes Zierteil, das sich bis zur Mitte erstreckt. Optisch abgekoppelt, scheint das Zentral-Display über der konkav geformten Oberfläche dieses Zierteils zu schweben.

Den vorderen Bereich der Instrumententafel durchzieht das Lichtband der Aktiven Ambientebeleuchtung. In einem großen Bogen führt es von der Frontscheibe an den A-Säulen vorbei in die Türen. So entsteht ein großzügiges Raumgefühl, da die Türverkleidungen mit dem Kragen der Instrumententafel zu einer Einheit verschmelzen. Eine scheinbar schwebende Bedieninsel im oberen Bereich der Türverkleidungen passt sich in der Optik an die Glasoberflächen der Bildschirme an.

Die Mittelkonsole ist als homogener Körper ausgeführt und schließt geradlinig an den unteren Bereich der Instrumententafel an. Vorne ist in das dreidimensional geformte Zierteil ein Ablagefach mit Deckel und Cupholdern integriert. Im hinteren Bereich der Mittelkonsole befindet sich eine weich gepolsterte Armauflage. Im Fach darunter sind USB-Anschlüsse untergebracht.

Das Türmittelfeld geht mit einem konkaven Schwung nahtlos („seamless“) in die Armauflage über. Deren vorderer Bereich ist als metallisches Hightech-Element ausgeführt. Es dient als Halte- und Zuziehgriff und beinhaltet die Schalter für die Fensterheber. Weiteres Highlight ist die schwebende Bedieninsel mit dem Türöffner und den Bedienelementen für die Sitzfunktionen.

Die Konturen der Sitzfläche und der -lehne fließen elegant von innen nach außen und scheinen durch ihr Layer-Design über dem Grundkörper des Sitzes zu schweben. Vertikale Abheftungen folgen der Außenkontur und öffnen sich in ihrer Breite nach oben. Assoziation der Interieur-Designer war die organische Schönheit von Muscheln. Wählt die Kundin oder der Kunde die Lederausstattung, sind die Sitze mit aufwändigen Längspfeifen ausgeführt, die in Einzelbahnen gefertigt sind. Die Nappa-Ledersitze tragen gesteppte und perforierte Rauten als Muster, die der Sitzform folgen. Auch der im Rahmen der AMG Line Interieur angebotene Sitz mit MICROCUT ist perforiert.

Umfangreiches Angebot an Interieurfarben und Zierteilen

Das Color & Trim-Konzept vermittelt einen technoiden Charakter. E-Klasse Käuferinnen und Käufer können zwischen zahlreichen Farbkombinationen im Interieur wählen. Die Palette reicht von hellem Beige kombiniert mit Spacegrau samt wertigem Pearl-Effekt über das moderne Tonkabraun bis hin zum coolen und technisch wirkenden Grau.

Die Oberflächen des Interieur sind ab der Basisausstattung mit einer neuen Feinnarbe versehen, was den modernen Charakter unterstreicht. Das Spannungsfeld aus analogem und digitalem Sinneserlebnis wird durch die große Spannbreite der Zierteile mit innovativen, natürlichen oder technoiden Oberflächen erweitert. Exklusiv in der E-Klasse ist ein Zierteil aus offenporigem Holz – dunkle Esche –, das vom Mercedes-Benz Pattern hinterleuchtet wird.

Neben weiteren Zierteilen mit offenporigen Hölzern steht auch die aus der S-Klasse bekannte Variante „MANUFAKTUR Klavierlack schwarz flowing lines“ zur Wahl. Weiteres Highlight ist ein Zierteil mit einem silberfarbenen Metallmischgewebe. Aufgrund seines Hochglanz-Finishs mutet es sehr futuristisch an.

Individualisierbares UI-Design

Die Hauptsymbole („Main Icons“) auf Zentral- und optionalem Beifahrer-Display sind nun einfacher dargestellt und orientieren sich auch farblich an den Kacheln von Smartphones. Dadurch kann sie die Fahrerin oder der Fahrer noch intuitiver erkennen.

Mit zwei Anzeigestilen (Klassisch und Sportlich) sowie drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) lässt sich die Grafik der Bildschirme individualisieren. Im Stil „Klassisch“ empfängt die Fahrerin oder den Fahrer die bekannte Anzeigewelt mit der Optik zweier Rundinstrumente. Zwischen beiden Tuben werden wechselnde Inhalte mit fahrrelevanten Informationen angezeigt.

In der Anzeigevariante „Sportlich“ dominiert die Farbe Rot, der zentrale Drehzahlmesser ist dynamisch inszeniert. Ein ganzheitlich beeindruckendes Farberlebnis entsteht im Innenraum durch die optional sieben Farbwelten der Ambientebeleuchtung.

Quelle: Mercedes-Benz Group AG